Des Satans große Selbstentlarvung in den Trümmern seines kosmopolitischen Weltreichs Teil 6

Diogenes Lampe @, Donnerstag, 24.02.2022, 11:35 vor 793 Tagen 8444 Views

2022 - das Jahr des westlichen Papiertigers?

Am 22.02.2022 hat Julius Putin den Rubikon überschritten. Ost-ROM ist auf dem Weg, das wankende West-ROM mit seiner NATO und EU in seine Einzelteile zu zerlegen. Und das wird gelingen, ohne dass Russland einen Dritten Weltkrieg auslöst. Denn zu einem solchen letzten Gefecht können sich die USA auch als Nuklearmacht nicht mehr aufraffen. Nicht um der Ukraine willen. Und schon gar nicht gegen Russland und China zugleich. Würde es sich anders verhalten, würden sich Putin, Lawrow und Schoigu, die sicher kein Abenteurer und erst recht keine Amateure sind, kaum zu ihrer neuesten Offensive gegen den Westen entschlossen haben.

Die panische und deshalb auch außerordentlich dumme Drohung des jüdischen Clowns Selenskyj, die Ukraine mit Hilfe des Westens nuklear wieder zu bewaffnen, hat allerdings dem Kreml quasi rechtzeitig das Startsignal für seine Operation gegeben und ihr vor der Welt eine weitere, höchst glaubwürdige Legitimation verschafft, notfalls auch Kiew einzunehmen. Ein Schelm, wer Arges dabei denkt, wenn man dabei bedenkt, dass Putin sogar dem ukrainischen Ex-Präsidenten Poroschenko erst vor Kurzem Asyl angeboten hat. Da fragt man sich schon, ob die USA noch mit der Ukraine spielen oder die Ukraine schon mit den USA.

https://de.rt.com/europa/131179-putin-versprach-poroschenko-politisches-asyl/

Hat doch sogar Israel zu verstehen gegeben, dass es sich keineswegs gegen die Russen stellen wird. Und das mit der interessanten Begründung, dass es schließlich eine russische Grenze hat, nämlich die syrische. Mit anderen Worten: Russland wird vom Judenstaat bereits als Schutzmacht anerkannt. Er wird daher mit dem Hinweis, dass es in Russland wie in der Ukraine eine große jüdische Gemeinde gibt - und im eigenen Land gibt es auch eine große russische - ganz gewiss auch bei der Aufarbeitung des Maidan-Putsches hilfreich sein. Das wird man in ROM auch schon registriert haben und wiederum manch jüdische Organisationen in den USA mächtig irritieren. Vor allem die trotzkistischen der Wallstreet-Bankster.

Das Eröffnungsdatum der noch nicht ganz großen Offensive ist daher sicher auch kein Zufall oder gar ein Zeichen russischer Panik. Es scheint auf den ersten Blick eher eine kynische Botschaft an die satanischen Kabbalisten des Westens zu sein, die ihre teuflischen Unternehmungen bekanntlich gerne mit der alten Zahlenmagie absichern. Man denke hier nur an 9.11. oder 11.9 in der deutschen und amerikanischen Geschichte. Bildet man nun also die Quersumme aus sechs Zweien und zwei Nullen, könnte man meinen, an jenem historisch denkwürdigen Tag, an dem Russland begann, mit der diplomatischen Anerkennung und militärischen Absicherung der selbsternannten Volksrepubliken Luhansk und Donezk die Ukraine aktiv und seit der Anerkennung des Kosovo durch den Westen durchaus auf völkerrechtlich korrekter Basis ins Russische Reich zurück zu holen, bekamen die elenden Ukrofaschisten endlich eins auf die Zwölf.

Ich denke aber - so sehr das auch zutreffen mag - hier spielt Russland wohl eher auf die friedlichen Zwölf Apostel an, also auf die griechisch wie russisch orthodoxe Ostkirche; die einzige noch halbwegs christlich zu nennende Großkirche, die den weströmisch vereinnahmten Petrus, den satanischen Impfen-ist-Nächstenliebe-Papst, nicht als Primus inter Pares akzeptiert und nun dabei ist, mit dem Segen von Peter und Paul und Andreas und wie sie alle heißen, den Bischof von ROM, den falschen Franziskus, seinen Rothschild und sein Malteser- und Jesuitenkollegium endgültig zu entmachten und mit ihnen die weströmischen Oligarchen des WEF; in Asien wie in Europa und dazu auch noch in Südamerika; -jetzt, wo alle Welt gebannt auf die Ukraine starrt.

Inzwischen sollten der Vatikan und sein Oligarchengesindel wissen, dass Moskau seine entscheidenden politischen und militärischen Schritte nicht spontan unternimmt; auch wenn es mal wieder so aussieht, als wäre den Russen so was wie der Geduldsfaden gerissen. Unter Präsident Putin, den Judokämpfer und genialen Schachspieler, sowie unter Lawrow und Schoigu sind Russlands globale Unternehmungen strategisch wie taktisch minutiös, also bis ins Detail voraus- und durchgeplant, wie bereits seine erfolgreichen Engagements in Syrien und auch in Afrika bewiesen haben.

Mit der Übernahme der Front zwischen der ukrainischen Armee und den Verteidigern von Luhansk und Donezk kann der Widerstand des Kiewer Regimes gegen seine Auflösung ohne einen langen Kampf gebrochen werden. Und auch Zivilisten werden wohl kaum bei diesem militärischen Enthauptungsschlag gegen die Putschisten zu Schaden kommen. In der Tat beeilte sich Selenskyj dann auch umgehend, mit seinem noch nicht ganz mobil gemachten Volkssturm zu versichern, dass er lieber eine Lösung auf diplomatischem Verhandlungsweg bevorzugen täte. Russlands Vorgehen erinnert hier wahrlich an den alten chinesischen Strategen Sunzi und das der ukrainischen Putschistenregierung an die Fabel vom Fuchs und den Trauben.

