Bartergeschäfte

Anrainer, Freitag, 09.06.2017, 21:15 (vor 2528 Tagen) @ CalBaer2030 Views

Wieviel Spielraum Anwendern zukünftig auf ihrem Endgerät gelassen wird sei dahin gestellt. http://www.pcgames.de/Microsoft-Firma-15584/News/Microsoft-Patent-rund-um-verbotene-Inh... Zertifizierungsanforderungen a la Bundespost Fernsprecher werden spätestens dann kommen wenn zig Mio „smarte“ Kühlschränke und Garagentorsteuerungen beliebige Services per DDoS lahm legen.
Noch ein anderer Punkt: auf den ersten Blick scheint es so, dass ein Bitcoin wertlos ist. Wäre er das könnte man damit keine Werte transferieren. Woraus ergibt sich also der Wert? Schon 2009 wurden Überlegungen zu diversen Aufsatzprodukten angestellt. Die Transaktionsgebühren wären bzw. sind letztlich in Bitcoin fällig.
Wir leben heute in einer Übergangsphase: einerseits ist die Sache noch halbwegs anonym, andererseits werden bereits viele Services entwickelt oder sind schon produktiv. https://www.microsoft.com/reallifecode/2017/04/10/stampery-blockchain-add-microsoft-off...
Stampery bucht übrigens noch auf Ethereum Klassik.
Hinzu kommen noch die Gründungen auf Basis von Kontrakten. Wer sich an einer Aragon beteiligen möchte muss Fiatgeld in Ether tauschen. Anders geht es nicht. Zum Teil werden diese Ether eingefroren. Da kommt über Zeitraum X niemand ran. Das „Geld“ ist temporär weg. Damit kann auch kein „Bank“ arbeiten, einfach weg.
Die meisten Projekte verfolgen legale Geschäftsmodelle auf Basis Blockchain. Bleibt wieder die Frage woher der Wert eines Regierungsverhinderungscoin denn nun kommen soll? Gebühren für Glückspielkontrakte fällt mir spontan ein, Kontrakte zur Finanzierung von Überfällen/Kriegen kombiniert mit Bartergeschäften (Waffen, Öl, Frauen, Drogen, Elfenbein) und Prediction Market Orakeln zwecks Feststellung des „Erfolg“, soll ja anonym sein. Es bleibt spannend.


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