Game Over. Die USA sind nicht mehr die Weltmacht.Tatsächlich kündigen die derzeitigen Ereignisse eine weltpolitische Zäsur an. Der Bär blieb lange ruhig.

hörby, Montag, 31.01.2022, 15:06 vor 819 Tagen 6416 Views

Die USA sind nicht mehr die Weltmacht. Das hat viel mit den doppelten Maßstäben des Westens zu tun. Und mit einer russischen Innovation.
https://www.heise.de/tp/features/Game-Over-6343031.html?seite=all
Russland sitzt militärisch am längeren Hebel, wenn auch in ganz anderer Weise, als dies dargestellt wird. Es geht in erster Linie nicht um die Ukraine.
Russland hat den fünf Wellen der Nato-Osterweiterung und anderen Aggressionen an seinen Grenzen wie in Georgien 2008 lange geduldig zugesehen, wahrscheinlich mit zusammengebissenen Zähnen, aber doch mit einer langfristigen Strategie. Denn die Abermilliarden, die die USA für, wie man in Russland spottet, "Klopapier seiner Besatzungstruppen" ausgibt, hinderten Russlands Ingenieure nicht daran, mit einem Bruchteil des Aufwands Hyperschallraketen zu entwickeln, die aufgrund ihrer Schnelligkeit jedem Abwehrsystem zuvorkommen können.

Der Bär blieb lange ruhig

Mit Schiffen und U-Booten als Trägersystemen hat Russland damit die Möglichkeit, Ziele in den USA an deren Ostküste innerhalb von Minuten zu zerstören oder, nur beispielsweise, mit den langreichweitigen Systemen Kinshal und Zircon ihre elf Flugzeugträger ausknipsen.

--
Mfg.H.

Langsam sickert durch, was bereits 2018 der Sachstand war:

Naclador @, Göttingen, Montag, 31.01.2022, 15:51 vor 819 Tagen @ hörby 5157 Views

https://dasgelbeforum.net/index.php?id=462283

Damals noch reine Techshow, heute sieht man die weltpolitischen Konsequenzen.

Gruß,
Naclador

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Ach so, und jetzt ist Rußland die neue Weltmacht. Wegen (mT)

DT @, Montag, 31.01.2022, 17:13 vor 819 Tagen @ hörby 3716 Views

der Hyperschallsysteme.

"Denn die Abermilliarden, die die USA für, wie man in Russland spottet, "Klopapier seiner Besatzungstruppen" ausgibt, hinderten Russlands Ingenieure nicht daran, mit einem Bruchteil des Aufwands Hyperschallraketen zu entwickeln, die aufgrund ihrer Schnelligkeit jedem Abwehrsystem zuvorkommen können.

Mit Schiffen und U-Booten als Trägersystemen hat Russland damit die Möglichkeit, Ziele in den USA an deren Ostküste innerhalb von Minuten zu zerstören oder, nur beispielsweise, mit den langreichweitigen Systemen Kinshal und Zircon ihre elf Flugzeugträger ausknipsen."


Eine etwas einseitige Sicht der Dinge. Denn nach wie vor fahren etliche UBoote der Ohio- und Los-Angeles-Klasse mit Dutzenden Trident-Atomraketen durch die Weltmeere, die ungeachtet der Kinshal und Zircon-Systeme jeden Ort der Erde in weniger als einer Stunde ausradieren können.

Und daß der USDollar nicht mehr Leitwährung wäre, das sehe ich auch nicht.

Nichts wäre mir lieber, als daß unsere elenden Besatzer NICHT mehr "die Weltmacht" wären, aber trotz der genannten Hyperschallwaffen werde ich das Ende der Besatzung NICHT MEHR erleben, und wohl keiner von uns. Ob 2099 unser Leiden endet und ob dann noch die autochtonen Deutschen in der Mehrheit sind gegenüber den neuen Besatzern, die jetzt schon mal jeden Samstag in den Innenstädten als "Partyszene" die neue Herrschaft ausprobieren, das wird man dann sehen.

Ich glaube nicht, daß voreiliger Optimismus angebracht ist.

Zu oft wurde schon das Ende der Amis ausgerufen. Rom hat auch mehrere Dutzend oder über 100 Jahre (je nach Rechnung) gebraucht, bis es am Ende war. Mephisto kennt sich ja gut aus damit, je nachdem ob man Westrom oder Ostrom rechnet, Byzanz, usw.

Natürlich nicht, DT.

Naclador @, Göttingen, Montag, 31.01.2022, 17:35 vor 818 Tagen @ DT 3371 Views

Die Imperien der Weltgeschichte haben einander nie direkt abgelöst. Russland hat wirtschaftlich und ideologisch längst nicht genug Bedeutung, um als neues Imperium gelten zu können. Wir treten in eine multipolare Weltordnung ein, bis sich einst vielleicht die Chinesen anschicken, das neue Imperium zu werden.

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Zitat oben: "Die USA sind nicht mehr die Weltmacht". (mT)

DT @, Montag, 31.01.2022, 18:05 vor 818 Tagen @ Naclador 3224 Views

Was war damit gemeint? Nicht mehr "Die einzige Weltmacht"?

Die einzige Weltmacht war eine Behauptung und ein bisschen ein Wunschdenken des Hintertanen Brzezinski und galt vielleicht von 1991 bis 2010.

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_einzige_Weltmacht:_Amerikas_Strategie_der_Vorherrschaft

Und jetzt klammern sich die Amis daran und wollen ihren Alleinvorherrschungs-Status erhalten. Daher galt ja auch nach Brzezinski, die Verbindung zwischen Europa und Rußland (er nennt das "Eurasien") unbedingt zu verhindern und zwischen "den Vasallen stets Zwietracht zu schüren".

Daß das gelingt sieht man an Brexit, Swexit, Polen-Ukraine-Baltikum-Deutschland-Frankreich etc.

Er warnt schon im Buch davor, daß Deutschland und die EU von Rußland Rohstoffe bekämen und im Gegenzug einen starken Absatzmarkt bekämen. Denn gerade mit einer Transsib bis nach China und Korea sowie einer neuen Seidenstraße könnte Europa im Prinzip die Amis links liegen lassen.

Installiert man aber FF und Dxn wie die AB, so stellt man sicher, daß Europa als permanenter Käufer von US Frackinggas auftritt und schön im Markt bleibt.

KEIN EINZIGER Schwurbler in den ganzen Talkshows hat das einmal so klar dargestellt, denn dann wären die elenden Dxn als das entlarvt was sie in Wirklichkeit sind: Handlanger und Marionetten der Besatzer und FrackinggasverkäuferInnen.

[image]

Nicht besser als die Dx davor:

[image]

Mal gespannt, wann das Fracking-Lenchen seinen ersten Amiorden kriegt.

Un so sieht eine Weltmacht von Innen aus.

hörby, Montag, 31.01.2022, 21:10 vor 818 Tagen @ DT 3393 Views

Hallo DT, sieh es Dir an.
In 1987 wurde ich zum ersten Mal in LA. damit konfrontiert, in der Nähe der Watts-Tower, ich war heilfroh schnell dort wegzukommen.
In NY hab ich erlebt, wie man die Homless abtransportiert hat.
Wir wollten eigentlich nach USA gehen, aber als wir die USA von innen gesehen haben, nicht mehr und das ist schon einige Jahre her.

https://tinyurl.com/ychvxakc

hier

https://tinyurl.com/y7dxyp2m

Staatsverschuldung USA
https://www.gold.de/staatsverschuldung-usa/

Mehr als 100.000 Drogentote
https://www.tagesschau.de/ausland/drogen-tote-usa-101.html

--
Mfg.H.

Absolute Zustimmung. (mT)

DT @, Montag, 31.01.2022, 22:29 vor 818 Tagen @ hörby 2460 Views

Bin gerade aus dem Silicon Valley zurück gekommen und schreibe noch einen kleinen Eindrucksbericht, wenn ich Zeit dazu finde. Die Unterschiede zwischen den zugedröhnten Pennern auf den dampfenden Kanaldeckeln und den glänzenden Konzernzentralen der Billionenunternehmen könnte krasser nicht sein.

Calbaer hat recht: San Francisco ist leider wirklich zu einem Dreckloch geworden.

Das Gelbe hat eine Vorreiterrolle? (mT)

DT @, Dienstag, 01.02.2022, 12:26 vor 818 Tagen @ D-Marker 1680 Views

Wo ist denn der Nachwuchs, der jünger als 40 ist?
Wo sind denn die Neuanmeldungen, wenn eine einfache Frage an den neuen Chef "Was passiert mit den Neuanmeldungen" nur kryptisch beantwortet wird?

Nostalgie, oder der Traum, in der Vergangenheit zu leben

Miesepeter @, Dienstag, 01.02.2022, 12:32 vor 818 Tagen @ D-Marker 1761 Views

bearbeitet von Miesepeter, Dienstag, 01.02.2022, 12:42

Das waren Zeiten.
Die kommen wieder!

Steht für
Massen wollen nicht mehr
Massen können nicht mehr
Revolution bricht durch

Jepp, noch sind wir net so weit.

Abba das Gelbe hat ja eine Vorreiterrolle.

Nostalgie beinhaltet immer die verdeckte Erkenntnis, dass die Zeiten eben gerade nicht wiederkommen.