Doch für diplomatische Verhandlungen ist jetzt nicht die Zeit. Erst muss der gesamte ukrainische Militärapparat neutralisiert werden. Und das wird schneller gehen, als manche Transatlantiker geglaubt haben. Ganz ohne Russland als Besatzungsmacht. Von wegen, man könne Putin da in einen langen Krieg in einen ukrainischen Sumpf locken. Es leben genug Russen in der Ukraine und es gibt genug Ukrainer, die die Putschregierung von ganzem Herzen hassen. Putin, der gewievte Geheimdienstexperte, hatte 8 Jahre Zeit, sie auf den Tag X vorzubereiten. Die Welt wird staunen und NATO wie EU werden erzittern, wenn sie nun erleben müssen, wie schnell und gründlich Putin, Lawrow und Schoigu den Maidan aufräumen. Auch ohne, dass Russland sie direkt angreift, werden sie ihre Lektion gründlich lernen, die darin besteht, zu erkennen, dass der russische Bär kein Streicheltier ist .

Zeigt der Kreml den USA und ihren Vasallen nun seit dem 24. 02. seine Krallen, also z.B. sein allerneuestes Waffenarsenal oder seine Neuordnungs-Pläne durch Aktionen wie die, das Militär der gesamten Ukraine auszuschalten, dann präsentiert er der Welt die hinter den Kulissen längst vollendeten Tatsachen. Er blufft nicht wie die schurkischen Clinton- und Obama- oder gar Biden-Cowboys. Und Putin läuft auch nicht in irgend welche Fallen der Amis bzw. der NATO, wie selbst manche den Russen wohlgesonnene Journalisten meinen. Da ist alles echt; strategisch wie taktisch gründlichst überlegt. Und nun wird der große Papiertiger aus Brüssel wie der aus Washington vor aller Welt vorgeführt und muss gerade auch aufgrund seiner nun unvermeidlichen Sanktionspolitik zur Kenntnis nehmen, dass es mit der alles entscheidenden Lufthoheit über Eurasien - sei sie jetzt militärischer, finanzieller oder spiritueller Natur - endgültig vorbei ist.

Auch in ganz Osteuropa. Da helfen auch keine Strafmaßnahmen des monty-pythonesken fliegenden Suizidkommandos namens EU. Aber auch mit der sogenannten "regelbasierten" Ordnung, die der Westen der Welt aufnötigen will, steht es nicht mehr zum Besten. Die neue Weltordnung des Ostens wird nicht auf Regeln basieren, wie sie dem Westen gerade in den Kram passen, um die erzfaschistische Technokratie des Vatikans und des WEF durchzusetzen, sondern auf dem Gesetz, das für alle Völker, Nationen und Staaten gleichermaßen verbindlich sein wird. So, wie das Völkerrecht, abgesichert durch die Urteile des Haager Internationalen Gerichtshofs. Die USA werden daher schon seit einiger Zeit unter Druck gesetzt und im Ukrainekonflikt nun knallhart gezwungen, die UNO-Charta, die sie selbst anerkannt haben, und die Rechtsprechung aus Den Haag, die sie selbst veranlasst haben, endlich zu respektieren und damit ihre liberalistisch globalistische Politik aufzugeben.

Und mit ihr die überstaatlich agierenden Great-Reset-Konzerne, die im Übrigen unter den anstehenden Sanktionen des Westens so ächzen werden wie unter den anstehenden Entschädigungsforderungen, die sich aus der gerade zusammenbrechenden Fake-Pandemie ergeben werden. China braucht sich nur noch im Windschatten der Ereignisse Taiwan zurück holen und dabei erneut entschließen, die Lieferketten in den Westen ein bischen lahm zu legen, und sie sind am Ende ihrer Globalisierung der Märkte dieser Welt. Da hilft auch keine Soros-NGO mehr. Nicht mal die Opferung von Schwabs Young Leaders der dritten Industriellen Revolution zugunsten einer vierten, die nun weltweit anstehen soll, ginge es nach dem WEF.

Mit Russlands Eröffnungsspiel wird die von mir seit Jahren prognostizierte Trilaterale Weltordnung offensiv durch Putin und Xi etabliert. Und Trump scheint da an ihrer Seite zu sein. D.h., der russische Einfluss wird sich demnächst konkret bis Lissabon ausdehnen und der chinesische, der schon längst bis dahin reicht, auch noch bis nach Neuseeland und in die Südsee. Und beide Supermächte zusammen befreien natürlich auch Südamerika von den West-Römern. Selbst Kanada, die einst sichere Bank des Commonwealth im Hohen Norden wankt. Trudeau, das Ziehkind von Klaus Schwab, sitzt in der von ihm selbst aufgestellten Bürgerkriegs-Falle.

Mit der Eroberung der Ukraine durch die Ukrainer mit Hilfe der Russen werden die USA endgültig aus Eurasien vertrieben und auf ihr eigenes nordamerikanisches Territorium links hinter dem Atlantik bzw. rechts hinter dem Pazifik zurück verwiesen, wo sie entweder unter Senilus Biden zerfallen werden oder unter Trumps Jacksonianer und unter Ausschluss der Jesuiten und Malteser sich noch einmal halbwegs friedlich konsolidieren können. Das hängt aber inzwischen auch von den Chinesen und Russen ab. Ich würde sogar einen Zweifrontenkrieg nicht mehr ausschließen, der, wenn es die Amis nicht anders wollen, mit dem Einmarsch von Russen und Chinesen in Washington DC enden könnte, die dann selbst die Vereinigten Staaten neu ordnen. Das hängt wohl vom Ergebnis des dort nun ebenfalls anstehenden Bürgerkriegs ab, der zwangsläufig einsetzen muss, sobald der gigantische Wahlschwindel der Demokraten ans Licht des Obersten Gerichtshofes gelangt. In der kalifornischen Wüste sammeln sich schon die Trucker zum großen Ausflug an die Ostküste; begleitet von den besten Wünschen des Donald Trump.

Der hat Putins Aktionen in der Ukraine denn auch als "genial" gelobt. Er weiß natürlich, dass gerade die Verbrecherfamilie Biden knietief im ukrainischen Sumpf steckt. Putins Ankündigung, die Verantwortlichen des Putsches von 2014 zu fassen und zu bestrafen, dürfte auch die Verbrechen von Biden und seinem Sohn auf die internationale Bühne bringen. So, wie das von den Amis gestohlene Gold, auf das Russland Anspruch erhebt, wie Putin in seiner Rede unmissverständlich klar gemacht hat, auch wenn er es nicht explizit erwähnte. Wenn es nun den Anhängern Trumps auch noch gelingen soll, den gigantischen Wahlbetrug der Demokraten an die Gerichtshöfe zu bringen und zu beweisen, dass die Biden-Administration illegal im Weißen Haus sitzt, dann wäre jetzt der richtige Zeitpunkt für die Republikaner, ihre Wahlmänner zurückzuziehen.

