Dem Untertan war es nicht egal. Es gab ein Dilemma.

aprilzi, tiefster Balkan, Montag, 21.10.2019, 15:32 (vor 1642 Tagen) @ trosinette3657 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 21.10.2019, 15:39


Früher „raufte man“ sich ein zwei Tage auf dem Schlachtfeld und
fertig war die Unterwerfung. Dem mittelalterlichen Untertan war es
vermutlich sowieso relativ egal, wem er zu dienen hatte.

Hi,

da gibt es einen Unterschied. Wenn man einem Imperium oder dem Sultanat zu dienen hat, dann gibt es in einem großen Reich immer Sklaven. Also Globalisten bedeutet Sklavenhandel.
In einzelnen, zerstückelten Herrschaftsgebieten ist die Sklaverei nicht bekannt. Der Mensch hat einen höheren Wert. Zumindest glaube ich, dass es so ist.

Andererseits sind kleine Herrschaftsgebiete eine leichte Beute für das große Reich.

In ein Haufen kleiner Herrschaftsgebiete wird die Macht stärker zediert, unterteilt.
Also es gab das Dilemma, entweder man genießt seine örtliche Freiheit oder aber man wird Opfer eines Überfalles und wird dann versklavt. Was ist zu bevorzugen?
In einem großen Sklavenreich sind die Verdienst-Möglichkeiten ungleich größer,
die Aufstiegschancen viel lohnender.

Jetzt labere ich mal weiter. Die EU wurde geplant, bevor man die Atombombe hatte. Mit der Atombombe ist die EU sinnlos, aber wenn alle die Atombombe haben.

Gruß


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