Ich gehe davon aus, dass DIR deine Ideen, die du hast, nicht gefallen!

Olivia, Sonntag, 06.10.2019, 13:02 (vor 1635 Tagen) @ helmut-11572 Views

Ich verlange und erwarte auch gar nicht, dass es Politiker oder Parteien
gibt, die sich genauso ernsthaft mit derartigem auseinandersetzen. Dazu
gibt es mehrere in meinem Umkreis, gebildete Leute mit Lebenserfahrung, die
sich von allem abschotten. Die meinen, lass mich mit diesen Dingen in Ruhe,
ich will das gar nicht wissen.

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Genau diese Erfahrung mache ich auch. Etliche Menschen in meiner Umgebung, die sich sogar beruflich mit solchen Themen auseinandersetzen müßten, tun das nicht. Es ist ihnen zu viel. Es ist ihnen unangenehm. Sie wollen eine schöne, heile Welt und solange nicht in ihrem eigenen Vorgarten "etwas" passiert, hat es in ihrer "Realität" gar nicht stattgefunden und "man" muss sich nicht darum kümmern. Und genau dieses wissen und nutzen Politiker. Unser Ex-EU-Kommissionspräsident hat das auch nahezu wörtlich so formuliert.

Was die von dir aufgeworfene Problematik betrifft, so ist das selbstverständlich eine Angelegenheit, mit der sich MÜNDIGE Bürger beschäftigen sollten. Immerhin haben sie die Möglichkeit, ihren Abgeordneten anzuschreiben, anzurufen, aufzusuchen oder was sonst noch für Möglichkeiten bestehen.

Kleine Kinder können nichts dafür, wenn ihre Eltern zu Mördern oder potentiellen Mördern geworden sind. Junge Menschen, die zum IS laufen, dort instrumentalisiert werden und in vielen Fällen SEHR SICHER zu Mördern geworden sind, sollten genauso behandelt werden, wie die Nazis, die in den KZs gearbeitet haben. Sie sind nämlich genau dasselbe: Nazis! Dabei ist es vollkommen unwichtig, WIE es dazu gekommen ist! Was zählt ist das, WAS SIE GETAN haben!. Das dürfte inzwischen sehr schwer zu beweisen sein und so können viele "Mörder" (samt ihren Eltern, die das vmtl. nicht fassen können) auf die Tränendrüse der Bevölkerung drücken und "um Gnade" bitten. Sie selbst dürften niemanden jemals Gnade gewährt haben, denn dann wären sie im IS wohl selbst zu Opfern geworden.

Was also tun? Bei so schweren Sachverhalten ist es wohl selbstverständlich, das es sehr gefährlich ist, solchen Eltern unmündige, kleine Kinder zur Erziehung zu überlassen. Die Eltern gehören soweit das möglich ist (Zeugen sind vmtl. tot) ins Gefängnis. Ist eine Herkunftsfamilie vorhanden und ist diese bereit, entsprechende Verantwortung zu übernehmen, dann wäre es vmtl. sinnvoll, dass Geschwister oder Großeltern die Kinder aufziehen. Falls die Herkunftsfamilie dazu nicht bereit ist, dann gehören die Kinder in eine SEHR geschulte Pflegefamilie. Dazu muss man wissen, dass bereits kleine Kinder entsprechend "radikalisiert" sein können (Problematik der Kindersoldaten, die bereits Mörder ohne Gewissensbisse sind).

Die sogenannte "Kuschelpädadogik", die im derzeitigen Rechtssystem favorisiert wird, hat in den letzten Jahren immer wieder zu neuen Folge-Verbrechen (oft mit Todesfolge - siehe gerade jetzt in Frankreich) geführt. Sie dürfte also in keinem Falle fortgeführt werden. Ganz besonders aber nicht, wenn im Millionenbereich Menschen ins Land geholt wurden, die keinerlei Erfahrung mit "Freiheit" und "Eigenverantwortung" haben. Wobei man leider sagen muss, dass in unserem "Nannistaat" diese Themen auch ziemlich unterbelichtet sind.

Hier ist Mitleid mit den OPFERN von Verbrechen angezeigt! Nicht Mitleid mit den Tätern! Jeder Täter trifft eine Entscheidung - und diese trifft er selbst!

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For entertainment purposes only.


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