Der Anfang vom Ende der Geschichte namens EU

Die EU der jesuitischen Faschisten wird sich dagegen in den kommenden Wochen und Monaten in einem mehr oder weniger heißen Frühling selbst auflösen müssen, weil sich nun die fundamentalen Überlebensinteressen der einzelnen EU-Staaten nicht mehr mit den zentralistischen Interessen Brüssels und ROMs vereinbaren lassen. Das vorläufige, von SPD-Kanzler Scholz - von einem schon bald überführten Finanzverbrecher? - angeordnete Ende von Northstream2 ist ein offener Angriff auf die Investitionen Russlands und die seiner Vertragspartner im Westen. Das werden sie ihm nicht straflos durchgehen lassen. Und es ist ein Angriff auf die Versorgungssicherheit des deutschen Staates. Das werden die Deutschen der gesamten SPD nicht durchgehen lassen, sobald sich der Ami aus Europa zurückgezogen hat. Man könnte wohl auch sagen, dass der Stop der Gasleitung Hochverrat ist. Und die Russen werden der ganzen BRD-Nomenklatur, vor allem auch den CIA-Grünen dafür nun die Rechnung präsentieren. So, wie dem elenden Sigmar-das-Pack-Gabriel, der gegenwärtig Vorsitzender der Atlantikbrücke zum Schaden der Deutschen ist.

Nun ist es nicht mehr bloß die blutrünstige Corona, wegen der die Massen auf den Straßen spazieren gehen. Nun wird auch für den Frieden mit den Russen demonstriert. Linke und Rechte werden sich nicht länger durch die Woken auseinanderdividieren lassen. Die Mitte wird sich eine Impfpflicht nicht mehr gefallen lassen. Und schon gar nicht solche SPD- oder Unions-oder Grünen- oder FDP-Lobbyisten, die uns als Ministerpräsidenten und "Gesundheitsexperten" zur Todesspritze zwingen wollen. Und auch die deutschen Sicherheitsorgane werden das grausame Spiel nicht mehr mitspielen, sobald ihnen klar wird, dass sich nach dem Rückzug der Amis ihre Dienstherren und Dienstdamen politisch nicht mehr halten können.

Darüber hinaus betrifft das verkündete Ende von Northstream2 nicht nur die BRD als nutznießende Verteilerstation, sondern alle Staaten, die mit an der langen Gas-Leitung hängen. Wenn jetzt auch noch Northstream1 vorübergehend ausfallen sollte, wird das zu manch Verteilungskämpfen untereinander um die immer knapper werdenden Ressourcen führen und sicher nicht überall unblutig vonstatten gehen. Die trotzkistischen CIA-Grünen von Annalenchen Kobold, ihren Kühe- und Schweine-Robert und Transatlantik-Özdemir untergraben zusammen mit der "grünen Tonne" damit aber auch recht eindrucksvoll ihre Sauberfräulein-Umweltpolitik und werden demnächst sogar unter der "allerletzten Generation" der Simpels und Gimpels, die sich gerade auf die Autobahnen kleben, massiv an Glaubwürdigkeit verlieren. Der russische Ex-Präsident Medwedew lästert schon über die unerschwinglichen Gaspreise, die jetzt auf die Klimaretter zukommen und ihnen wohl kaum die Herzen der Betroffenen zufliegen lassen.

Das von den Jesuiten schwer geplagte und ruinierte Frankreich, das nun auch vom afrikanischen Kontinent vertrieben wurde, steht schon jetzt nicht mehr nur vor dem Bürgerkrieg, sondern vor dem Ende als Großmacht. So, wie der Erzrivale Großbritannien. Dass ausgerechnet zur selben Zeit der Übernahme der Ukraine durch Russland eine scheinfrustrierte Marine Le Pen ihre Präsidentschaftskandidatur zurück zieht, dürfte für den schlauen Jungen Macron keine gute Nachricht sein. Denn damit übergibt sie - nach Außen scheinbar resigniert - ihre gesamte beträchtliche Wählerschaft, die ihres Vaters und die ihrer Nichte, die sich beide schon entsprechend günstig über den neuen Kandidaten der Rechten geäußert haben, an das so gestärkte nationalkonservative Lager. Das kann sich nun endlich unter dem Journalisten Èric Zemmour vereinen, statt dass es sich weiter zersplittern lassen muss. Mit diesem Schachzug scheint das linkskatholische Lager um Macron ausmanövriert. Zemmour hat denn auch bereits zu verstehen gegeben, dass er sich den Russen und ihren Plänen anschließen -und die USA aus Europa raushalten wird, sollte er der nächste Präsident der zerzausten Grande Nation werden. Und er wird durch wohl recht radikale Maßnahmen die jesuitische Islamisierung Frankreichs beenden.

Frankreich ist durch die massive islamische Einwanderung eigentlich schon mitten drin im Bürgerkrieg, egal, wer im April dort in den Elysée einzieht. Auch die Sezessionsbewegung der Katalanen in Spanien, dass ebenfalls unter der islamischen Einwanderung ächzt, wird Dank Putins Retourkutsche nach der Sezession des Kosovo von Serbien durch Clinton und nun von Luhansk und Donezk von der Ukraine durch die Russen neuen Auftrieb gewinnen. Und mit ihr wird ein bürgerkriegsähnlicher Zustand Einzug halten. Die spanischen Sozialisten wie das Club-of-Rome-Königshaus werden wegen der Fake-Pandemie des WEF, welche u.a. auch die Tourismusindustrie ruiniert hat, auch noch zur Verantwortung gezogen. Die spanische Monarchie steht am Abgrund.

Vom nun anstehenden Zerfall Brexit-Großbritanniens ganz zu schweigen. Denn auch die Schotten bekommen nun mit der ja erst von den Amis und ihrem Maidan-Putsch möglich gemachten Sezession von Luhansk und Donezk völkerrechtlich gewaltigen Auftrieb. Prinz Andrew konnte sich zwar noch aus seinem pädophilen Verbrechen herauskaufen. Aber das Geld hierzu musste seine Mutter, die Königin, aus ihrer Privatschatulle beisteuern. Ihr 70-jähriges Thronjubiläum, dass sie ja schon im kleinsten Kreis begangen hat, wird wohl kaum noch im Juni groß gefeiert werden; und wenn doch, dann nur noch als trotziges Aufbäumen der Windsors vor ihrem Ende. Auch die britische Monarchie wird sich nicht mehr halten können. Schon allein deshalb, weil die Briten, die ihren Großmachtstatus ebenfalls verloren haben, sie sich künftig nicht mehr leisten können und nicht mehr leisten wollen.

