Zukunftsaussichten – kritisch betrachtet. (Bitte was zum Trinken hinstellen, - es dauert länger)

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 04.06.2022, 00:09 vor 693 Tagen 9095 Views

Ich beobachte den Werdegang schon seit Beginn des Jahres 2020 genau. Was da alles erzählt wurde, an Unsinnigkeiten, als das erste Mal der Begriff „Covid 19“ aufkam, - es ist zum Mäuse melken. Immer wieder hatte man die Fledermäuse im Schußfeld, und ich erinnere mich an Talk-Shows, wo Naturschützer der menschlichen Zivilisation die Schuld am Enstehen von Covid gaben, weil man den Lebensraum der Fledermäuse immer mehr einschränkt.

Den vielen anderen Stumpfsinn, der da verzapft wurde, den will ich gar nicht mehr aufführen, - er wird sicher noch den meisten in Erinnerung sein. Im Laufe der Zeit hat sich herausgestellt, dass es aus dem Labor in Wuhan stammt, und man ruhigen Gewissens wieder Fledermaussuppe essen kann. Was da alles verschleiert, falsch dargestellt, abgeleugnet und an Theorien in die Welt gesetzt wurde, - schauderhaft. Wenn man das Buch über Dr. Fauci liest, dann öffnen sich aber für viele die Augen.

Versuchen wir mal, das Ganze nüchtern zu betrachten, wobei ich gleich dazusage, dass ich kein Wissenschaftler bin, sondern nur meinen Hausverstand benütze:

Corona gibt es schon seit Menschengedenken; der menschliche Organismus lebt gewissermaßen in einer Art Symbiose mit diesem Virus. Die britische Virologin June Almeida hat es erstmals 1966 beschrieben. Logischerweise mutiert jedes Virus in unterschiedlichen Formen und Zeitspannen. Mal belastet es den Organismus stärker, mal weniger stark.

Ich bin davon überzeugt, dass bei der Epidemie 2017/2018 auch das Coronavirus beteiligt war, nur spricht kein Mensch drüber. Man schiebt es auf die H1N1-Gruppe, aber eine langjährig praktizierende Lungenärztin hat mir danach diagnostiziert, dass mein Grippeproblem im Januar 2018 auch coronabedingt war. Die Ärztin hat das aufgrund der von mir geschilderten Symptome festgestellt, insbesondere den fast 2-jährigen Ausfall von Geruch und Geschmack. Fakt ist, dass ich vermutlich meine Schwiegermutter damit angesteckt habe, die dann an den Nebenwirkungen der Übermedikation verstorben ist.

Also, ich gehe davon aus, dass die Menschheit schon öfters mit der Tante Corona in Form von Epidemien Bekanntschaft gemacht hat, - nur kann man das heute nicht mehr nachweisen. Nun gibt es aber ein natürliches System der Auslese. Die Natur hat dafür gesorgt, dass der stärkere Organismus überlebt, der schwächere bleibt auf der Strecke. Unser Konsumverhalten sowie die Uninformiertheit, mangelndes Gesundheitsbewusstsein, etc. etc. hat dafür gesorgt, dass ein beträchtlicher Teil der Weltbevölkerung mit geschwächtem Organismus lebt, und dadurch zwangsläufig mit einem verminderten natürlichen Immunsystem.

Es ist nicht zu übersehen, dass in großen Teilen Afrikas, wo die Menschen noch ein anderes Konsumverhalten haben, dieses Virus bei weitem nicht so durchgeschlagen hat wie in den westlichen Kulturen. Das alleine sollte schon zu denken geben.

Soviel zu den natürlichen Vorgängen. Wenn man aber das betrachtet, was die Politiker und staatliche Gesundheitsapostel da fabriziert haben, dann schüttelt es mich. Anstatt das zu publizieren, was das körpereigene Immunsystem stärkt, macht man genau das Gegenteil, was letztlich in der Covid-Impfung ihren Gipfel findet.

Jetzt fassen wir mal zusammen und stellen gegenüber:

- Das, was dem menschlichen Organismus hilft, ungeachtet des Alters, das wird verschwiegen.

- Es werden Maßnahmen verordnet, die anfangs wie Rösselsprünge beim Schach aussehen, und die letztlich in der Impfpflicht münden.

- Dazu werden Lockdowns verhängt, unter dem Vorwand, die Bevölkerung zu schützen, die aber faktisch verheerende Auswirkungen auf die Wirtschaft gehabt haben.

Man braucht keine komplizierten Statistiken zu studieren, - es pfeifen mittlerweile die Spatzen von den Dächern, dass der ganze Mumpitz nichts gebracht hat.

Stellt sich die Frage, warum man sich dann als Regierung so verhalten hat. Und nicht nur eine oder zwei Regierungen, - nach dem Ausruf der Pandemie machten seltsamerweise innerhalb ganz kurzer Zeit der überwiegende Teil der Regierungen auf der ganzen Welt dasselbe. Es ist völlig unmöglich, dass sich diese Regierungen auf dem Globus innerhalb von so kurzer Zeit in dieser Form abgesprochen haben könnten. Dazu waren Mitte April 2020, also zu einem Zeitpunkt, wo es noch gar keine finanziellen Einbußen für den Staatshaushalt gegeben hat, - nicht geben konnte, - bereits über 100 Staaten mit ihren Kreditanträgen beim IWF auf der Matte.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/coronavirus-iwf-1.4877236

Wenn man die Diskussion im Zusammenhang mit der Reduzierung der Weltbevölkerung beobachtet, beginnend mit dem Club of Rome in den 50ern, dann weiter mit den Studien von Attali, den Aussprüchen von Bill Gates, den Zukunftsstudien von Peter Schwartz (in Auftrag gegeben von der Rockefeller-Stiftung) so wie so vielen anderen Enthüllungen von geheimen Regierungsanordnungen, lange zurückliegendne Pharmakonzepten, usw., dann wird man das Gefühl nicht los, dass hier bewusst geplant und nun auch ausgeführt wurde.

Insbesondere die Studie von Peter Schwartz vom Jahre 2010 deckt sich ja genau mit dem Werdegang seit 2020.

https://www.strategic-laboratory.de/post/scenarios-for-the-future-of-technology-and-int...

Nun ist diese Studie ja nicht wegzudiskutieren, sie liegt auf dem Tisch und ist für jeden im Internet lesbar. Vehement wird aber die Nennung der Studie in Zusammenhang mit Rockefeller immer als Verschwörungstheorie hingestellt. Warum eigentlich?

Genauso werden alle konsequent diffamiert, bekämpft und nach Möglichkeit mundtot gemacht, die sich mit den Hintergründen der ganzen „Plandemie“ befassen und auch fachlich zum Virus selbst eine völlig andere Meinung haben. Man stellt den kürzlich verstorbenen französischen Virologen und Nobelpreisträger Montagnier als dement hin, der Erfinder des PCR-Tests Kary Mullis, der klar aussagt, dass der PCR-Test keine Aussage über eine Covid-Infektion geben kann, wird als Verschwörer hingestellt, Leuten wie Prof. Hockertz schickt man das Finanzamt auf den Hals, und den international anerkannten Wissenschaftler Bhakdi macht man lächerlich.

Von den unangekündigten Hausdurchsuchungen durch die Polizei in grauer Morgenstunde bei so manchen Ärzten, die eine gegenteilige Meinung zu den Regierungsvorgaben haben, ganz zu schweigen. Demos gegen die Maßnahmen werden von der Polizei bekämpft, Grundrechte werden drastisch eingeschränkt, usw. Warum eigentlich?

Wenn alles mit rechten Dingen zugehen würde, dann bräuchte man das doch gar nicht. Dazu kommen die Panikmeldungen von überlasteten Krankenhäusern. Dass man die Zahl der Intensivbetten extra heruntergefahren hat, um in die hirnrissig konzeptionierte Subventionsgruppe zu kommen, das verschweigt man. Genauso werden immer wieder falsche Zahlen der Belegung kolportiert. Die Wahrheit sieht anders aus:

https://ibb.co/r2BFRLw

Alles zielt nur darauf ab, den Leuten Angst zu machen und wie in einem Trichter zur Covid-Impfung zu bewegen. Die immer häufiger auftretenden Nebenwirkungen, die oftmals tödlich enden, verschweigt man. Aber mit der Angst kann man bekanntlich alles bei den Menschen erreichen.

Dann komme ich zur Gretchenfrage: Warum das alles? Was wird damit bezweckt? Ist es alleine der Vorsatz, die Weltbevölkerung zu dezimieren, oder steckt da noch was anderes dahinter?

Natürlich kommt da immer wieder das Wort der NWO ins Spiel. Egal, ob Bilderberger, Kissinger, Kohl, oder wer auch immer da ins Bild passt. Ganz schnell kommt das in die Verschwörungskiste, nur wenige befassen sich damit nüchtern. Es geht um die Kontrolle der Weltbevölkerung. Diese Gedanken sind mir schon vor zwei Jahren im Kopf herumgegeistert. Nun habe ich folgendes dazu entdeckt:

Die Rockefeller Foundation hat 2017 die Anschubfinanzierung für ID2020 bereitgestellt, eine Initiative, um jedem Weltbürger bis 2030 eine global lesbare biometrische Identität zu geben. Partner sind Microsoft, die Immunisierungsallianz GAVI und Accenture. Accenture erschien kürzlich auf diesem Blog als Verfasser – im Auftrag des Weltwirtschaftsforums - der Kontroll-Dystopie "The Known Traveller Digital Identity“

(aus: https://docplayer.org/185425888-Gleichschritt-das-unheimlich-weitsichtige-pandemie-szen...

Also wieder mal Rockefeller. Zufall? Soll das ganze Szenarium mit Covid, Lockdown, dem Niedergang der Wirtschaft und der dadurch weiter verarmenden Bevölkerung den Weg zur Bereitschaft für den gläsernen Bürger ebnen? Wenn man das Buch von Klaus Schwab liest (The great reset), dann kann man da schon einen Zusammenhang erkennen. Interessanterweise hat das auch der FPD-Vorsitzende Lindner bei seiner Ansprache als Schlusssatz ausgesprochen, ohne dabei das Gesicht zu verziehen, ich zitiere:

Wenn das am Ende aus dieser schrecklichen Phase von Pandemie und Krieg übrig bleibt, dann werden wir eine zivilisatorische Entwicklung gemacht haben. Dann bildet sich eine neue Wirtschaftsgesellschaft und auch teilweise eine neue Weltordnung aus. Das ist ein Ziel, für das es sich zu arbeiten lohnt. Jeden Tag von heute an weiter.

(Lindner bei seiner Grundsatzrede am 73. Bundesparteitag am 23.4.2022) , nachzulesen hier:
https://www.fdp.de/pressemitteilung/lindner-rede-auf-dem-73-ord-bundesparteitag-der-fre...

Nun sind wir durch den Krieg, der genauso voraussehbar war, was schon aus den Äußerungen vor vielen Jahren von Egon Bahr und Henry Kissinger hervorgeht, in eine neue Phase übergegangen. Nun wird an zwei maßgeblichen Schrauben gedreht: Energie (Treibstoff, Gas, Strom, etc.) und Lebensmitteln. Beides wird völlig unmotiviert erheblich teurer, und das durch eigenwillige Entscheidungen der Konzerne, mit Rückendeckung der Politiker. Unmotiviert deshalb, weil bis jetzt keine Gas- oder Öllieferung aus dem Osten (egal ob Russland oder der Ukraine) ausgeblieben ist, genauso sind die Speicher der Agrargrundprodukte voll.

Fakt ist, dass die Ukraine seit einiger Zeit nicht mehr über die Häfen am Schwarzen Meer ihr Getreide verschiffen kann. Deshalb weicht man auf die Bahn aus, genauso wie auf Lastzüge. Angeblich will die EU helfen, den Agrartransport aus der Ukraine zu erleichtern. Die Realität ist aber anders. Tagelang stehen die ukrainischen LKWs an der Grenze zu Rumänien, ohne, dass sie abgefertigt werden. Manchmal mehr als eine Woche. Offensichtlich liegt es im Interesse der EU, die Grundnahrungsmittel aus den Kornkammern Europas nach dem Westen zu verknappen. Aber darüber liest man so gut wie nichts.

Diese Regierung fährt nun den Karren offensichtlich gezielt an die Wand. Das mit dem Flüssiggas wird ein Flop, die übliche Stromversorgung aus den AKWs aus Frankreich wird verdammt eng, und das Öl aus Russland will man nicht. Es ist also absehbar, dass es einerseits zu seit dem Krieg nicht mehr dagewesenen Engpässen bei Energie und Lebensmitteln kommen wird, andererseits zu nie dagewesenen Preissprüngen. Das wiederum wird eine Inflation nach sich ziehen, die es nicht einmal in den 70er Jahren gegeben hat.

Beobachtet man die Informationspolitik der Regierung und auch der Medien, dann merkt man, dass man ständig an der Nase herumgeführt wird. Es wird immer schwieriger, dieses Mischmasch aus Falschinformation und genau dosierter Mischung von real und falsch zu analysieren. Dazu kommen übers Internet, und auch hier im Gelben, immer mehr Informationen, besonders auf dem medizinischen Sektor, die ziemlich umfangreich, aber schwer zu verstehen sind.

