Ich setze mich auf's Spiel: Expansionen

Ostfriese, Mittwoch, 11.09.2019, 19:51 (vor 1660 Tagen) @ Silke1627 Views

Liebe Silke,

ich möchte meinen vorangehenden Beitrag noch durch einen anderen Blickwinkel erweitern und damit erneut auf wesentliche Inhalte früherer postings hinweisen.

Der Ausgangspunkt meines Beitrages war die persönliche Frage nach bestehenden Zusammenhängen und in ähnliche Worte zu fassende Prinzipien (Schwingungen, Goldener Schnitt) zwischen der Expansion des Martin-Feldes oder -Raumes, die ja ihre Ursache in dem Vorher-Nachher-Problem unter Beachtung unserer linearen Vorstellung des Zeitablaufes (Vergangenheit → Gegenwart → Zukunft) und in dem Zwang der generellen Besicherung hat, und der Expansion des Universums, die es ja wohl nur 'gibt', wenn man die ART als sinnvolles Modell auf der Grundlage der euklidisch/nichteuklidischen Geometrie annimmt. In nvff33s Worten: "Oder mit Kant gesprochen: Die geometrischen Voraussetzungen sind lupenreine "synthetische a-priori Urteile", und damit mit all ihren Folgerungen voll im blinden Fleck der heutigen Denke."

Den kosmologischen, experimentellen und formalistischen Wust beschreibt @Alderamin in einer Übersicht mit 7 weiteren umfangreichen Texten. Wie bekannt, würde @Ashitaka die Frage @Alderamins: "Gab es den Urknall wirklich?" ersetzen durch: "Urknall des Mentalfaschismus"

Sowohl E. Zeidlers Ausführungen, als auch Gauß' und Riemanns mathematischen Erkenntnisse und ihre nichthinterfragte Übernahme in Einsteins RTen kommen sehr glatt, elegant und 'smart' daher – es fehlt die Bereitschaft, sich den Nichteindeutigkeiten und Unvollständigkeiten (Kurt Gödel) zu stellen oder z. B. später auf Ernst Barthels Werk einzugehen.

Die Wirklichkeit können wir nicht beschreiben, wir können sie uns nur simulieren – analog zur Ökonomie gilt: Es gibt keine physikalische Wirklichkeit, sondern nur eine physikalische Simulation.

Die funktionalen und geometrischen Wahrnehmungen und Betrachtungen – Schwingungen und der Goldene Schnitt – führen zu Systemen von großer Einfachheit mit dem bewussten Ziel, sie und sich selbst im Gleichgewicht zu halten.

Jeder möge sich auf der Grundlage der eigenen Paradigmen intellektuell austoben, bis er den wahren Luxus erreicht hat – Raum, Zeit, Ruhe, Geduld und Gelassenheit.

Für Leser, die noch sehr viel freie Zeit zur Verfügung haben:
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Liebe Grüße – Ostfriese


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