ob er dauerhaft von erkältungsähnlichen Krankheiten verschont blieb, kann ich nicht sagen.

Ich weiß nur, dass ihm eines Tages die Haare ausgefallen und die Augen eingefallen sind (immer noch besser als anders herum) und die Diagnose "Krebs" (...und zwar praktisch überall...) bekam und binnen 10 Tagen tot war.

Er lebte auch neben der Tankstelle bei der er arbeitete.

Das dauerhafte Benzinschnüffeln ist daher nicht empfehlenswert.

Mag ja sein, dass Benzin gegen Viren im Hals-Rachen-Nasenraum wirkt. Aber das tun viele Sachen. Nur richten sie mehr Schaden als Nutzen an. Ich habe noch nie an Benzin geschnüffelt, aber auch dreißig Jahre keine Grippe gehabt. Minimale Erkältung vielleicht für 2-3 Tage. Das nehme ich gerne in Kauf bevor ich zur Benzindrossel werde oder anfange Aceton zu schnüffeln.

Das gute ist allerdings am Benzinschnüffeln, dass man selbst nicht merkt, dass man verblödet wenn man sich damit Nervenzellen im Gehirn ausradiert. Man endet dann irgendwann zwar als grippefreier Greis, sitzt aber nur noch sabbernd in der Ecke und die Gedanken kreisen nur noch um das Schnaps-, äh, Benzinfläschchen.

Ich halte dies nicht für ein erstrebenswertes Ziel.

Prost.