Aber diese Informationen zeichnen sich meistens durch eines aus: Sie verwenden immer den Konjunktiv, in allen möglichen Formen. Es gibt kaum etwas, was man als sicher und bewiesen daraus entnehmen kann. Man kann sich da allenfalls in unbewiesenen Theorien verlieren, in Gedankenspielen, - aber eine konkrete Erkenntnis kann man daraus nicht ableiten. Der Effekt bleibt nicht aus: Die Wenigsten befassen sich dann noch mit diesem Thema, weil es sowieso nichts bringt. Jemand hat mir aufs Mail geschrieben, dass das wahrscheinlich auch so geplant ist, um den interessierten Leser wissensüberdrüssig zu machen. Das aber würde in die Hände derer spielen, die am Rädchen drehen, weil dann der überwiegende Teil der Bevölkerung aus Einfachkeitsgründen dann nur mehr das Billigmenü als Information konsumiert, dass die Regierung anbietet.

Ein Banker sagte mir, ich solle nicht so kompliziert denken, - das ganze Desaster liegt hauptsächlich daran, dass die Politiker und ihre sog. Ratgeber von der Situation völlig überfordert waren, vor allem in fachlicher Richtung, und sich hauptsächlich darauf konzentrieren, wie sie sich am besten vor der Bevölkerung präsentieren können, um wieder gewählt zu werden. Daraus resultieren dann diese vielen unverständlichen Fehlentscheidungen.

Es wird schon so sein, dass das auch mitspielt, aber es ist nur einer der Faktoren im Ränkespiel. Wenn man sich im Net informiert, was da hinter den Kulissen abläuft, dann verdichtet sich das immer mehr zu einem „Generalstabsplan“. Eine der Aussagen, die nachdenklich machen:

https://report24.news/ex-pfizer-vize-yeadon-warnt-so-fuehren-uns-falsche-pandemien-in-d...

Dazu passt ins Bild dieser „Zensus 2022“. Der unauffällige Name kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass es da um mehr als eine Volksbefragung geht. Im übrigen gehen viele davon aus, dass sich das nur in Deutschland abspielt. Stimmt, aber nicht ganz. Es ist EU-weit. Auch hier in Rumänien wird das durchgeführt. Eine Betrachtung darüber kann man in diesem Video sehen:

https://www.youtube.com/watch?v=G9gqhymP48c&t=1s

Mein Fazit:

Es wurde ein Weg eingeschlagen, der bereits 2015 begonnen hat, als man die Teddybärenwerfer für die Immigranten aktiviert hat. Seit diesem Zeitpunkt läuft alles in eine bestimmte Richtung, aber diese Richtung darf nicht zur Zukunft für unsere Kinder und Enkel werden. Leider sind die Kräfte, die das verhindern wollen, zu schwach, zu gering an der Zahl. Dazu erkennen viele die Richtung gar nicht. Sämtliche Begleiterscheinungen wie Affenpocken, digitaler Euro, usw. betrachte ich als tangentiale Elemente, die das Ganze nur noch unterstreichen.

Das Ziel ist klar: Es wird durch die totale staatliche Kontrolle eine unvorstellbare Einschränkung der demokratischen Freiheiten geben, die in der 2. Hälfte des vergangenen Jahrhunderts mühsam erarbeitet wurden.

Stellt sich die Frage, was man dann überhaupt noch tun kann. Ich denke, für die Gemeinschaft, für das Volk, wohl kaum etwas, wenn sich nicht das Bewusstsein des Volkes ändert. Für sich selbst kann man gewisse Vorsorgen treffen, jeder in seinem zur Verfügung stehenden Rahmen. Was diese Vorsorgen dann später tatsächlich bewirken können, kann kein Mensch vorhersagen. Viel wichtiger ist es, seine Meinung öffentlich kund zu tun. Egal, ob im Gespräch, im Leserbrief, in der Zeitung, auf der Straße in einem zufälligen Interview, bei der Teilnahme an politischen Veranstaltungen, wo noch Redemöglichkeit besteht.

Es wird vielleicht nicht viel am Geschehen ändern, aber es bewahrt uns davor, dass wir den Kopf senken müssen, wenn uns unsere Kinder und Enkel einmal fragen: Warum habt ihr das zugelassen? Habt ihr denn nicht erkannt, wohin das führt? Warum habt ihr denn nicht den Mund aufgemacht, als noch Zeit dafür war? Es bewahrt uns davor, dass uns unsere Nachkommen auch dann noch verfluchen, wenn sich die Würmer an uns schon lange sattgefressen haben. Sie können dann sagen: Der Alte hat sich dagegen immer gewehrt, er war damit niemals einverstanden. Er hat immer den Mund aufgemacht.

Und auch wir selbst können uns nicht in die Tasche lügen, - das mit unvorhergesehenen Ereignissen begründen, die uns überrollt haben, die niemand vorhergesehen hat. Denn schon Franklin Roosevelt sagte das klar in seinem berühmten Zitat:

„In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn etwas passiert, können Sie wetten, dass es so geplant wurde.“

Symptome und Ursachen

Ankawor @, Samstag, 04.06.2022, 06:33 vor 693 Tagen @ helmut-1 6406 Views

Guten Morgen, Helmut!

Danke für deinen Rundumschlag. Dann will ich mir auch mal einen Moment Zeit nehmen. Ich antworte nur mal zu einem Aspekt, der aber die absolute Grundlage bildet, ohne den alles andere nicht wäre, was somit eine Antwort auf die anderen Aspekte überflüssig macht.

Energie.

Unsere Ressourcen Energie(träger) und Rohstoffe müssen zwangsläufig schwinden, und zwar umso schneller, je mehr Menschen sie verbrauchen. Wer diese Logik ablehnt, braucht nicht weiterzulesen.

Ich schmeiße Energieträger (fossile und Atom) und Rohstoffe in einen Topf, da letzere ohne erstere nicht geschürft werden können.

Du schreibst:

Franklin Roosevelt sagte das klar in seinem berühmten Zitat: "In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn etwas passiert, können Sie wetten, dass es so geplant wurde."

Ich tendiere dazu, dem zuzustimmen. Wer von uns sich aufmacht, ganz oben mitzureden, kommt dort nur hin, wenn die dort oben mit seiner Einstellung und seinem Handeln zufrieden sind. Den wenigen, die auf Seitenpfaden dort oben angekommen sind, denen ist allen was zugestoßen, bevor sie was verändern konnten.

Dieses "da oben" hat Wurzeln weit in der Vergangenheit und der "Club" hat sich unterbrechungsfrei bis in die Gegenwart erhalten können. Siehe auch den geschmeidigen Übergang von Nazis in die Posten der Politik und Wirtschaft nach dem Krieg. "It's a big club ... and you ain't in it", sagte George Carlin dazu in seinem berühmten Ausspruch.

Viel wichtiger ist es, seine Meinung öffentlich kund zu tun. Egal, ob im Gespräch, im Leserbrief, in der Zeitung, auf der Straße in einem zufälligen Interview, bei der Teilnahme an politischen Veranstaltungen, wo noch Redemöglichkeit besteht.

Seine Meinung kundtun, ok. Aber im Hinblick auf die Symptome oder auf die Ursachen?

Mit Diskussionen über die Symptome, Masken, Impfen, Verknappungen, Einsperren usw. wird man noch Zuhörer (zustimmend oder ablehnend) finden, man kann spazierengehen und vieles mehr. Bei allem bleibt aber die Frage "Warum?"

Das Diskutieren über die Ursachen, nämlich dem absehbaren Mangel an Energie und Rohstoffen, ist nicht so einfach - habe ich jedenfalls festgestellt, und ich habe oft mit dem Thema zu tun. Nur wenige schaffen es oder sind bereit, den Bogen zu den aktuellen Ereignissen zu schlagen.

Würde jedoch ein großer Teil der Menschen erkennen, dass der Mangel an Energie oder Rohstoffen (bereits jetzt oder in naher Zukunft) der Grund dafür ist, dass die Herrschenden die Bremse ziehen, um ein kontrolliertes Herunterfahren zu erreichen und keinen unkontrollierten Kollaps zu riskieren, ergäbe sich daraus ein Dilemma.

Die Menschen müssten den Maßnahmen und Einschränkungen nämlich zustimmen.

Denn würde von der Obrigkeit weltweit bekanntgegeben, das bald alles alle ist, entwickelte sich früher oder später ein immer stärkeres Hauen und Stechen um das Knappe. (Nach dem Motto "Warum soll ich mit 50 Litern Benzin im Monat auskommen, wenn mein Nachbar Firmengründe vortäuscht und fährt, soviel er will")

Man muss noch nicht mal Gustav le Bon lesen, um auf den Gedanken zu kommen, der den Oberen durch ihre Berater und Thinktanks zugetragen wurde, wenn sie nicht selbst drauf gekommen sind:

Ohne Widerstand akzeptieren die Menschen immer mehr Einschränkungen nur, wenn sie damit vermeintlich etwas Gutes tun oder sich als die Guten darstellen und damit prahlen können (virtue signalling).

"Sehr her, ich rette die Welt mit meinem Elektroauto/Mülltrennung/Maskentragung/Vierfachspritzung/Flugverzicht usw."

Perfekt geeignet für solche Begründungen sind Aspekte wie Klima, Artensterben, Zukunft der Menschheit, tödliche Krankheiten und ähnliches, bei denen immer daran appelliert wird, andere nicht zu gefährden. Wer die Kontrolle über Instrumente der Beeinflussung hat, für den ist es ein leichtes, solche Bedrohungen mit etwas Geduld aufzubauen, siehe le Bon. Die Instrumente der Beeinflussung sind die Medien, die Kontrolle darüber haben die da oben.

Aufgrund der obigen Ausführungen halte ich es für ziemlich wahrscheinlich, dass beginnend schon mit dem Club of Rome vor 50 Jahren die dort oben immer wieder darüber nachgedacht haben, wie man wirksam die Bremsen anziehen kann, was ganz klar heißt: Weniger Menschen, von denen jeder weniger Ressourcen und Energie verbraucht. Beide Aspekte multiplizieren sich und sind somit deutlich wirksam. Gates und Attali haben das ja auch sehr früh kommuniziert.

Ja, und da sind wir wieder beim Dilemma. Wer diese Sichtweise hat oder übernimmt, muss dem, was die Oberen machen, ja eigentlich zustimmen.

Da höre ich nun ganz unvermittelt ohne Fazit auf ...

MFG
Ankawor

Ja, das lehne ich ab

aman13 @, Samstag, 04.06.2022, 06:50 vor 693 Tagen @ Ankawor 5782 Views

"Unsere Ressourcen Energie(träger) und Rohstoffe müssen zwangsläufig schwinden, und zwar umso schneller, je mehr Menschen sie verbrauchen. Wer diese Logik ablehnt, braucht nicht weiterzulesen."

Erdöl und Erdgas werden ständig neu nachgebildet und es wird niemals einen Peak Oil geben.

Bei manchen Rohstoffen, z.B. für die PC- u. Handy-Industrie, bin ich mir da nicht so sicher (oT)

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 04.06.2022, 07:28 vor 693 Tagen @ aman13 4777 Views

Das ist richtig

Mephistopheles, Samstag, 04.06.2022, 08:19 vor 693 Tagen @ aman13 5258 Views

Erdöl und Erdgas werden ständig neu nachgebildet und es wird niemals einen Peak Oil geben.

...und zwar in 100.000 - 1.000.000 Jahren so viel, we wir in 1 Jahr verbrauchen.

Gruß Mephistopheles

Sehr interessante Sichtweise!

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 04.06.2022, 07:23 vor 693 Tagen @ Ankawor 5499 Views

Danke dafür! Zu Beginn - dieser Satz ist leider absolute Realität:

Den wenigen, die auf Seitenpfaden dort oben angekommen sind, denen ist allen was zugestoßen, bevor sie was verändern konnten.

Es hat eine gewisse Logik, wie Du argumentierst. Wobei mich echt interessieren würde, was eigentlich zu den knapp werdenden Ressourcen gehört.

Beim Erdöl und Erdgas gehen die Meinungen extrem auseinander. Da wurde schon zur Zeit der Ölkrise in den 70ern davon gesprochen, dass in 30 Jahren kein Öl mehr auf dem Markt ist, und es ist immer noch genügend da. Bei Gas dasselbe. Einerseits hört man immer wieder vom Ende dieser Energieträger, andererseits spricht man von anderen Standorten, , wie z.B. Schwarzes Meer, etc., deren Ergiebigkeit man noch gar nicht erforscht hätte.

Möglicherweise wird es bei verschiedenen Metallen eng, auch bei den seltenen Erden. Aber was die Energie für den Strom betrifft, da bin ich nicht davon so überzeugt, dass es eng wird. Gut, es geht um das Politikum AKW, aber es gibt ja auch andere Möglichkeiten.

Es liegt doch hauptsächlich daran, wie man die Forschung dirigiert. Warum ist es nicht möglich, geeignete Kabel zu entwickeln, die auf dem Grunde des Mittelmeers bis nach Europa gehen? Die Sahara hat km²-weise Flächen, die sich zum Aufstellen von Solarzellen eignen, damit könnte man doch ganz Europa versorgen. Genauso könnte man den Temperaturunterschied in der Sahara von 30° zwischen Tag und Nacht energietechnisch verwerten, wenn man die technische Entwicklung dafür vorantreiben würde.

Oder setze ich da aufs falsche Pferd?

Überhaupt werde ich den Eindruck nicht los, dass hier zuviel gesteuert wird, um gewisse Dinge, die möglich wären, nicht zur Realität werden zu lassen. Beispiel Gaddafi und sein Wüsten-Wasserprojekt. Als er damit begann, das konkret umsetzen zu wollen, hat ihn der Westen abgemurkst.