Politik im Interesse der "schon länger hier Lebenden" gibt es in Europa nur noch im Osten, insbesondere Ungarn. Dort, wo sie noch mehrheitsfähig ist, steht sie unter dem permanenten Angriff der EU und der Globalisten und muss aufpassen, nicht im Abnutzungskampf entkräftet zu werden.

In Westeuropa haben nur in Frankreich (Gelbwesten, RN) und Italien (LN) nennenswerte populäre Gegenbewegungen stattgefunden. Selbst in Frankreich, wo einerseits die Vertretung nationaler Interessen die grösste Tradition hat sowie nicht a priori negativ besetzt ist, und andererseits die revolutionären Auswirkungen der Globalisierung allgegenwärtig sind, haben diese Bemühungen nie mehr Rückhalt als bei einem Drittel der Bevölkerung gefunden - und zwar hauptsächlich bei denjenigen, welche die vergleichsweise idyllischen 70-80er Jahre noch selbst miterlebt haben. Deren Anteil an der Bevölkerung wird aber zusehends kleiner, und was nachwächst, ist mehrheitlich stark großstädtisch, kosmopolitisch und globalistisch orientiert, denn mit diesen Idealen sind sie großgezogen worden.

Hieran kranken alle Revolutionsphantasien der zusehends aufgeriebenen bürgerlichen Mitte: sie hängen nostalgisch Idealen hinterher, deren Zenit überschritten ist, und gleichzeitig können oder wollen sie keinen Weg finden, ihre moribunden Ideale mit den modischen Vorstellungen der Gegenwart zu vereinen und die jungen Generationen auf ihre Seite zu ziehen. Die einzige Hoffnung der Alten besteht darin, dass die Jungen auf die Nase fallen und dann endlich zu der Erkenntnis kommen werden, dass die Alten doch recht gehabt haben.

Ein Verhalten, das sicher bei Alten aller Zeiten zu beobachten war, irgendwann hören sie auf, sich an die faits accomplis der fortschreitenden Geschichte anzupassen und beginnen, in ihrer Vergangenheit zu leben. Die Geschichte aber geht weiter, sie kommt nicht mit eingezogenem Schwanz zu den Alten wenn der Fluss unterbrochen wird, sondern findet neue - notfalls auch sehr schmerzhafte - Adern und Wege um die Hindernisse herum. Die Alten lässt sie einfach zurück.

Ebenso wie in der Geschichte gibt es auch im Debitismus keinen Weg zurück, nur einen Weg nach vorn.

Gruss,
mp

"Traditionen sind Lösungen für Probleme, von denen wir vergessen haben, dass es sie gibt und die uns mit Macht heimsuchen werden, wenn wir die Traditionen ablegen." - Autor unbekannt

Ikonoklast @, Federal Bananarepublic Of Germoney, Dienstag, 01.02.2022, 14:41 vor 818 Tagen @ Miesepeter 1612 Views

Politik im Interesse der "schon länger hier Lebenden" gibt es in Europa nur noch im Osten, insbesondere Ungarn. Dort, wo sie noch mehrheitsfähig ist, steht sie unter dem permanenten Angriff der EU und der Globalisten und muss aufpassen, nicht im Abnutzungskampf entkräftet zu werden.

...

Hieran kranken alle Revolutionsphantasien der zusehends aufgeriebenen bürgerlichen Mitte: sie hängen nostalgisch Idealen hinterher, deren Zenit überschritten ist, und gleichzeitig können oder wollen sie keinen Weg finden, ihre moribunden Ideale mit den modischen Vorstellungen der Gegenwart zu vereinen und die jungen Generationen auf ihre Seite zu ziehen. Die einzige Hoffnung der Alten besteht darin, dass die Jungen auf die Nase fallen und dann endlich zu der Erkenntnis kommen werden, dass die Alten doch recht gehabt haben.

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Grüße

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Niemals haben wir "unser" Leben im Griff!

Die meisten von uns ziemlich gut, ohne es zu wissen.

Nur durch ein groesseres Zerstoerungspotential wird man nicht Weltmacht

CalBaer @, Montag, 31.01.2022, 19:51 vor 818 Tagen @ hörby 2906 Views

Man wird es durch Schaffung von politischen und wirtschaftlichen Enflusssphaeren zum eigenen Vorteil. Natuerlich braucht es dafuer auch militaerische Durchsetzungskraft, aber nur durch konventienelle Kriegsfuehrung. Atomare Zerstoerung waere dafuer sinnlos. Durch atomare Bedrohung wird auch
kein cm Land gewonnen, damit wird nur der Status Quo erhalten. Da sehe ich die Chinesen schon eher zur Weltmacht aufsteigen, denn die haben nicht nur mehr wirtschaftliches Potential als die Russen und sie schaffen breits ihre eigenen Einflusssphaeren in Suedostasien und Ostafrika.

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Ganz recht. Russland hat es geschafft, nicht mehr erpressbar zu sein.

Naclador @, Göttingen, Montag, 31.01.2022, 20:16 vor 818 Tagen @ CalBaer 2933 Views

Aber das reicht natürlich nicht, um direkt zum neuen Imperium aufzusteigen. Derartige Ambitionen dürften unter dem Schicksal der UdSSR auch arg gelitten haben.

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"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Russland und die Windmühlen:

stokk, Montag, 31.01.2022, 20:18 vor 818 Tagen @ Naclador 3222 Views

bearbeitet von stokk, Montag, 31.01.2022, 21:17

Wenn wir uns die Ausbreitung des russischen Einflusses in der Welt in den letzten zehn Jahren ansehen, stellen wir fest, dass Russland (zusammen mit China) den Krieg gegen die Vereinigten Staaten um vielversprechende Verbündete praktisch gewonnen hat.

Während die Amerikaner gezwungen waren, in wirtschaftlich und militärpolitisch absolut aussichtslose Regime der osteuropäischen Grenzstaaten, der Ukraine und Georgiens zu investieren, folgten sie dem üblichen Pfad der mechanischen Erweiterung des militärpolitischen Vordergrunds, besetzte Russland die wichtigsten Punkte, um die Handelsrouten der Welt zu kontrollieren. Stützpunkte in Syrien, Stärkung des russischen Einflusses in Ägypten und Libyen, Aufrechterhaltung normaler Beziehungen zur Türkei (um Konfrontationen zu vermeiden und wichtige Interaktionen über die Kommunikation von Asien nach Europa zu organisieren), formlose, aber das derzeitige Bündnis mit dem Iran - all dies zusammen hat es Russland ermöglicht, die Kontrolle über die kürzesten Transitrouten Asiens nach Europa vollständig zu übernehmen. Von der Nordseeroute bis zum Roten Meer wird alles von Russland oder seinen Verbündeten kontrolliert. Sogar die Rolle der Türkei wird auf Kontakte zwischen dem Kaukasus und Europa und die Sicherstellung des russischen Transits nach Südeuropa reduziert, da die Rolle einer Blockademacht auf den südlichen Handelsrouten dem Iran zukommt, der den Irak kontrolliert, sowie mit russischen Stützpunkten darin Syrien, die es erlauben, Suez jederzeit zu schließen.

Aber nachdem sie die Energieressourcen - das Blut der Wirtschaft - unter ihre Kontrolle gebracht hatten, hörten Russland und China nicht auf. Das Wachstum der chinesischen Präsenz in Afrika ist seit langem bekannt. In den letzten Jahren wurden jedoch russische militärische Aktivitäten (auf der Ebene von PMCs und militärisch-technischer Zusammenarbeit) im Sudan, Libyen, der Zentralafrikanischen Republik, Tschad, Mali, Guinea, Nigeria, Niger und Burkina Faso festgestellt . Russland hat die vom Westen geschaffenen politischen Lücken gefüllt und auch begonnen, Frankreich aus seinem traditionellen Einflussbereich in West- und Zentralafrika zu verdrängen. Gleichzeitig interagiert Russland erfolgreich mit China – Moskaus militärische und wirtschaftliche Aktivitäten bedrohen nicht chinesische Interessen und Investitionen, sondern tragen zu ihrem Schutz bei.

In Lateinamerika schließlich zeigen neben Kuba, Venezuela und Nicaragua, die seit langem Zonen gemeinsamen russisch-chinesischen Einflusses sind, auch Chile, Argentinien und Bolivien Interesse an einer Annäherung an Moskau und Peking. Brasilien wird vom Bolsonaro-Regime immer noch im proamerikanischen Orbit gehalten, aber es wird nicht ewig dauern, insbesondere angesichts der nachlassenden Unterstützung aus Washington.

Während alle Augen auf die globale Konfrontation der USA mit Russland und China sowie auf die lächerlichen Manöver Europas gerichtet sind, die versuchen, bei allen Hochzeiten eine Braut zu bleiben, ist die amerikanische Welt im Allgemeinen längst nicht mehr nur amerikanisch, sondern einfach Western. Und dazu war kein Krieg nötig. Nachdem sie Europa und den postsowjetischen Raum in den Würgegriff genommen hatten, in der Hoffnung, Russland dazu zu zwingen, sich in kleinen, aber verheerenden postsowjetischen und osteuropäischen Konflikten zu verzetteln, bemerkten die Vereinigten Staaten nicht, wie sie den Planeten verloren hatten.

Russland kann nicht nur die ukrainische GTS, sondern auch alle nördlichen und südlichen (türkischen) Ströme zusammengenommen ruhig ignorieren. Moskau und Peking kontrollieren (militärisch) die meisten Abbaustätten und praktisch alle Energielieferrouten.

Dem Westen bleibt nichts anderes übrig, als gemeinsam die Flügel der Windmühlen anzublasen, damit sie mehr Strom erzeugen.

Es war diese tatsächliche Neuformatierung des geopolitischen Raums des Planeten, verbunden mit dem erhöhten militärischen Potenzial, das es Russland ermöglichte, von den Vereinigten Staaten eine schriftliche Festlegung der neuen Ausrichtung der globalen politischen Kräfte zu verlangen. Moskau ist nicht besorgt über ein Stück Papier über die Weigerung der NATO, nach Osten zu expandieren und die Ukraine und Georgien einzunehmen, die jederzeit gekündigt werden können (wie unzählige frühere Verträge und Vereinbarungen gekündigt wurden). Moskau ist daran interessiert, dass Amerika den Verlust des Primats in der Weltpolitik anerkennt, wonach es möglich sein wird, ein "neues Jalta" zu beginnen - die Entwicklung eines Moskau-Peking-Konsenses, der den späten Washington-Konsens ersetzen soll.

Deshalb kämpfen die Vereinigten Staaten bis zuletzt und haben nicht einmal Angst davor, an den Rand eines Atomkriegs zu gehen. Sie sind bereit, vorgestern die Ukraine und Georgien mit allen Innereien (sowie Polen und die baltischen Staaten) aufzugeben. Von der Illusion einer globalen Meisterschaft wollen sie sich nicht trennen. Aber sie werden es müssen, weil sie nicht alles zurückholen können, was sie verloren haben - es gibt keine Ressourcen. Die tatsächliche Ressourcenbasis, die von Russland und China kontrolliert wird, ist viel größer als die der USA und wird nur in naher Zukunft wachsen. Es bleibt den Amerikanern, sich rechtzeitig zu geschlagen zu geben, um wenigstens etwas zu retten, denn wenn sie die Sache zu ihrem logischen Ende bringen, wie die Deutschen und Japaner 1945, dann werden sie nicht nur alles verlieren, sondern vielleicht sogar betteln ein zweiter Nürnberger oder Tokioter Kriegsverbrecherprozess.

übersetzt von:
Читать далее: https://ukraina.ru/exclusive/20220130/1033179738.html

Apropos Energieressourcen: Weniger als 20% des über den Sommer eingespeicherten Erdgases in den europ. Speichern

Ikonoklast @, Federal Bananarepublic Of Germoney, Montag, 31.01.2022, 21:59 vor 818 Tagen @ stokk 2576 Views

Ganzes Statement von Gazprom:

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Grüße

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Niemals haben wir "unser" Leben im Griff!

Die meisten von uns ziemlich gut, ohne es zu wissen.

Weltmacht kann man nur durch Kulturexport werden

Mephistopheles, Montag, 31.01.2022, 21:02 vor 818 Tagen @ CalBaer 2623 Views

Man wird es durch Schaffung von politischen und wirtschaftlichen Enflusssphaeren zum eigenen Vorteil. Natuerlich braucht es dafuer auch militaerische Durchsetzungskraft, aber nur durch konventienelle Kriegsfuehrung. Atomare Zerstoerung waere dafuer sinnlos. Durch atomare Bedrohung wird auch
kein cm Land gewonnen, damit wird nur der Status Quo erhalten. Da sehe ich die Chinesen schon eher zur Weltmacht aufsteigen, denn die haben nicht nur mehr wirtschaftliches Potential als die Russen und sie schaffen breits ihre eigenen Einflusssphaeren in Suedostasien und Ostafrika.

Weltmacht wird man nur durch den Export der eigenen Kultur. Die Kinder der unterworfenen Völker müssen die Sprache der Weltmacht lernen, ihre Schulen und gehobenen Bildungsinstitutionen besuchen, die Lieder und die Musik, auch Theater und die ganzen kulturvermittenlnde Unterhaltung der Weltmacht in deren Sprache gestalten usw. China ist dann Weltmacht, wenn chinesische Fernsehserien gezeigt werden, die lediglich noch eher schlecht als recht in Deutsche übersetzt werden, von den Gebildeten aber in chinesich verfolgt werden.

Das mit der Weltmacht geht sogar so weit, das gegen Ende die Ursprungsbevölkerung durch einen Bevölkerungsaustausch verschwunden ist. Als Rom erobert wurde, gab es keine Römer mehr. Die, die die den germanischen Horden die Stadttore geöffnet haben, waren die Abkömmlinge on Sklaven, also Zugewanderten.

