Das kann man ja akzeptieren
Man redet ja in der Regel vom anerkannten Stand der Wissenschaft oder Technik. Der kann sich schon am nächsten Tag ändern.
Eine Regierung, die auf der Basis des Stands der Wissenschaft vorgibt, harte Entscheidungen treffen zu müssen, müsste aber auf einen offenen Austausch der Argumente drängen, ja sogar Prinzipien des Qualitätsmanagements einführen. Das passiert bereits in der Klimapolitik nicht.
Im Fall Drosten et al. frage ich mich aber, warum er seine Aussagen nicht schon allein aus Gründen der Berufsehre in einer Diskussion mit Kritikern verteidigt. Stehen die ganzen Maßnahmen auf so wackligen Beinen?
Eine Merkwürdigkeit bleibt m.E. aktuell völlig ungeklärt: Dass Abstand und Masken die Influenza ausgerottet haben, Corona aber nicht. Dies, obwohl auch dieses Jahr gegen angekündigte Grippestämme Impfstoffe bereit standen. Versteht man den Übertragungsweg nicht? Oder ist Corona ein 'Schläfer' wie Herpes und bricht auf Kommando aus?