telepolis

Ich zitiere aus dem verlinkten Artikel:

Es hätte tausend gute Gründe für die irakische Bevölkerung gegeben, Saddam Hussein durch eine Revolution zu stürzen.

Die Iraker hatten keinen einzigen Grund für eine Revolution - weil sie es nicht konnten. Das wussten sie aber auch, ganz im Gegensatz zu dem Autor dieses Artikels, der sich wohl lieber, in seinem Fernsehsessel sitzend weitab vom Geschehen, an hunderttausenden sinnloser Opfer einer Revolutionsattrappe aufgegeilt hätte.

Die Fälschungen aus den USA waren der falsche Grund und führten zum Desaster im Irak bis heute.

Die Fälschungen der USA waren der richtige Grund, erstens, weil sie es konnten und zweitens weil sie genügend gefunden haben, die ihnen ihre schamlosesten Fälschungen glaubten.
Ich kann im Irak bis heute kein Desaster für die USA erkennen, vielleicht für die Bevölkerung des Iraks, das möchte ich nicht bestreiten. Das ist aber für die USA unerheblich.

weiter in dem Artikel:
Spätestens nach der Aufdeckung des NSU wäre Zeit gewesen, dass Politiker deutlich erklären, dass die Geheimdienste ein Problem sind und keine Lösung.

Spätestens nach der Aufdeckung des NSU und der ganzen toten Zeugen wäre Zeit gewesen, dass Dummschwätzer wie der Autor dieses Artikels endlich erkennen, dass Geheimdienste für die Politik sehr wohl die Lösung sind.

Gruß Mephistopheles