Vollkommen egal wer Kanzler wird (Wagenknecht, Maaßen) - eine Zahl zwingt sie alle in den Anus der Cowboys zu kriechen!

ebbes @, Mittwoch, 10.01.2024, 22:23 vor 108 Tagen 5209 Views

bearbeitet von ebbes, Mittwoch, 10.01.2024, 22:28

Es sind die Exporte in die Staaten. Die USA ist unser größter Exportabnehmer und der Saldo wächst weiter.

Ja, ich kenne die berechtigten Argumente, dass die USA hochwertige Waren von uns bekommt und wir nur wertloses Papier (Dollar).
Aber mit diesen Penunzen bezahlen die Angestellten und Arbeiter der Firmen ihre Nahrungsmittel, Hypotheken und Autos ua.

Was glaubt ihr, was passiert wenn die Arbeiter von VW, Daimler usw. vor der Türe des Kanzleramtes stehen, weil die USA ein Exportverbot für deutsche Waren verhängt?
Dann hilft auch nicht, wenn sie im Wasser des Burggrabens, der neu angelegt wird, Krokodile und Piranhas aussetzen.

Der Nachweis:

Exportländer Deutschlands:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2876/umfrage/rangfolge-der-wichtigsten-h...

Die USA führt mit großem Abstand.

Wir importieren ca.95 Milliarden an Ware von den USA.

Der Saldo beträgt ca. 60 Milliarden.

Wer sich die genauen Zahlen anschauen will.

https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Aussenhandel/Tabellen/rangfolge-handelspar...

Ob die Zahlen stimmen, ist eine andere Frage. Wie wird die ganze US Software (Windows z.B.) auf den PCs berechnet. Was ist mit Amazon?
Aber andere gibt es keine.

Gruß

ebbes

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Bafin gerechte Warnung:
Obwohl ich mehr als 30 Jahre Erfahrung an der Börse habe, habe ich keine Ahnung vom Markt. Macht nicht nach was ich handle. Vertraut der Sparkasse Buxtehude und ihren Anlagetipps.

Ich hatte das Thema vor Monate hier schonmal angekurbelt ...

Mirko2 @, Mittwoch, 10.01.2024, 23:17 vor 108 Tagen @ ebbes 3311 Views

bearbeitet von Mirko2, Mittwoch, 10.01.2024, 23:32

Meiner Auffassung nach stellt das Aus für Nord Stream ein Eigentor für die amerikanische Exekutive dar. Durch den Mangel an hochwertigen und ausreichenden Waren aus Europa, bedingt durch europäische Energiedefizite, wird deutlich, dass die wirtschaftlichen Konsequenzen spürbar sind. Die Übertragung von Arbeitsplätzen in die Vereinigten Staaten gestaltet sich ebenfalls wenig erfolgreich, insbesondere wenn man den Zustrom über ihre Grenzen betrachtet, vergleichbar mit den Verhältnissen hier in Europa. Es sei denn, hochqualifiziertes Personal wandert gemeinsam aus!

Der Schachzug von BRICS+ entfaltet allmählich, aber stetig seine Wirkung. Die amerikanische Wirtschaft und damit einhergehend die Lebensgewohnheiten erfahren eine schleichende Vernichtung, und das sogar ohne Einsatz von Atomwaffen.

Die wichtigsten Exportgüter der USA sind Erdöl sowie Erdölerzeugnisse, elektrische Maschinen und Geräte, Fahrzeuge, Gas, medizinische und pharmazeutische Produkte.

Es stellt sich die Frage, wer fällt zuerst, Europa oder Amerika?

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Präzisierung "Deutschland, so oder so", Knickerbocker

D-Marker @, Donnerstag, 11.01.2024, 09:23 vor 108 Tagen @ D-Marker 1696 Views

Damit nicht lange gesucht werden muss, aus Lübeck Kunterbunt:

"Treffend resümiert der Amerikaner H. R. Knickerbocker in seinem Buch "Deutschland So oder So?" die Lage in Europa im Jahr 1932:
"Die amerikanischen Investitionen auf dem europäischen Kontinent sind in einem Schlachtfeld angelegt."
"Man hat die Summe, mit der Adolf Hitler gekauft worden ist, um den Zweiten Weltkrieg zu inszenieren, auf etwa eineinhalb Milliarden Mark, nach heutiger Kaufkraft, geschätzt.
So fragwürdig diese Bezifferung sein mag, fest steht, daß Hitler nicht nur der Erfüllungsgehilfe der deutschen Industrie gewesen ist.
Und wenn diese Industrie ... selbst während des Ersten Weltkrieges mit Wissen der obersten deutschen Behörden auch die Feindstaaten beliefert hat (Thyssen ... gelegentlich halb so billig wie die eigene Heeresverwaltung), warum sollten amerikanische Banken nicht Hitler finanzieren, noch dazu im Frieden?
So "hausgemacht", so ein Produkt bloß des deutschen Mistes, wie immer wieder hingestellt, ist Hitler nicht gewesen."
"Daß Hitler die Mittel für seine äußerst intensiven Wahlfeldzüge in den frühen dreißiger Jahren weder aus den Beiträgen seiner Genossen noch von den Geldern der deutschen Industrie bestreiten konnte, hatten aufmerksame Beobachter bemerkt. ...
Es gab neben der Parteikasse noch einen Geheimfonds, und amtliche Stellen Berlins hatten auch Hitlers Finanzierung durch ausländische Geldgeber längst registriert. Schon ein Prozeß im Sommer 1923 wegen der NSDAP‑Finanzierung hatte ergeben, daß der Partei dreimal große Geldbeträge aus dem Saargebiet über die Deutsche Bank zugeflossen waren.
Nach Überzeugung des Gerichts stammten sie von amerikanischer Seite, dem Großindustriellen Henry Ford, der lebhaft eine deutsche Aufrüstung wünschte. Agenten des langjährigen preußischen Innenministers Carl Severing hatten seit 1929 aber auch Verhandlungen Hitlers mit US-Bankiers im Berliner Hotel Adlon beobachtet, Verhandlungen, die dort bis 1933 stattfanden.
Das Resultat dieser Untersuchungen gelangte später ins "Abegg‑Archiv" in Zürich, wo es allerdings nicht mehr ist. Severing beauftragte Ende 1931 seinen Staatssekretär Dr. Abegg mit Nachforschungen über ... ausländische Finanzquellen.
Dabei ergab sich, das Geld für die aufwendige Nazi‑Propaganda stammte "nur aus dem Ausland, insbesondere aus den USA".
Übrigens hatte Hitler auch einen großen Teil der Waffen für SA und SS nicht von der Reichswehr, sondern vom Ausland erhalten. ... im Hotel Adlon waren beteiligt: Bankier Warburg als Treuhänder des New Yorker Bankhauses Kuhn, Loeb und Co. sowie eine Gruppe der amerikanischen Ölfinanz.
Auf deutscher Seite haben an den Verhandlungen teilgenommen: Hitler, Göring, Georg Strasser, von Heydt, ein Berliner Rechtsanwalt L ...
" Was aber bestimmte Warburg, den Treuhänder von Kuhn und Loeb, von demselben Bankhaus also, das 1917 die bolschewistische Revolution finanziert hatte, nun Hitler zu finanzieren, und zwar mit der beträchtlichen Summe von 32 Millionen Dollar, 128 Millionen Reichsmark (60, 40 und 28 Millionen), die getarnt über verschiedene Banken, die Banca D'Italia, Rom, die Bank Mendelson Co, Amsterdam, ua.a. in Hitlers Hand gelangten?
Nicht nur darüber hinterließ Unterhändler Warburg selbst Aufzeichnungen. Daraus ergibt sich, daß die US‑Hochfinanz 1929 an ausländische Regierungen und Private Forderungen von etwa 85 Millionen Dollar hatte, und daß sie, wie die US‑Regierungen, den Frankreich begünstigenden Versailler Vertrag mißbilligte. ... Und während Frankreich aus Sicherheitsgründen ein schwaches Deutschland wünschte, wollten die USA ein starkes ‑ wie nach 1945 wieder.
Bei Beratungen der Präsidenten der "Federal Reserve" Banken, des eigentlichen Finanzzentrums der Wallstreet, der fünf unabhängigen Banken, Vertreter der Royal Dutch, der Standard Oil Rockefeller jun. u. a. im Sommer 1929 wurde Warburg schließlich gebeten zu prüfen, ob Hitler für amerikanisches Geld zugänglich sei.
Als Gegenleistung hätte dieser gegenüber Frankreich eine aggressive Außenpolitik einzuleiten, sollte aber "in die wirklichen Motive der amerikanischen Unterstützung nicht eingeweiht werden".
"Hitler seinerseits habe bei den Verhandlungen in Berlin betont, daß "er mit den Arbeitslosen alles machen könne, wenn er ihnen nur Uniformen und Verpflegung gebe ... Alles hinge vom Geld ab ... Die USA‑Hochfinanz habe doch sicher ein Interesse daran, daß er, Hitler, an die Macht komme, denn sonst hätte sie ihm nicht bereits 10 Millionen Dollar übergeben ... Wenn er von der USA-Hochfinanz 500 Millionen Mark erhalte, sei er in "sechs Monaten fertig".
Hitler habe auch die Kommunisten als erledigt bezeichnet und erklärt, er werde nun die Sozialdemokraten ausschalten, durch Wahlen oder mit Gewalt.
Eventuell komme noch eine Verhaftung von Hindenburg, Schleicher, Papen, Brüning in Betracht, aber alles koste Geld, und das bisher aus den USA erhaltene sei verbraucht.
Kurz vor Hitler überraschendem Wahlsieg 1930, errungen mit einem für deutsche Verhältnisse ganz ungewöhnlichen Propagandaaufwand, war das große Geld aus dem Ausland gekommen und floß weiter bis zu seiner Machtübernahme 1933.
Die Summe von Kuhn, Loeb u. Co ... war sehr stattlich, doch nicht überdimensional ... Die Waffstreet‑Bankiers hatten gut kalkuliert, nicht mehr gegeben als nötig, doch genau so viel. Informiert über die Recherchen Abeggs waren zunächst Reichskanzler Brüning und General von Schleicher, seit 1929 Chef des neuerrichteten Ministeramts im Reichswehrministerium und am 2.12. 32 selbst Reichskanzler.
Als sich Abegg dann im Frühjahr 1932 in die Schweiz absetzte, beschlagnahmte die SS bei einer Durchsuchung seiner Wohnung das Dossier Hitler.
Das Duplikat sollte sie ein Jahr später bei einer Durchsuchung des Hauses von General Schleicher sicherstellen, der General, ein intimer Kenner von Hitlers Auslandsfinanzierung, und seine Frau wurden bei dieser Gelegenheit im Zusammenhang mit dem sogenannten Röhmputsch ermordet.
Ebenfalls beseitigte man seinerzeit einen weiteren Mitwisser von Hitlers geheimen Geldquellen, Georg Strasser, der innerhalb der NSDAP antikaptitalistische Ideen vertrat ...
Hitler hatte ihn 1925 zum Reichsorganisationsleiter der Partei ernannt, deren Finanzierung sowohl Strasser wie Schleicher genau bekannt war. Selbstverständlich standen die Hitler so verhängnisvoll fördernden ausländischen Geldgeber nicht vor dem Nürnberger Tribunal. ... wurden die Dokumente des Abegg‑Archivs nicht zugelassen.
Das heikle Thema der Hitler‑Unterstützung durch die großen Finanzmächte der USA durfte unter keinen Umständen auch nur erwähnt werden.
Als der Freimaurer Bankier und Politiker Hjalmar Schacht, bis 1937 Reichswirtschaftsminister, zur Sprache bringen wollte, wurde er ... zum Schweigen gebracht. "
Als Schacht, meldete die Neue Züricher Zeitung vom 2.5.1946, wiederum auf die Haltung ausländischer Mächte gegenüber der Nazi­Regierung und auf die Hilfe, die sie ihr angedeihen ließen, zu sprechen kam, entschied der Gerichtshof, daß diese Dinge mit der Sache nichts zu tun hätten und daher unzulässig seien..."


http://www.luebeck-kunterbunt.de/Favoriten/Hitlers_Auslandsfinanzierung.htm


LG
D-Marker

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https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

die deutsche Industrie hat im WW1 an beide Seiten geliefert ?, während einfache Soldaten für Ahnenreihe, Ehre, .??.. im Schützengraben verreckt sind

Joe68 @, Donnerstag, 11.01.2024, 10:05 vor 108 Tagen @ D-Marker 1749 Views

Denen da oben gehts nur um das Geld verdienen, denen ist es egal wie viele 'Bauern' dabei verrecken.
Damit die Bauern sich noch freiwillig/motiviert melden, wird etwas von Ahnen, Helden, Ehre, ..??.. geschwurbelt, aber kein Bauer kann, außer ein paar blecherne Orden, wirklich etwas auf dem Schlachtfeld, gewinnen.

Es ist bestens im aktuellen Krieg, in der Ukraine, zu beobachten. Russen und Ukrainer, (eigentlich alle Menschen auf diesem Globus), kommen privat sehr gut miteinander aus, werden aber gegeneinander zum Schlachtfeld geführt.

Bauer im Sinne einfacher Menschen.


....In der deutschen Übersetzung sagt Göring in einem Gespräch am 18. April 1946 in seiner Zelle demnach zum Gerichtspsychologen:

"Nun, natürlich, das Volk will keinen Krieg. (...) Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt."

Der Psychologe wendet ein: "Nur mit einem Unterschied. In einer Demokratie hat das Volk durch seine gewählten Volksvertreter ein Wort mitzureden, und in den Vereinigten Staaten kann nur der Kongress einen Krieg erklären."

Göring entgegnet laut Gilbert: "Oh, das ist alles gut und schön, aber das Volk kann mit oder ohne Stimmrecht immer dazu gebracht werden, den Befehlen der Führer zu folgen. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land." (Seite 270)...

https://faktencheck.afp.com/nein-das-angebliche-zitat-hat-hermann-goering-bei-den-nuern...

--
Der ungerechteste Friede ist noch immer besser als der gerechteste Krieg - Cicero

OT Danke für diese tiefgründige Frage

D-Marker @, Donnerstag, 11.01.2024, 10:42 vor 108 Tagen @ Joe68 1374 Views

bearbeitet von D-Marker, Donnerstag, 11.01.2024, 11:00

Aber ja, so ist es.
Die Welt ist bunt.
Nur mal gemischte Aspekte dazu, aus der Reihe "Mathematik".
Bruchrechnung, speziell Kürzung.


Deutschland liefert Waffen an die USA usw.

"In welche Länder liefert Deutschland Waffen?
Top 10 der deutschen Rüstungsexporte 2021

Ägypten (4,3 Milliarden Euro)
USA (eine Milliarde Euro)
Niederlande (821,3 Millionen Euro)
Singapur (629,6 Millionen Euro)
Australien (264 Millionen Euro)
Vereinigtes Königreich (225,7 Millionen Euro)
Südkorea (186,8 Millionen Euro)
Österreich (170,4 Millionen Euro)"

Nächstes:

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ruestungsindustrie-erheblich-mehr-ruestungsexpor...


Und

https://www.deutschlandfunk.de/bundeswehr-soll-eigene-waffen-einfacher-an-israel-abgebe...


https://www.trtdeutsch.com/politik-inland/deutsche-rustungsexporte-nach-israel-verzehnf...


Resume:

Auf der einen Seite (guter Bulle): Baerbock bringt Geschenke an Gaza,
Israel kriegt auch was, Ukraine wird von beiden Seiten beliefert, Russland auch...


Nach meiner Mathematik:


Wenn wir die Brüche kürzen (Lieferungen nach beiden Seiten), würde viel mehr in Deutschland bleiben.

Aber was weiß ich ewiger Weltverbesserer schon?

Gut ist wohl, dass alle verdienen und sich treu in die Augen schauen.


https://martingeiger.com/der-kreislauf-des-geldes/ :

Der Kreislauf des Geldes

Es ist ein trüber Tag in einem griechischen Dorf. Es regnet und alle Straßen sind wie leer gefegt.

Die Zeiten sind schlecht, jeder hat Schulden und alle leben auf Pump.

An diesem Tag fährt ein reicher deutscher Tourist durch das griechische Dorf und hält bei einem kleinen Hotel. Er sagt dem Eigentümer, dass er sich gerne die Zimmer anschauen möchte, um vielleicht eines für eine Übernachtung zu mieten und legt als Kaution einen 100 Euro Schein auf den Tresen. Der Eigentümer gibt ihm einige Schlüssel.

Als der Besucher die Treppe hinauf ist, nimmt der Hotelier den Geldschein, rennt zu seinem Nachbarn, dem Metzger und bezahlt seine Schulden. Der Metzger nimmt die 100 Euro, läuft die Straße runter und bezahlt den Bauern. Der Bauer nimmt die 100 Euro und bezahlt seine Rechnung beim Genossenschaftslager. Der Mann dort nimmt den 100 Euro Schein, rennt zur Kneipe und bezahlt seine Getränkerechnung. Der Wirt schiebt den Schein zu einer an der Theke sitzenden Prostituierten, die auch harte Zeiten hinter sich hat und dem Wirt einige Gefälligkeiten auf Kredit gegeben hatte. Die Hure rennt zum Hotel und bezahlt ihre ausstehende Zimmerrechnung mit den 100 Euro.

Der Hotelier legt den Schein wieder zurück auf den Tresen. In diesem Moment kommt der Reisende die Treppe herunter, nimmt seinen Geldschein und meint, dass ihm keines der Zimmer gefällt und er verlässt die Stadt.

Niemand produzierte etwas. Niemand verdiente etwas.

Alle Beteiligten sind ihre Schulden los und schauen mit großem Optimismus in die Zukunft.

LG
D-Marker

P.S.
Wenn es Einigen gut geht, ist allen geholfen.

https://freedert.online/europa/192221-ukrainer-empoert-kiewer-buergermeister-vitali/

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https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Hervorragend! oT

Olivia @, Donnerstag, 11.01.2024, 13:39 vor 107 Tagen @ D-Marker 917 Views

ot

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For entertainment purposes only.

In Wahrheit sind das zu 80% Fernost-Produkte

sensortimecom ⌂ @, Donnerstag, 11.01.2024, 10:06 vor 108 Tagen @ ebbes 1907 Views

bearbeitet von sensortimecom, Donnerstag, 11.01.2024, 10:42

Die USA lassen ja auch HiTech-Waren, die sie nach DE exportieren (und dann als Importe in die genannte Handelsbilanz einfliessen) zum grössten Teil in fernöstlichen Billiglohnländern produzieren. Der "Feinschliff" und das Markenzeichen kommt dann in den USA dazu, und fertig. Zumeist sind das Güter, auf die US-Patente existieren.

Wenn jemals eine andere Politik in Europa Platz greift (greifen würde), so müsste diese imstande sein, das Patentwesen völlig umzugestalten. Oder ganz abzuschaffen (!?). Anders hat sie nie eine Chance. Und weil das unmöglich ist, ist auch eine alternative Politik unmöglich. Wenn sie es probiert, steht sie binnen kurzer Zeit vor dem Scherbenhaufen, den ihr die erbosten Amerikaner vor die Tür kehren.

ich hab vor fast 25 Jahren einen Artikel auf www.sensortime.com/index-de.html geschrieben (leider auf Android schwer lesbar, weil noch immer nicht upgedated), wonach die Patentierbarkeitskrise eine Neue Weltordnung erzwingt, und daran ändert sich nichts. Es ist auch egal, welche Politik gemacht wird. Egal ob sie links, rechts, lila oder dunkelbunt ist :-)

Kann auch "Größeres" dahinter stecken, neutral mein Erfahrungsbericht:

D-Marker @, Donnerstag, 11.01.2024, 12:17 vor 107 Tagen @ sensortimecom 1672 Views

Habe mir bei Ebay-Kleinanzeigen ein Handy bestellt.
S21, 5G…ca 100 €

Leider über Amazon.

Was ankam, erfüllte fast Nichts.
3G, kein echtes Samsung…

Na ja, dachte ich, zurückschicken.

Postfilialen, kriegte ich nebenbei langsam (Rostock) mit, inzwischen geschlossen.
Lichtenhagen für immer geschlossen.
Lütten-Klein für immer geschlossen.
(Da stand dran, an die Hauptfiliale Markt Zentrum Rostock (dort selbstverständlich Parkgebühr) zu erreichen)

Na gut, als Eingeborener kennt man auch Filiale Groß-Klein.

Dort:
Rücksendung nach China unversichert 16 € (kommt nie an), versichert ca 50 €.

Habe mich entschlossen, das Handy zu behalten.
Und mir einen Underberg gegen die Magenschmerzen gegönnt.

LG
D-Marker

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https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Das ist nur ein Problem, solange der Petrodollar noch besteht.

Naclador @, Göttingen, Donnerstag, 11.01.2024, 12:34 vor 107 Tagen @ ebbes 1463 Views

Wenn wir keine Dollars mehr für unsere Energierechnung brauchen, kann man auch die Außenhandelsbilanz mal glatt ziehen. Leider sind wir dank der Pipelinesprengung nachhaltig von Energieimporten aus Amiland abhängig. Das ließe sich unter schwarz-blau aber heilen. Es steht dem nur eine Brandmauer im Weg.

Gruß,
Naclador

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Wenn es doch nur der Petrodollar wäre!

D-Marker @, Donnerstag, 11.01.2024, 13:13 vor 107 Tagen @ Naclador 1467 Views

Habe mal gehört:

"Alles Bargeld ist nichts anderes als eine Steuerquittung, wobei die Steuern allerdings noch nicht bezahlt sind."

Guter Spruch, gelle?

LG
D-Marker

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https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

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