Gruß Mephistopheles

Das hat in Afghanistan nicht geklappt, wird im Irak sowie der islamischen Welt niemals klappen

CalBaer @, Dienstag, 01.02.2022, 01:47 vor 818 Tagen @ Mephistopheles 2108 Views

Wobei Kultur anderswo freiwillig importiert wird, niemals aufgezwungen. Reichhaltige Kultur ist eben eine auch ein Effekt wirtschaftlicher Staerke. Die amerikanische Popkultur hat Europa und viele andere Teile der Welt regelrecht ueberrollt.

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Korrekt, am eindrucksvollsten kann man das in Tibet sehen

mabraton @, Dienstag, 01.02.2022, 04:59 vor 818 Tagen @ Mephistopheles 2242 Views

bearbeitet von mabraton, Dienstag, 01.02.2022, 05:43

Hallo Meph,

ich hatte das große Glück 1995 in Tibet reisen zu können. Damals war das Land kulturell intakt.
2014 war ich das letzte mal dort. Nahezu jedes Haus, auch im entlegensten Tal hatte ein chinesische Fahne. Die Kinder lernen in der Schule nur noch Chinesisch. Das mMn wichtigste Element ist, dass die Unterdrückung in die tibetische Gesellschaft eingeführt wird. Das geht in dem man Einzelne in das System integriert, indem man ihnen eine wichtige Funktion gibt. Kooperieren sie, bekommen sie Vergünstigungen, wenn nicht, wird die ganze Familie bestraft.
An den heiligsten Stellen gibt es eine ständige Militärpräsenz.
Hier Eindrücke aus 2009, nachdem es zu den olympischen Spielen in Peking zum letzten mal Proteste gegen die chinesische Besatzungsmacht gab,

Tibet - Lhasa 2009: pilgrims and chinese soldiers

Die Tibeter verbeugen sich nicht vor einer Gottheit sondern vor ihrem höheren selbst, was Buddhanatur genannt wird. Wem die Musik zu seicht ist, möge einfach den Ton abstellen und die Bilder auf sich wirken lassen.

Beste Grüße
mabraton

ist das nicht das Ergebnis gezielter Umvolkung?

Manuel H. @, Dienstag, 01.02.2022, 05:43 vor 818 Tagen @ mabraton 2158 Views

Die chinesische KP hat doch zahlreiche Förderprogramm, um den Bevölkerungsanteil der Han-Chinesen in dem einst von Tibetern dominierten Tibet zu erhöhen.

Es ist dann doch nur noch eine Frage der Zeit bis die Tibeter eine verschwindend geringe Minderheit in Tibet darstellen und diese Region kulturell und wirtschaftlich eine chinesische Region wird.

Ähnlich wie die Krim heute nicht mehr tatarisch, sondern russisch ist, die BRD künftig nicht mehr deutsch sein wird, sondern türkisch-arabisch-muslimisch.

Wie schnell ein Bevölkerungsaustausch umgesetzt werden kann, kann jeder selber nachvollziehen, wenn er einmal alte Fernsehberichte (dort auf Schulklassen, Passanten, spielende Kinder usw. achten) aus den 50er, 60er, 70er, ja sogar noch den 80er Jahren anschaut mit seinen homogen deutschen Menschen und das mit heute vergleicht.

Zugegeben, die Umvolkung in Tibet und auf der Krim war insofern drastischer als dass die neue Bevölkerung auch ihre Sprachen Russisch und Mandarin-Chinesisch durchsetzte während hier in der BRD sich die deutsche Sprache auf das Ausdrucksvermögen (Satzbau-Vereinfachung, Vokabelverarmung, Abschaffung des Konjunktivs usw.) der neuen Bevölkerung anpasst und somit in veränderter Form erhalten bleibt.

Masse verliert letztendlich immer gegen Klasse

mabraton @, Dienstag, 01.02.2022, 07:06 vor 818 Tagen @ Manuel H. 2174 Views

Hallo Manuel,

natürlich dünnt man den Reichtum einer Kultur aus in dem man sie mit Menschen überschwemmt welche dieser Kultur ohne Interesse oder sogar feindlich begegnen. Zerstören kann man sie weitgehend nur wenn man die authentische Übertragung von einer zur nächsten Generation unterbricht.

