Ein Schmankerl für Demokraten :-)) Deutsches Jugendinstitut: Direktorin fordert Wahlrecht ab Geburt.

hörby, Mittwoch, 20.10.2021, 15:54 (vor 912 Tagen)1190 Views

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Art 3

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

Deutschland 11. Oktober 2021 JF

MÜNCHEN. Die Direktorin des Deutschen Jugendinstituts, Sabine Walper, hat sich für ein Wahlrecht ab der Geburt ausgesprochen. Menschen über 60 Jahre hätten bei Wahlen mehr Einfluß als Jüngere, sagte die Professorin für Pädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität München im Interview mit dem Berliner Tagesspiegel.

Das Geburtswahlrecht sei da eine Möglichkeit, um die Gewichte zu verschieben. „Wir werden noch viele Auseinandersetzungen führen müßen, bis das Wahlrecht von Geburt an sich durchsetzt. Deshalb bin ich dafür, als ersten Schritt das Wahlalter auf 16 Jahre herabzusetzen.“

Dem Einwand der fehlenden Reife von Jugendlichen erteilte die Psychologin eine Absage. „Junge Menschen engagieren sich durchaus politisch, aber oftmals bedienen sie sich nicht der üblichen Instrumente, die eine demokratische Ordnung zur Verfügung stellt.“ Die Schließung der Schulen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie habe bei vielen Jugendlichen zu teils erheblichen Bildungslücken geführt.

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2021/professorin-fordert-wahlrecht-ab-geburt/

So weit mir bekannt, war das mal geplant, wurde aber von bestimmten Gruppen abgelehnt, die Gruppen war nach meine Erinnerungen das Zentrum, der BHE und die BP gleich Bayern Partei.

Der Grund der Ablehnung, "Es gebe zu viele Arbeiterkinder", der Wortlaut könnte auch, "Die Arbeiter hätten mehr Kinder" gewesen sein, ist zu lange her als ich das gelesen habe.

Der Deutsche Familienverband.
DFV: Wahlrecht ab Geburt statt Wahlrecht ab 16

Der Deutsche Familienverband (DFV) fordert eine konsequente Änderung des Wahlrechts, bei der alle Staatsbürgerinnen und Staatsbürger berücksichtigt werden.

(Berlin). Im Grundgesetz Artikel 38 Absatz 1 ist die Allgemeinheit und Gleichheit der Wahl festgelegt. Tatsächlich werden Kinder und Jugendliche vom Wahlrecht ausgeschlossen. Ein Gesetzesentwurf von Bündnis 90/Die Grünen, der am Freitag im Bundestag debattiert wird, will Abhilfe schaffen: Bei Bundestags- und Europawahlen sollen 16-Jährige wählen dürfen.

„Seit den Fridays-for-Future-Demonstrationen ist deutlich, dass Kinder eine politische Meinung haben und diese klar zum Ausdruck bringen. Wählen dürfen sie aber nicht“, sagt Sebastian Heimann, Bundesgeschäftsführer des DFV. Mit dem Vorstoß der Grünen, das Wahlalter auf 16 Jahre zu senken, werde der Wahlrechtsentzug nur zaghaft angegangen.

Der DFV setzt sich dafür ein, dass alle Kinder vom Wahlrecht Gebrauch machen können. „Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Kein Minderjähriger darf zum Bürger zweiter Klasse degradiert werden“, so Heimann. Der DFV fordert ein Wahlrecht ab Geburt und damit ein wirklich allgemeines Wahlrecht.

https://www.deutscher-familienverband.de/dfv-wahlrecht-ab-geburt-statt-wahlrecht-ab-16/

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Mfg.H.


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