Du hast ja in vielen Punkten recht, aber ich spanne den Bogen weiter

helmut-1, Siebenbürgen, Samstag, 04.01.2020, 22:13 (vor 1545 Tagen) @ Reffke2113 Views

Zu meinen Impfungen:

Ich bekam (Bj. 51) neben der Pocken- und Kinderlähmungsimpfung noch ein paar andere. Das waren Masern, Röteln, Mumps und Keuchhusten. Aber an Masern erkrankte ich später. Früher bekam ich auch Tetanus, - und bei größeren Verletzungen auch Antibiotika.

Als man bei meiner ersten Frau eine Wanderniere "hochgehängt", und dabei einige Cysten auf der Niere gesehen hat, hat man mich als Frischvermählten gleich darauf hingewiesen. Mein Schwiegervater hatte pathologisch entwickelte Cysten und war seit langem Dialysepatient.

Als meine Frau schwanger wurde, riet man mir dringend davon ab, dass sie dieses Kind bekommen sollte und bot mir sofort eine klinische Abtreibung an. Meine Frau hätte sowieso nur eine Lebenserwartung von vielleicht 40 - 50 Jahren, und die von ihre geborenen Kinder würden automatisch diese Krankheit auf ihren Lebensweg bekommen. Das war in der Nephrologie in Mannheim.

Internet gabs damals noch nicht, aber ich informierte mich über alle mögliche Literatur über diese Problematik. Danach entschied ich mich dafür, dass meine Frau das Kind bekam, und danach noch ein anderes. Die Ratschläge der Weißkittel ignorierte ich, zum Glück. Meine Frau hatte keine Probleme mit der Niere, leider starb sie im Alter von knapp 60 Jahren an Brustkrebs.

Die Kinder aus meiner ersten Ehe sind mittlerweile zwischen 40 und 50, - alle ohne gesundheitliche Probleme.Sie bekamen außer Pocken und Kinderlähmung keine andere Impfung.

Ein Urologe prophezeite mir im Alter von ca. 35 Jahren, als ich eine akute Prostataentzündung bekam (Erkältung, -auf Baustellen), dass ich spätestens nach 10 Jahren bei ihm auf dem Operationstisch liegen würde. Ich zeigte ihm (im Geiste) den Stinkefinger, informierte mich und heilte das auf gründliche und vor allem natürliche Art aus, nachdem er mir vorher problematische Medikamente verschrieben hatte. Heute bin ich fast doppelt so alt und bin kerngesund. Nie mehr Probleme mit Prostata.

Meine Erkenntnis aus diesen Erfahrungen deckt sich mit der Binsenweisheit, die ich von einem alten Bauern in Siebenbürgen erfuhr:

"Der Mensch muss sein eigener Arzt sein, sonst ist er verloren"

Bei einem Missgeschick, wo ich mir eine tiefe Wunde (rostige Blechtafel) an der Augenbraue zugezogen hatte, und dadurch noch eine Ader durchschnitten war, war ich auf den Chirurgen angewiesen, der mir das Ding wieder zusammengenäht hat. Alles ohne Probleme. Die Assistentin wollte mir unbedingt Tetanus und Antibiotika verpassen. Ich log ihr vor, dass ich das erst letzte Woche bekommen hätte, aus anderen Gründen und im Moment nicht benötigte. Nun kommts: ich lebe noch!

Die Logik, warum man als Typ wie ich, der sich aufgrund der Baustellenarbeit fast täglich verletzt (ritzt, schneidet, etc.)keine Tetanus-Schutzimpfung braucht, weil man automatisch genügend Abwehrstoffe aufbaut, - das lernt man in keiner Schule. Wenn ich mich nun aus dem aktiven Baustellenleben zurückziehe, werde ich wohl zwangsläufig alle 5 Jahre eine Auffrischungsimpfung nehmen müssen. Irgendwie logisch.

Zu Weihnachten habe ich eine Lungenentzündung weggedrückt, auf natürliche Art, ohne Antibiotika. Jeder Mediziner würde das als Wahnsinn bezeichnen. Ein richtiger Arzt wohl weniger. Aber wir haben heute nur mehr Mediziner und keine Ärzte. Dazu haben wir Mediziner, die täglich von einem anderen Pharmavertreter besucht und bekniet werden. Leute, die auch an das Überleben ihrer Praxis denken müssen und aus dem Hamsterrad nicht mehr herauskommen.

Warum erzähle ich das alles so detailliert:

Man soll nicht alles glauben, was einem so erzählt wird, - egal, ob das vom Mediziner oder aus dem Internet kommt. Aber die Summe der Infos, gegeneinander abgeglichen, die kann der Gesundheit des Einzelnen durchaus zuträglich sein. Bei mir hat das dazu geführt, dass ich bei schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen in der Familie (ich bin zum Glück davon nicht betroffen) mindestens 3 Diagnosen und Therapievorschläge von unterschiedlichen Weißkitteln einhole.

Es hängt auch mit meiner persönlichen Erfahrung zusammen. Seit ich bewusst, also im Alter von nach 16 Jahren, hinter irgendwelchen Särgen von Verwandten oder engen Bekannten nachgetrabt bin, hat sich in 90 % der Fälle immer eine am Anfang getroffene Fehldiagnose herausgestellt.

Zu den Impfungen generell:

Da soll mir jemand mal glaubhaft den Sinn und den Nutzen erklären. Der link vom Robert Koch-Institut war dazu nicht in der Lage. Ich erinnere noch an die Schweinepest (oder wars was mit Geflügel), deren Impfsubstanzen man dann alle eingestampft hat.

Warum haben wir alle die 60,er und 70er Jahre überlebt? Weil wir zum einen nicht verblödet wurden und zum anderen noch natürliche Lebensumstände hatten. Trotz Abgase. Wenn einer Keuchhusten bekam, dann gingen die Eltern mit ihm dorthin, wo man einen frischen Asphalt auftrug, um ihn an den Ausdünstungen riechen zu lassen. Obs was geholfen hat oder nicht, kann ich nicht beurteilen.

5 oder max 10 % der Mediziner, die ich kenne, bezeichne ich als Ärzte. Da besteht für mich ein prinzipieller Unterschied. Schlimm nur für diejenigen, die es nicht anders kennen, als vor jedem Halbgott in Weiß eine Verbeugung zu machen und dem alles zu glauben, was er so erzählt. Über die Kräuterweiblein lacht man heute. Aber die hatten oft mehr drauf als so mancher Mediziner heute. Und der richtige Arzt, z.B. der Landarzt, - der ist sowieso schon ausgestorben. Der ehrlichste Arzt ist der, der in Grenzfällen, wo er sich nicht über die Ursache im Klaren ist, einfach sagt, - "ich weiß es nicht".

Dafür aber lebt die Pharmaindustrie, und sie lebt gut von den Gesetzen des Gesundheitsministeriums. Die Verpflichtung des Impfens sichert wiederum den Umsatz. Das Gesundheitssystem hilft dabei. Würde es KVs mit Bonus-Malus -System geben, nicht nur bei den Privaten, - dann würde das deutlich den Umsatz der Konzerne nach unten drücken.

Wir unterhalten uns hier hauptsächlich über Politik, auch über Anlagen. Aber in welcher Dimension hier die Leute im Gesundheitssystem übern Tisch gezogen werden, welches in sich total verflechtete Netzwerk da existiert, da haben viele gar keinen blassen Schimmer davon.

Die Impfpflicht, egal ob einzeln oder im Kombi-Pack- ist nur ein Teil davon.


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung