DLR auch Verschwörer? Insektensterben-Studie wird ignoriert

Dan the Man, Donnerstag, 25.04.2019, 21:13 (vor 1822 Tagen) @ BerndBorchert3520 Views

Insektensterben lässt Umweltministerin seltsam kalt

Hinter der Bezahlschranke berichtet die Welt von einem offenbar grünlich-ideologisch begründeteten Wegsehen des Umweltministeriums im Hinblick auf das bedrohliche Insektensterben. Der Inhalt in Kurzform:

In Deutschland könnten laut DLR-Studie pro Jahr eine Billion (1.000.000.000.000) Insekten durch Windräder sterben. Diese Tiere sichern unsere Lebensgrundlage, doch die Bundesregierung ist merkwürdig desinteressiert.

Das Umweltministerium: Die Bundesregierung zieht aktuell keine Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen der Studie.

Das lässt sich nur so interpretieren: Forschungsergebnisse, die nicht in den politischen Kontext passen, werden ignoriert.

Nach der DLR-Studie hat sich das Insektensterben in den 15 Jahren verdoppelt, seitdem die hohen Windräder der 1,5-Megawatt-Klasse aufgebaut werden.

Ein Umweltschützer schreibt, 1.200 Tonnen Fluginsekten kurz vor der Eiablage hätten Vogelfraß und Glyphosat überstanden und stünden kurz davor, bis zu 1000 Eier zu legen. Sie könnten also bis zu 1,2 Millionen Tonnen Nachkommen hervorbringen. Der Verlust von 1.200 Tonnen in Windparks seien somit Teil der wenigen überlebenden Insekten, die allein die gesamte nächste Generation inklusive 400.000 Tonnen Vogelfutter hervorbringen werden.

Aber es könnten auch viel mehr sterben, weil sie dem Unterdruck hinter dem Windrad nicht gewachsen seien, wie auch Fledermäuse.

Dann wäre ein Vielfaches der Schäden zu befürchten und Windkraftanlagen würden sich als Hauptfaktor des Insektensterbens herausstellen.


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