Anderes Beispiel: Stromverbrauch. Es mag ja angehen, dass man mit LED weniger Strom verbraucht als mit Glühlampen und Neon. Aber das macht doch keine 5% des gesamten Stromverbrauchs aus. Vor mehreren Jahren, es war 2016, da habe ich mir über dieses Thema schon Gedanken gemacht. Soviel ich weiß, hab ich das auch hier im Gelben abgedruckt, aber die Suchfunktion ist f.d.A. Zum Glück hab ichs in meinem Archiv abgespeichert. Ich will daraus ein paar Denkanstöße anführen:

Leider verstehe ich zuwenig von dieser Materie, ich bin ein einfacher Mensch vom Bau. Aber ich habe bemerkt, daß z.B. die Handgeräte wie Bohrmaschine, Winkelschleifer, etc. immer noch dieselben kupfergewickelten Elektromotoren haben, wie es schon in meiner Lehrzeit war. Und das sind fast 50 Jahre her. Anscheinend sind die Prinzipien des Elektromotors, basierend auf Rotor, Wicklung und Magnetfeld immer noch auf derselben Basis wie vor knapp 200 Jahren. Schon längst könnte hier eine technologische Änderung gegriffen haben, die den Stromverbrauch dieser Motoren auf mehr als die Hälfte senkt. Nicht nur mit der Handbohrmaschine, sondern bis zum Baukran und noch weiter.

Hat sich bis heute was geändert? Ich wüsste nicht.

Oder:

Sollte es ein Problem für die technische Entwicklung sein, einen Motor zu konstruieren, der nur mehr 1 lt. pro 100 km verbraucht? Kann ich mir nicht vorstellen. Aber es ist nicht gewollt. Dabei geht es nicht nur um die mobilen Motoren. Wieviele stationäre Großmotoren gibt es, die eine Unmenge an Energie verbrauchen? Was passierte mit dem Stirlingmotor, der hier eine regelrechte Alternative sein könnte ?

Dazu noch diesen Absatz:

Ich habe keine Antworten darauf, warum man den Wasserstoffmotor nicht weiterentwickelt hat, warum man Solarstrom nicht in der Wüste von Afrika produziert, für ganz Europa, warum man nicht die Gezeiten zur Energiegewinnung benützt, warum man die Wasserkraft nicht im großen Stil verwendet, wie es z.B. in Norwegen teilweise der Fall ist.

Gibts zuviel nicht benötigte Energie, dann wird das Wasser irgendwo hinaufgepumpt und gespeichert, wird mehr Energie gebraucht, dann fällt das Wasser wieder herunter und liefert genau diese benötigte Energie. Ich weiß, man kann Energie nicht speichern, weil man keine geeigneten Batterien hat.

Stimmt das? Ist es nicht eher so, daß man diese Batterien nicht entwickeln darf?

Fragen über Fragen. Das war 2016. Leider bin ich nicht vom Fach. Aber ich habe auch keine konkreten und vor allem glaubwürdige Antworten darauf gefunden. Hat sich da in den letzten 6 Jahren was entscheidend verbessert? Wohl kaum. Deshalb glaube ich, dass da auch bewusst am Rädchen gedreht wird, um das Problem nicht zu entschärfen.

Stromverbrauch

FredMeyer @, Südrand der Heide, Samstag, 04.06.2022, 08:26 vor 693 Tagen @ helmut-1 5358 Views


Leider verstehe ich zuwenig von dieser Materie, ich bin ein einfacher Mensch vom Bau. Aber ich habe bemerkt, daß z.B. die Handgeräte wie Bohrmaschine, Winkelschleifer, etc. immer noch dieselben kupfergewickelten Elektromotoren haben, wie es schon in meiner Lehrzeit war. Und das sind fast 50 Jahre her. Anscheinend sind die Prinzipien des Elektromotors, basierend auf Rotor, Wicklung und Magnetfeld immer noch auf derselben Basis wie vor knapp 200 Jahren. Schon längst könnte hier eine technologische Änderung gegriffen haben, die den Stromverbrauch dieser Motoren auf mehr als die Hälfte senkt. Nicht nur mit der Handbohrmaschine, sondern bis zum Baukran und noch weiter.

Mach Dir nicht zu viele Gedanken. Die Universalmotoren der von Dir genannten Handgeräte werden zu Spotpreisen in riesigen Stückzahlen gefertigt. Diese Motore haben einen Wirkungsgrad von 70% und mehr. Den Stromverbrauch dieser Motoren auf mehr als die Hälfte zu senken, das hieße, den Wirkungsgrad auf >100% anzuheben. Wenn das gehen würde, so würde ich mitmachen und würde heute noch zum Milliardär. Die Elektromotoren der Baukräne sind energetisch schon nicht schlecht, aber es wird immer noch dran gefeilt, es besser zu machen.

Wenn Du etwas zur Reduzierung des Stromverbrauchs beitragen möchtest, dann benutze nicht so viel das Internet - das war jetzt keine direkte Aufforderung. Aber es gibt Auswüchse im Internet, die uns die Haare würden sträuben lassen, wenn wir uns im Detail damit beschäftigen würden. Im Internet alles umsonst? Jede auf den Nutzer zugeschnittene Werbung kostet Unmengen an Strom...

--
Fred

Ich hab das anders gemeint

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 04.06.2022, 09:50 vor 693 Tagen @ FredMeyer 4462 Views

Es geht mir nicht darum, den Wirkungsgrad der kupfergewickelten Motoren zu erhöhen, sondern eine alternative neue Technologie zu entwickeln, die mit den Kupferwicklungen nichts zu tun hat. Natürlich rede ich da über etwas, was möglicherweise nicht umsetzbar ist. Aber in einer Zeit, wo man Sonden bis zur Venus schickt, soll das nicht möglich sein?

Doch, auch wenn's vielleicht anders gemeint ist

FredMeyer @, Südrand der Heide, Samstag, 04.06.2022, 10:38 vor 693 Tagen @ helmut-1 4365 Views

es geht um den Kernpunkt Deiner Annahme

Schon längst könnte hier eine technologische Änderung gegriffen haben, die den Stromverbrauch dieser Motoren auf mehr als die Hälfte senkt.

die Du zwar nicht explizit geäußert hast, dass solche Motore Deinem Zitat zufolge, einen Wirkungsgrad von weniger als 50% haben müssten, wenn die in der Annahme enthaltenen Aussage einen Bestand haben würde. Das hat sie nämlich nicht.

Darüber hinaus kann man die Gesetze der Physik nicht so einfach über Bord werfen. Bei einem theoretischen Wirkungsgrad von 100% steht die Stromaufnahme proportional zur geleisteten Arbeit (Energie), was folgt, halber Strom gleich halbe Arbeit.

Deine Vision, ein anderes Antriebsprinzip zu realisieren, hieße auch ein anderes Netz der Energieverteilung zu haben. Gibt's praktisch schon heute. Nur sind unsere politischen Dumpfbacken gerade dabei, alle Systeme zu zerstören, ohne auch nur eine praktikable Alternative zu haben.

LNG ist im Gegensatz zu nativem Erdgas die schlechtere Form Energie zu transportieren. Diese Aussage ist über jeden Zweifel erhaben.

--
Fred

Die große Energie-Verbräuche angehen: Heizen durch Zerstörung der Häuser, Transport durch Zerstörung des Handels, Industrie durch Pleite und Zentralisierung

heller, Samstag, 04.06.2022, 11:36 vor 693 Tagen @ helmut-1 4725 Views

Soweit ich in Erinnerung habe, drittelt sich der Energieverbrauch grob auf
1) Industrie
2) Heizen/ Privatverbrauch
3) Transport

Wie also können die großen Energieverbräuche maßgeblich reduziert werden?
1) Industrie: Wenige Große produzieren effizienter - weg mit dem Mittelstand und den Kleinen.
Außerdem wird der Konsum drastisch reduziert: Mehr Geld für Nichts, weniger übrig für "Ebbes" (für Reales): Bei Staatsquote weit über 50% wird das meiste Geld einer Nation schon mal für Impfstoffe (ist ja fast nichts drin), Dienstleistungen (öffentlicher Dienst, Arbeitsamt, Impfstoff-Nichts-Entwicklung), Waffen(fast nichts gerechnet für den Euro), Innere Sicherheit, Wahrheitsgewährleistung, Wiederwahlsicherung... ausgegeben. Der private Konsum geht dann eher Richtung Gebühren für alles Mögliche und für Videospiele, Audios, Netflix-Bespaßung, Virtual Reality, ...., sowie gigantische Steuern auf alles Reale (Immobilien, Sprit, Gas, Strom, ...).

2) Heizenergie wird hoch sein, solange es alte Häuser gibt. Also weg damit. Neu gebaut wird mit Strohdämmung zwischen OSB-Platten. Reduziert auch das Beton-Problem.
Und natürlich kleiner: Sobald Virtual Reality noch etwas weiter ist, reicht dem Nutzmenschen eine kleine Kammer: Per VR-Set fühlt er sich wahlweise auf dem Mt Everest, in der Disco oder in New York. 6 qm pro Nase sollten reichen.
Vielleicht wird es dann auch nicht mehr so einfach sein, festzustellen, wer alles im Umfeld fehlt - sprich "reduziert" wurde. Demonstrationen sind dann eh so was von out und querdenkerisch...

3) Transport und Individualverkehr lassen sich nicht durch gutes Zureden verringern. Also Grenzen dicht mit Maßnahmen, die mit Solidarität der Gutmenschen begründet werden um die Schwachen zu schützen: vor Gefahren wie COVID, Affenpest oder anderen CRISPR-CAS9-Produkten.
Weniger Arbeiter/ Angestellte (siehe 1) bedeutet auch weniger Pendler(transport), weniger Straßen, Autos, Gewerbeimmobilien und Fabrikgebäude.


Während ich das so "hingerotzt" habe, fällt mir auf,
dass das alles schon ziemlich gut unterwegs ist. Oder besser: Vorbereitet.
Jetzt geht es in die Umsetzung mit Pandemien und Kriegen.


Wem das nicht gefällt, der möge einen besseren Plan bringen.
Realistischerweise sollte der Plan die menschlichen Tugenden und Schwächen berücksichtigen und auch neben einem nachhaltigen Endzustand auch den Weg dorthin aufzeigen.

Wie hat der liebe Gott gesagt:
"Das Leben ist schön.
Von einfach war nicht die Rede."

Gute Pfingsten!

Sonne_Erde_Energieproblem

solstitium @, Samstag, 04.06.2022, 10:22 vor 693 Tagen @ Ankawor 4981 Views

bearbeitet von solstitium, Samstag, 04.06.2022, 11:06

[image]

Ich denke, das Problem besteht nur zwischen den Ohren derjenigen, die das verkünden, und derjenigen, die das glauben!


Im Vergleich zu Trinkwasser, um es mal auf den Punkt zu bringen, ist Energie schier

E N D L O S

vorhanden!
Und dazu reicht schon die, die wir alle spüren, wenn die Sonne früh aufgeht.
Nehmen wir noch die in den Atomkernen selbst bei uns auf der Erde vorhandene Energie dazu . . .

Es ist samt und sonders ein gedanklicher Käfig, in den wir bereit sind hinabzusteigen, wenn wir dieser Energieknappheitsargumentation folgen.

Nur ein rein gedankliches Experiment fortfolgend.

Was hindert uns denn daran, eine zweite Erde einfach neben die erste ins All zu basteln - die dann dieselbe solare Energie KOSTENLOS sekündlich zur Verfügung gestellt bekommt?

1100 kwh/m²a kriegen wir hier unten im Schnitt, dort oben dürfte das pauschal, (ohne rotatione also 24 Std Sonne) ohne Atmosphäre das achtfache oder zehnfache sein.

Dein Haus benötigt Wärmegewinne von 40 kwh/m²a.

Dann stellen wir einfach mal diese beiden Zahlen nebeneinander und bekommen heraus:

Mit den EINEN qm auf Erden kannste schon 27,5 qm Deines Hauses energetisch bedienen.
Mit dem einen qm im All kannste Dein 275 qm großes Haus energetisch vollumfänglich versorgen.
Theroretisch.

Da ist freilich Puffer für Umwandlungsverluste Transport und und und enthalten.
Nur Licht, kannste nahezu verlustfrei transportieren, (nur deshalb Glasfaser) also wo ist das Problem?

Würde man den Mond besiedeln, müssten dann Öltanker dort hin fliegen und den Energiebedarf ebendort sicherzustellen?

Kaum!

Bei diesem Vorhaben also ist längst klar, dass Energie nicht das Problem ist, es ist die Begrenztheit, spätere Generationen sagen sicher vielmehr Beschränktheit, des eigenen Gehirns insbesonders derjenigen. die von Dir beschrieben ganz oben "am rudern" sind!

P.S.

der Vollständigkeit halber:

Fossile Energieträger, was ist das eigentlich?
Es ist gespeicherteSONNENENERGIE aus früheren Zeiten.
Aber nicht etwa sämtliche Sonnenenergie aus früheren Zeiten sondern bestenfalls
EIN MILLIONSTEL der Menge der Energie, die die Sonne aus früheren Zeiten der Erde sendete und die heute irgendwie gespeichert noch vorhanden ist, wahrscheinlich sind es vielmehr ein Milliardstel , oder weniger, nur kleinere Zahlen fallen mir grad nicht ein, sagen wir einfach ein Fliegenschiss, damit es jeder versteht!
(und diesen Fliegenschiss, strengen wir uns jetzt ganz doll an, einzusparen, um die Welt zu retten - ja klar.

