Hat Nawalnys Witwe ihren Mann ermorden lassen ?

Dieter @, Dienstag, 20.02.2024, 00:17 vor 69 Tagen 3843 Views

bearbeitet von Dieter, Dienstag, 20.02.2024, 00:23

Hallo,
ich komme mal mit einer wilden Spekulation, die, sofern Ihr Mann nicht eines natürlichen Todes gestorben ist, der Frage nachgeht, wem nützt es?.

Und hier sehe ich die Ehefrau Nawalnys in vorderster Front. Sie ist die Vorsitzende der politischen Bewegung Nawalnys, einer eher unbedeutenden Bewegung, die durch seinen Tod die Aufmerksamkeit bekommt, die ihr und ihren Zielen entspricht und der Sache im Ausland aber vielleicht auch in Russland den angedachten Schub gibt.
Ihr verstorbener Ehemann dürfte ihr ohnehin längst fremd sein, aufgrund ihrer Liebschaften mit anderen und wie sollte er noch von Nutzen sein, während er in einer Strafkolonie ins Abseits befördert wurde.

Sein Tod gibt einen neuen Input. - und vielleicht fand sie auch willige Helfershelfer bei interessierten Kreisen, die derartiges medial passend ausschlachten.

Wie gesagt, nur eine wilde Spekulation bei der Fragestellung: Wem nützt es? Aber zunächst wissen wir nicht einmal, ob er überhaupt ermordet wurde oder auf fahrlässige Weise ums Leben gekommen ist oder auf ganz natürliche Weise ablebte (plötzlich und unerwartet, wie man das so oft liest).

Gruß Dieter

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Es wird Zeit, daß die NATO, eine aggressive Partei, verlieren lernt.

Die Grenzen zwischen "ermordet worden oder auf fahrlässige Weise ums Leben gekommen zu sein" sind sehr fließend ...

neptun, Dienstag, 20.02.2024, 05:19 vor 69 Tagen @ Dieter 2465 Views

Aber zunächst wissen wir nicht einmal, ob er überhaupt ermordet wurde oder auf fahrlässige Weise ums Leben gekommen ist oder auf ganz natürliche Weise ablebte (plötzlich und unerwartet, wie man das so oft liest).

... in einer derartigen Situation, um es mal gaaanz vorsichtig auszudrücken. [[zwinker]]
Und für "ganz natürlich" könnte das gleiche gelten - oder auch Spätfolge einer "Impfung", selbstverständlich völlig unbeabsichtigt.

--
Wählen? AfD! (Das ist derzeit alternativlos.)
Weil es permanent besonders aktuell ist:
"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

Wow. Eine neue Steigerung ;-) Gehts noch?

sensortimecom ⌂ @, Dienstag, 20.02.2024, 06:29 vor 69 Tagen @ neptun 2393 Views

Da habe ich was im rumänischen facebook gesehen, das mich nachdenklich macht

helmut-1 @, Siebenbürgen, Dienstag, 20.02.2024, 07:24 vor 69 Tagen @ Dieter 2982 Views

Es dreht sich um dieses Video:

https://www.facebook.com/reel/2740076369488242

Der Mann behauptet, darüber Informationen zu haben, dass Nawalny sich vor längerer Zeit mit einem Agenten des MI 6 getroffen hätte, der ihm 20 Mio $ angeboten hätte, um in Russland eine "farbige Revolution" zu inszenieren. Mit dem Ziel der Absetzung Putins und der Errichtung einer Demokratie nach westlichem Stil. Das wäre der eigentliche Grund gewesen, warum man Nawalny in dieses Straflager gesperrt hätte.

Nun, ich bin bei Infos aus facebook immer vorsichtig, und ich weise ausdrücklich darauf hin, dass es sich um eine Meinung (Meldung kann man nicht sagen) handelt, die ich nicht überprüfen konnte. Wenn es jemanden ernsthaft interessiert, was dieser Mann behauptet, dann setze ich mich hin, höre das ab und übersetze den Text auf deutsch. Aber ich erwähne es in erster Linie deshalb, um zu überprüfen, ob irgendein Leser oder Kommentator darüber etwas Ähnliches gehört hat und mir mit einem link helfen kann.

Was mich stutzig macht, ist, dass das alles in den Ablauf passt, wie wir ihn erlebt haben. Die mysteriöse Ermordung von Litwinenko in London sorgte für Missstimmung zwischen London und Moskau, die Intervention des damaligen Premiers Johnson bei den angesetzten Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland in der Türkei passt genauso ins Bild. Nun die Nachricht über die Aktion des MI 6.

Der Schweizer Tagesanzeiger sieht das in der Form:

https://www.tagesanzeiger.ch/unfall-gift-mord-wie-prominente-putin-gegner-zu-tode-kamen...

Alles Spinnerei? Oder sind die Ränkespiele hinter den Kulissen viel umfangreicher, als uns bekannt ist?

Hier das Video dazu

printf @, Dienstag, 20.02.2024, 07:30 vor 69 Tagen @ helmut-1 2192 Views

Es ist anscheinend so, dass ein Mitarbeiter von Navalni den MI6 um 20 Millionen gefragt hat. Das Gespräch wurde mitgeschnitten.
https://t.me/ForeignAgentIntel/9313

Gruss
printf

Danke vielmals, - das kannte ich nicht. Ist also was dran an der Sache. (oT)

helmut-1 @, Siebenbürgen, Dienstag, 20.02.2024, 07:33 vor 69 Tagen @ printf 1522 Views

Das ist alles viel trivialer

sensortimecom ⌂ @, Dienstag, 20.02.2024, 08:14 vor 68 Tagen @ helmut-1 2364 Views

bearbeitet von sensortimecom, Dienstag, 20.02.2024, 08:19

Alles Spinnerei? Oder sind die Ränkespiele hinter den Kulissen viel umfangreicher, als uns bekannt ist?

In RU existiert ein "tiefer Staat" (viel "tiefer" als in westlichen Ländern), bestehend aus diversen Geheimdienst-Kreisen, Teilen der Exekutive, Orthodoxie u. dgl. der sein eigenes Süppchen kocht. An Radikalität, Wut auf den Westen und Brutalität nicht zu überbieten. Wieweit Putin überhaupt die wahre Macht hat, kann keiner sagen. Es ist auch unmöglich, zu eruieren, wie er wirklich denkt und tickt. Völlig undurchschaubar, genau so wie viele andere Russen.

Bösartiker Artikel des Tagesanzeiger

nereus @, Dienstag, 20.02.2024, 08:40 vor 68 Tagen @ helmut-1 2369 Views

Hallo Helmut!

Es würde viel zu weit führen, die Morde an Litwinenko, Nemzow und Co nochmals durchzuhecheln.
Wir haben das hier zum Teil ausführlich gemacht.

Aber die Schurkerei, den Mord an Paul Klebnikow Putin unterzuschieben, ist nun wirklich das Allerletzte.
Klebnikow hatte sich die Oligarchen, wie Bereswoski oder Chodorkowski zum Feind gemacht und von dort dürfte auch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der Mordauftrag erteilt worden sein.

Als Bereswoski sich wieder in Russland einschleimen wollte und er ein "Mitbringsel" zusammen stellte, drehte man ihm vorsorglich die Luft ab.

Die ganze westliche Presse ist nach dem Great Reset komplett zu entmüllen.
Da ist absolut nichts mehr Verwertbares dabei. [[sauer]]

mfG
nereus

Das darfst Du gerne vergessen.

nereus @, Dienstag, 20.02.2024, 08:31 vor 68 Tagen @ Dieter 2429 Views

Hallo Dieter!

Du schreibst: Sie ist die Vorsitzende der politischen Bewegung Nawalnys, einer eher unbedeutenden Bewegung, die durch seinen Tod die Aufmerksamkeit bekommt, die ihr und ihren Zielen entspricht und der Sache im Ausland aber vielleicht auch in Russland den angedachten Schub gibt.

Solche Bewegungen existieren nur weil sie externe Strippenzieher und Geldgeber haben. Sobald dort die Luft abgelassen wird, zerfallen diese zu Staub.
Damit ist auch ihr Aktionsradius bestimmt.

Ihr verstorbener Ehemann dürfte ihr ohnehin längst fremd sein, aufgrund ihrer Liebschaften mit anderen und wie sollte er noch von Nutzen sein, während er in einer Strafkolonie ins Abseits befördert wurde.
Sein Tod gibt einen neuen Input. - und vielleicht fand sie auch willige Helfershelfer bei interessierten Kreisen, die derartiges medial passend ausschlachten.

Das mag alles sein, aber das diese Frau ein so langen Arm hat, wage ich sehr zu bezweifeln.
Diese Drecksarbeit wird von Profis erledigt, die wenig oder gar keine Spuren hinterlassen.

Meine Theorie wäre, das man einen Sträfling oder Beamten dort gekauft hat, der ihm ein Mittel heimlich (z.B. Getränk) verabreichte.
Die dämliche Frage der Anti-Putinisten, wie den britischen oder amerikanischen Diensten ins Straflager hätten kommen sollen ist dermaßen bescheuert, das es nur noch weh tut.
Wenn z.B. die Mafia aus dem Gefängnis Auftragsmorde erteilen kann, dann geht so etwas natürlich auch im umgekehrten Fall.

Wie gesagt, nur eine wilde Spekulation bei der Fragestellung: Wem nützt es?

Die Frage ist berechtigt.
Es nützt denen, die am wildesten kreischen und von denen werden wir leider immer noch beherrscht.

mfG
nereus

Zustimmung, falls es ein Mord war...

Andudu, Dienstag, 20.02.2024, 11:01 vor 68 Tagen @ nereus 1532 Views

...dann eher von unserer Seite aus, denn der Zeitpunkt passt einfach zu perfekt. Und die Witwe hatte wohl ihren großen Auftritt auf der Münchner Sicherheitskonferenz, mit Standing Ovations... also Emotionalsynchronisation der Kriegstreiber. Gerade im richtigen Moment nach den Putin-Interview und den Problemen in der Ukraine. So geht:
https://www.act.nato.int/activities/cognitive-warfare/

Gleichzeitig entlarvt sich wieder die gelenkte Gegenöffentlichkeit (im Julian Reichelt Portal):
https://www.nius.de/kommentar/nach-1124-tagen-in-haft-nawalny-musste-sterben-als-es-fue...

Ich bin sicher, Putin wird sehr genau untersuchen lassen, wie das passieren konnte. Wahrscheinlich wird man kein Mittelchen nachweisen können (weil man anders als bei Skripal keines finden soll), dazu sind diese Dinge heutzutage viel zu ausgereift.

Eine verschleppte Krankheit, schlechte Haftbedingungen usw. würde ich aber auch nicht prinzipiell ausschließen, der Zufall wäre aber bemerkenswert.

NIUS- Hantjes Kommentar ist ein Paradebeispiel eines indoktrinierten Gehirns

Odysseus @, Dienstag, 20.02.2024, 15:17 vor 68 Tagen @ Andudu 1116 Views

bearbeitet von Odysseus, Dienstag, 20.02.2024, 15:31

https://www.nius.de/kommentar/nach-1124-tagen-in-haft-nawalny-musste-sterben-als-es-fue...

Habe selten mehr Hinweise für eine völlig verdrehte Wahrnehmung und daraus niedergeschriebenen Schlüssen in einem Artikel lesen müssen.
Allerdings gibt er genau die einseitigen Denkstrukturen und Glaubensbekenntnisse wieder, die wie zu erwarten auf der Messe vorgeherrscht haben. DAS ist das, was wirklich sehr beunruhigend ist und mich an die Schlafwandler denken lässt.
https://www.buecher.de/shop/gesellschaft--geschichte/die-schlafwandler/clark-christophe...
Über die MSM-Tröten wird es täglich in die Hirne der Masse gedrückt. Und zwar erfolgreich, wie ich täglich im weiteren Umfeld wahrnehmen muss. Es wird zwar mehr gemurrt, aber der Druck, besser nicht das Maul aufzumachen, hat zumindest aktuell meist die Nase vorn. Nicht umsonst ist das der gegenwärtige zentrale Focus der hAmpel- Führungsebene.


Aber vielleicht ist es nur ein dumpfer Versuch, sein Ansehen beim früheren Arbeitgeber bzw. Wegbegleitern wieder herzustellen:
https://twitter.com/willi_haentjes?lang=de


Gruß
Odysseus

Einen Gefängnis-Angestellten zu kaufen war sicher kein großes Problem

mabraton @, Dienstag, 20.02.2024, 13:12 vor 68 Tagen @ nereus 1200 Views

Hallo nereus,

Russische Staatsbedienstete werden leider schlecht bezahlt. Dazu kommen die schlechten Arbeitsbedingungen in einem Arbeitslager nahe des Polarkreises. Hätte man Navalny dort gelassen wo er bisher war wäre die Gefahr nicht so groß gewesen.

beste Grüße
mabraton

"weil er tot nützlicher war als lebendig"

Mirko2 @, Dienstag, 20.02.2024, 11:25 vor 68 Tagen @ Dieter 1520 Views

bearbeitet von Mirko2, Dienstag, 20.02.2024, 11:30

Und ich bin und bleibe bei meiner Meinung, da wurde "nachgeholfen"! Man brauchte ein Ereignis, damit die Wölfe laut heulen.

Was mich wundert, niemand in Russland hat jemals von diesem Typ etwas vernommen, er war unbekannt. Der Tod nutze also nur etwas dem Wertewesten (...)

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Putins Club ist unverdächtig, ich bleibe dabei.

Hannes, Dienstag, 20.02.2024, 11:32 vor 68 Tagen @ Mirko2 1791 Views

Und ich bin und bleibe bei meiner Meinung, da wurde "nachgeholfen"! Man brauchte ein Ereignis, damit die Wölfe laut heulen.

"Nawalny ist wie Juan Guaido ein vom „Westen“ überschätzter Agent Jener gewesen, der für Russland also keine Gefahr (mehr) darstellte.

Als Agent nicht „verbrannt“ wie man sagt, hat man ihn jetzt endlich verheizt sozusagen, wie ein altes Möbel, was zu nichts weiter zu gebrauchen ist. Das Agentengeschäft ist ein brutales."

Nawalny war ein unbedeutender russischer Neonazi, "Neonazi" - so würde man ihn in der BRD bezeichnen und in den Knast stecken.
Hannes, inmitten des Landes S-A d. BRD in der EU, Samstag, 17.02.2024, 13:58 @ igelei 1218 Views

Ob wir uns darüber hier den Kopf zerbrechen, oder ich fasse mir ans Knie ...
[[zigarre]]

Mahlzeit

H.

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