Putin hat Recht behalten: Mit der Anerkennung des Kosovo durch die EU, die NATO und den Internationalen Gerichtshof haben die USA und die genauso wenig vorausschauenden Herrscher über Großbritannien nicht nur einen Präzedenzfall geschaffen, sondern die Büchse der Pandora geöffnet und sich dazu gewaltig ins eigene Knie geschossen.


Petersburger Schlittenfahrt

Doch erst einmal geht es in der Ukraine weiter. Wie, darüber hat sich Putin in seiner fast einstündigen Rede an sein Volk recht aufschlussreich geäußert. In dieser ging es nur am Rande um Luhansk und Donezk. Da ging es zunächst um eine Abrechnung mit Lenin und Stalin, um den von den Bolschewisten vergeigten Vertrag von Brest-Litowsk aus dem Jahr 1922, durch den übrigens die deutsche Generalität dem Deutschen Reich ebenfalls den größten Schaden zugefügt hatte. Bewirkte er doch, dass ganz im Sinne der USA und Großbritanniens in Osteruopa Pufferstaaten zwischen Deutschland und Russland entstehen konnten, die es u.a. mit der polnisch britischen Intermarumspolitik bis heute verhindern, dass die beiden Kontinentalmächte sich näher kommen können. Dazu hat Putin aber nichts gesagt. Seine Ansprache galt ja auch nicht vordergründig den Deutschen. Wohl aber den Polen, deren Staatlichkeit ja letztlich auch nur ein Werk des ausgelaufenen Versailler Vertrages ist.

Putin machte mit seinen Schlussfolgerungen aus der Geschichte der Sowjetunion auch keinen Hehl daraus, dass er die Ukraine imgrunde nicht länger als eigenständiges Staatswesen akzeptieren will. Für mich sieht es daher danach aus, als wenn die Übernahme von Donezk und Luhansk nur den Beginn des Weges Richtung Kiew markiert. Aber wie gesagt nicht als Besatzer, sondern als Brüder der geschundenen Ukrainer. Denn in der Tat ist diese Stadt nach dem Selbstverständnis der Russen "die Mutter der russischen Städte", die Moskau keinesfalls den Amis und ihrer NATO überlassen wird. Ich bekenne, dass ich mich in diesem Punkt wohl geirrt habe, als ich prognostizierte, dass die Ukraine um Kiew herum bei der Neuaufteilung Osteuropas als souveräner Staat erhalten bleiben wird. Danach sieht es nach der Rede des russischen Präsidenten und den ihr jetzt folgenden Militäraktionen nicht mehr aus. Er wird wohl die Ukraine zunächst als souveränen Staat belassen und dann wie Luhansk und Donezk mit Russland vereinen. So, wie schließlich auch Weißrussland das tun wird.

Die offene und unmissverständliche Drohung des russischen Präsidenten gegen die Verantwortlichen des Massakers von Odessa, deren Namen alle bekannt seien, deutet an, dass auch das bereits von Katharina II. eroberte Neurussland schon bald wieder zu Russland gehören wird. Damit wird nicht nur die gesamte Nordküste des Schwarzen Meeres in russische Hände kommen. Da geht auch eine ganz klare Botschaft an den Möchtegern-Sultan und britischen Muslimbruder Erdogan in die Welt hinaus, der noch immer von der Wiederauferstehung des Osmanisches Reich und von Turanien träumt.

Auch die polnische Nationalisten-Regierung wird Putins Botschaft an sie sehr wohl verstanden haben:

"Es scheint uns, dass wir das im Prinzip alle wissen, dass wir über bekannte Tatsachen sprechen. Um jedoch zu verstehen, was heute geschieht, um die Motive des russischen Handelns und die Ziele, die wir uns gesetzt haben, zu erklären, ist es notwendig, zumindest ein paar Worte über die Geschichte des Themas zu verlieren.
Lassen Sie mich also mit der Tatsache beginnen, dass die moderne Ukraine vollständig von Russland geschaffen wurde, genauer gesagt, vom bolschewistischen, kommunistischen Russland. Dieser Prozess begann fast unmittelbar nach der Revolution von 1917, und Lenin und seine Mitstreiter taten das auf sehr grobe Weise mit Russland selbst – durch Sezession, indem sie Teile seiner eigenen historischen Territorien abtrennten. Natürlich hat niemand die Millionen von Menschen, die dort lebten, nach irgendetwas gefragt.
Dann, vor und nach dem Großen Vaterländischen Krieg, annektierte bereits Stalin einige Gebiete, die zuvor zu Polen, Rumänien und Ungarn gehörten, an die UdSSR und übertrug sie der Ukraine. Als eine Art Entschädigung gab Stalin Polen einige der angestammten deutschen Gebiete, und 1954 nahm Chruschtschow Russland aus irgendeinem Grund die Krim weg und gab sie der Ukraine. Auf diese Weise entstand das Gebiet der sowjetischen Ukraine."

https://www.anti-spiegel.ru/2022/praesident-putins-komplette-rede-an-die-nation-im-wort...

Was Putin hier andeutet, ist nichts anderes als den Willen Russlands, die Politik der Bolschewisten Lenin und Stalin zu revidieren. Polen, Rumänien und Ungarn sollen ihre einstigen Gebiete womöglich zurück erhalten. Dafür könnte Polen die "Entschädigung" die "angestammten deutschen Gebiete" wohl wieder herausrücken müssen. Denn eines ist klar und es war der berüchtigte polnisch amerikanische Geostratege Breszinski, der darauf aufmerksam machte: Die Ukraine ist Dreh- und Angelpunkt der Herrschaft des Westens über Eurasien. Und wenn es die Ukraine nicht mehr sein kann, dann verlagert sich das Problem nach Polen.