Im Vergleich zu Schopenhauer (ich schäme mich..anzugehören) und Einstein (Weltall ... Dummheit) habe ich keine so wohlwollend gute Meinung über die Masse meiner zweibeinigen z.T. besonders jüngeren, sprachidentischen und sonstigen Mitgeschöpfe!
(Anwesende na klar ausgenommen!)

--
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"...nein, wer NICHT kämpfen will, der fällt genauso!"
(Zur Erklärung, man "fällt" im Krieg, ohne Krieg hieße es man stirbt!)

Die Sonne schickt keine Rechnung

Ankawor @, Samstag, 04.06.2022, 11:50 vor 692 Tagen @ solstitium 4351 Views

Das war mal ein Spruch der Grünen. Und das stimmt, aber die Zwischenhändler schicken Rechnungen und verdienen sehr gut daran.

Was hindert uns denn daran, eine zweite Erde einfach neben die erste ins All zu basteln - die dann dieselbe solare Energie KOSTENLOS sekündlich zur Verfügung gestellt bekommt?

1100 kwh/m²a kriegen wir hier unten im Schnitt, dort oben dürfte das pauschal, (ohne rotatione also 24 Std Sonne) ohne Atmosphäre das achtfache oder zehnfache sein.

Was uns daran hindert, weißt du auch: Es fehlt die Energie, um sowas zu bauen.

Ein Ex-Grüner, Thomas Hoof, hat deine Träume und die Träume der EE-Freunde mal unterbrochen, indem er den Zahlenwecker hat klingeln lassen:

https://www.manuscriptum.de/media/magpleasure/mpblog/upload/e/4/200527_TUMULT_Sommer18_...

Das Teloskop-Prinzip in der Energiebereitstellung

solstitium @, Samstag, 04.06.2022, 13:00 vor 692 Tagen @ Ankawor 4152 Views

bearbeitet von solstitium, Samstag, 04.06.2022, 13:34

Ohne auf Hof genauer einzugehen, sieh es mir bitte nach, vllt. später,

Stellen wir uns mal ein Fernglas vor.

Was macht das?

Es lenkt das Licht über Spiegel und Linsen zu Deinem Auge und erweckt den Eindruck, dass etwas näher an Dir dran sei, als in Wirklichkeit.

Warum muss man ein Fernglas denn auf diese Anwendung beschränken?

Eine hundsgewöhnliche Rettungsdecke (alubeschichtet) als dieser nämliche Lichtumlenkungsspiegel ins All geostationär positioniert.

Solare Energiegewinne in der Atacama Wüste Chile, Spiegel, die auf diese Decke hinlenken, dann von dort, zurück ins nächtliche Germoney.

Dort kannste mit dieser konzentrierten Lichtenergie, z.B. hundert mal heller, als gewöhnliche Sonnenlicht, am Ort des Bedarf "irgendwas" anstellen.

Sonne scheint also, wenn man es richtig anstellt, auch bei uns

PAUSENLOS!

Hab das (Helligkeits-Bereitstellungs-)Prinzip den Russen vor Jahren schon, für die dortige weitläufige nördliche winterdunkle Hemisphäre, "verkauft". Ich rätsle noch, wieso das Militär kein Sterbenswörtchen dazu sagt.

Aber wir ahnen es.

Das ist 1000 mal Effektiver als Nukes - und schneller!

Und man könnte, wenn man will, es ganz friedfertig genauso einsetzen.

Erinnerung:

Schon in Griechenland zündeten die Verteidiger die Schiffe der Angreifer per blankpolierten Schilden und umgelenktem Sonnenlicht in erheblicher Distanz an.

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Im Prinzip "Ja": Der Mensch ist ein Problem, das jeder lösen könnte

heller, Samstag, 04.06.2022, 11:52 vor 692 Tagen @ solstitium 4245 Views

Du hast Recht: Energie ist im Prinzip genug da.
Allerdings hast Du auch das Problem genannt: wie würde der Mensch dahin kommen, sie
a) zu gewinnen
und - noch viel schwieriger -
b) sie für etwas wirklich Nachhaltiges, Sinnvolles zu nutzen?

Je mehr Energie die Menschheit zur Verfügung hat, desto mehr Unfug treibt sie damit.
Insofern ist das Narrativ von der Begrenzung der Energie zwar physikalisch falsch,
aber zielführend.
So ähnlich verhält es sich vielleicht (ich weiß es nicht) mit dem Narrativ
vom bösen CO2: Evtl. physikalisch falsch, aber zielführend. Denn mit der Einsparung von anthropogenen CO2-Emissionen sinkt in aller Regel auch der Materialdurchsatz und damit die Umweltbelastung. Und die Zerstörung der Umwelt und damit der Lebensgrundlage aller Lebewesen auf diesem Planeten ist das eigentliche Problem. Jedenfalls in der äußeren Welt.

Was (fast) jeder selber lösen kann, sind die Probleme in der inneren Welt.
Damit brauchen wir gottseidank nicht zu warten, bis die äußeren Probleme gelöst sind.

Ist das nicht überhaupt der Sinn von Pfingsten? (Bin christlicherseits völlig unterbelichtet)
Na denn!

Welches Co2 ?

solstitium @, Samstag, 04.06.2022, 12:54 vor 692 Tagen @ heller 4128 Views

Meinst Du, jenes Co2, welches neben Wasser und Sonne das GRUNDNAHRUNGSMITTEL sämtlicher Flora, also Pflanzenwelt dieser Erde darstellt, die, würde sie mehr bekommen, siehe Gewächshaus, noch üppiger wachsen würde, also noch mehr (wenn man sie sodann speichert) Sonnenenergie in sich einlagern würde?

Das ist also ein Problem?

--
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Gelsystem als Ursache?

WhiteEagle @, Sonntag, 05.06.2022, 06:10 vor 692 Tagen @ Ankawor 3544 Views

Hallo Ankawor,

in meine Ueberlegungne komme ich immer wieder zum Schulss, dass das Fiat-Geldsystem der Ursprung vielerlei Uebel ist. Auch des zu hohen Energieverbrauchs.
Waere man nicht in der Lage gewesen, im 1. WK auf Fiat Geld umzustellen, waere der Krieg in wenigen Wochen vorbei gewesen.
Aehnliches spaeter mit den USA in Vietnam. Der Grund fuer das Aussetzen der Goldbindung.

Aufgrund des unenndlich erzeugten Fiat Geldes wird erst der Wohlstand ermoeglicht, welcher den enormen Energiebedarf ausloest.
Ein Schuldgeldsystem, in dem die Schulden nie zurueck bezahlt werden, hat keinen Wert. Seit vielen Jahren ist fuer alle klar, dass die USA die Schulden niemals zurueck bezahlen werden. Bei vielen anderen Laendern siehtr es genau so aus.
In vielen Laendern werden Immobilien auch nie abbezahlt. Es wird nur darauf spekuliert, dass ein anderer kommt und mehr Schulden aufnimmt um die Immobilie zu kaufen. In der Zwischenzeit wird aufgeschuldet, um das neue Auto oder einen Urlaub zu finanzieren.
Das Geld entsteht ohne Gegenwert, wird aber immer noch zur Bezahlung fuer Rohstoffe jeglicher Art akzeptiert. Wie lange noch?

Ich moechte hier keine Diskussion ueber Gold oder Silber als Geldsystem ausloesen. Aber, das derzeitige Wachstum ist nicht zu halten und wird vermutlich wieder einmal in einer Hyperinflation enden, da die Schmerzen in einem deflationaeren Kollaps zu gross sein werden und die Druckerpresse so nah ist. Die USA hatten versucht, ein solches Geldsystem mit der Verfassung zu verhindern. Und es wurde erst im 3. Anlauf endlich geschaft es zu installieren. Die Verlockungen sind einfach zu gross.

Also, das nicht nachhaltige Wachstum in allen Bereichen wurde aus meiner Sicht durch das Fiat Geldsystem ausgeloest. Und dadurch auch der zu hohe Energieverbrauch, auch die Ueberbevoelkerung. Der Prozess, dies zu korrigieren, wird schmerzvoll. Vielleicht haben die Herren dort oben den falschen Ansatz, oder auch nicht. Ich glaube nur, dass es eh zu spaet ist und wir die Hyperinflation nach der naechsten Deflation in Anlageguetern nicht verhindern koennen. Zumndest in weiten Teilen der Welt nicht.

Gruss

WE

Bleiben wir mal beim Thema "Energie". Eine interessante Gegenmeinung, die auf mein Mail gekommen ist:

helmut-1 @, Siebenbürgen, Montag, 06.06.2022, 22:09 vor 690 Tagen @ Ankawor 3005 Views

Nutzung der „freien Raumenergie“
2. Hauptsatz der Thermodynamik/Entropie.
Physikalische Naturgesetze sind meist verblüffend einfach und einleuchtend. Jedem ist sofort klar, daß das Gravitationsfeld in Richtung des Schwerpunktes der Erde wirkt, mit der Folge, daß, ohne Einwirkung von außen, ein losgelassener Gegenstand immer in die Richtung des Erdmittelpunkts fällt.

„Klaro, warum eine solche Selbstverständlichkeit überhaupt erwähnen?“

Es gibt eben auch grundlegende und physikalische Naturgesetze, die entscheidenden Einfluß auf unser tägliches Leben haben und – außer Physikern und Mathematikern – praktisch niemand bekannt und bewußt sind. Ein solches Naturgesetz ist der „2. Hauptsatz der Thermodynamik“, der eng mit dem Begriff der „Entropie“ verbunden ist. Sie wissen doch hoffentlich (: (:, daß Entropie unter anderem eine physikalische Zustandsbeschreibung eines sogenannten „idealen Gases“ (wie Helium) ist? Also ein Wert, vergleichbar mit physikalischen Werten wie Druck, Temperatur oder das Volumen eines Gases, durch den der Zustand eines Gases vollständig definiert und beschrieben wird. Die Entropie und der 2. Hauptsatz der Thermodynamik haben nur einen gewaltigen Nachteil: Sie entziehen sich leider praktisch völlig der Anschaulichkeit und sind nur durch Mathematik zu erfassen, beispielsweise in der Berechnung von Kraft-Wärme-Kreisprozessen (der bekannteste Prozeß: der Carnot-Prozeß).

Dieses „höchst entschuldbare“ Nichtwissen führt nun dazu, daß wir uns beispielsweise in Sachen der Energieerzeugung von Politik und „Scharlatanen“ leicht hinters Licht führen lassen. Beispiele dafür sind, daß wir gerne glauben – wir wollen ja möglichst ungestört so weiterleben wie bisher, jedem der uns dies verspricht, laufen wir deshalb auch gerne wie dem Rattenfänger von Hameln hinterher –, daß der Energiesee des Universums (in dem die Erde tatsächlich – wie ein Schiff im Ozean – „schwimmt“) durch die Menschheit zukünftig genutzt werden kann, wenn wir uns nur anstrengen und neue, bisher unbekannte Technologien entwickeln.

Dazu gehört zweifellos auch der Traum vom Vorhandensein und der Nutzung der „freien Raumenergie“, wie dies immer wieder durch entsprechende „Foren“ im Internet geistert. Wenn Sie wissen wollen, warum die Naturgesetze (hier: wegen der „Entropie“) dagegen sprechen, sollen Sie durch den folgenden Beitrag davon wenigstens einen Hauch von Ahnung erhalten.

Sie werden des weiteren dann auch begreifen, daß „thermodynamische Kraft-Wärme-Prozesse“, wie diese beispielsweise in Wärmekraftwerken stattfinden, von diesen Naturgesetzen betroffen sind und auch bei Anwendung von High-Tech-Ingenieurskunst und verlustfreien idealen Prozessen nicht über einen Wirkungsgrad von etwa 70 % hinauskommen können – rein naturgesetzlich.

Daß ich in diesem Zusammenhang in den „Anmerkungen zur Erneuerbare-Energien-Politik“ teilweise etwas sarkastisch werde, bitte ich mir nachzusehen. Ich gebe auch zu, daß diese Ausführungen, unter anderem, der Aufrechterhaltung meiner „seelischen Hygiene“ geschuldet sind. Danke für Ihre Nachsicht!

Ein Menschheitstraum: Nutzung der unendlichen Wärmeenergie im Ozean und Nutzung der „freien Raumenergie“

Näheres über die Theorie der Nutzung der sogenannten „freien Raumenergie“(nach Professor Turtur) – in Form der uns (die Erde) umgebenden und quasi unendlichen Energievorräte – können Sie hier bei Professor Turtur selbst anschauen

https://www.ostfalia.de/cms/de/pws/turtur/

Der kaum bekannte „2. Hauptsatz der Thermodynamik und der Begriff der Entropie“lassen den Traum wohl nie Wirklichkeit werden. Hier dazu einige Anmerkungen allgemeiner Art. Im folgenden erste grundsätzliche Anmerkungendazu:

Als Normalmensch sollte man zunächst wissen, daß in der Physik dieser 2. Hauptsatz durch zahllose Beobachtungen und Experimente schon seit ca. 200 Jahren bestätigt und niemals widerlegt wurde. Seine deshalb wohl unbestrittene Gültigkeit hat aber erhebliche Konsequenzen für die reale Nutzung der vorhandenen Energievorräte der Menschheit.

Ich glaube auch, daß wohl kaum einem Menschen außerhalb der Physik bewußt ist, daß gleiche Energiemengen (in KWh, KiloJoule, kcal) in Form von Wärme nicht immer ein gleiches nutzbares Arbeitsvermögen besitzen, auch nicht bei idealen und ansonsten verlustfreien Prozessen. Danach haben Beträge von zahlenmäßig gleicher Wärmeenergie – je nach dem Temperaturniveau des physikalischen Prozesses – zwangsläufig und naturgesetzlich unterschiedliche nutzbare Energieanteile. Um den 1. Hauptsatz der Thermodynamik zu erfüllen (ganz vereinfacht: Energieerhaltungsgesetz bei Umwandlung in eine andere Energieform), muß der Rest der Energie naturgesetzlich in Form nicht nutzbarer Niedertemperatur (bezogen auf den betrachteten Prozeß) anfallen.

Eine schwer begreifbare – mathematisch und physikalisch unbestreitbare, also naturwissenschaftliche – Tatsache, die bei der Technik der Energieerzeugung erhebliche Konsequenzen hat. Mit der eigentlichen Physik und Theorie will ich Sie hier verschonen. Es soll Ihnen lediglich deutlich werden, daß es dieses Naturgesetz gibt und welche Konsequenzen dieses Naturgesetz für die Praxis der Energieerzeugung hat.

Es ist unbestritten richtig, daß die Menschheit von einem unendlich großen Energieozean umgeben ist, trotzdem können wir naturgesetzlich nur geringste Teile davon nutzen:

Mit unserer winzigen Nußschale Planet Erde schwimmen wir bildlich in einem riesigen Ozean an unendlicher und unerschöpflicher Energie in allen möglichen Erscheinungsformen:

Andauernd auf die Erde strömende Sonnenenergie: Durch Sonnenstrahlung gelangen etwa 1350 Joule an Energie pro Sekunde und qm auf die Erde (sogenannte Solarkonstante), also etwa 1350 W/qm, wobei der für den Menschen sichtbare Bereich der Strahlung nur einen sehr kleinen Ausschnitt des Strahlungsspektrums umfaßt.

Geothermische Energie, deren Kraft und Ressourcen Vulkanausbrüche deutlich machen.

Wir leben auf der Oberfläche einer dünnen Erdkruste (von vielleicht 100 km), die auf einem See geschmolzenen Gesteins schwimmt, das eine Tiefe von 2900 km aufweist und deren Nachschub an Wärme aus radioaktiven Zerfallsprozessen stammt und durch Wärmeleitung und Konvektion das Leben auf unserer dünnen Erdkrume erst ermöglicht. Die technische Nutzung ist beispielsweise durch Erdwärme und Wärmepumpen möglich.

Energie der Gezeitenkraftwerke durch die Gravitationskräfte von Mond und Sonne.

All dies läßt zunächst erwarten und hoffen, daß auch nach dem Ende der leicht „zu erntenden“ fossilen Energieträger die Energieprobleme der Menschheit auch zukünftig beherrschbar sind.

Der weit überwiegende Teil der Energie den der Mensch technisch nutzt, hat seinen Ursprung im Grunde in der auf die Erde durch Strahlung gelangenden Sonnenenergie. Den kleinsten Teil davon hat die Natur für uns Menschen nutzbar gemacht:

Die Energie des strömenden Wassers (Wasserkraft in Flüssen) und der strömenden Luft (Windenergie) und deren Nutzung in Wassermühlen und Wasserkraft- bzw. Windkraftturbinen beruht auf den durch die Sonnenwärme hervorgerufenen globalen Konvektionsströmungen von Wasserdampf (Wolken).

Durch Nutzung der über Jahrmillionen in chemischer Form eingelagerten Sonnenenergie, die wir durch Verbrennen (ein chemischer Prozeß) der durch die Erde geschaffenen Vorräte an fossilen Brennstoffen (Kohle, Öl, Gas) gewinnen und deren leichte Erreichbarkeit und Nutzung in Form der Bereitstellung von Hunderten von billigsten „Energiesklaven“ (alle unsere Maschinen, die Energie „fressen“) für jeden von uns im „reichen Westen“ die absolut notwendige Voraussetzung für unseren derzeitigen Wohlstand bilden.

Direkte Nutzung der Sonneneinstrahlung, zum Beispiel in Form von Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen. Trotz aller Euphorie ist davon auszugehen, daß diese Energieform in absehbarer Zeit auch nicht annähernd einen gleichwertigen Ersatz für die fossilen Energieträger darstellt (siehe dazu am Ende: Anmerkungen zur Realität der Energiepolitik). Wenn wir dann noch berücksichtigen, daß eine wachsende Zahl von Menschen dieser Erde einen ähnlichen Lebensstandard wie wir genießen wollen, wird es bald sehr eng im Kampf um immer mehr Nahrung für unsere Energiesklaven werden. Dabei ist noch nicht einmal berücksichtigt, daß es ohnehin immer schwieriger und bald unmöglich wird, das für unser Finanzsystem unabdingbar notwendige und exponential steigende Wirtschaftswachstum auch zukünftig zu realisieren. Wir haben eben ein Finanz- und Wirtschaftssystem, das Wachstum so notwendig zum weiteren „Leben“ braucht wie ein Fisch das Wasser.

Kann es je einen Schiffsmotor geben, der die in den Ozeanen praktisch unendlich vorhandene Wärmeenergie zum Antrieb des Schiffes nutzen kann?

Bei Diskussionen zum Thema Energie werde ich oft mit der oben zitierten Situation konfrontiert – daß wir von einem Ozean an bisher noch ungenutzter Energie umgeben sind – und der Aussage, daß es also nur eine Frage des menschlichen Intellekts sei, diesen uns umgebenden, praktisch ungenutzten Energie-Ozean für uns nutzbar zu machen. Das Bild mit dem Schiff auf dem „Energie-Ozean“ ist hervorragend. Allein in Form von vorhandener Wärmeenergie wären die Weltmeere – nach menschlichen Maßstäben – ein praktisch unendliches und sich beispielsweise durch die Sonnenstrahlung immer wieder auffüllendes Energiereservoir.

Eine intelligente und innovative Nutzung dieses Energiespeichers durch einen neuartigen Schiffsantrieb auf unserem Ozean-Liner muß doch irgendwann möglich sein. Die Wärmeenergie in den Weltmeeren ist zweifellos berechenbar und auch real vorhanden. Eine Nutzung wäre zudem voll im Einklang mit dem 1. Hauptsatz der Thermodynamik (ganz vereinfacht: Energiemengen bleiben immer gleich, auch bei Umwandlung in andere Energieformen). Die so gewonnene Nutzenergie würde anschließend sogar – letztlich zwangsläufig – wieder als Reibungsenergie (Wärmeenergie) an den Ozean zurückgegeben. Das Energieparadies wäre danach in greifbare Nähe gerückt, wenn nur nicht dieser bis heute noch nicht widerlegte „2. Hauptsatz der Thermodynamik“ wäre.

Trotzdem zunächst ein zweifellos schöner Traum, auch wenn eine zweite Betrachtung dann zeigen würde, daß die Verfügbarkeit von grenzenloser freier Energie für die Menschheit ein zweischneidiges Schwert wäre und durch die damit verbundene extensive Energienutzung die Menschheit noch rascher in die Wärmekatastrophe führen würde. Dazu vielleicht mehr in einem zukünftigen Beitrag, wie auch mehr Fleisch an die hier vorgestellten blanken Knochen der Physik der Thermodynamik (für Physiker ein höchst anspruchsvolles, interessantes und schwieriges Thema).

In Form von „freier Raumenergie“ ist die Menschheit möglicherweise sogar von einem Ozean an Energie umgeben, der der menschlichen Nutzung zugeführt werden kann.

Mein Eindruck dazu:

Und dieser Traum wird von den Anhängern der sogenannten „freien Raumenergie“ geteilt. Diese sind – Professor Turtur von der Hochschule Ostfalia ist wohl im deutschsprachigen Raum das bekannteste Beispiel dafür – der festen Überzeugung, daß wir – neben dem Wärme-Ozean in den Meeren – noch von ganz anderen Energiearten und unsichtbaren entsprechenden Energie-Ozeanen an sogenannter frei zugänglicher Raumenergie umgeben sind, für die nur noch etwas Forschung zu leisten ist, um diese praktisch unerschöpfliche Energiequelle für den Menschen nutzbar zu machen und damit alle Energieprobleme zu lösen. Nach den Ausführungen von Professor Turtur, die ich mir dazu angesehen habe, scheint es sich bei dieser Raumenergie um eine bunte, aber nicht näher definierte Mixtur von

„Vakuumenergie“ und „Dunkler Energie“ aus der Quantenphysik

Gravitationsenergie nach der Theorie von Gravitationswellen

magnetischen und elektrischen Feldern aus dem uns umflutenden Raum

Kernkräfte (z. B. Van-der-Vaal-Kräfte)

usw. usw.

zu handeln.

Nähere verständliche Angaben dazu macht Professor Turtur nach meinem Eindruck nicht. Mir blieb bei den Ausführungen insbesondere unklar, was Professor Turtur mit seinen gezeigten Formeln – die zweifellos richtig sind, der physikalischen Schublehre entsprechen und u. a. von Kernbindungskräften (die auch Gegenstand der physikalischen Lehre und Forschung sind) handeln – eigentlich aussagen und beweisen will. Konkret weist er eigentlich nur auf eine ganz simple Versuchsanordnung hin – in Form eines auf einer Flüssigkeit sich langsam drehenden Flügels –, die nach seiner Aussage beweisen soll, daß es diese „freie Energie“ tatsächlich gibt.

Eine Kritik dieses Versuchs aus der Ferne ist unmöglich. Eine Erklärung des im Film gezeigten sehr schwachen Effekts könnte aber beispielsweise schon sein, daß es eine altbekannte Tatsache ist, daß bei in Flüssigkeiten drehbar aufgehängten Gebilden schon die „Brownsche Molekularbewegung“ (Wärme) ausreicht, um diese in unregelmäßig schwankende Drehbewegungen zu versetzen. Aber offensichtlich ist es Professor Turtur bisher nicht gelungen, andere von seiner Idee zu überzeugen und wenigstens Gelder für den Bau einer kleinen und sicher nicht allzu teuren Demonstrations-Anlage zu sammeln.

Auch die vorgenommenen Messungen zum Verhältnis der „erzeugten“ zur „eingesetzten“ Energie, die Wirkungsgrade von mehreren hundert Prozent (besser wäre ohnehin der Begriff von „Leistungszahl“ im Sinne einer Wärmepumpe) dokumentieren sollen, ist für mich anhand der Ausführungen nicht nachzuvollziehen.

Anmerken möchte ich dazu dennoch: Zum einen sind bei derartig kleinen Leistungen wie bei der gezeigten Versuchsanordnung, die kein Demonstrationsobjekt darstellt (um eine Leistung in der Größe eines Automotors zu erzeugen, wäre nach Angaben von Prof. Turtur eine Anlage von der Größe eines Hauses erforderlich), die Meßfehler ganz erheblich (schon in den Anfangsgründen der Physiklehre wurde ich darauf aufmerksam gemacht, daß die Subtraktion von zwei sehr kleinen, mit einem Meßfehler behafteten Größen äußerst problematisch und deshalb immer fehlerhaft und unbrauchbar ist). Von Kritikern wird zudem darauf hingewiesen, daß bei den Leistungsangaben nicht zwischen Wirkleistung und Scheinleistung unterschieden wurde. Ob diese Kritik zu Recht besteht, kann ich so ebenfalls nicht beurteilen.

Allein aufgrund der vorliegenden Ausführungen und „Beweise“ immense Gelder bei sehr fragwürdigem Erfolg zu investieren – für die Durchführung dazu zweifellos vor einer technischen Umsetzung (in Form zunächst einer Demonstrations-Anlage) noch notwendiger umfangreichster Grundlagenforschung –, halte ich für gewagt. Es ist in jedem Fall äußerst fraglich, ob eine solche, wahrscheinlich Jahrzehnte dauernde notwendige Grundlagenforschung je zu Ergebnissen führen würde. Eine sich an den Bau einer Demonstrations-Anlage notwendige allgemeine technische Umsetzung wäre dann nochmals mit Jahren oder Jahrzehnten von Ingenieursarbeit verbunden. Die Erfahrungen mit der bereits zigmilliarden an öffentlichen Geldern verschlingenden Fusionsforschung (Meldungen, daß ein Durchbruch der Forschung in Aussicht steht, machen immer wieder die Runde: klar, so gibt es wieder Forschungsgelder) machen deutlich, wie lange es von der Umsetzung einer Theorie in die Praxis benötigt – wenn das gesteckte Ziel überhaupt je erreicht wird.

Mich jedenfalls haben die Ausführungen von Professor Turtur nicht überzeugt. Ich halte es deshalb für weit hergeholt und letztlich auch „weltfremd“, zu behaupten, daß die Forschungen nur deshalb nicht durchgeführt würden, da die Energieunternehmen an einer solchen Erfindung – aufgrund der damit verbundenen praktisch unendlichen und nahezu kostenlosen freien Energie - aus reinem Erhalt des Geschäfts-Modells nicht interessiert wären.

Ergänzungen zum „2. Hauptsatz der Thermodynamik“ und dem Begriff der Entropie:

Bei der Beschäftigung mit diesem Thema wurde mir zusätzlich klar, daß den Menschen zwar der Erhaltungssatz der Energie (1. Hauptsatz der Thermodynamik in seiner einfachsten Form) einigermaßen geläufig ist. Die Konstruktion eines Schiffsantriebs, der seine Energie aus dem umgebenden Wärmemeer bezieht, würde nicht im Gegensatz zu diesem physikalischen Gesetz stehen, wohl aber der weitgehend unbekannte und von den Menschen völlig verdrängte 2. Hauptsatz der Thermodynamik (ein relativ schwierig zu erfassender Begriff. Selbst Physikstudenten wird nachgesagt, daß diese den 2. Hauptsatz oftmals gegenüber dem Professor nur akzeptieren und damit rechnen, um die Prüfung zu bestehen). Diese voll verständliche und entschuldbare Unkenntnis erlaubt es aber, Politikern und Scharlatanen (wohlgemerkt: ich spreche von zwei unterschiedlichen Begriffen) in entsprechenden öffentlichen Diskussionen zu glänzen und den Beifall des Publikums zu erhaschen. Jeder, der in diesen Show-Veranstaltungen versucht, fachlich zu argumentieren, wird deshalb nur Hohn und Unverständnis ernten.

Dieses auch für Physikstudenten sehr schwer faßbare physikalische Naturgesetz widerspricht aber ganz eindeutig der Konstruktion einer solchen Maschine: Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik, und dabei der Begriff der Entropie, beschreibt unter anderem folgende Dinge:

Die Entropie ist eine sogenannte (nicht bildlich faßbare) vollwertige physikalische Zustandsvariable, wie es bei einem Gas (Wasserdampf in einer Turbine) zum Beispiel auch Druck, Temperatur und Volumen sind.

Die sogenannte „Makrodefinition“ (im Gegensatz zur Mikrodefinition, wo das Verhalten einzelner Atome nach Wahrscheinlichkeitsgesetzen berechnet wird, wird hier das Gas als „Ganzes“ betrachtet) der Entropie ist einfach der Quotient aus Wärmemenge (Energie) und der entsprechenden Prozeßtemperatur (für den „Kenner“: immer auf der Basis der absoluten Temperatur in Kelvin, also nicht in Celsius).

In der Konsequenz ist nach dem 2. Hauptsatz zum Beispiel mechanische Energie immer vollständig in Wärme umwandelbar, ohne dem 2. Hauptsatz zu widersprechen. Ob überhaupt und in welchem Umfang aber Wärme in Arbeit (mechanische Arbeit) umwandelbar ist, hängt von der Entropie ab. Nach dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik sind solche thermodynamischen „Prozesse“ grundsätzlich physikalisch nur in Richtung gleicher (bei sogenannten reversiblen Prozessen) oder höherer Entropie möglich. Prozesse, die zu geringerer Entropie führen, sind physikalisch ausgeschlossen und sind deshalb sogenannte irreversible Prozesse:

Einfache und jedem sofort einleuchtende Beispiele für die Gültigkeit des 2. Hauptsatzes der Thermodynamik sind:

Ein Felsblock stürzt aus großer Höhe auf die Erde. Dabei wird die Lageenergie des Felsbrockens zunächst in kinetische Energie (Bewegungsenergie) umgewandelt und bei Aufprall auf die Erde voll in Wärmeenergie des Erdbodens und des Felsblocks umgesetzt. Dieser Vorgang erhöht physikalisch nachrechenbar die Entropie des betrachteten Systems und ist damit physikalisch ein irreversibler Prozeß, da Entropie ja nie verringert werden kann (das heißt in der Konsequenz, daß die Natur sich in physikalisch und technisch ablaufenden Prozessen nur in eine bestimmte Richtung entwickeln kann und am Ende unausweichlich dem „Wärmetod“ entgegenstrebt). Es wurde beispielsweise noch nie beobachtet, daß ein auf dem Boden liegender Felsblock durch Wärmezufuhr in die Höhe geschleudert wurde, und damit der Prozeß zu einer geringeren Entropie des betrachteten Systems führen würde.

Ein Gas ist zunächst in einer Kammer isoliert. Daraufhin wird die Verbindungswand zu einer zweiten Kammer (mit Vakuum) geöffnet. Durch die Eigenbewegung der einzelnen Gasmoleküle breitet sich das Gas nach kurzer Zeit gleichmäßig in beiden Kammern aus. Auch bei diesem Vorgang kann die Erhöhung der Entropie mathematisch und physikalisch genau berechnet werden. Auch dies ist deshalb ein irreversibler Prozeß, wobei „irreversibel“ genauer bedeutet, daß ohne Zufuhr von zusätzlicher Energie (hier durch eine Pumpe der Energie zugeführt wird) der ursprünglich geteilte Zustand nicht mehr hergestellt werden kann. Auch aus der statistischen Betrachtung der Wahrscheinlichkeitsverteilung der hohen Anzahl von Gasmolekülen auf beide Kammern ergibt sich, daß in der Praxis eine solche Gleichverteilung eine Wahrscheinlichkeit von praktisch Eins hat, während alle anderen Verteilungen der Gasmoleküle eine praktische Wahrscheinlichkeit von Null besitzen, nur zeitliche Fluktuationen in einem gewissen Rahmen sind möglich. Es bedeutet letztlich, daß die Natur einem Gleichgewichtszustand zustrebt, der dem Zustand der „größten Unordnung“ entspricht (wer möchte da den Begriff Entropie nicht auf sich und sein Alltagsleben selbst anwenden, wenn ich nur meinen Schreibtisch und mein Arbeitszimmer mit sehr hoher Entropie anschaue) und für unser Universum letztlich den „Wärmetod“ bedeutet.

Was sind die praktischen Folgen:

Dieser 2. Hauptsatz der Thermodynamik und der Begriff der Entropie haben zur Folge, daß die Umwandlung von Wärmeenergie, zum Beispiel in mechanische Energie, nach gültigem physikalischem Naturgesetz von den Prozeßtemperaturen bestimmt wird. Unabhängig von der grundsätzlichen Konstruktion und dem verwendeten Prozeß der Turbine (z. B. Carnot-Prozeß), ist alleine durch die Frischdampftemperatur (technisch durch Materialeigenschaften der Turbinenschaufeln begrenzt) und die Kondensattemperatur am kalten Ende des Prozesses (gegeben durch die Kühlwassertemperatur) bestimmt, daß aus 100 % Wärme (durch Verbrennung von Kohle, Öl oder Gas) auch im ansonsten idealen und völlig verlustfreien Prozeß, allein aufgrund physikalisch gegebener Naturgesetzlichkeit, nur ca. 60 % elektrische Energie erzeugt werden können und 40 % an Abwärme, naturgesetzlich (also nicht technisch) bedingt, anfallen müssen. Zur Umwandlung von Wärmeenergie in eine andere Energieform ist ein Wärmegefälle notwendig, lediglich bei einem kalten Ende von –273 Grad (der absolute Temperatur-Nullpunkt, der nicht unterschritten werden kann) wäre eine Umwandlung von Wärme- in mechanische Energie zu 100 % möglich. Wären Konstruktionen und Wärmeprozesse mit unterschiedlichem idealem Wirkungsgrad realisierbar, dann würde dies ein sogenanntes Perpetuum mobile der 2. Art bedeuten. Dazu muß man nur noch wissen, daß thermodynamische Prozesse immer auch in der anderen Richtung arbeiten können und aus einer Wärme-Kraftmaschine dann zum Beispiel eine Wärmepumpe würde. Durch geschickte Kombination von zwei Maschinen mit unterschiedlichem Wirkungsgrad – von denen eine dann in Gegenrichtung arbeitet – könnte ansonsten grundsätzlich ein Perpetuum mobile der 2. Art geschaffen werden.

Diese „einfache“ Beweisführung kann durch eine entsprechende mathematische Betrachtung der einzelnen Prozeßstufen auch rechnerisch zweifelsfrei nachgewiesen werden.

Der Menschheitstraum, die riesigen Energiemengen in den Ozeanen oder die noch größeren Mengen an freier Energie im Weltall zu nutzen, wird deshalb wohl für immer ein Menschheitstraum bleiben. Erst dann, wenn die Physik des Entropie-Begriffs und des 2. Hauptsatzes der Thermodynamik widerlegt wird, kann man an die Realisierung eines solchen Perpetuum mobile der 2. Art gehen.

Einfache Lösung

Mephistopheles, Samstag, 04.06.2022, 07:30 vor 693 Tagen @ helmut-1 5794 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Samstag, 04.06.2022, 08:01

Das Ziel ist klar: Es wird durch die totale staatliche Kontrolle eine unvorstellbare Einschränkung der demokratischen Freiheiten geben, die in der 2. Hälfte des vergangenen Jahrhunderts mühsam erarbeitet wurden.

Die Erarbeiter sind alle schon tot; warum existieren die demokratischen Freiheiten eigentlich immer noch? Tote brauchen keine demokratischen Freiheiten.

Das wäre so, wie wenn du in die Grabkammern ständig Lebensmittel bringen würdest, damit die Toten nicht verhungern.
Aber irgendwann werden die demokratischen Freiheiten, de Lebensmittelspenden für die Toten, schlicht zu teuer und dann wird es aufhören.

Gruß Mephistopheles

Es ist überaus fürsorglich von Dir, dass Du mich schon zu den Ahnen schicken willst.

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 04.06.2022, 09:55 vor 693 Tagen @ Mephistopheles 4434 Views

Aber ich erfreue mich einer guten Gesundheit, gerade nachdem ich eine Hürde in den letzten Monaten erfolgreich überstanden habe, die meinen Vater ins Grab gebracht hat. Fakt ist, ich habe noch vor, die nächsten Jahre, vielleicht auch noch Jahrzehnte, wenns geht, hier mitzuspielen. Und ich gehöre zu denen, die noch die Rebellion der 68er und danach die besten Jahre (und das waren die 70er) selbst erlebt haben. Ich weiß also, wovon ich spreche.

Deshalb fällt es mir schwer, das anzunehmen, was sich da anbahnt. Aber ich stelle fest, dass es meinen Nachkommen schon leichter fällt, - schließlich kennen sie die 70er Jahre nicht.

Keine Sorge, ich meinte das nicht physisch; nur geistig

Mephistopheles, Samstag, 04.06.2022, 12:22 vor 692 Tagen @ helmut-1 4010 Views

Aber ich erfreue mich einer guten Gesundheit, gerade nachdem ich eine Hürde in den letzten Monaten erfolgreich überstanden habe, die meinen Vater ins Grab gebracht hat. Fakt ist, ich habe noch vor, die nächsten Jahre, vielleicht auch noch Jahrzehnte, wenns geht, hier mitzuspielen. Und ich gehöre zu denen, die noch die Rebellion der 68er und danach die besten Jahre (und das waren die 70er) selbst erlebt haben. Ich weiß also, wovon ich spreche.

Welche Rebellion? Es handelte sich, wenn überhaupt um eine Rebellion des Nihilismus, den bereits Nietzsche heraufkommen sah.
Nihilismus, das ist keinesewegs die Umwertung der Werte, sondern ihre Abschaffung.

Das ist es, was den Wertewesten, wie sensortime anmerkte, so schwierig macht. Es geht beim Wertewesten nämlich keineswegs um Werte, die leicht positiv definierbar wären, sondrn um die Afhebung und Zerstörung aller Werte. Wer noch Werte hat, macht sich verdächtig und wird bekämpft.
Sämtliche "Werte", die vertreten werden, erweisen sich als Unwerte.

Deshalb fällt es mir schwer, das anzunehmen, was sich da anbahnt. Aber ich stelle fest, dass es meinen Nachkommen schon leichter fällt, - schließlich kennen sie die 70er Jahre nicht.

Der Fisch kennt das Wasser nicht.

Gruß Mephistopheles

Mit Verlaub: Dein Analogon ist Humbug.

Hannes, Samstag, 04.06.2022, 21:52 vor 692 Tagen @ Mephistopheles 3620 Views

Das Ziel ist klar: Es wird durch die totale staatliche Kontrolle eine unvorstellbare Einschränkung der demokratischen Freiheiten geben, die in der 2. Hälfte des vergangenen Jahrhunderts mühsam erarbeitet wurden.


Die Erarbeiter sind alle schon tot; warum existieren die demokratischen Freiheiten eigentlich immer noch? Tote brauchen keine demokratischen Freiheiten.

Das wäre so, wie wenn du in die Grabkammern ständig Lebensmittel bringen würdest, damit die Toten nicht verhungern.
Aber irgendwann werden die demokratischen Freiheiten, de Lebensmittelspenden für die Toten, schlicht zu teuer und dann wird es aufhören.

Gruß Mephistopheles

Nimms mir nicht übel, aber Du hast das Prinzip des Vererbens von Besitz nicht verstanden?

Die - nenne es "demokratischen Freiheiten" - sind ein Besitz von Wert, welcher wie eine Feldscheune vererbt wird.

"Was du ererbt von deinen Vätern hast,
Erwirb es, um es zu besitzen.
Was man nicht nützt, ist eine schwere Last,
Nur was der Augenblick erschafft, das kann er nützen.

Johann Wolfgang von Goethe

(1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung

Quelle: Goethe, Faust. Der Tragödie erster Teil, 1808. Nacht, Faust mit sich allein
"
nachzulesen beispielsweise hier: https://www.aphorismen.de/zitat/262

Wenn die doofen Erben mit der Feldscheune nix anfangen können (wertlos), dann müssen sie die kaputtmachen, verfallen lassen. Wie unsere Bevölkerung die "demokratischen Freiheiten".

Weiß nicht, wie Du auf die "Grabkammern" kommst. Was da liegt, ist aus dem Spiele, die Kumpels da unten drin sind raus, nur das Erbe von denen "lebt" noch, Debitismus eben.
[[zwinker]]

Grusz
H.

Ich schon; DU(!) nicht!

Mephistopheles, Samstag, 04.06.2022, 23:35 vor 692 Tagen @ Hannes 3518 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Samstag, 04.06.2022, 23:43

Das Ziel ist klar: Es wird durch die totale staatliche Kontrolle eine unvorstellbare Einschränkung der demokratischen Freiheiten geben, die in der 2. Hälfte des vergangenen Jahrhunderts mühsam erarbeitet wurden.


Die Erarbeiter sind alle schon tot; warum existieren die demokratischen Freiheiten eigentlich immer noch? Tote brauchen keine demokratischen Freiheiten.

Das wäre so, wie wenn du in die Grabkammern ständig Lebensmittel bringen würdest, damit die Toten nicht verhungern.
Aber irgendwann werden die demokratischen Freiheiten, de Lebensmittelspenden für die Toten, schlicht zu teuer und dann wird es aufhören.

Gruß Mephistopheles


Nimms mir nicht übel, aber Du hast das Prinzip des Vererbens von Besitz nicht verstanden?

Besitz kann ncht vererbt werden (außer in Ösiland)

Die - nenne es "demokratischen Freiheiten" - sind ein Besitz von Wert, welcher wie eine Feldscheune vererbt wird.

"Was du ererbt von deinen Vätern hast,
Erwirb es, um es zu besitzen.
Was man nicht nützt, ist eine schwere Last,
Nur was der Augenblick erschafft, das kann er nützen.

Johann Wolfgang von Goethe

Da steht`s doch. Wird es nicht aufs neue erworben, ist es futsch.
Konkret: Demokratische Freiheiten müssen von jeder Generation aufs neue erkämpft werden. Wenn eine Generation den A* nicht hohbekommt, sind sie weg auf nimmerwiedersehn.

(1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung

Quelle: Goethe, Faust. Der Tragödie erster Teil, 1808. Nacht, Faust mit sich allein[/i]
"
nachzulesen beispielsweise hier: https://www.aphorismen.de/zitat/262

Wenn die doofen Erben mit der Feldscheune nix anfangen können (wertlos), dann müssen sie die kaputtmachen, verfallen lassen. Wie unsere Bevölkerung die "demokratischen Freiheiten".

Weiß nicht, wie Du auf die "Grabkammern" kommst. Was da liegt, ist aus dem Spiele, die Kumpels da unten drin sind raus, nur das Erbe von denen "lebt" noch, Debitismus eben.
[[zwinker]]

Die Grabkammern sind die demokratischen Freiheiten. Sie sind an Altersschwäche und Irrelevanz verstorben.

Gruß Mephistopheles

Lanz entlarft sein Tribunal selbst

Eugen A. Tagpfau @, Samstag, 04.06.2022, 10:51 vor 693 Tagen @ helmut-1 5783 Views

Passt nicht in den Faden, ich finds interessant und ich wollte keinen neuen beginnen.

Bei Lanz war Ulrike Guérot geladen um ein bischen "der Ukrainekonflikt ist mehrdimensional" daherzuschwurbeln.

Für Lanz ist die Sendung bei Minute 12:19 nicht eine knappe Viertel Stunde alt, nein, sie fängt für in erst an. Die Putinversteher Hinrichtung beginnt mit den Worten: "Wer fängt an."

Da konnte sich wer wieder einmal vorzüglich als ZDF-Hure positionieren.

FredMeyer @, Südrand der Heide, Samstag, 04.06.2022, 12:10 vor 692 Tagen @ Eugen A. Tagpfau 5028 Views

Ich mag den Lanz nicht. Ich könnte mir hinter diesem ZDF-Format eine ausgeklügelte Strategie vorstellen. Und wahrscheinlich besonders für diese Sendung vorbereitet, um einen zentralen Gast zu demontieren. Die Demonstration von Lanz, suggestiv die Beantwortung einer Frage zu fordern, wo er konstruiert ein persönliches Schicksal mit der Legitimation der Nato verbindet, ist einfach widerlich. Ich unterstelle mal, wahrscheinlich probt Lanz seine Wirkung vor dem Spiegel. Pleitgen ist noch dümmlicher als er ausschaut, gar nicht verlegen um mit billigster Totschlagsargumentation die Diskussion abzuwürgen: "Ich war dabei...". Und Strack-Zimmermann peinlich bemüht, Lebensweisheiten in Frage zu stellen, mit ihr würde ich des Nachts auch nicht durch den Park schlendern wollen.
Liebe Leute, sagt doch mal ehrlich, dass ist doch eine Kinderveranstaltung, warum kommt die erst kurz vor Mitternacht? Schade um die Lebenszeit.

--
Fred

Es ist das immer gleiche Muster

FOX-NEWS @, fair and balanced, Samstag, 04.06.2022, 12:56 vor 692 Tagen @ FredMeyer 4735 Views

Mit der Präsentation des "Opfers", hier besonders von Strack-Zimmermann eingesetzt, wird die Gegenpartei Guerot zum gefühllosen Unmenschen gestempelt, um sich nicht mit deren Argument auseinandersetzen zu müssen. So wird in eine Diskussion über Mindestlohn auch stets eine verhärmte überarbeitete Putzfrau gesetzt, um dort die Charakterschweine (Gegner des Mindestlohns) vorzuführen.

Was diese Sendung außer Quote bezwecken sollte, ist mir nicht klar. Weder Beteiligte, noch der Zuschauer haben irgendeinen Einfluss darauf, wie dieser Krieg weitergeht. Daß die Guerot zusammengefaltet wurde, hat mir allerdings gefallen, denn jahrelang war sie es, die mit ihrem Europageschwafel rumgenervt hat. [[top]]

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

Wie lange ist Frau Guerot noch Professorin in Bonn?

Plancius @, Samstag, 04.06.2022, 14:21 vor 692 Tagen @ Eugen A. Tagpfau 4631 Views

Ein Shitstorm gegen sie läuft ja bereits auf Twitter und in der deutschen Presse. Auch Studenten der Bonner Uni machen bereits mobil, dass Frau Guerot nicht mehr tragbar ist. Mal sehen, wie lange der Dekan dem öffentlichen Druck standhält.

Ist schon jemanden aufgefallen, dass Frau Strack-Zimmermann wie ein Vampir aussieht? Eine überaus gefährliche Frau. Sie hat sich in der Sendung auch immer per Blickkontakt bei Lanz versichert, was auf ein vorher abgekartetes Spiel gegen Frau Guerot hindeutet.

Die gesamte Frauenbande in der deutschen Politik gehört komplett entsorgt.

--
"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

Frauenbonus gibt's nur vor Gericht.

Hannes, Samstag, 04.06.2022, 17:21 vor 692 Tagen @ Plancius 4058 Views

bearbeitet von Hannes, Samstag, 04.06.2022, 18:14

Danke @Plancius, stimmt genau, jedenfalls ziemlich genau.
[[zwinker]]

Ein Shitstorm gegen sie läuft ja bereits auf Twitter und in der deutschen Presse. Auch Studenten der Bonner Uni machen bereits mobil, dass Frau Guerot nicht mehr tragbar ist. Mal sehen, wie lange der Dekan dem öffentlichen Druck standhält.

Sehr richtig! So läuft das. Und dass sie eine Frau ist, ist dann völlig wumpe.

Ist schon jemanden aufgefallen, dass Frau Strack-Zimmermann wie ein Vampir aussieht?

Einspruch! Ich fand immer, sie sähe aus, wie ein alter weißer Mann? Aber wie diese (ich auch) kann'se dafür ja nüscht.
[[rofl]]

Eine überaus gefährliche Frau.

Ab wo wir dann wieder "d'accord" sein dürften.

Sie hat sich in der Sendung auch immer per Blickkontakt bei Lanz versichert, was auf ein vorher abgekartetes Spiel gegen Frau Guerot hindeutet.

Diese Talg-Schau ist komponiert wie alle. Gucke ich nicht mehr hin. Ist ähnlich wie damals diese mehr oder weniger fairen Gladiatorenspiele, oder besser vergleichbar mit dem modernen "Wrestling" oder "Catchen", weil das nicht mal eine ehrliche Politik-Rhetorik-Kampf-Schau ist, sondern professionell gezinkt, eben eine "Show" für die Glotze.

Das wird mit unserem Geld produziert zwecks Desinformation der Massen. Da lernst Du nix, bestenfalls entwickelst Du Hass. Sieht man sehr schön an der plumpen Argumentation des alten weißen Mannes (mit weiblicher FDP-Politiker-Rolle im "Verteidigungs"-Ausschuss?! Wieso müssen die neu beschafften Chinhook-Lastenhubschrauber eigentlich für die Verteidigung der BRD Lufttankfähig sein? Was haben Sie denn da vor, werteste alte weiße Frau, können Sie die Folgen überhaupt abschätzen Kraft Ihrer Vita, ungedient zB? Für die Verteidigung der BRD Panzer durch die Luft, ist das nötig? Mit nachtanken unterwegs? Was plant Frau A...Z?!): angeblich tun die Russen das ukrainische Volk niedermetzeln, siehe "Geburtsklinik", behaupteter Kinder-Raub zwecks Adoption durch Russen usw.

Das Gesehene hier geht voll über die niedrigsten Instinkte beim TV-Konsumenten, und würde nicht funktionieren, wenn die Leute mehr lesen würden.

Was diese Frau beabsichtigte, ist so leicht zu erkennen. Beispiel: Ein Buch, was ich mir kaufte, da steht alles drin, gut dressiert, die Frau Strack-Zimmermann.

Folge: Dummheit, Russenhass, Blutdurst. Deshalb sieht man ja so viel m. E. kaum nachvollziehbares bei den (endlich ausgewählten!) Meinungsumfrageergebnissen in der Fußgängerzone (wie ich diese TV-Machwerke hasse, egal zu welchen Thema, lehnte schon mehrfach ab in Magdeburg, denn billiger - in doppeltem Sinne - gehts nimmer!), sieht man solche Statements als Beweis für die Volkswut über den Sender gehen, wie kürzlich von irgendeiner ausgewählten Tusse mit "richtiger Meinung" geäußert: "Ich verstehe gar nicht, warum wir vom Russen immernoch Gas nehmen". Selbst gesehen!

Wie primitiv wir vom ÖR ver?????? werden! Die netten Praktikantinnen müssen nur lange genug Leute anquatschen, dann die guten Meinungen ins Töpfchen ...
[[wut]]

Die gesamte Frauenbande in der deutschen Politik gehört komplett entsorgt.

Nanana, nicht alle. Wenn sie ihre Rolle gut spielen, ja, dann sollten sie des Frauenbonus, der Beißhemmung auch verlustig gehen (korrupte Agentinnen in Politikerrolle). Jawohl, entsorgen.

Aber jene wenigen Frauen, die in der Politik aufgestiegen sind, trotz dem sie ehrlich nach dem Grundsatz: "dem deutschen Volke ..." handelten - die brauchen wir noch.
[[trost]]

Angenehme Pfingsten wünscht
H.

PS: Zum Betreff, erläuterndes Beispiel:
"Frauenbonus vor Gericht?: Darum durfte Nadja R. «Godzilla» töten

Nadja R. schoss fünfmal auf ihren Freund mit Kampfnamen «Godzilla» – und kommt frei. Ein Urteil mit Seltenheitswert.
Publiziert: 22.04.2016 um 18:17 Uhr
Aktualisiert: 11.09.2018 um 15:44 Uhr

Das Gesetz ist eigentlich klar. «Wenn jemand sie umbringen will, dürfen sie ihn umbringen», sagt Strafrechtlerin Nora Markwalder zu BLICK.

Und so entschied gestern auch das Zürcher Obergericht. Es sprach Nadja R. (35) von der vorsätzlichen Tötung frei. Die Fitnesstrainerin hatte im November 2012 ihren brasilianischen Freund mit fünf Schüssen getötet.

Der Kampfsportler mit Spitznamen «Godzilla» (34) war im Kokain-Rausch auf sie losgegangen. Da schoss Nadja R. fünf Mal auf den 1,97 Meter grossen und 115 Kilogramm schweren Mann.

Im März 2015 wurde R. dafür noch zu fünf Jahren Haft wegen vorsätzlicher Tötung verurteilt. Jetzt stiess die höhere Instanz das Urteil um.
Frauen dürfen eher schiessen als Männer

Dass ein Mensch freikommt, obwohl er jemanden getötet hat, ist relativ selten, wie Strafrechtlerin Markwalder sagt. Die Frage sei immer, ob die Reaktion angemessen war oder nicht.

Interessant: Bei Frauen ist dies öfter der Fall. «Greift ein Mann eine Frau an, ist das Kräftegleichgewicht natürlicherweise nicht vorhanden. Darum ist es für sie eher angemessen, sich mit einer Waffe zu wehren», sagt Markwalder.

Ein Mann hingegen könne sich bei einem Angriff eines Unbewaffneten besser mit den Fäusten wehren. Greift er dann zu einer Schusswaffe, kann dies eher als unverhältnismässig qualifiziert werden. Für einen solchen «Notwehr-Exzess» gibt es oft Gefängnis.

Dies wurde auch Nadja R. vorgeworfen, weil sie zwei Mal auf «Godzilla» schoss, als dieser schon am Boden lag. Doch für das Gericht war es wegen der Ausnahmesituation «entschuldbar».

