Hier die Zusammenfassung
(Kommentar unter dem Video von C.W. > Vielen Dank dafür!)

"vor 17 Stunden (bearbeitet)
3:30 Prognose dass 1500 Milliarden Euro faule Kredte die auf uns zu kommen, ist von der Bankaufsicht letzte Woche bestätigt worden.
4:20 Anleger bleiben so lange investiert, und trauen sich zu zu merken, wann die Musik aufhört. Das ist gefährlich.
4:32 Ich würde mich dazu nicht in der Lage sehen, das Timing für so eine Sache zu merken und dann schnell auszusteigen bevor andere das tun.
5:20 Ich bin ziemlich sicher, dass der Aktiencrash in absehbarer Zeit kommt.
5:34 Die Coronakrise ist der klassische schwarze Schwan schlechthin, hat niemand vorausgesehen.
7:31 Sie sehen an der Seitwärtsbewegung der Aktienmärkte das nicht mehr viel Luft nach oben drin ist, weil jeder weiß, dass es sich schon längst von der Realwirtschaft abgekoppelt hat.
7:42 Finanz- und Realwirtschaft sind komplett entkoppelt auf spektakuläre Weise.
7:49 USA BSP-Rückgang von 30%.
7:51 Europa BSP-Rückgang von 20 bis 25%. Nicht um 5%, die erzählt wird wenn im 2. Quartal die Wirtschaft schon um 10% schrumpft kann sie mathematisch aufs Jahr gerechnet nicht um 5% geschrumpft sein.
8:12 Gewaltiger Rückgang der Produktion, gewaltiges Einbrechen der Unternehmens-Gewinne
8:23 In Stadt im Rhein-Main-Gebiet höher als die Gewerbesteuereinnahmen.
8:37 Rekordniveau am Aktienmarkt kann nur mit billigem Geld was zu tun haben.
Jeden Tag kommen 10 Milliarden dazu. Trotzdem geht's nur noch seitwärts. Wenn der Zufluss dich verlangsamt oder nicht mehr exponentiell ansteigt fällt das Ding zusammen.
9:05 Dann wird es sichtbar aber ökonomisch sind wir schon da angekommen.
9:35 Aus welchen Geldmengenaggregaten kommt es? Es gibt das Zentralbankgeld.
9:39 Giralgeld, das auf dem Wege der Kreditschöpfung entsteht. Das Zentralbankgeld entwickelt sich exponentiell, seit die EZB ins Leben getreten ist.
9:49 1999 700 Milliarden ZB-Geld, soe Bilanzsumme der EZB auf jetzt 7000 Milliarden.
10:17 Jede Krise hat neue Ungleichgewichte geschaffen und die nächste Krise vorbereitet.
10:30 Fie Gesetzmäßigkeit ist dass jede Krise 2, 5, oder 10 mal so viel Geld braucht.
10:53 hat vor 2 Jahren einen Knickpunkt erreicht wo sie rasend schnell ansteigt.
2500 Milliarden sind aus den letzten Monaten, also halb so viel Geld wie in den letzten 20 Jahren zusammen.
11:31 Am Exponentialverlauf kann man sehen, wann die nächste Krise kommt.
11:35 Die steht vor der Haustür, die Zombiekrise, die wesentlich größer wird als ich prognostiziert hatte, 300.000 bis 350.000. Jetzt in Deutschland 800.000 Zombieunternehmen.
12:12 Das ist jedes 4. Unternehmen, auch in Europa.
12:33 Insolvenzwelle wurde verzögert durch Bilanzbetrug auf Ebene der Realwirtschaft durch Aussetzen des Insolvenzrechts und der Finanzwirtschaft weil Banken Zombies nicht als Verlustquelle sehen, weil Zombie Zins und Tilgung nicht mehr leisten brauchen. Banken brauchen in diesen Fällen nicht mehr abschreiben.
14:37 Riesige Summen müssten da in den Bilanzen der Banken fehlen.
Wenn das eintritt wird die EZB wieder mehr Geld drucken. Dann braucht sie ein Vielfaches der 2500 Milliarden der letzten Monate. Das wird der Auslöser sein.
15:26 Warum ist noch nix passiert? Meine hypothetische Antwort ist, dass die EZB ihr Seigniorage-Kapital noch nicht aufgebraucht hat.

21:53 Inflation zerstört Nominalvermögen.

25:29 Immobilien, Sachwerte schützen vor Inflation.
Deflation vor Inflation, Preise sinken.
Wirtschaft schrumpft Unternehmen gehen pleite. Giralgeld-Kreditvolumen fällt. Kontraktion wie 1929.
26:30 EZB wird verleitet Geld zu drucken und den Zeitpunkt der anspringenden Inflation verpassen.
27:20 Es wird zu viel Geld gedruckt worden sein um die Inflation zu begrenzen.
Die jetzige Deflation ist die Voraussetzung für die Inflation.