Putin hat klar zu verstehen gegeben, dass die Mitgliedschaft Polens wie der Baltischen Staaten in der NATO illegal ist. Und er wird den Amis und seinen osteuropäischen Vasallen nun in der Ukraine so eindrucksvoll wie unmissverständlich vorführen, wie tatenlos die Brüsseler Jesuitenbande letztlich wird zuschauen müssen, wenn die Russen mit ihren Feinden Tabula Rasa machen. Da hilft ihnen der Militärschrott der Amis und die paar NATO-Soldaten Bidens auch nicht. Und da die Bunzelwehr der BRD unter der Antifa-Oma Lamprecht Putin ja ausdrücklich von Litauen aus ins Visier genommen hat, wird die woke Tuntentruppe nun erleben, wie es ist, wenn Putins Mannen sie an der Grenze zu Russland ins Visier nehmen.

Nixons Strategie des verrückten Mannes wird mit den verrückten Weibern und Mannweibern der BRD nicht aufgehen. Denn so unberechenbar sind sie nun auch wieder nicht. Jetzt zeigt sich aber, dass sie freilich viel zu dumm gewesen sind, die Russen zu berechnen. So wie die gesamte NATO-Führung auch. Alle Welt wird schnell erfahren, dass das Transatlantische Militärbündnis in der Tat das ist, was der französische Präsident ihm längst bescheinigt hat. Es ist hirntot. Und somit ist es auch gelähmt. Weder die Regierungen der Polen noch die der Balten - längst ebenso hirntot - sollten allzu sehr auf die NATO oder gar auf Washington und seine Versprechen zählen.

Jetzt fährt Putin mit denjenigen Schlitten, die es wagten, erneut seine Heimatstadt Petersburg zu bedrohen. Er wird auch mit diesem Warburg-Kanzler Scholz Schlitten fahren, der es gewagt hat, den Völkermord der Ukrofaschisten im Donbass zu leugnen und die Aussagen der Russen hierzu als "lächerlich" zu bezeichnen. Wie? Das kann man schlecht voraus wissen. Aber sobald die Ukraine von den Bandera-Faschisten befreit ist, werden sich die osteuropäischen Staaten wohl oder übel einem neuen Herrn beugen müssen und mit ihm in Verhandlungen eintreten. Dann werden sie erkennen, dass ihre Schutzmächte, die Amis, die Briten wie die NATO allesamt nur Papiertiger sind.

Diese Erkenntnis kann ihnen auf die harte oder sanfte Tour eingetrichtert werden. Das ist die einzige Wahl, die sie noch haben. Vergessen wir nicht: Die zweitstärkste Truppe in der NATO stellen die Türken. Und die werden sich wohl hüten, nach dem Putsch gegen Erdogan von 2016 an der Seite der Amis die Russen anzugreifen. Das wissen die Polen und Tschechen auch. Genauso wie die Rumänen und Bulgaren. Nicht mal die Transen- Bunzeltruppe wird den Russen in die Quere kommen. Und die Franzosen dürften hinter den Kulissen längst mit ihnen über die Neuordnung Europas verhandeln.

maximale Danksagung...

kaddii @, Chorin OT Serwest, Donnerstag, 24.02.2022, 12:14 vor 793 Tagen @ Diogenes Lampe 3752 Views

Hallöle Diogenes Lampe

Vielen Dank für diesen Artikel.

Mal ein kleines Schmankerl. Seit um 8 Uhr heute früh gibt es in Berlin mehrere "angemeldete" Demonstrationen gegen den Einmarsch in die Ukraine. Der RBB Rundfunk lässt Zuhörer ihre Meinung sagen[[top]] . Ich habe spontan angerufen und meine Meinung gesagt und mittendrin brach die Verbindung ab[[euklid]] .

Kaddii, serwest, 10°, sonnig

Auch von mir vielen Dank für die Analyse, Diogenes Lampe! Passt! owT

Rain @, Donnerstag, 24.02.2022, 13:15 vor 793 Tagen @ kaddii 3514 Views

.

--
Der Rechtsstaat ist wie die Luft: Unsichtbar aber essentiell.

@Kaddii ... das hätte ich nur allzugerne miterlebt, ;) oT

stocksorcerer @, Donnerstag, 24.02.2022, 13:23 vor 793 Tagen @ kaddii 2427 Views

...

Ebenfalls Dank

D-Marker @, Donnerstag, 24.02.2022, 13:39 vor 793 Tagen @ Diogenes Lampe 2864 Views

Der Mann ohne Maske leistet ganze Arbeit.

Jetzt muss wegen der Energiepreiserhöhungen die Geld-zurück-Taktik greifen, in die Strategie eingebunden. (Ja, Mal die Stunde reinziehen. Die Geimpften müssen wirklich ihr Geld von den Pharma-Konzernen zurück verlangen, so lange noch was zu holen ist. Ist der beste Gegenangriff auf die Impfpflicht.)

Alle Sauereien auf den Tisch.
(Gas-Gerd contra Warburg-Scholz)

Angefangen bei den Lügen zu den Hetzjagden in Chemnitz.

LG
D-Marker

Gegendarstellung als Bild

mh-ing @, Donnerstag, 24.02.2022, 14:04 vor 793 Tagen @ Diogenes Lampe 3689 Views

1939 fing Hitler den Krieg an, teilte sich Polen mit Russland und dachte, nun in einem Einfrontenkrieg nur im Westen zu kämpfen, hatte den Russen als Partner noch im Osten. Wurde aber dann von allen in die Zange genommen und scheiterte.

2022 fängt Putin an, die Ukraine sich zu holen. Hat auch mit China ein gutes Bündnis. Doch auch er wird verraten und dann sind der Westen und China gegen ihn.

China braucht nur die Rohstoffe von Russland, mehr nicht. Die Märkte, der Absatz sind der Westen und die eigene Region. Daher ist die Partnerschaft mit Russland nur Rohstoffbasiert und strategisch, weil China nur mit Russland gegenüber der USA bestehen kann bzw. so leichter fährt. Wenn sich aber China umdreht, und von Russland einen großen Teil in Sibiren abtrennt, hat es die Rohstoffe ganz alleine für sich, ausreichend Land und Ausdehnungsfläche für sein Mega-Volk.

Wenn Russland und EU zusammen gingen, wäre das nicht unbedingt auch ein Vorteil für China, weil es dann einerseits von Russland eher kritisch/feindlich angesehen wäre, zudem dieser Block für China eine direkte und sehr große Bedrohung wäre. Insofern würde im Falle des Falles China auch für die Teilung Russland-EU eintreten.

Man muss hier viele Szenarien betrachten.