Trotzdem sagte der Richter zum Schluss: «Sie sind mit einem blauen Auge davongekommen. Das ändert aber nichts daran, dass Sie einen Menschen umgebracht haben.» (sas)

PPS: Quelle vergessen anzugeben, obiges Zitat ist von da: https://www.blick.ch/schweiz/zuerich/frauenbonus-vor-gericht-darum-durfte-nadja-r-godzi...

Never Let A Good Crisis Go To Waste

FOX-NEWS @, fair and balanced, Samstag, 04.06.2022, 11:11 vor 693 Tagen @ helmut-1 4800 Views

Das ist die einfache Erklärung. Man muss Chancen ergreifen, wenn sie sich bieten:

- Maskenhorter horten Masken und verdienen sich einen Wolf
- Maskenvermittler dito
- Impfhersteller dito
- Luftpumpen werden Minister (Klabauterbach)
- Politiker weiten ihre Befugnisse aus
- Zensoren nutzen die Chance, anderen das Maul zu verbieten
- Länder nutzen es für ihre Zwecke (China, unrestricted warfare)
- Pseudoeliten (Clausi Schwab & Co) versuchen ihr Süppchen zu kochen
- usw.

Oder ist das Dir zu unterkomplex?

Grüße

--
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Läuft in Deutschland ...

Das wäre zu kurz gegriffen.

Hannes, Samstag, 04.06.2022, 18:38 vor 692 Tagen @ FOX-NEWS 4091 Views

bearbeitet von Hannes, Samstag, 04.06.2022, 18:48

Hi Fox,
das ist mir zu einfach:

Das ist die einfache Erklärung. Man muss Chancen ergreifen, wenn sie sich bieten:

Es ist real vielmehr so, wie ich es beim Judo gelernt habe: Chancen aktiv erzeugen. Stets beobachten, hellwach warten und im richtigen Moment mit exaktem Vektor ein schneller Impuls ...

Du implizierst passive Nutzung einer mal eben zufällig passierten Krise?

Das ist mir zu kurz gehuppt.

M. E. wurde(n) die Krise(n) regelrech planmäßig erzeugt, wenigstens verschärft, um zu destabilisieren. Das wurde laufend verfolgt und nachjustiert. Und jetzt kommt der Impuls, der den Gegener zu Fall bringt. Soll heißen, die kreative Zerstörung.

Der Gegener sind wir. Es geht um Oben und Unten. Nicht vergessen, das! Ein Gleichgewicht wäre mein Ziel, nix Neues: Jin und Jang, Leben und leben lassen.

Aber wie gesagt, die Kabale spielt Judo, der Iwan Schach.
[[zwinker]]

Klugschei?end
[[zwinker]]
H.


- Maskenhorter horten Masken und verdienen sich einen Wolf
- Maskenvermittler dito
- Impfhersteller dito
- Luftpumpen werden Minister (Klabauterbach)
- Politiker weiten ihre Befugnisse aus
- Zensoren nutzen die Chance, anderen das Maul zu verbieten
- Länder nutzen es für ihre Zwecke (China, unrestricted warfare)
- Pseudoeliten (Clausi Schwab & Co) versuchen ihr Süppchen zu kochen
- usw.

Oder ist das Dir zu unterkomplex?

Grüße

PS: Die "Weltfinanzkrisen" (und andere "Krisen", am "Debitismus" ist was dran!) sind allerdings unvermeidlich und wird auch so erkannt. Vielleicht der "tiefere Sinn" des GROSZEN PLANS. Ich bin im übrigen nicht grundsätzlich gegen Bevölkerungsreduktion.

Die Chinesen haben sie ganz aktiv genutzt

FOX-NEWS @, fair and balanced, Sonntag, 05.06.2022, 09:13 vor 692 Tagen @ Hannes 3562 Views

bearbeitet von FOX-NEWS, Sonntag, 05.06.2022, 09:19

Zuerst wurde massiv runtergespielt, geleugnet und via Sprachrohr WHO kleingeredet, während die Langstreckenflieger das Virus aus Wuhan in alle Welt verteilten. Dann kam die Macht der Bilder der Horrornachrichten, Krankenhäuser aus dem Boden stampfen, Leute einmauern, Typen fallen tot um usw.

Daß dies einen kriegerischen Akt dargestellt hat, wurde Anfang 2020 auch hier schon vorgebracht.

Die Krisen, die jetzt kommen, sind Ausfluss globalstrategischer Ansätze. Es kämpfen u.a. wirtschaftliche Eliten der USA ($ Hegemonie) gg. die CCP (60 Millionen Mitglieder!) ums Überleben. Die Russen spielen da zweite Geige und Europa ist nur Verfügungsmasse, um verheizt zu werden. Clausi von Davos darf allenfalls Pausenclown spielen.

Grüße

--
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Läuft in Deutschland ...

Noch ein Nachtrag, - als Zusatz für die versteckte Blockadehaltung der EU hinsichtlich der Ukraine

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 05.06.2022, 22:12 vor 691 Tagen @ helmut-1 3651 Views

Frage erst einmal: Hab ich da was übersehen? Gibts im deutschen Blätterwald da irgendwelche Berichte darüber, wie die EU zweigleisig gegenüber der Ukraine fährt? Ich meine damit, auf der einen Seite tönen und süßeln sie so schön, dass man den Ukrainern die Einfuhr ihrer Agrarprodukte in die EU erleichtern will, ohne Zoll, etc., aber andererseits blockieren sie die Einfuhr wie die Weltmeister.

Hat da jemand in Deutschland je was darüber gelesen? Hier in Rumänien ist es natürlich hautnah, und die investigativen Blätter berichten darüber. Hab auch einen Film gesehen, wo ein Ausländer (weiß nicht mehr, welche Nation) in der Ukraine ein paar hundert ha Landwirtschaft betreibt und sich die größten Sorgen macht, wie das gehen soll, mit der neuen Weizenernte, die in wenigen Wochen ansteht. Die Lagerkapazitäten, die schon längst leer sein sollten sind immer noch voll, - wenn sich das nicht bald ändert, braucht er gar nicht mehr die Mähdrescher auf die Äcker schicken, weil er nicht weiß, wohin mit dem Weizen.

Hier ein link von einer rumänischen Seite:

https://zin.ro/30/05/2022/investigatii/reabilitare-cale-ferata-galati-ecartament-soviet...

Ich übersetze den Anfang, damit man weiß, worums geht. Der Beitrag ist länger, wens interessiert, deepl macht das ganz gut.


Ungeklärte Hilflosigkeit! Die rumänische Regierung kann die 4 km lange Eisenbahnstrecke für den Getreideexport aus der Ukraine durch Rumänien nicht instand setzen.

Der Krieg an den rumänischen Grenzen hat mehrere politische, humanitäre und wirtschaftliche Krisen ausgelöst, und in diesem Zusammenhang hätten wir uns gewünscht, dass die rumänischen Staatsbeamten zumindest ihre Motivation unter Beweis gestellt hätten, die Auswirkungen dieser Krisen abzumildern, aber es sieht so aus, als ob wir eine weitere verpasste Gelegenheit nutzen würden, um zu zeigen, dass wir ein moderner Staat mit Gesetzen, Institutionen, Know-how und wirksamen Praktiken sind, der über pragmatische Führungskräfte verfügt.

Hungersnot" ist zum neuen "Schlüsselwort" geworden, wenn es um die Folgen des Krieges in der Ukraine geht, in dem die Russen die ukrainischen Schwarzmeerhäfen Mariupol und Odessa blockiert haben. Die russische Blockade der Getreideexporte aus der Ukraine, die vor allem die Staaten Nordafrikas und des Nahen Ostens mit Nahrungsmitteln versorgen, war eines der Themen des Weltforums in Davos, wo David Beasley, Direktor der UN-Organisation World Food Programme, warnte: "Wir werden eine Hungersnot auf der ganzen Welt haben!"

Rumänien kommt bei der Lösung dieser Krise eine wichtige Rolle zu, da es das einzige Land ist, das Getreidetransporte über seine Häfen sicherstellen kann. Darüber wird seit fast zwei Monaten diskutiert und ist immer noch in der Diskussion. Am Samstag, den 28. Mai, traf Premierminister Nicolae Ciucă mit einer Delegation des US-Senats unter der Leitung von Robert Portman zusammen, mit der er über ukrainische Getreideexporte und "Rumäniens Bemühungen zur Unterstützung der Ernährungssicherheit für exponierte Staaten" im Nahen Osten und Nordafrika sprach. "Der Hafen von Constanta, der Hafen von Galati, der Transport auf der Donau ins Herz Europas und der Schienenverkehr wurden von Premierminister Nicolae Ciucă als Unterstützungsmöglichkeiten vorgestellt", heißt es in der Regierungserklärung.

Doch die Realität vor Ort widerspricht den Erklärungen der Regierung. Die rumänischen Beamten beweisen vor den Augen der Weltöffentlichkeit ihre "lebendige" Ohnmacht, denn seit zwei Monaten sind sie nicht einmal in der Lage, mit der Instandsetzung eines 4 km langen Eisenbahnabschnitts zu beginnen, der die einzige Strecke ist, auf der Getreidezüge aus der Ukraine die Häfen von Galati und Constanta und von dort aus den Rest der Welt erreichen können.

Die einzige Möglichkeit, 25 Millionen Tonnen Getreide zu transportieren, ist der Schienenverkehr zu den Seehäfen, wo es in Ladungen verladen und zu den Bestimmungshäfen transportiert werden kann. Im März versuchte die Regierung in Kiew, Getreide über Polen zu exportieren, aber Tausende von mit Weizen und Mais beladenen Waggons blieben an der Grenze stecken, weil es Differenzen zwischen den Eisenbahnen in der Ukraine und in Polen gab.

etc. etc.

Für mich ist klar, dass die EU Wasser predigt, aber Wein trinkt. Die behindern absichtlich die Lieferungen aus der Ukraine, um einerseits der Ukraine zu schaden und andererseits die westlichen Länder in einen Engpass zu treiben. Die Preiserhöhungen der Konzerne, die überhaupt nicht notwendig waren, solange noch alles gut gelaufen ist, waren nur der Vorspann. Nun wird der Grund für die Preiserhöhungen "konstruiert".

Denn eines soll klar sein, die Bauern in Deutschland können nicht von jetzt auf nachher so einfach auf Weizenproduktion umstellen, auch, wenn das für die Zeitung "Capital" ganz einfach erscheint. Außerdem fehlt der Dünger aus Russland. Auch ein ungeklärtes Problem.

https://www.capital.de/wirtschaft-politik/wer-springt-ein--wenn-in-der-ukraine-die-weiz...

Die Russen blockieren die Häfen doch gar nicht

Manuel H. @, Sonntag, 05.06.2022, 22:36 vor 691 Tagen @ helmut-1 3675 Views

Es waren die ukrainischen Militärs, die die Häfen vermint haben.

Würden die Ukrainer die Häfen entminen, könnten die Getreideexporte per Schiff laufen, dann wäre ein kostspieliger Umweg über Bahnschienen, die nicht einmal instandgesetzt sind, unnötig sein.

Die Ukraine ist mir ja seit meiner frühen Kindheit bekannt. Ich kenne noch die Tagesschau, die davon berichtete, wie die USA ihren Weizen-Überschuß an die Sowjetunion lieferte, weil die in ihren Kolchosen nix auf die Reihe kriegten.

In der Schule lernte ich, dass die 5% privat bewirtschafteten Felder in den Kolchosen mehr als 50% der Ernte einfuhren.

Die Ukraine kannte ich nach der Wende nur als failed state, in dem alle bitterarm sind und nix zu essen haben und frieren und von Oligarchen ausgenommen werden und jetzt kommt da plötzlich nicht nur der Weizen der ganzen Welt her, sondern auch noch alles Sonnenblumenöl und laut Tönnies auch noch fast alle Schweine.

Was stimmt denn nun?

Auch das ist schlüssig.

helmut-1 @, Siebenbürgen, Montag, 06.06.2022, 00:58 vor 691 Tagen @ Manuel H. 3468 Views

Was stimmt den nun? Ballert der Russe vom Meer aus auf die ukrainischen Häfen oder sind die von den Ukrainern alle vermint?

Kann man nun sehen, wie man will, solange man nicht dort ist und im Hafenbecken in der Badehose herumplantscht.

Was stimmt denn nun. Eine gute Frage. Morgen gehe ich nachsehen.

helmut-1 @, Siebenbürgen, Montag, 06.06.2022, 00:52 vor 691 Tagen @ Manuel H. 3526 Views

bearbeitet von helmut-1, Montag, 06.06.2022, 00:58

Wir haben doch nur die Infos, die man uns vorsetzt/zuspielt/zumutet. Aber die Logik sagt mir, wenn die russischen Krigesschiffe im Schwarzen Meer auf die Hafenstädte wie Odessa, etc. ballern, dass dann wohl kaum ein Reeder seinen Kahn mit Weizen belädt und auf Teufel-komm-raus ins Schwarze Meer schippert.

Es gehört gedanklich auch hier herein, was man mir aufs Mail geschickt hat. Es dreht sich um die genauere Beleuchtung von Klaus Schwab.

helmut-1 @, Siebenbürgen, Montag, 06.06.2022, 22:21 vor 690 Tagen @ helmut-1 3144 Views

Der Sender aus München befasst sich damit im Detail, - und die Analysen sind erschreckend klar:

https://www.youtube.com/watch?v=UgOdfuPYebI

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