Bittere Wahrheit: die gibt es in den USA schon sehr lange, allerdings ...

CalBaer, Sonntag, 05.01.2020, 20:38 (vor 1573 Tagen) @ Dieter1646 Views
bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 05.01.2020, 20:44

Die "property tax" wird nach dem Wert des Grundstuecks und der Immobilie bemessen. Sie kann sich jaehrlich erhoehen. Allerdings wurde per Volksentscheid in Kalifornien durchgesetzt, dass der Zuschlag auf den Wertzuwachs auf 2% per Jahr begrenzt werden kann. Bei einem Verkauf wird allerdings wieder neu bemessen. Ebenso kann bei einem Fall der Immobilienpreise eine Neubemessung veranlasst werden. Die du zahlende "property tax" ist heftig, bei einem normalen EFH zahlt man hier 12.000 Dollar pro Jahr an Steuern. Allerdings ist der effektive Einkommenssteuersatz auch weit geringer als in Deutschland und die "property tax" kann abgesetzt werden. Ebenso sind die Sozialabgaben weitaus geringer.

Bitter ist natuerlich auch, dass die Besitzer bescheidener Eigenheime, besonders junge Familien als Erstkaeufer fuer die Effekte der Gelddruckorgien der Notenbanken besteuert (bestraft) werden. Schon allein die grassierrende Spekulation mit ein paar Luxusimmobilien hebt das allgemeine Preisniveau an.

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung