Eingeschenkt TV Interview mit Ernst Wolff

stocksorcerer @, Donnerstag, 02.05.2019, 16:35 vor 1821 Tagen 5179 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 02.05.2019, 16:38

Dritte Blase, Deutsche Bank, Gold, Demokratisches Geldsystem, Bargeld-Abschaffung / Better Than Cash Alliance (Bill Gates)...


Ernst Wolff: Das Finanzsystem ist reiner Betrug.
Wahnsinnig interessantes Interview geführt von Alex Quint

"Die Banken und die Finanzwirtschaft haben ein Geldsystem etabliert, das die wenigsten in seiner Vollständigkeit verstehen. Es ist ein Betrugssystem, dem ein geschickt versteckter Mechanismus innewohnt: Die Verteilung der erarbeiteten Werte an die immer reicher werdende Oberschicht. Unser Geldsystem ist ein Kriegssystem, das keinen Wohlstand schafft sondern auf ein gegenseitiges Wegnehmen von Werten basiert. Gewinne werden privatisiert, Verluste verstaatlicht. Die Banken sind zur eigentlichen Macht in diesem System avanciert, in dem die Politik nur noch willfährig dafür sorgt, dass dieses System niemals zum erliegen kommt. Koste es, was es wolle.

Wir sprachen mit Ernst Wolff über dieses Geldsystem, das an keinen Schulen vernünftig gelehrt und erklärt wird. Warum nicht? Was sind die Mechanismen und wem nützen sie?

Ernst Wolff ist Journalist und Buchautor und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Geldsystem, welches uns Bürgern als "demokratisch" aufdiktiert wird und bei genauerem Hinsehen etwas ganz anderes ist: Ein großer Betrug...."

https://www.youtube.com/watch?v=WE3nmB51E8c

Gruß
stocksorcerer

Ein Granaten-Interview!

Tempranillo @, Freitag, 03.05.2019, 11:08 vor 1820 Tagen @ stocksorcerer 2787 Views

Hallo stocki,

allerbesten Dank für dieses Granaten-Interview, das für mich von Anfang bis Ende ein Genuß oder innerer Reichsparteitag gewesen ist.

Ernst Wolff dürfte, so viel ich weiß, im deutschen Sprachraum der einzige sein, der das derzeitige System als Finanzdiktatur bezeichnet, von der die Völker jeden Tag belogen und betrogen werden, um sie desto leichter in die Verelendung treiben und anschließend beseitigen zu können.

Daß er dafür die Bezeichnung Demokratie verwendet und meint, man müsse die aktuelle Bankenherrschaft durch ein wirklich demokratisches System ersetzen, obwohl es genau andersrum wäre, nur etwas zutiefst Undemokratisches und Populistisches kann uns aus der Misere holen, spielt vor dem Hintergrund, daß Wolff erkannt hat, wo genau die Ursache der Probleme liegt, keine Rolle. Sich daran aufzuhängen, wäre ein Streit um Worte, und der ist so sinnlos wie eine Auseinandersetzung um Geschmacksfragen.

Ernst Wolff scheint ein ähnlicher Fall zu sein wie Laurent Guyénot. Auch Guyénot hat in den USA studiert, dort sogar gearbeitet, in der Rüstungsindustrie, und ist dennoch - oder vielleicht trotzdem? - zu einem massiv antiamerikanischen Menschen geworden.

Ernst Wolff gegen Ende des Videos: *Das derzeitige Finanzsystem ist bereits so tief im Unterbewussten der Menschen verankert, dass die Menschen allergrößte Schwierigkeiten haben, sich etwas anderes vorzustellen.*

Nichts anderes sage ich auch, nur erweitere ich diese Aussage um Demokratie, Westbindung und ganz allgemein angloamerikanische Einflüsse.

Als nächstes wäre zu fragen, welche Möglichkeiten es gibt, sich von diesen giftigen und langfristig gesehen tödlichen Einflüssen zu befreien?

