Mein Kollge pflegt immer zu sagen: "Ich habs im Urin, dass hier was nicht stimmt..."( causa: Hiroshima-Bombe)

solstitium, Sonntag, 23.01.2022, 17:52 (vor 796 Tagen)5471 Views
bearbeitet von solstitium, Sonntag, 23.01.2022, 18:44

Es sei zu Beginn mal eine steile These aufgestellt.

Es ist vorstell und nachvollziehbar, dass wir die Superwaffe nicht nur hatten sondern sie auch hätten zünden können, aber es eine einvernehmliche Haltung gab, aufgrund dieser Vorgehensweise, also mit der Tatsache, mit dem Einsatz dieser Waffe nur Kollateralschäden vor allem an Frauen und Kindern zu produzieren, nicht besser zu sein, als die Angreifer es in Dresden zelebriert haben, dass man "so" diesen Krieg nicht bereit ist weiterzuführen, dann lieber den Kürzeren zieht.

Die Zeit wird es zeigen und unsere moralische Überlegenheit sich schlussendlich als den wahren Sieg darstellen.

Dass diese Zeitschiene allerdings derart strapaziert sich in die Länge zieht.

Heute ploppte mir also dieses Video auf.

Der Berichterstatter im Video ist ein mdr Mitarbeiter, der aus dem Abendprogramm Vielen bekannt ist.

Mutmasslich greift er also auf das dort befindliche Rechercheteam zurück.

Dennoch ist der Tenor der Recherche von vornherein abgesteckt. Am status quo wird nicht gerüttelt, dieser eher manifestiert.

Ausgeblendet wird bei dieser Recherche jedoch der Faktor, dass es durchaus Veröffentlichungen gibt, die die Hiroshima Bombe eben nicht als amerikanische Bauart sondern eben als von dieser amerikanischen Norm abweichende Bauweise deklariert.

Wer findet noch die Untersuchung, über die Abweichung der Bauart der Hiroshima -A-Bombe - da gab es doch auch schon Reportagen dazu?

Der WDR erklärt, dass die Bombe, wie die Anderen auch, vor allem in New Mexico gebaut worden sei. https://www1.wdr.de/stichtag/stichtag-352.html

Dieses nämliche New Mexico widerum war der Aufenthaltsort der aus Deutschland nach USA geholten Wissenschaftler der Operation "paperclip".

Die waren dort mutmasslich sicherlich nicht, um Frühstücksbrötchen für die bereits dort befindlichen Wissenschaftler zu belegen.

Ein gewisser Wernherr von Braun kristallisierte sich mit der Saturn 5 Rakete für den zivilisierten Teil seinerseits als Wissenschaftler dergestalt heraus, als dass er den Ton angab, und die in USA befindlichen Wissenschaftler, eher von ihm (und damit deutschem Wissen) lernten als umgekehrt.

Inwiefern es in New Mexico im Nuklear Programm also grundsätzlich etwa Anders gewesen sein soll, erschließt sich mir nicht.

Zumal:
Das militärische Erfordernis, nach dem 8.Mai 1945 unbedingt und stringent mit Hochdruck an der Atombombe weiterzuforschen, war doch gar nicht gegeben.

Der Krieg war vorbei, und das Seemanöver- Geplänkel mit Japan in keinster Weise vergleichbar, mit dem, was in Europa bis zum 8.5.1945 abging.

Wir verloren den Krieg, als die Russen ihrerseits die Front gegen Japan im Osten minimieren konnten, da sich die Japaner nicht an die Abmachungen mit uns hielten und die Russen bereits am 13.4.1941 mit dem Äquivalent des Molotov Ribbentrop Paktes entlasteten - sich damit mittelbar aus unserer Unterstützung herausnahmen.

Immerhin lagen sich die schon seit 1938 in den Haaren - ja aber der 2. WeltKrieg hat ja erst angeblich 1939 in Danzig begonnen - von wegen! Er begann mit der Kriegserklärung Englands und Frankreichs gegen uns am 3.9.1945 - dies der Vollständigkeit halber auch mal erwähnt - grad angesichts dieses aktuellen Säbellrasselns rund um die Ukraine.

Der WK2 fand also exakt betrachtet, mit den angeblich erst späteren Kriegsteilnehmern, längst schon statt, die Sowjetunion kämpfte lange vorher sowohl im Osten gegen Japan und längst vor dem 22.Juni 1941 im Westen gegen Polen und Finnland 1939 !

Nun, mutmassen wir mal, dass Japan, wäre es bei der Unterstützung des Reiches nicht wortbrüchig geworden, wir den Krieg zum einen nicht verloren, zumindest "so" und zu diesem Zeitpunkt nicht, und unsere von den USA "erbeuteten" Nuklear-Wissenschaftler in New Mexico nicht die Bombe fertig oder eben überhaupt mit deutschem Wissen gebaut hätten. Demzufolge waren die Bomben-Abwürfe auf Nagasaki und Hiroshima die zu hundertausenden Toten und zur japanischen Kapitulation führten, mittelbar Folge des Neutralitätspaktes mit der Sowjetunion aus dem April 1941.

