Man muss auch kein Buddhist sein ....

NST, Südthailand, Montag, 13.09.2021, 17:04 (vor 953 Tagen) @ sensortimecom2169 Views
bearbeitet von NST, Montag, 13.09.2021, 17:19

Bin kein Buddhist, aber es gibt wissenschaftlich fundierte Parallelen bei der Hirnforschung: Die Verarbeitung des "neuronalen Codes" basiert auf steter Autoadaption und Auto-Optimierung d.h. jeder neu über Rezeptor/Sensor erfasste Code (in Form gemessener zeitlicher Sequenzen!) "sucht" quasi fortgesetzt nach einem irgendwann erfassten und synaptisch gespeicherten isomorphen bzw. gleichartigen Code, den es zu erkennen, "nachzueifern", und zu "verbessern" gilt.
S. dazu www.sensortime.com/time-de.html DARAUS RESULTIERT LETZTEN ENDES DAS GANZE UNAUFHÖRLICHE S T R E B E N (nach Höherem, Besseren!) DES MENSCHEN, als Epiphänomen! (Und wenn das nicht mehr ordentlich zu befriedigen ist, siehe Gegenwart, gibts große Troubles...).

.... um das zu entdecken. Das Interessante daran ist, dass was heute in Bereichen der Wissenschaft entdeckt wurde, schon vor 2500 Jahren erkannt wurde - nicht nur von Buddha.

Was Buddha abhebt war, dass er über den achtfachen Pfad eine Lösung aus dem Teufelskreis gefunden hat. Es gibt aber offenbar niemand seit ihm, der diesen Weg konsequent zu Ende gegangen ist. Schon erstaunlich ....
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung