Das Ende dürfte schneller kommen und einzig an der Energie liegen, besser gesagt, an der Stromversorgung

Dan the Man, Mittwoch, 19.12.2018, 13:08 (vor 1947 Tagen) @ FOX-NEWS4054 Views

Eine zentralistische Plan- und Kommandowirtschaft hat noch nie funktioniert, erst recht >nicht, wenn die Energiewirtschaft zerstört

Aus dem kleinen Australien eine unbeachtete Meldung:

An warmen Tagen wird es interessant. (Zur Zeit ist hier in Australien Frühsommer und es ist gebietsweise extrem schwülheiß und nur mit voll laufender Klimaanlage zu ertragen. Das schwülheiße Wetter lässt oft die Sonne verblassen und den Wind einschlafen.)

Heute erreichte der Bedarf einen Höchststand von 28 GW, die Gefahrenzone.

Auf dem Höhepunkt lieferte Kohle 18GW, mehr geht nie, und bald gehen 2 GW in (Kohlekraftwerk) Liddell (wegen Stilllegung) verloren. (Zur Rettung des Klimas)


In der Spitze steuerte das Gas 3GW bei und die Wasserkraft 3,3 (40% der Kapazität).

Die Sonne ging gerade erst unter und Wind lieferte nur 1,2 GW (20% der Kapazität) hinzu.

Es war auf Messers Schneide, sonst hätte Last abgeworfen werden müssen.

Was passiert, wenn mehr als 28GW gebraucht werden und es weniger Wind gibt? Wie viel kann das Gas hochfahren und wie lange kann das Wasser über 40% Kapazität laufen?

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So viel zu dem niemanden interessierenden Bericht über den abgewendeten Blackout.

Je mehr ich mich mit der Sache befasse, desto wahrscheinlicher erscheint es mir, dass das "Ende" nicht durch Migranten oder die Krallsche Finanzkollaps oder was anderes, sondern einzig durch den Ausfall der Stromversorgung hervorgerufen wird. Die Kritikalität in Deutschland war mir bekannt. Wie knapp es hier in Australien ist, erfahre ich gerade. Allerdings wohnen wir auf einer Insel, die komplett (fast?) durch Wasserkraft versorgt wird und autark ist.
Komischerweise gibt es Bestrebungen vom Festland, uns durch ein weiteres Unterseekabel stärker mit dem Festland zu vernetzen. Cui bono?


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