Die Iren haben ihre Kultur bisher erfolgreich erhalten! :-)
Mo Ghille Mear (My Gallant Hero) - The Choral Scholars of University College Dublin

Beste Grüße
mabraton

Gerade Tibet wird ein Beweis sein für die Evolutionstheorie, und zwar dann, wenn man sie wieder vergessen haben wird

Mephistopheles, Dienstag, 01.02.2022, 22:21 vor 817 Tagen @ mabraton 1582 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Dienstag, 01.02.2022, 22:27

Hallo Manuel,

natürlich dünnt man den Reichtum einer Kultur aus in dem man sie mit Menschen überschwemmt welche dieser Kultur ohne Interesse oder sogar feindlich begegnen. Zerstören kann man sie weitgehend nur wenn man die authentische Übertragung von einer zur nächsten Generation unterbricht.

Die Chinesen werden in Tibet nach dem weltweiten Zusammenbruch der faustischen Zivilisation mangels Energie wieder verschwinden - nach den Gesetzen der Evolution wg. mangelnder Fitness.
Die Tibeter haben nämlich eine einzigartige genetische Anpassung an das Höhenklima in 5.000m Höhe mit nur der Hälfte des Sauerstoffangebots. Die sind fit auch ohne Sauerstoffgerte; die Han-Chinesen nicht. Die leben dort nur wegen der Z6ivilisation, die es allen ermöglicht, in aller Welt zu überleben, auch den Europäern in der Arktis, obwohl sie sich unmöglich von Waltran ernähren könnten oder den Asiaten in Europa, obwohl sie keine Kuhmilch vertragen und keine weiße Hautfarbe haben. Auch dan US-Amerikanern in USA, obwohl sie sich dort nur in klimatisierten Rumen aufhalten können. Die Indianer benötgten so was nie.

https://www.scinexx.de/news/medizin/tibeter-erbten-gen-vom-denisova-menschen/

https://www.spektrum.de/news/sieben-neue-gruende-fuer-die-hoehentoleranz-der-tibeter/14...

Bei einem Wegfall der Zivilisation werden alle, die sich in tibetischer Höhenlage aufhalten, nur noch lebenslang kränklich und schwächlich sein, weil sie immer zu wenig Sauerstoff haben und alle, die sich unter fasteiszeitlichen Bedingungen in Europa aufhalten und keine Kuhmilch vertragen und keine weiße Haut haben, werden ihr Leben lang zu wenig Vitamin D haben. Andersrum natürlich auch die genetischen Europäer, die es nach Afrika verschlgt. sie werdn an der Malaria und an der Schlafkrankheit dahinsterben wie die Fliegen.
Natürlich kann sich edr Mensch mit jeder Menschin weltweit fortplanzen, sofern er über eines von den beiden Geschlechtschromosomen verfügt und nicht divers ist, aber die verschiedenen Ziilisationen auf der Erde haben schon ihren Sinn.

Dies ist auch ein Beleg dafür, dass die Bevölkerung nach einem Zivlisationskollaps noch weit unter den Level sinken wird, wie er vor der Zivilisation betand. Nicht jeder, der genetisch dazu in der Lage wäre, von Schweinefleisch, Kuhmilch, Roggen (die einzige Getreideart, die sich selber aussät: wäre eigentlich ideal, wenn es da nicht die feuchten Sommer mit dem Mutterkorn gäbe), Rüben und alle möglichen Kohlarten zu überleben, wird es auch tatsächlich schaffen.

Die Iren haben ihre Kultur bisher erfolgreich erhalten! :-)
Mo Ghille Mear (My Gallant Hero) - The Choral Scholars of University College Dublin

Sie haben vor allem Irland verlassen.

Gruß Mephistopheles

Interessant, Danke!

mabraton @, Mittwoch, 02.02.2022, 12:59 vor 817 Tagen @ Mephistopheles 1406 Views

bearbeitet von mabraton, Mittwoch, 02.02.2022, 13:07

Hallo Meph,

wenn die Zivilisation auf der Erde zusammenbricht werde ich diesen Körper längst verlassen haben und, so hoffe ich, mein Geistesstrom wird sich in einem Umfeld manifestieren, in dem die Bedingungen besser sind.

Sie haben vor allem Irland verlassen.

Ja, sehr viele Iren haben die grüne Insel verlassen und bereichern andere Länder mit ihrer Kultur.
Der Weitergabe der irischen Kultur tut das keinen Abbruch.

In den letzten Jahren fand eine Renaissance der gaelischen Sprache und Kunst. Es wird vermehrt an den Schulen unterrichtet.

Language represents an essential component of humanity, revealing so much about culture, heritage, literature, and nearly every human endeavor...

The Irish Language and Beauty | Dónall Ó Héalaí | TEDxBerkeley

Es gibt auch immer noch regelmäßig Bereichte von Begegnungen mit Wesen aus anderen Daseinsbereichen,
Ronan Kelly's Ireland: Pat's East Galway Fairies

Beste Grüße
mabraton

Nur der Name blieb ...