Dass was passiert, im Juni 1941, das kann uns Keiner erzählen, dass der Japanische Kaiser kein Vorwissen hatte - zumal die Kriegsvorbereitungen der Sowjetunion gegen Europa ihrerseits, allein mit 35.000 Panzern (mehr als der Rest der relevanten Welt zusammengerechnet hatte) auf Hochtouren liefen und Suworov wie auch Schulze Rhonhof sauber recherchierten, dass wir den Russen am 22.6.1941 bestenfalls 14 Tage bis 4 Wochen zuvor gekommen sind.

Noch heute pflegt Putin nicht nur aus diesen Erfahrungen den Spruch, wenn Du einen Konflikt schon nicht vermeiden kannst, dann schlag wenigstens als Erster zu!

Dies ist Putins unfreiwillige Erklärung für die Operation Barbarossa.

Der YT Bericht von oben leitet bewusst in die Irre und blendet Fakten aus, die vielleicht die Wirklichkeit verdecken.

Die Geschehnisse in Thüringen wo die Amerikaner eben Region Ohrdruf/Arnstadt konkret was gefunden haben und worüber kein Sterbenswörtchen nach draußen kommen sollte. Wochenlang drang von genau diesem Fundort dort nichts nach draußen. Mutmassende Berichte gibts verfimlt heute selbst von MSM zu Hauf.

Aber wesentlich entlarvender für das abschließende Indiz, bleibt die Bombardierung von Oranienburg.

WW lügt, man könnte aufschreien, mit welcher Dummdreistigkeit, dass von ebenda die Leute zur Ostfront gefahren sind https://www.weltderwunder.de/artikel/blindgaenger-aus-dem-zweiten-weltkrieg-der-tod-lau... und deshalb hier die meisten Blindgänger Deutschlands liegen. Was für ein Dünnschiss.

Oranienburg war in Wirklichkeit unsere deutsche Produktionsstätte von schwerem Wasser, der voraussetzenden Bedingung für die Herstellung der Uran A-Bombe.
Ja, etliche Arbeiter dafür kamen aus dem bekannten Lager in derselben Stadt, das juckte dann die englischen und amerikanischen Bomber wohl nicht, dass man die hätte treffen können oder gar getroffen hat.

Am 15.3.1945 bombardieren allein 2104 amerikanische Flugzeuge diese Stadt (und nicht das nahe Berlin) und es sterben 1000 Leute. Effizienz ist was Anderes, wenn es darum gegangen wäre. Nein, die Produktionsstätte des schweren Wassers wurde konkret angegriffen.

Konklusion.
Wir hatten nicht nur eine, wir hatte mehrere Bomben.

Das was in Nevada 4 Monate nach Kriegsende gezündet wurde, waren erbeutete deutsche Waffen. Das was auf Hiroshima abgeworfen wurde, war eine Waffe, die die deutschen Soldaten aufgrund ihrer moralischen Einstellung nicht einsetzen wollten.

Die Bombe zerstört alles. Hitler rühmte sich in mehreren Reden, bzgl. Coventry eben nicht so niederträchtig wie die Engländer es vorher und besonders hinterher in Dresden machten, eben nicht die Zivilbevölkerung bewusst in dieser Auseinandersetzung in Mitleidenschaft gezogen zu haben, sich statt dessen eben auf militärische Ziele zu konzentrieren. In Coventry zielte die Luftwaffe auf Armstrong Siddeley Parkside factory, einem Flugmotorenwerk des Hawker-Siddeley-Konzerns und traf dies im Wesentlichen auch. Ein konkret rein militärisches Ziel also.

Ein Churchill hingegen zielte am 13.und 14 Februar 1945 auf ausschließlich Frauen Kinder als Flüchtlinge aus den Ost und Westgebieten. Dresden hatte nichts aber auch gar nichts an militärischen Zielen.

Auf diese Art und Weise kann eine Auseinandersetzung nicht ehrenhaft gewonnen werden!
Mit dieser Art und Weise beschädigt man seinen Ruf, seine Reputation vollkommen und unwiderruflich unzweifelhaft.
Mit einem in der Wahl der Waffen zweifelhaften Sieg wollte sich das deutsche Militär, weil es dies in der Vergangenheit eben auch nicht machte, auch in dem Fall nicht ans Revers heften lassen.

Es ist also entgegen der obigen Reportage vielmehr die Vermutung im Raum, dass wir absichtlich diese schreckliche Waffe trotz des faktischen funktionalen Besitzes, eben nicht eingesetzt haben.

Es sind Indizien auf der einen und es sind vor allem diese amateurhaften Vertuschungsversuche (die irreführenden Reportagen), die genau das anzeigen.

Ja, und wenn dem wirklich so wäre, dann stimmt wohl am Geschichtsbuch was nicht...

--
https://dasgelbeforum.net/index.php?id=568547
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"...nein, wer NICHT kämpfen will, der fällt genauso!"
(Zur Erklärung, man "fällt" im Krieg, ohne Krieg hieße es man stirbt!)


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