So sehr ich mir eine multipolare Welt mit vielen Akteuren wünschte, die in vernünftiger Abstimmung zusammen wirken, historisch betrachtet war das nie wirklich von Dauer und Verrat, Hinterlist und Heimtücke waren die wirklichen Spielregeln.

Ebenfalls vielen Dank von mir!

Mephistopheles, Donnerstag, 24.02.2022, 14:38 vor 793 Tagen @ mh-ing 2972 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Donnerstag, 24.02.2022, 14:54

Dass China nun in derselben Situation ist wie die Sowjetunion gegenüber dem Deutschen Reich, scheint auf den ersten Blick zu stimmen.

Aber nur auf den ersten Blick.

1939 fing Hitler den Krieg an, teilte sich Polen mit Russland und dachte, nun in einem Einfrontenkrieg nur im Westen zu kämpfen, hatte den Russen als Partner noch im Osten. Wurde aber dann von allen in die Zange genommen und scheiterte.

Was hatte Stalin letzte Endes davon, dass er sich den Aliierten zuwandte?
siehe ---> https://www.dasgelbeforum.net/index.php?mode=entry&id=598332
Text:
Damit befidet sich aber China in der gleichen Sitution wie Stalin. Werden sie denselben Fehler begehen wie Stalin?

Natürlich konnten die Russen - mit Hilfe des Westens - und indem sie die notwendigen Blutopfer brachten! - den Krieg gegen Deutschland gewinnen; hatten es aber dann alleine mit dem Westen zu tun. Den anschließenden kalten Krieg gegen die Sowjetunion hat diese aber verloren und es kostete sie ihre Existenz. Russland entstand aus den Trümmern der Sowjetunion, weil Russland eine jahrhudertealte gefestigte Nation war.

Wenn China Russland wegen des historisch kurzfristigen einmaligen Erfolges opfert, dann steht China plötzlich alleine gegen den Westen und wird - Pardauz! - nicht nur feststellen, dass sich alle asiatischen Staaten unter den Schutz des Westens stellen, sondern auch - horribile dictu! - dass alle Produkte, die in China billig hergestellt werden können, auch - und noch viel billiger! - in Indien, Bangladesh, Vietnam, Myanmar, Kambodscha hergestellt werden können.

China darf gerne den Russen in den Rücken fallen - mit dem kurzfristigen Vorteil, gleichberechtigter Partner der USA zu sein und der mittelfristigen Selbstaufgabe Chinas als Nation. Es würde Ihnen, nach mehreren Jahrzehnten, genau so gehen wie der UdSSR einst nach Josef Stalin.

Ceteris paribus: Auch China ist eine alternde; unter Kindermangel leidende Nation. Nicht umsonst hat die KPCh, analog zu A. Hitler, die 3-Kinder-Ehe verkündet. Sie wird damit genau so scheitern wie bereits Aufustus daran gescheitert ist, auch wenn bis heute niemand verstanden hat, warum das so ist.

Dabei ist es ganz einfach:
1. Ein Imperium benötigt Metropolen, um es verwalten zu kömmen.
2. Es gibt nichts Kinderfeindlicheres als eine zivilisierte Metropole, deswegen gehen die Geburtenraten in allen Metropolen zurück.
3. Um diesem Schicksal zu entgehen bleibt den Imperien nichts anders übrig, als die Bevölkerung so lange auszutauschen, bis sie schließlich eine Bevölkerung haben, die nicht zivilisationsfähig ist.
4. Und schon wieder ist der Turmbau zu Babel gescheitert.

Gruß Mephistopheles

so ist es auch vorstellbar

mh-ing @, Donnerstag, 24.02.2022, 15:09 vor 792 Tagen @ Mephistopheles 2674 Views

Klar, die Sache ist bei weitem nicht durchschaubar und wer mit wem warum sich verbündet, sieht man oft nicht gleich oder nie. China wurde vom Westen massiv gedemütigt. Daher denke ich nicht, dass China sich so sehr mit den USA verbünden wird. Es bleibt für sich alleine und will Hegemon in seinem Umfeld bleiben, die für sich notwendigen Strukturen sichern. Partner ist dazu Russland, aber nur wegen der Rohstoffe. Wenn es über die Landnahme diese aber anders bekommt, ist Russland verraten. Deshalb muss China aber nicht mit USA sich vereinigen, sodern nur zeitweise ein strategisches Bündnis führen.

Russland, wenn es sich hier behauptet, China ohnehin, werden 2 große Spieler in dieser Welt bleiben. USA/GB werden es auch weiterhin bleiben, aber nicht mehr in alter Macht, die ist längst vielfach eingebüßt. Die Frage ist für mich die Rolle der EU, Europa. Wird es sich hier aufteilen und sich zerteilen lassen, oder bildet es sich aus der Krise in mehr Eigenständigkeit neu?
Im ersten Fall ist es dann in Bedeutungslosigkeit. Im anderen Fall kann es diese mulitpolare Welt mit gestalten. Wohin diese Reise geht ist noch ungewiss, ich schreibe die EU und Europa nicht ab. Vielmehr sehe ich bei China/Russland den großen Wunsch, dass Europa von den USA unabhängig wäre, weil dann mit 4 großen Spieler viel besser austarrieren ist.

Längstens bis zu den nächsten Präsidentschaftswahlen

Mephistopheles, Donnerstag, 24.02.2022, 15:31 vor 792 Tagen @ mh-ing 2702 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Donnerstag, 24.02.2022, 16:03

USA/GB werden es auch weiterhin bleiben, aber nicht mehr in alter Macht, die ist längst vielfach eingebüßt.

Spätestens dann wird es - mindestens! - 2 USA geben, die sich gegenseitig neutralisieren. Die USA sind - und waren es nie! - keine Nation, sondern ein Staatenbund, der nur wegen des größeren Profits zusammengehalten wurde. Bleibt der aus, und genau so sieht es aus, dann war es das mit den USA. Womit wollen die denn in Zukunft ihr 700-billions-Außenhandelsdefizit finanzieren?

Die Frage ist für mich die Rolle der EU, Europa.