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Ein Highlight jagt ein anderes ;)

stocksorcerer @, Freitag, 03.05.2019, 11:20 vor 1820 Tagen @ Tempranillo 2611 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 03.05.2019, 11:36

Hallo Tempranillo,

das habe ich ganz genauso empfunden. Und den Exkurs, wie ein Geldsystem aussehen könnte, das den Menschen dient und nicht den Super-Reichen, fand ich auch extrem spannend. Mal so im Nebensatz zu hören, dass im Moment die Rettung der Deutschen Bank vorbereitet werden muss, war auch nicht übel.

Ich habe von ihm noch kein Buch gelesen, das werde ich aber ändern. Hab ja bald Geburtstag. ^^

Ich denke, das war die wichtigste aufgewendete Stunde seit vielen Wochen, was die vielen Vids angeht, die ich mir so reinziehe.

Zu deiner Frage: Als nächstes wäre zu fragen, welche Möglichkeiten es gibt, sich von diesen giftigen und langfristig gesehen tödlichen Einflüssen zu befreien. --->

Tja. Ende Westbindung wäre mal ein Schritt gewesen. Die Achse Paris, Berlin, Moskau schien ja vor 20 Jahren - zu Zeiten der "Freedom Fries" - mal im Bereich des möglichen. Aber die deutsche bzw. europäische Exekutive der Finanzdiktatur hat da ja brav getan, wozu sie aus Sicht der "Eliten" da ist, um nicht zu sagen: die Politiker haben für Volk und Vaterländer kläglich versagt.

Gruß und schönes Wochenende
stocksorcerer

Was mag das den guten Ernst Wolff an Schweiß und Mühe gekostet haben?

Tempranillo @, Freitag, 03.05.2019, 13:16 vor 1820 Tagen @ stocksorcerer 2279 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 03.05.2019, 14:03

Hallo stocki,

ist Dir aufgefallen, daß Wolff die Banken als große Gewinner beider Weltkriege bezeichnet?

Aber Hallo, wendet man das Cui bono an, stellt das alles auf den Kopf, was wir über die Kriegsschuld in der Schoole, im Kino, vor dem Fernseher und sonstwo gelärnt haben.

Mich würde interessieren, wie viel Zeit und Mühe Ernst Wolff aufwenden mußte, um auf diesen Gedanken zu kommen?

Vermutlich waren das Jahre, wenn nicht Jahrzehnte.

Dabei ginge es so einfach und genußvoll. Man müßte nur Céline, Bardèche, Drumont, Rebatet, Cousteau, Delaisi und Soral aufschlagen.

In Célines *Nord* habe ich neulich wieder einen Satz gefunden, der jedem Demokraten und Systemling Bauchschmerzen verursachen müßte.

Céline mußte mit Frau und Kater Bébert aus Frankreich nach Deutschland, Brandenburg flüchten, um zuhause nicht aufgehängt oder an die Wand gestellt zu werden. An einer Stelle schildert er einige wenig sympathische Deutsche, aber *Wehrmacht und SS sind die einzigen, die noch für uns kämpfen*.

Da dieser Satz von einem Franzosen ausgesprochen wird, kann das nur heißen, Hitler, Nazis, Wehrmacht und SS hätten auch für Frankreich und Europa gekämpft.

À méditer, sollte man mal darüber nachdenken. Dr. Louis-Ferdinand Destouches war nicht der einzige, der so gedacht hat, für die zwei Absätze weiter oben erwähnten Autoren gilt das im Prinzip auch. Das weiß bei uns leider keiner, weil alles, was das Geschichtsbild der Sieger in Frage stellen könnte, seit Jahrzehnten einer teils offenen, teils versteckten Zensur unterliegt.

Zum siegermächtlichen Geschichtsbild hätte ich etwas, das Du vielleicht noch nicht kennst:

‘My aunt might have betrayed Anne Frank,’ writes son of Secret Annex helper
https://www.timesofisrael.com/my-aunt-might-have-betrayed-anne-frank-writes-son-of-secr...