39:35 6 antizyklische Aktien.
39:54 Der Crash kommt wenn die Wirkung der Gelddruckerei nachlässt.
Lebensmittel, Pharmazeutika und Medizinprodukte, Verteidigung, Goldminen, Entertainment, Biotech."

Grüße

l

Was soll ich sagen? Am besten selber lesen:

https://www.nzz.ch/meinung/wo-bleibt-sie-bloss-die-inflation-einige-klaerende-gedanken-...

Hallo Forever-Round,

Die Wirtschaft muss nach dem Crash ohne die Transaktionsfunktion des Geldes auskommen. Somit zahlen alle die Zeche.

Er setzt einen Crash voraus, den wir aus haftungstechnischen Gründen noch lange nicht erleben werden. Die faulen Kredite werden solange nicht zum flächendeckenden Problem, wie die debitistischen Fundamente der Wirtschaftsräume durch staatliche Haftungsübernahmen und Verschuldungen (siehe die aktuellen EU-Anleihen) in die Zukunft getragen werden können und man die Kapitaldienste (Spitzen) dieser 1,5 Billionen angeblich fauler Kredite refinanzieren kann. Dahingehend kommen auch bald neue Hilfen für die Kreditinstitute. Das ist nicht die Herausforderung. Wir werden eines fernen Tages, wenn es haftungstechnisch mal ausgereizt ist, über die gegenwärtigen Spitzenrefinanzierungen lachen.

Man kann vielleicht den Schaden noch begrenzen, aber die Katastrophe ist nicht mehr zu verhindern.

Krall mangelt es an debitistischer und wirtschaftsberatender Vorstellungskraft. Man darf sich vom aktuellen Spektakel nicht blenden lassen. Die Lockdowns weltweit reissen kurzfristig schon nichts nach unten, da die betroffenen Unternehmen und privaten Haushalte debitistisch gesehen unbedeutend sind. Man analysiere die Zusammensetzung der hohen Arbeitslosenzahlen in den USA und werde sich über die Pillepalle-Nachfragerückgänge dieser ohnehin nicht für Kreditwachstum sorgenden Haushalte bewusst.

Seine marketingtechnisch herbeifantasierten Einbrüche des BIP haben wir schlicht nicht, werden sich auch nach den Umfragen und bisherigen Erhebungen nicht bewahrheiten. Egal wo man hinschaut, ob in die USA (+33,1% Wachstum im dritten Quartal) oder in die EU (+12,7% Wachstum im dritten Quartal).

Das verarbeitende Gewerbe und die Industrien stehen vor ganz anderen Herausforderungen, als dieser global simulierten Pandemie. Deloitte hat die BIG-Data-Analysen zur Bestimmung der BIP-Entfesselung schon fertig. Und da sind die Daten aller schweren Gewichte und beratenen Institute eingeflossen. Die anderen Datenkraken leuten ähnlich. Schon mitte 2022 werden sich die ängstlichen Erwartungen (so wie es schon 2009/2010 der Fall war) aufgrund der gigantischen Kreditpyramiden, die ab diesem Jahr erbaut werden, ins Gegenteil umkehren.

Man könnte das Jahr 2021 auch mit dem Beginn noch weit langläufigerer Zyklen in Verbindung bringen. Das wurde global perfekt umgesetzt. Aber ich will mich nicht wieder in die Diskussion über die herrschenden Prinzipien nach denen sich der Debitismus entfaltet verlieren. Nur soviel: Im Vertrauen auf die Kausalprinzipien der herrschenden Wirtschaftstheorien liegt man grundlegend falsch.

"Denken sich die ZB-Beratungsgesellschaften Ende 2019 halt: Bauen wir ab nächstes Jahr einfach in Rekordzeit von unten eine neue globale Pyramide um die alte, fristentechnisch langsam aber sicher in sich zusammenfallende Pyramide, drumzu. Und machen wir es diesmal so, dass die neue Pyramide aus geschichtlich einmalig rasant wachsenden Kreditforderungen gg. der Realwirtschaft heraus nach oben in die globalen Kapital-/Finanzmärkte wächst. Rafft ja eh keiner, dass aus 8-10 Billionen eines Tages 100 Billionen und mehr, [ohne dass sie erwirtschaftet werden müssen], an der Spitze entstehen können. Machen wir einfach mal global ne große Krisensimulation und legitimieren damit unsere Eingriffe ins System. Die unerwartet raschen BIP-Anstiege nach 2-3 Jahren werden die Politiker als Helden dastehen lassen."

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=535814

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=542423

Herzlichst,

Ashitaka

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Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.