Die Frage der EU ist die deutsche Frage. Zweimal hat Deutschland im letzten Jahrhundert den Versuch unternommen, die Hegemonie über Europa zu gewinnen, wodurch eine den USA gleichwertige Macht entstanden wäre; Zweimal ist Deutschland an den Europäern gescheitert. Ich glaube nicht, dass Deutschland ein drittes Mal die Kraft dazu hat.
Die Russen wiederum brauchen keine EU und verhandeln lieber mit jedem Staat alleine.
Die EU ist jetzt genau so erledigt wie die Ukraine (auch wenn das noch keiner bemerkt hat :-P ); nur dass hier noch keine russischen Truppen auftauchten. Wird aber noch geschehen, wenn wir @Weinerleben glauben.

Gruß Mephistopheles

vielleicht

mh-ing @, Donnerstag, 24.02.2022, 16:31 vor 792 Tagen @ Mephistopheles 2396 Views

DL sieht das Wirken der RKK hinter vielem und deren Ziel ist eben die Wiederschaffung des römischen Großreichs. Diese treiben die Entwicklung der EU an. Ob diese jetzt gescheitert sind, nachdem sie so viel investiert und gemacht haben, kann ich nicht so recht glauben.

Wird aber sicherlich ungemütlicher hier werden. Gehe dann nach SA, dort ist es ohnehin viel wärmer und schöner als hier.

Danke für Ihre interessanten Einwände!

Diogenes Lampe @, Donnerstag, 24.02.2022, 17:23 vor 792 Tagen @ mh-ing 3006 Views

1939 fing Hitler den Krieg an, teilte sich Polen mit Russland und dachte, nun in einem Einfrontenkrieg nur im Westen zu kämpfen, hatte den Russen als Partner noch im Osten. Wurde aber dann von allen in die Zange genommen und scheiterte.

Bereits hier irren Sie mit Verlaub. Die Sache ist weitaus komplexer. Hitler hat sich nicht mit Russland Polen geteilt, sondern mit der Sowjetunion. Dass man hier klar unterscheiden sollte, hat Putin in seiner Rede noch einmal deutlich gemacht. Das ist auch insofern keine Wortklauberei, weil Stalin bekanntlich ein fertig ausgebildeter Jesuit war und damit Teil der jesuitisch vatikanischen Großverschwörung wie Hitler selbst, den Pius XI. und Pius XII. gemacht haben.

Imgrunde wurde Hitler gar nicht in die Zange genommen, da ja auch die Wallstreetjuden, die ihn finanzierten, sowie die Ford-Stiftung, die ihn mit dem nötigen Kriegsgerät ausstattete, dies im Auftrag der Jesuiten und Malteser taten. Er war aber nicht souverän, sondern nur das Werkzeug, um die endgültige Zerschlagung des Deutschen Reiches durch seine Verbrechen zu legitimieren und die Staaten Europas unter die sowjetische wie amerikanische Knute zu zwingen. Es wurde ja nach seinem Ende nicht nur Deutschland geteilt, sondern ganz Europa.


2022 fängt Putin an, die Ukraine sich zu holen. Hat auch mit China ein gutes Bündnis. Doch auch er wird verraten und dann sind der Westen und China gegen ihn.

Ich verstehe, dass das für diejenigen so aussieht, welche China mit der Errichtung der vatikanischen Welt-Technokratie in Verbindung bringen. Das ist auch nicht ganz falsch, aber eben auch nicht ganz richtig. Was bei dieser Sichtweise aber vernachlässigt wird, ist die Tatsache, dass China als die älteste Großmacht der Welt, die durchgängig existiert hat, stets nur den Feudalismus kannte, der dann nahtlos in den Kommunismus überging. Ähnlich wie Russland, das nach dem Sturz des Zaren zur Sowjetunion wurde. Beide sind natürlich keine Demokratien. Nie gewesen!

China war jedoch geradezu dafür prädestiniert, den Jesuiten bei der Globalisierung als Steuerungszentrale zu dienen. Und auch Maos Reich war als marxistisch geprägtes Reich durch und durch jesuitisch. Und in der Tat waren die Jesuiten darauf bedacht, zwischen der Sowjetunion und Rotchina immer mal wieder kleine Keile zu treiben. Aber die Sowjetunion war industriell noch so unterentwickelt, dass sie China noch nicht als Ressourcenlieferant bedienen konnte. Deswegen wurde ihre Industrialisierung ja auch weitgehend von der Wallstreet bezahlt und von deren Agenten betrieben. Und China war noch so unterentwickelt, dass es mit den russischen Ressourcen gar nichts hätte anfangen können.

Aber auf dem Weg zur Weltherrschaft hatte der faschistische Vatikan zwei kommunistische Wege: Den Bolschewismus und den Trotzkismus. Es ging bei den unterschiedlichen kommunistischen Vorgehensweisen um den Aufbau des Staates oder die permanente Weltrevolution. Lenin schwankte zwischen beiden. Stalin ging dann aber den bolschewistischen Weg und eliminierte Trotzki. Mao neigte am Ende seiner Herrschaft ebenfalls eher dem Bolschewismus zu, um China als Staat zu konsolidieren, und gab den weltrevolutionären Plan auf. Seine Frau wollte das revidieren und installierte mit der Viererbande dann die Kulturrevolution und mit ihr den chinesischen Trotzkismus.

Stalin wie Mao werden heute in Russland bzw. China denn auch genau deswegen geschätzt, weil sie die kommunistische Weltrevolution der Trotzkisten absagten. Stalin machte aus der Sowjetunion einen russischen Vielvölkerstaat, der an einer weltweiten Hegemonie nicht mehr interessiert war und rettete so auch Russland als Kern dieses Imperiums. Mao rettete die Staatlichkeit Chinas, die ja auch durch Chiang Kai-shek bedroht war, der wiederum durch die USA unterstützt wurde.

Natürlich war langfristig vom Vatikan vorgesehen, dass das Russische Reich durch die Sowjetunion untergehen sollte, so wie das chinesische durch Rotchina und wie dann ja auch das deutsche durch das Dritte Reich Hitlers unterging und in DDR und BRD gespalten wurde. Nach Stalins Tod kamen dann mit Chruschtschow und Breschnew Trotzkisten an die Macht, konnten nun aber durch das Resultat des 2. Weltkriegs keine Hegemonialpolitik mehr betreiben. Denn inzwischen hatte der Vatikan die USA zu seiner Steuerungszentrale gemacht. Das Fernziel des rassischen Schmelztiegels USA war nicht der schrankenlose Kapitalismus, sondern die Technokratie, die sich mit dem rassistisch sozialdarwinistischen Kalergi-Faschismus der nach Hitler entstandenen Europäischen Union verbinden sollte. Aber Deng Xiao Ping, der Mao folgte, lockte die USA und ihre Vasallen in die Falle, wie ich es schon ausführlich beschrieben habe. Und der Untergang der Sowjetunion, der eigentlich den Zweck hatte, den USA deren Ressourcen zukommen zu lassen, trug nun zu einer Konkurrenzsituation zwischen China und den USA bei.

