Der Zivilist nun braucht einen Herrn, das ist nicht mein Problem. Er braucht ihn so sehr und sogar Mehrere, dass er sie alle 4 Jahre wählt. Weil er ohne Herren, einfach nicht leben kann.

Mephistopheles, Sonntag, 08.08.2021, 16:08 (vor 1004 Tagen) @ Linder1590 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Sonntag, 08.08.2021, 16:57

Wie ihm zutiefstinnerst auch bewusst ist. Seine größte Angst und Sorge besteht darin, dass die Herrschaft, egal welche, sich plötzlich einmal auflöst.
Das ist den Zivilisten durchaus bewusst und deswegen lassen sie diejenigen, die sich gegen die Herrschaft auflehnen auch von den deren Angestellten verprügeln.

Der größte Schock, der einem Zivilisten wiederfahren kann, besteht darin, dass es einmal einach keine Herrschaft mehr gibt. Er nennt dies Kolllaps, Zusammenbruch oder Blackout.

Darum ging es mir aber nicht in diesem Zusammenhng, sondern um die Bösartigkeit des Herrn. Bösartig wird einer immer dann, wenn er getrieben ist von Minderwertigkeitskomplexen und im Prinzip weiß, dass ihn die Herrschaft überfordert. Dann erst fängt er an, seine Konkurrenten (Du sollst keine anderen Götter neben mir haben...) zu bekämpfen.

(...)

Dann bleibt da noch die Frage der Sohnschaft. Wenn einer schon einen Sohn anerkennt, dann wäre doch ein genetischer Nachweis nicht schlecht, oder?

Zumal folgt aus Anerkenntnis der Vaterschaft unmittelbar die Verpflichtung zu Unterhaltsleistungen. Wie sieht es denn damit aus?
Moralisch verwerflich und äußerst ehrlos ist es auf jeden Fall, den Unterhalt an einen unbeteiligten Dritten, abzugeben und sich um die eigene Verpflichtung durch Unauffindbarkeit und durch Nichtangabe einer ladungsfähigen Adresse einfach zu drücken.


Gruß Mephistopheles


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