Die große Lüge heißt "Energiewende"

Oberbayer @, Mittwoch, 14.08.2019, 06:33 vor 1717 Tagen 5836 Views

"Fakten, Missverständnisse, Lösungen –ein Kommentar aus der Physik"
Unter dieser Überschrift hat die UNI Heidelberg zusammen gefasst,dass all die Windverstromungsanlagen und PV-Anlagen nichts am CO2-Ausstoss in D geändert haben.
Lesenswert:
https://www.physi.uni-heidelberg.de/energiewende/belege/files/Energiewende_Web_2019-08-...
2018 wurde in etwa genauso viel CO2 in D in die Luft abgegeben wie anno 2009.

Mit den hohen Strompreisen haben wir also u.a. nur die steigende Anzahl der Bundestagsabgeorneten gepampert.[[lach]]

Bravo - in Lummerland lodert es schon! (oT)

mabraton @, Mittwoch, 14.08.2019, 13:04 vor 1717 Tagen @ Oberbayer 2457 Views

- kein Text -

Der obersten Physikerin widersprechen ..... Was erlauben Strunz ..... (oT)

NST @, Südthailand, Mittwoch, 14.08.2019, 13:31 vor 1716 Tagen @ Oberbayer 2427 Views

- kein Text -

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Der Anhang sollte mal auf die Titelseite der Bild-Zeitung!!!

YooBee, Mittwoch, 14.08.2019, 15:09 vor 1716 Tagen @ Oberbayer 2947 Views

"Für den interessierten Laien folgen einige weitere Zahlen zur Energiewende.

Zur Bioenergie: Biomasse wird seit Urzeiten energetisch genutzt und liefert in Deutschland im Mittel 1,5 Watt je Quadratmeter Anbaufläche.

Zur Sonnenenergie: Eine Photovoltaikanlage kann bei senkrechtem Lichteinfall zur Mittagszeit im Hochsommer eine Leistung von 140 Watt je Quadratmeter erreichen, über das Jahr gemittelt sind es in Deutschland aber nur 17 Watt/m².

Zur Einordnung: Ein Haarfön oder ein Tauchsieder haben typisch 2000 Watt (2 kW) Leistungsaufnahme. Das Heidelberger "Solar"schiff Neckarsonne benötigt bei voller Fahrt 54 kW, hat aber nur ca. 20 Quadratmeter Solarzellen mit schrägen Lichteinfall, die bestenfalls 1 kW beisteuern, das reicht kaum für die Bordküche. Das Solarschiff bezieht daher praktisch alle Energie aus dem öffentlichen Stromnetz.

Zur Windenergie: Im Jahresmittel beträgt die installierte Leistung einer durchschnittlichen Windkraftanlage 1900 kW, die tatsächliche Leistung beträgt 440 kW. Davon kommen 350 kW beim Verbraucher an.
Um ein Gefühl für die Größe dieser Zahlen zu bekommen: Die Leistung eines neu zugelassenen PKW liegt heute laut Kraftfahrt-Bundesamt im Mittel bei 111 kW. Bei typisch 30% Wirkungsgrad benötigt ein PKW unter Volllast daher 111 kW/30% = 370 kW Eingangsleistung. Natürlich ist nicht jeder PKW ständig mit Höchstgeschwindigkeit unterwegs, sondern im Mittel teilen sich dreihundert Elektroautos ein Windrad (die Autos in der Garage mitgezählt). Aber angesichts eines Bestands von heute 46 Millionen PKW würden hierfür weit mehr als hunderttausend weitere Windräder gebraucht (der Gesamtverkehr bräuchte elektrifiziert rund das Doppelte). Der grüne Strom kann aber nur einmal genutzt werden, und muss bereits für den Ersatz der Kernkraft herhalten.

Elektroautos werden daher ihren Strom auch auf lange Sicht im Wesentlichen ganz aus konventionellen fossilen Kraftwerken beziehen. (Der oft zitierte, etwa dreifache Effizienzgewinn des Elektromotors gegenüber dem Benzinmotor geht durch die geringe Effizienz der fossilen Stromerzeugung großenteils wieder verloren.) Elektroautos, so attraktiv sie sein mögen, tragen daher praktisch nichts zur Energiewende bei.

nicht Lüge - nur Illusion (der Politkasperl) dass so was in wenigen Legislaturperioden geht!

valuereiter @, Mittwoch, 14.08.2019, 23:36 vor 1716 Tagen @ Oberbayer 1929 Views

habe auf die Schnelle hier
Eine kleine Geschichte des menschlichen Energieverbrauchs gefunden

wenn man ein Stück runterscrollt mit einer Grafik
"Entwicklung des Weltenergieverbrauchs im Industriezeitalter (von 1860 bis 2010)"

zeigt schön, wie das Erdöl in den 1900er und 1910er Jahren beginnend langsam vom Nischenprodukt zu in der Grafik sichtbaren Marktanteilen kam ... in den 1940er Jahren mit der Kohle gleich zog ... und dann ab den 1960er und 70er Jahren den Markt dominiert hat ...

Sonnen- und Windenergie dürften (meinem Bauchgefühl nach) ungefähr da stehen, wo 1910 das Erdöl war
--> würden dann also - wenn die Entwicklung ihren normalen Lauf nimmt - in den 2050er Jahren mit dem Öl gleichziehen, und dieses in den 2070er Jahren weitgehend ablösen!

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