Aber sonst stimmt natürlich alles, und was Robert Faurisson über die Echtheit des Tagebuchs herausgefunden hat und von Otto Frank zugegeben wurde, ist natürlich völlig falsch. Wenn Elisabeth Lévy sagt, *Faurisson lag in allem daneben* dürfen wir diese Aussage so wenig anzweifeln wie Moslems die Sätze des Propheten Mohammed. Lévyahu akbar!

Der Artikel aus der Times of Israel kommt für den, der Maurice Rajsfus *Des juifs dans la collaboration* gelesen hat, nicht überraschend. Maurice Rajsfus' Studie wurde weder in's Englische noch in's Deutsche übersetzt, damit die Verbreitung der brandheißen Informationen nur ja auf den frankophonen Teil der Welt beschränkt bleibt.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Wer etwas für Arbeiter und Bauern getan hat

Tempranillo @, Samstag, 04.05.2019, 11:40 vor 1819 Tagen @ Tempranillo 1447 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 04.05.2019, 11:47

Will man unser derzeitiges System der demokratischen Gelddiktatur verstehen, ist es sehr viel besser, zu lesen, zu lesen, nocheinmal zu lesen und Vergleiche anzustellen, statt sich im stillen Kämmerlein abgefahrene Theorien auszudenken.

E&R haben Maurice Bardèches *Was ist der Faschismus?* neu aufgelegt und bewerben das Buch mit einem eigenen Videoclip.

Ducegabbana schreibt folgenden Kommentar, der auch ein hervorragendes Mittel zum Abbau der deutschen hysterischen Krämpfe wäre:

*Der Faschismus hat viel für das Volk getan. In Italien hat er die ländlichen Gebiete elektrifiziert (das Dorf meiner Eltern kann sich beim Duce bedanken), soziale Sicherung und Schulpflicht eingeführt, an Bauern Land verteilt, um sie sie aus der Knechtschaft zu holen, Frauen das Wahlrecht gegeben, die Schulden gegenüber Banken annulliert und vor dem Vaterlandsaltar verbrannt, Eisenbahnlinien geschaffen, Pünktlichkeit durchgesetzt etc. … Was haben die anderen nach der Einheit Italiens seit 1860 gemacht, das heißt in 60 Jahren bis zur Ankunft des Duce. Nichts. Das Gleiche in Deutschland. Céline hat es 1938 gesagt: Wer hat sich um den Arbeiter gekümmert und ihm Arbeit, ein anständiges Einkommen, Wohnungen, soziale Sicherheit und und sanitäre Einrichtungen gegeben. Maurice Thorez (Generalsekretär der Kommunistischen Partei Frankreichs)? Nein! Adolf Hitler! Die Lebensbedingungen des deutschen Arbeiters waren 1938 die besten auf dieser Welt, (s. Francis Delaisi, La Revolution européenne).*

Im ersten Satz Ducegabbanas ist schon alles enthalten. Wer etwas für das Volk tut, macht sich damit automatisch zum Todfeind der globalistischen Demokraten. Ihn müssen sie, soll ihr satanisches System nicht jede Reputation und Zustimmung verlieren, um jeden Preis vernichten und die Damnatio memoriae verhängen, was auch für Louis XVI, Kaiser Wilhelm I. und II, mit Abstrichen Otto von Bismarck, Juan Perón, Muammar al Gaddafi, Hugo Chávez, Bachar al Assad und Vladimir Putin gilt.

Tempranillo

https://www.egaliteetreconciliation.fr/Fascisme-54668.html

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Die Freuden und Vorzüge des Amerikanismus'

Tempranillo @, Samstag, 04.05.2019, 14:40 vor 1819 Tagen @ Tempranillo 1318 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 04.05.2019, 15:33

Matteo Salvini schickt eine Grußadresse an Marine Le Pen und ihre Partei:

*Es gibt eine Hoffnung, dem von Macron erniedrigten und betrogenen französischen Volk Stolz und Würde zurückzugeben.*

Salvini wendet sich gegen die illegale Immigration wie in den 80er-Jahren Georges Marchais, Generalsekretär der Kommunististischen Partei Frankreichs.