Weiner, Dienstag, 01.02.2022, 19:46 vor 817 Tagen @ Mephistopheles 1888 Views

- das ist der Titel eines Buches über die Prussen, von denen die Preußen ihren Namen nahmen. Sie zählten zu den ur-indogrmanischen Völkern und werfen wegen ihrer Sprache immer noch Fragen auf bezüglich der Herkunft der so genannten Indogermanen. Ich vermute, dass die Indogermanen, bevor sie aus der Steppe zu uns in den Westen kamen, eigentlich aus dem europäischen Norden kamen, sprich: lange davor vom Norden erst in die Steppe gewandert waren ...

Weltmacht wird man nur durch den Export der eigenen Kultur. Die Kinder der unterworfenen Völker müssen die Sprache der Weltmacht lernen, ihre Schulen und gehobenen Bildungsinstitutionen besuchen, die Lieder und die Musik,

das ist richtig!

China ist dann Weltmacht, wenn chinesische Fernsehserien gezeigt werden, die lediglich noch eher schlecht als recht in Deutsche übersetzt werden, von den Gebildeten aber in chinesisch verfolgt werden.

Das wird niemals geschehen, wiewohl es gerade sowohl unbewußt wie gezielt gesteuert 'versucht' wird, siehe, nur als Hinweis, etwa hier:

https://www.unz.com/jderbyshire/prof-amy-wax-questions-our-importing-an-asian-overclass...

Oder man denke an Bruce Lee und an den anderen China-Boxer, dessen Name mir nicht einfällt und der 1000 Filme gedreht hat.

Die Grundkomponente in der Kultur der nächsten 1000 Jahre Zivilisation wird EUROPÄISCH sein, aber es werden, wie vor 2000 Jahren (Hellenismus!) östliche und südliche und aller Herren Länder Einflüsse in dieses europäische Kultursubstrat eingeschmolzen werden.

Richtig ist: Kultur hat größere (historische längere) Reichweiten als Herrschaft.

Das mit der Weltmacht geht sogar so weit, das gegen Ende die Ursprungsbevölkerung durch einen Bevölkerungsaustausch verschwunden ist. Als Rom erobert wurde, gab es keine Römer mehr. Die, die die den germanischen Horden die Stadttore geöffnet haben, waren die Abkömmlinge on Sklaven, also Zugewanderten.

Auch das ist richtig, aber muss differenzierter betrachtet werden. Und damit komme ich zurück auf den einleitenden Satz: nur der Name blieb.

Die römischen Geschlechter gibt es auch heute noch, aber sie haben keine Macht mehr und sind nicht mehr nobel (denn Macht und Nobilität sind kulturelle Attribute, keine genetischen, wiewohl man gute Gene dafür braucht ...).

Es gibt (eher private) Untersuchungen zu den Haplogruppen etc., die Verwandtschaften zwischen DNA von römischen Adelsnekropolen und heutigen Personen im Raum Latium zeigen. Desgleichen halten sich in derselben Region noch Namen, die an die Geschlechter der römischen Nobilität anklingen. So ist man geneigt anzunehmen, dass echte Nachfahren der genuinen, alten römischen Nobilität auch heute noch in der Region um Rom leben.

Aus Zeitgründen kann ich die wissenschaftlichen LINKs nicht raussuchen, Hinweise zur Thematik findet man aber hier:

https://www.eupedia.com/forum/threads/39896-Identifying-the-Y-DNA-haplogroups-of-ancien...

https://www.eupedia.com/forum/threads/38611-Italian-surnames-inherited-from-ancient-Romans

Und wer wissen will, wohin und woher er/sie (zu)gehört, kann ja da mitmachen:

https://www.yfull.com/

Mit retroskopischen Grüßen, Weiner

Wer hätte das gedacht!? UN kürt Moskau zur lebenswertesten Stadt der Welt...

Reffke @, Donnerstag, 03.02.2022, 16:20 vor 816 Tagen @ hörby 1392 Views

Hallo allerseits,

Die russische Hauptstadt setzte sich gegen große europäische und nordamerikanische Konkurrenten durch und beansprucht den Spitzenplatz [[zigarre]]
https://www.rt.com/russia/548199-un-named-moscow-best-city/

Der Report ist aktuell und hier zu downloaden:
https://data.unhabitat.org/documents/2b18c2738585490b8319c17c5625c0a1/explore

... Die Amis&Co werden sich grämen [[rofl]]

LG Reffke

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Die Lüge ist wahrer als die Wahrheit, weil die Wahrheit so verlogen ist. André Heller
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==> Fundgrube zur Lage: www.paulcraigroberts.org

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