Magie

Ashitaka, Sonntag, 12.09.2021, 21:29 (vor 955 Tagen) @ BerndBorchert2764 Views
bearbeitet von Ashitaka, Sonntag, 12.09.2021, 21:49

Hallo Bernd,

dann dürftest du ja selbst mitbekommen haben, wie seelenlos ruhig es in den Eingangsbereichen des WTC war. Jeder, der einmal mit der U-Bahn richtig WTC gefahren ist und einige Zeit auf dem Vorplatz verbracht hat, weiß, dass die zehntausenden Menschen, welche sich bereits morgens um 9:00 Uhr in den zwei Türmen verteilt haben sollen, es so früh gar nicht über die Eingänge in die Türme geschafft hätten. Auch gab es vorher keine 130000 Menschen (Arbeitnehmer/Besucher) die tagtäglich die Türme bestiegen. Das ganze hätte zur Folge, dass minütlich 180 Menschen das Gebäude sowohl hätten betreten als auch wieder verlassen müssen. Wärend ich damals dort rumgelaufen bin sind mir nur sehr wenige Menschen begegnet. Zahlreiche Amateuraufnahmen der U-Bahn und Eingangsbereiche aus den Vorjahren zeigen genau das selbe.

Der Schlüssel zum Verständnis der Magie des 11.09.2001 ist die Bewusstwerdung, dass die Türme am 11.09.2001, entgegen aller medialen Produktionen, gar nicht beseelt waren. Niemand will den Gedanken zulassen, dass der spätere Ground Zero und mit seinen Zufahrtstraßen ein militärisch kontrolliertes Set zum Zwecke der Illusion / psychologischen Kriegsführung war, dass die Räumungsarbeiten schon wenige Stunden nach dem Event mit zufällig hunderten anrollenden Kippern vorgenommen wurden. So als ließen sich die Aufträge binnen ein paar Stunden zwischen Eigentümern, Stadtverwaltung und Transport- / Abbruchunternehmen unter Dach und Fach bringen.

Lustig waren auch die in den bereits abendlichen Produktionen am Zaun klebenden Polaroids der tausenden Angehörigen. Als wenn irgendjemand an einem solchen Tag auf die Idee kommen wäre, erst ein weitäumig abgesperrtes Gebiet zu durchqueren und dann noch bei all dem psychischen Stress zufällig an Polaroids der Vermissten zu denken, welche dann zur Krönung der Idiocracy an nur einem Zaun entlang vor den Kameras aufgehängt wurden. An nichts außer die Chance auf ein Überleben hätten diese Menschen in der Gewissheit, dass ihre Angehörigen sich im Gebäude befanden, gedacht. Die Polaroids sind in diesen Produktionen genauso psychologisch tiefenwirksam, wie die im Falle der Amokläufe bereits nach wenigen Stunden durch die engsten Verwandten lächelnd erklärten Vorlieben der Verstorbenen (Vicki war immer so erfüllt vom Leben, gab allen soviel Nächstenliebe!).

Aus der Wüste des Realen kann man darüber nur den Kopf schütteln.

https://www.bitchute.com/video/FR60OieHsNw4/

Herzlichst,

Ashitaka

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