Das sehe ich völlig anders.
Wenn der Autor von "Wissenschaftlerinnen und Experten" spricht, benutzt er einmal ein generisches Femininum und einmal das geläufigere generische Maskulinum. Das finde ich wesentlich weniger störend, als die "gegenderte" Form mit Binnen-I. Insgesamt finde ich kein aufdringliches "Gendern" in dem Artikel, der gelegentliche Gebrauch des generischen Femininums ist m.M.n. die sympathischste Form geschlechtergerechter Sprache, die auch am wenigsten den Lesefluss behindert und am wenigsten künstlich wirkt.
Insgesamt liest sich der Beitrag in meinen Augen sehr angenehm, besser als viele Beiträge hier im Forum.
Viele Grüße,
Naclador