Wenn die Marionetten tanzen – Bürgermeisterwahl in Görlitz

nereus, Mittwoch, 12.06.2019, 08:08 (vor 1773 Tagen)5853 Views

Das "Trump-Clinton Duell" wird nun auch im "braunen Osten" ausgetragen.

Wer und was wirklich dahinter steckt, wissen interessierte Zeitgenossen spätestens seit dem Erscheinen von "Società a responsabilità illimitata. La scoperta delle ur-lodges" Ende 2014.

Egal, solche Szenen klären die Fronten – was ja auch schon einmal recht aufschlussreich ist.
Gut zu beobachten ist das, wenn sich z.B. der tapfere Einzelkämpfer Uwe Steimle gegen das notorisch linksdrehende Schauspiel-Establishment in Talkshows zur Wehr setzt.

Nun hat es also auch Görlitz erreicht, die Stadt welche der Gehirnverschmutzungs-Industrie seit Jahren ihre gewünschte Kulisse bietet und dem Stadtsäckel und Tourismus sicher auch nicht geschadet haben dürfte.
Doch jetzt geschieht Unerhörtes.

Im ersten Wahlgang hatte am 26. Mai der AfD-Kandidat Sebastian Wippel mit 36,4 Prozent die meisten Stimmen erhalten – würde er bei der entscheidenden Abstimmung am 16. Juni erneut auf dem ersten Platz einkommen, wäre Wippel der erste AfD-Oberbürgermeister Deutschlands.

Quelle: https://www.lvz.de/Region/Mitteldeutschland/Vor-OBM-Wahl-in-Goerlitz-Appell-aus-Hollywo...

Damit öffnen sich die Tore zur „Hölle“ und daher müssen sich alle „Engel“ in Position begeben, was sie schließlich auch tun.

Das gab es noch nie: Hollywood appelliert an die Bürger einer deutschen Stadt – um einen AfD-Wahlsieg zu verhindern. In einem Offenen Brief, der der LVZ vorab vorliegt, rufen internationale Oscar-Preisträger, Schauspieler, Filmemacher und Autoren die Görlitzer vor der OBM-Wahl am 16. Juni auf: „Gebt euch nicht Hass und Feindseligkeit, Zwietracht und Ausgrenzung hin.“
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Zu den Erstunterzeichnern des Schreibens, das am Pfingstmontagveröffentlicht werden soll und das der LVZ bereits vorliegt, gehören die Oscar-Preisträger Stephen Daldry und Brigitte Broch, die Schauspieler Daniel Brühl („Jeder stirbt für sich allein“), Jana Pallaske („Inglourious Basterds“), Burghart Klaußner („Das Weiße Band“) und Volker Bruch („Babylon Berlin“) sowie die Autoren Daniel Kehlmann („Die Vermessung der Welt“) und Bernhard Schlink („Der Vorleser“).

Also der Jet-Set, der sich schon immer bestens instrumentalisieren ließ, weil es sonst in dessen Kasse nicht mehr so kräftig klingelt.

Sie eint die Liebe zu Görlitz: Alle haben bereits in der Stadt mit ihren mehr als 4000 Baudenkmälern aus 500 Jahren gedreht.

Die Liebe zur Görlitz? [[hae]]
Kreisch!
Für die Volksverdummung braucht es ansprechende Kulisse und die bietet Görlitz, weil im Gegensatz zu Dresden in WK II die Altstadt nicht bombardiert worden war.

Es ist schon ein Witz an sich, daß Leute, die in Filmen wie „Inglourious Basterds“ mitwirkten und damit jede Rechtfertigung für die einstigen grausigen Massen-Bombardements liefern, sich ausgerechnet dort ihre Kohle verdienen, wo die damaligen „Friedensbringer“ ihre schreckliche Last nicht (und nur zu geringen Teilen) abwarfen.
Habt ihr Volldeppen überhaupt schon einmal über Euer verlogenes Tun nachgedacht?

Diese Dreistigkeit spiegelt sich auch im Text des Protestbriefes nieder, wo u. a. geschrieben steht:

„Als Gäste fanden wir Freunde und Freundschaft, großzügige Gastgeber und Gastfreundschaft wohin das Auge reicht“, schreiben sie in dem Offenen Brief. Görlitz sei für die Unterzeichner ein lebendiges Symbol des Friedens: Die Stadt wurde über Jahrhunderte vom Krieg verschont. „Der Stoff, aus dem Frieden ist, heißt Toleranz. Freiheit ist das Ergebnis“, appellieren sie an die Görlitzer vor der Wahl.

Aha.
Eine Stadt die vom Krieg verschont wird ist also ein Symbol für den Frieden.
Wie verblödet muß man eigentlich sein, um solch einen Stumpfsinn zu verzapfen und diesen Müll auch noch zu unterschreiben? [[sauer]]

„Es gilt Probleme zu lösen und die Zukunft überall auf der Welt kann einem manchmal verdammt viel Angst einjagen. Umso mehr: Bitte wählt weise, wenn die Wahl an euch ist, liebe Bürgerinnen und Bürger und Freunde in Görlitz! Verratet nicht eure Überzeugungen, sobald jemand behauptet, er könne die Probleme für euch lösen!“

Der abgefeimte Intrigen-Stadl hat uns den millionenfachen Migranten-Stadl beschert und jetzt belehrt ihr uns darüber, wie man Probleme bewältigen soll? [[hae]]
Ohne Euren geistigen Dauer-Dünnschiss gäbe es diese Probleme überhaupt nicht. [[motz]]

Görlitzer, nehmt Euer Herz in beide Hände und schlagt diesen teuflischen Gesellen die Hand ins Gesicht und wählt den Mann von der AfD!

Allerdings könnte es auch hart werden, denn die Drohkulisse wird schon aufgebaut.
Wer nicht spurt, bekommt keine Aufträge mehr.

Wie sehr Görlitz von diesem Promiauflauf und der Kulisse, die ihr 2017 den Titel Europäische Filmstadt des Jahrzehnts einbrachte, profitiert, ist der Stadtverwaltung durchaus bewusst:
„Nicht zuletzt sind die Filmdrehs auch ein wichtiger Aspekt für die Wirtschaft, profitieren doch Hotels, Pensionen und Gaststätten von der Anwesenheit der Filmcrews.“
Touristen werden auf der Internetseite „Filmstadt“ folgendermaßen angelockt: „Die Wahrscheinlichkeit, einen Promi beim Abendessen zu treffen ist hoch und lockt viele Gäste an.“ Zudem würden Handwerker, Händler und Dienstleister vor Ort Spezialaufträge von den Produktionsfirmen erhalten und somit zum Erfolg der Filme beitragen, heißt bei der Stadt.

Ist das nicht herrlich, wie plötzlich die Gutmenschen-Maske verrutscht und sich ihr wahres Gesicht offenbart?
Aber wenn es einmal offenbar wird, dann kann man auch Klartext reden.

„Görlitz ist in Hollywood ein Begriff. Die aktuellen Entwicklungen werden sehr ernst genommen“, erklärt Michael Simon de Normier das große Interesse jenseits des Atlantiks. Er sehe „für die Zukunft große Bedrohungen“ – die Auswirkungen ihrer Wahl seien vielen Görlitzern offenbar noch nicht bewusst. „Wenn der Eindruck entsteht, dass eine Mehrheit in der Stadt fremdenfeindlich ist, wird das weltweit wahrgenommen und wird wohl auch Konsequenzen haben.“

Herzlichen Dank für diesen Realitäts-Check. [[kotz]]

mfG
nereus


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