Zum Thema Nanopartikel

der_Chris, Nördl. Ruhrgebiet, Donnerstag, 01.07.2021, 14:36 (vor 1041 Tagen) @ tradi5382 Views

Ich habe keine Quelle an der Hand, kann mich aber sehr gut erinnern, dass wir vor etwa 15 Jahren das vermehrte Aufkommen der Nanotechnologie in einem Seminar zur Arbeitssicherheit sehr intensiv diskutiert haben.

Damals kam das gerade alles unter dem Oberbegriff LOTUSBLÜTENEFFEKT in den Mainstream.

Autolackversiegelung, Glas (Fensterscheiben an Hochhäusern), Steinböden (Moosbildung), Waschbecken (Krankenhäuser), in Farbanstrichen für Industriebauten als ausgezeichneter Korrosionsschutz, etc.

Der Dozent sah das damals außergewöhnlich, schon fast hysterisch, kritisch - das ist mir in Erinnerung geblieben und was mir heute von Berufswegen im Nanobereich unter kommt, trägt nicht unerhebliche Sicherheitskennzeichnungen (insbesondere Einatmen von Aerosolen bei flüssiger Form!).

Ein Wesenszug der Nanoteilchen ist die Möglichkeit der Zelldiffusion und der Überwindung der Blut/Hirnschranke.

Vor gut 10 Jahren hatte das Bundesumweltamt dazu recht deutliche Warnungen ausgesprochen. Nano kriegt man halt schlecht gefiltert, mehrstufig mit elektrischen Filter und zusätzlichen Matten, usw.

So toll viele Eigenschaften auch sind, ein gefährlicher Stoff allemal.

Insofern sind grundsätzliche Bedenken und die Ausführungen dazu m.E. nach Ernst zu nehmen.

--
Gruß
Der_Chris

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