Wer bei uns wäre imstande, die Verbindung zwischen dem Faschisten Salvini und Kommunisten Marchais herzustellen?

Es werden die sein, die das von E&R verlinkte Video verstehen, sei es mit, sei es ohne Untertitel. Alle anderen im Irrenhaus oder Konzentrations-/Vernichtungslager OMF-BRD ziehen es vor, weiterhin lustvoll in lauwarmer Amijauche zu planschen.

https://www.egaliteetreconciliation.fr/Matteo-Salvini-explique-comment-redonner-la-fier...

Soll Regierende, Eliten und Demokraten doch endlich der Blitz beim Sch… erschlagen, wie in Beethovens Pastorale:

Ab 28:05: https://www.youtube.com/watch?v=6grkH6bPY9g

Das war ein deutsches Gewitter, jetzt ein italienisches, das im Rahmen der toskanischen Ästhetik bleibt:

Ab 2:16:15: https://www.youtube.com/watch?v=p97ym1HeCNI

Diese beiden Darstellungen eines Gewitters zeigen die Spannweite der europäischen Seele. Noch dazu sind sie etwa zur gleichen Zeit entstanden. Beethovens Pastorale 1807/1808, der Barbiere 1816, ein Jahr nach Bismarck.

Beethoven haut auf die Pauke, er läßt es unangenehm pfeifen, Klangästhetik und die Erwartungen des Publikums haben ihn nicht übermäßig interessiert, Rossini dagegen bemüht sich immer um *bella figura*.

Beides ist auf seine Weise großartig und macht aus, was wir sind, sein sollten, Europäer mit einem weiten Verstand und großen Herz, aufgeschlossen für Fremdes, sofern das mit kultureller oder intellektueller Substanz verbunden ist, aber keine Anglobarbaren, Amibestien und liberalkapitalistischen Blutsäufer.

Europas Größe besteht auch darin, daß seine Kunst niemals eindimensional ist. Der zur Grobheit, zum Anrennen gegen Gewohntes neigenden Beethoven hatte immer auch etwas Elegantes und Eingängiges, nur liegt das nicht offen zutage wie bei Rossini, der, komplementär zu Beethoven, nicht einfach nur oberflächlich und italienisch schnittig gewesen ist.

Das wirklich opernhafte Cujus animan aus dem in Paris uraufgeführten Stabat Mater enthält am Ende einige Takte, genau an der zum Text passenden Stelle, die Thomas Mann vielleicht als *Schmerzaccente* bezeichnet hätte:

Ab 4:15 https://www.youtube.com/watch?v=7jdAV98zXM0

Über Deutschland, die BRD und ihre glücklich bonobisierten Bürger kann man nichts oder nur wenig Gutes sagen, weshalb ich nur zu gerne jede Gelegenheit ergreife, wo das ausnahmsweise einmal nicht der Fall ist.

Bitte vergleicht *Ah! Qual colpo inaspettato* hier:

2:20:05: https://www.youtube.com/watch?v=p97ym1HeCNI&t=8234s ...

… mit der Münchner Aufführung und beantwortet, wo besser gesungen wird:

https://www.youtube.com/watch?v=Br51mIVtIlY

Fritz ist eh klar, aber auch Erika Köth war so gut, wie das innerhalb von 100 Jahren nur wenige schaffen. Manchmal ist italienisches Niveau eben das Höchste und Größte. Amerikanisches dagegen steht für Gosse und die dort schwimmenden Exkremente.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

"Geldmonopol der Banken"

tar ⌂ @, Gehinnom, Freitag, 03.05.2019, 17:45 vor 1820 Tagen @ stocksorcerer 1921 Views

Auf diesem Wirrsinn baut die gesamte Argumentation Wolffs auf.

Man sollte schon das 1x1 des Geldsystems verstanden haben, d.h. was eine Forderung kurant macht:

- Was macht eine Nominalforderung zu einem Zahlungsmittel (umlauffähig)?
- Privatgeld, Bankgeld, Staatsgeld

--
Gruß!™

Time is the school in which we learn,
Time is the fire in which we burn.


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