Nun ist der Vatikan weder China noch die USA, sondern überstaatlich. Piakin unterscheidet hier recht sinnreich zwischen dem "Globalen Prediktor", also dem Vatikan und der Londoner City, und der "Landeselite" der USA, welche sich durch die Pax americana die Weltherrschaft erhoffte. Der "Globale Prediktor" entschied sich also für China, um seine Technokratie umzusetzen, weil es seine feudalen Grundeigenschaften mit der absolutistischen Macht der KPCh beibehalten hatte. Die Parteichefs sind dort also so etwas wie Rote Kaiser und die Parteinomenklatur deren Mandarine. Und so bekam China also vom Vatikan das Angebot, zur Steuerungszentrale des Globalismus aufzusteigen und Deng Xiao Ping nahm es scheinbar an.

Denn das war seinerzeit der einzige Weg, sich von der Vorherrschaft des Westens zu befreien. Es musste sich industrialisieren und konnte das nun sogar auf Kosten der USA tun, die nun mehr und mehr ihre Führungsstellung an China abgeben musste. Die chinesischen KP-Führer übernahmen also das ihnen offerierte technische Know How des gesamten Westens zur Einrichtung einer Technokratie, bis die USA und ihre EU-Vasallen so geschwächt waren, dass sie nun die erste wirtschaftliche Weltmachtstellung inne hatten. Aber die Russen haben nach dem wirtschaftlichen Niedergang der Jelzinaera, die dazu dienen sollte, nach außen hin dem Westen, aber eigentlich China, die notwendigen Ressourcen zukommen zu lassen, ihren eigenen Nationalstaat konsolidiert, indem sie mit ihrem technischen Know How unter Putin die führende und vor allem eine souveräne Militärmacht wurden, die nicht mehr vom Vatikan gesteuert wird, aber auch von China nicht angegriffen werden kann.

Auch das stolze China will natürlich eigentlich souverän werden und nicht einfach nur Steuerungszentrale, also Mittel zum Zweck des Vatikans sein. Ohne Russlands Ressourcen ist das nicht möglich, also muss es mit ihm gegen den Vatikan kooperieren. Die Jacksonianer der USA, also die Trumpisten, haben erkannt, dass die USA zugunsten Chinas vom Vatikan zum Untergang freigegeben wurde. Um sie zu zu retten, bleibt nichts anderes, als den Weltmachtanspruch aufzugeben und sich mit Russland und China auf eine Trilaterale Weltordnung am Vatikan vorbei zu einigen. Das kommt Russland und China gleichermaßen gelegen, denn so würden die USA zwar ihre globale Hegemonie aufgeben, aber zwischen China und Russland könnten sie das vertrauensbildende Zünglein an der Waage sein. Zwischen China und den USA wäre das dann Russland und zwischen Russland und den USA China. Damit wäre ein trilaterales Gleichgewicht geschaffen, bei dem keiner dem anderen mehr in den Rücken fallen kann.


China braucht nur die Rohstoffe von Russland, mehr nicht. Die Märkte, der Absatz sind der Westen und die eigene Region. Daher ist die Partnerschaft mit Russland nur Rohstoffbasiert und strategisch, weil China nur mit Russland gegenüber der USA bestehen kann bzw. so leichter fährt. Wenn sich aber China umdreht, und von Russland einen großen Teil in Sibiren abtrennt, hat es die Rohstoffe ganz alleine für sich, ausreichend Land und Ausdehnungsfläche für sein Mega-Volk.

Wenn Russland und EU zusammen gingen, wäre das nicht unbedingt auch ein Vorteil für China, weil es dann einerseits von Russland eher kritisch/feindlich angesehen wäre, zudem dieser Block für China eine direkte und sehr große Bedrohung wäre. Insofern würde im Falle des Falles China auch für die Teilung Russland-EU eintreten.

Sie sehen also, dass bei der Trilateralen Weltordnung alles darauf ankommt, dass die großen Drei sich nicht gegenseitig bekämpfen können. Und hierfür ist es auch unbedingt notwendig, dass nicht noch eine vierte Macht ins Spiel kommt, also die EU oder irgend eine überstaatliche Organisation wie der Vatikan mit seinen oligarchischen Netzwerken. Und so stecken die drei Supermächte ihre Einflusssphären gegeneinander ab, wobei die USA allerdings erst einmal den Kürzeren ziehen müssen.


Man muss hier viele Szenarien betrachten.

So sehr ich mir eine multipolare Welt mit vielen Akteuren wünschte, die in vernünftiger Abstimmung zusammen wirken, historisch betrachtet war das nie wirklich von Dauer und Verrat, Hinterlist und Heimtücke waren die wirklichen Spielregeln.

Da ist viel Wahres dran. Aber wie gesagt: Es geht nicht um eine multipolare Weltordnung an sich, sondern um eine Trilaterale der drei verbliebenen Supermächte, der sich die anderen Staaten und Nationen in den jeweiligen Einflusszonen der Russen, Chinesen und US-Amerikaner anschließen können, wobei sie im Gegensatz zum vatikanisch technokratischen Modell ihre nationalen und kulturellen Eigenheiten beibehalten können. Und um dies zu garantieren, braucht es keine regelbasierte Weltordnung, sondern eine gesetzbasierte, die dann in der UNO-Charta ihren Ausdruck findet.

Schön zusammengefasst - kein geringer als .....

NST @, Südthailand, Freitag, 25.02.2022, 03:27 vor 792 Tagen @ Diogenes Lampe 2109 Views

bearbeitet von NST, Freitag, 25.02.2022, 03:31

..... Putin bestätigt das indirekt in folgender Rede ...


@Weiner und alle - die klare Sprache lieben ....

Die Kernelemente sind aus meiner Sicht sehr ähnlich - meine persönliche Definitionen z.B tausendjähriges Reich - das kann man auch anders beschreiben, z.B so wie in diesem Artikel - Danke für Ihre interessanten Einwände!.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

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