Schulte:
Vielleicht hat er ein zu intensives Finanz"auge" oder es fehlen saubere Quelle. Wenn er künftig irgendwo einen Fehler macht, wird man sein ganzes Werk diskreditieren, er muss also extrem sauber und sicher arbeiten.

Broder:
Der 17 jährige hat ja recht, nur juristisch dann sicher nicht optimal reagiert.
Mit "Fand ich beim schlauen Juden Broder, fand ich sehr interessant" wäre er draußen gewesen.
Wenn er "unpassend" antwortet, kann sich Söders verlängerter Arm (meine aktuelle Bezeichnung für die Polizei) beleidigt fühlen.

"Rechtlich:" Mit dem Plakat macht er dann auch keinen Spaziergang mehr.

Man unkt schon von V-Leuten, die sich bei Spaziergängen als Versammlungsleiter "outen" und damit werden alle umstehenden sofort Demonstranten; da hilft dann nur schnell Abstand halten.

Skeptisch bin ich auch.

Zu Gandhi fällt mir ein, dass Gandhi in Südafrika schwarze Sklaven hielt und er dort mit seinem (auch schwulen) Lebensgefährten in Luxus lebte. Erstaunlich nicht wegen "schwul", sondern, dass seinerzeit diese Tatsache von seinen Gegnern nicht skandalisiert wurde. Immerhin, als Gandhi 20 war, wurde gerade Oscar Wilde wegen dieser "Verfehlung" zu (letztlich tödlichem) jahrelangem Zuchthaus und Zwangsarbeit verurteilt.
Wer schützte Gandhi? Woher kam das Geld für das Luxusleben?

Was mir weiter auffällt, Silberjunges elitenfreundliches fehlendes Verständnis für das Geldsystem. Als Anhänger der gold- und silbergedeckten Währung (darum "Silberjunge") argumentiert er stetig aus Sicht des Sparers, der nur noch mehr Geld aus seinem ersparten Geld auf Kosten der Leistenden haben möchte, er glaubt also auch an das Märchen echter Gelddinger und hat vom Debitismus bzw. von Geld schlicht null Ahnung, bedient aber so die Interessen der Elite. (Die EZB mache unsere gesparten Gelddinger "wert"los, argumentiert er)

Zugute halte ich ihm seine Hinwendung zum Christentum, die ich als Reaktion auf das Trauma verstehe, das man erleidet, wenn man die Agenda der Freimaurer anfängt zu verstehen,

dass er von bestimmten Leuten, die zur Zersetzung der Querdenker-Bewegung in die Bewegung geschickt wurden und dort Führungspositionen bekleiden, geschnitten wurde. (Die Ausladungsarie, das Redeverbot usw.)

Wer als Bestseller Autor gut Kasse gemacht hat, als Börsenspekulant über Rücklagen verfügt, möglicherweise sowieso geeerbt oder aus vermögendem Haus ist, hat eine gewisse Unabhängigkeit. Da kann man dann auch mal mutig werden.

Seine Kritiklosigkeit gegenüber solch zweifelhaften Personen wie Gandhi und Dalai Lama habe ich interpretiert als Hilfsmittel, um erfolgreicher argumentieren zu können, weil diese Leute bei vielen als integer gelten. Doofen Linken gegenüber argumentiere ich auch gerne mit Karl Marx, wohl wissend, was das für ein Satanist gewesen ist, weil die sich dann nicht trauen zu widersprechen, weil Marx=gut.