Die Globalisierung im Hinblick auf die Schaffung von externen Werkbänken nahm damals an Fahrt auf und der gute Herr Professor war da überhaupt kein Fan von.

Heute verstehe ich ihn besser denn je...

Was dabei rauskommt, konnte man schön beim Evergiven Drama im Suezkanal sehen (Zulieferer). Oder bei den Lebensmittelproduzenten, die unter der Knute von Discountern stehen (Absatz).

Besagte nicht die offizielle Lehre damals das genaue Gegenteil, nämlich Outsourcing, Outsouring und die Kostenvorteile des Outsourcings?

Komme gerade nach Hause von meinem Schrebergarten. Da sind die Lohnunternehmen mit ihren Odelwagen aber noch kräftig unterwegs wie die Weltmeister, während kein selständiges Bäuerle, das auf sich hält, im November auf senen Feldern auch nur einen Finger rühren würde.

Die jammern aber auch nicht, wenn ein Erntepanzer 800.000 Euro kostet, sondern die Bank finanziert das gerne und die Karre wird über 10 Jahre abgeschrieben und funktioniert dann immer noch wie neu.

Nur, wenn es in 10 Jahren keinen Diesel mehr gibt, weil alle Raffinerien dichtgmacht haben wegen dem Klimaschutz un so, dann issses halt a bissele bled.

Gruß Mephistopheles