Da sollte man sich einmal fragen: WARUM eigentlich? Wieso haben die eigentlich nicht vorher die Gesundheitsämter auf Zack gebracht? Oh.... keine Mittel da... ja so etwas...
Sie hätten auch gleich "Profis" an die Fragebogengestaltung für die Gesundheitsämter setzen können.... Aber es haperte wohl an den "Instrumentalisierungsvorstellungen/Fähigkeiten" in Bezug auf die "Seuche".

Sie hatten zu Beginn wohl ihre liebe Not, dass sie überhaupt halbwegs "zeitnah" Daten von den Gesundheitsämtern bekamen. IT-Wüste Deutschland..... - und "kein Geld"!

Wie ich in einem der Interviews hörte, hat das RKI wohl mehr Daten gesammelt als es veröffentlichte. Also auswerten und heraus damit an die Öffentlichkeit.

Inzwischen liegen ja eine ganze Reihe von Ansätzen vor, die man in Frageform kleiden und in Befragungsaktionen einbringen kann.

Das RKI hat sich bzgl. der Art der Zahlen, die es vorstellte, wohl an das gehalten, was als "internationale Vereinbarung" bezeichnet wurde. Siehe u.a. Hopkins Zahlen. Und "mangels Masse" wurden am Anfang eh nur die "dringendsten Fälle" getestet, also die, die AUFFÄLLIG wurden. Siehe Auswahlkriterien für Tests.....

Aber "irgendwo" muss man anfangen. Das, wo man anfängt, das ist in der Regel bei einer plötzlich eintretenden "Pandemie" nicht perfekt. Jetzt haben sie ja etwas "Übung" und können beginnen, ihre Datenerhebungsstrategien und ihre Auswertungsstrategien zu verfeinern.

"Wissenschaft" läuft so, dass "einer eine Untersuchung macht"... und die wird dann auf Herz und Nieren von der "internationalen Gemeinschaft" überprüft. In Bezug auf das RKI wird nun die bisherige Strategie ebenfalls überprüft. Zielsetzung: Erkenntnisgewinn!

Immerhin gab es Zahlen und die "Beweglichkeit" der Gesundheitsämter dürfte sich um einiges erhöht haben. Auf die nächste Pandemie sind wir also besser vorbereitet )

Und jetzt schauen wir mal, was Corona so weiterhin mit uns vorhat.

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