Das Festhalten an der Zeitschiene

Ashitaka, Sonntag, 01.04.2018, 14:41 (vor 2189 Tagen) @ Slavisa3444 Views
bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 01.04.2018, 14:49

Hallo Slavisa,

Bist du durch die Aufteilung in rechte und linke Hirnhälfte und dadurch
die dualistische Wahrnehmung Deiner (Um-)Welt an die materielle Welt
gefesselt, in der du leben musst. Klar sind die beiden Hirnhälften durch
den Corpus callosum verbunden und wenn wir die Stille finden, wissen wir,
dass Zeit eine Illusion ist.

Ich bin aber der Ansicht, dass es die Zeit an-sich nicht gibt. Die Zeit ist vom Energieumsatz, von der Potentialentfaltung abhängig. Nicht umsonst vergeht die Zeit rasend, wenn wir mental aktiv sind, bleibt sie in tiefer Meditation oder dem Klartraum beinahe stehen. Wer sich schon mal eine Nacht lang einen Chart angesehen hat und nach Erklärungen gesucht hat, weiß, dass aufgrund der eigenen Mentalleistung fast keine Zeit verstrichen ist. Für ein paar Stunden im oder für das Gelbe Forum gilt dies ebenso.

Was, wenn dasselbe für die Entwicklung eines Kurses/Index etc. gilt.

Was, wenn wir uns nur von den vorherbestimmten und immer gleichen Zeitintervallen befreien müssen?

Zwei Wochen fasten, in die Natur gehen und man
wundert sich, was für Erkenntnisse sich plötzlich einstellen.

Wohl wahr.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.


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