Das ist ein Widerspruch in sich und zeugt nur von einem tiefen Unverständnis des Kapitalismus
Wer am Markt Erfolg haben will, muss etwas versprechen, was er nicht einhalten kann, um das Geld zu erhalten, das er benötigt, um seine Versprechen vielleicht später einmal bedienen zu können.
So funktioniert das System.
Der Grund für den gegenwärtigen Skandal bei wirecard liegt ausschließlich daran, dass Markus Braun zu wenig Sport betrieben hat.
Das sieht man deutlich an diesem Profilbild und dem Buckelansatz. .
Den Buckel bekommt man nur, wenn man zu wenig Sport betreibt. Zu wenig Sport beteibt man dann, wenn man sich gehen lässt. Wenn man sich gehen lässt, dann lässt man auch seine Aufgaben gehen.
Leute, das ist kein Schmarrn! Es ist wirklich so!
Und nun lasst uns über Bankenrettungen und Rettungsschirme reden.Und wie bei jeder Insolvenz gibt es eine Rangfolge derer, die bei der Firma Gläubiger sind, sofern noch Geld oder Immobilien zu finden und zu verteilen sind.
Nun lasst uns nicht über Bankenrettungen und Rettungsschirme reden, weil die Insolvenzquote beträgt aufgrund der Inkompetenz des Gesetzgebers seit Jahren etwa 6-7%, auf jeden Fall weniger als 10%. Das bedeutet, mehr als 90% des eingesetzten Kapitals sind weg.
Den Laden zu schließen ist deshalb 19. Jh.
Daher wird jeder Gläubiger bemüht sein, die Firma, wenn sie überhaupt noch marktfähige Produkte hat, notfalls durch Gläubigereinlagen zu retten. Das Kapital der Firma liegt nämlich nicht in den im Firmenbunker gelagerten Goldtalern, also assets, sondern in den human resources, also Kunden.
Die Kunden sollte man behalten, weil die bringen das Geld und die Mitarbeiter rausschmeißen, weil die kosten Geld. Mit Ausnahme des Vorstands, weil der ist mehr wert, als er kostet.
Im modernen Kapitalismus gilt: Lieber ein Schrecken ohne Ende als ein Ende mit Schrecken.
Insofern, darf man gespannt sein, wie es mit Wirecard weitergeht, ich tippe aber sehr auf einen Schrecken ohne Ende. Also Chips & Popcorn long!
Wer steht bei WC auf Platz 1 um bedient zu werden und wer folgt danach?
Alle die weit hinten in der Rangliste stehen, die können klagen so lange sie wollen, wo nichts ist, da ist nichts zu holen (siehe die Schneiderpleite).
Schneider war ein Einzelunternehmer. Das ist natürlich schlecht. Lieber eine GmbH mit vielen Genossen und auch einigen Frauen im Vorstand! Dann fließen die öffentlichen Mittel schon.
Einige Anwaltskanzleien haben das wohl erkannt und versuchen nun den Abschlussprüfer EY auf Schadensersatz zu verklagen, weil der, einfach mal so, 2 Milliarden Euro als Rücklagen geprüft haben will, ohne zu kontrollieren, ob das Geld tatsächlich existiert.
Die Anwaltskanzleien haben wohl geprüft, dass das Geld bei Ernst & Young tatsächlich existiert und sich danach entschlossen, diese Firma zu verklagen. So machen das schlaue Anwälte.
Gruß Mephistopheles