Elektroauto: „Es zu machen ist billiger, als es nicht zu machen“,

Steppke, Samstag, 12.01.2019, 15:40 vor 1931 Tagen 8606 Views

Werte Foristen,

Professor Jörg Wellnitz beschreibt in folgendem Artikel warum der Hype um das Elektroauto nur ein Irrweg ist, alle es wissen, dieser Irrweg aber trotzdem beschritten wird.

„Es zu machen ist billiger, als es nicht zu machen“.

Spannende Lektüre.

Der sinnlose Traum von der elektrischen Zukunft
https://ingolstadt-today.de/lesen--der-sinnlose-traum-von-der-elektrischen-zukunft[4430...

EU-Vorgaben illusorisch

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Samstag, 12.01.2019, 15:54 vor 1931 Tagen @ Steppke 6951 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 12.01.2019, 16:01

War schon vor ein paar Tagen ein Thema hier.

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=479260

Nichtsdestotrotz bleibt es in dieser Frage spannend: Wollen die Hersteller tatsächlich, wie verkündet, ihre Produktion in den nächsten fünfzehn Jahren komplett auf Elektroautos umstellen, oder ist es so, wie der Professor unterstellt, dass es im Grunde nur um die Reduzierung des Flottenverbrauchs und Imagegründe geht.

Wenn das tatsächlich so sein sollte (wovon ich persönlich ausgehe), wäre das volkswirtschaftlicher Irrsinn! Da werden -zig Milliarden an Entwicklungskosten in Automodelle versenkt, die nur dem einen Zweck dienen, unsinnige und illusorische politische Vorgaben scheinheilig umzusetzen.

Was sich da in Brüssel abspielt, spottet jeder Beschreibung! [[hüpf]]

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Konnte mir trotzdem einen kurzen Kommentar zur EU nicht verkneifen! (oT)

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Samstag, 12.01.2019, 16:02 vor 1931 Tagen @ Steppke 5758 Views

- kein Text -

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Ich dachte, Elektroauto wg. ÖL-Peak.

Dieter, Samstag, 12.01.2019, 17:47 vor 1931 Tagen @ Steppke 6211 Views

bearbeitet von Dieter, Samstag, 12.01.2019, 18:17

Hallo Steppke,
eine derartige Zusammenfassung des Themas war mir bekannt.

Elektroauto als Zusatzgeschäft für die Hersteller auf Anordnung der EU kann ich allerdings nicht nachvollziehen, würde es bestimmte Länder besonders bevorzugen.

Von daher glaube ich eher an die These, daß es tatsächlich darum geht, die endlichen Resourcen an Diesel weniger für die private Mobilität zu verbrauchen.

Andererseits könnten die Dieselmotoren umgerüstet werden, um besser Pflanzenöle als Brennstoff zu verwerten. Aber nein, das geht auch nicht, weil die Menschheit immer noch wächst (trotz abnehmender Reproduktionsrate)und landwirtschaftliche Flächen zur Ernährung der Weltpopulation benötigt werden bei (derzeit weltweitem) abnehmendem ha-Ertrag.
Allerdings wird die steigende Co2-Bilanz die landwirtschaftlichen Flächen wieder fruchtbarer und produktiver machen, sodaß als Nebeneffekt mehr Menschen versorgt werden können. Insofern wären Verbrennungsmotoren durchaus eine Lösung, um den Peak bei der Nahrungsversorgung hinauszuzögern. Auch eine ptenzielle Erderwärmung würde mehr landwirtschaftlich nutzbare Flächen hervorbringen als vernichtet werden, also auch hier ein positiver Effekt. Von daher müßten Verbrennungsmotoren eher bevorzugt werden.

Also warum Elektroautos? Vermutlich, um einen Krieg unausweichlich zu machen, da dann die Resourcen an Nahrung und Rohstoffen für die Menschheit in etlichen Bereichen schneller zur Neige gehen (bei weiter anhaltender Vermehrung der Weltbevölkerung bzw. Steigerung der Ansprüche).

Letzten Endes ist eine drastische Reduzierung der Weltbevölkerung längst überfällig und ohnehin die einzige Lösung zahlreicher Probleme der Welt.

Gruß Dieter

Drastische Reduzierung der Weltbevölkerung ist unplanbar, wird aber stattfinden

Mephistopheles, Sonntag, 13.01.2019, 12:57 vor 1930 Tagen @ Dieter 5386 Views

Letzten Endes ist eine drastische Reduzierung der Weltbevölkerung längst
überfällig und ohnehin die einzige Lösung zahlreicher Probleme der
Welt.

In Rom sank die Bevölkerung von etwa 4,5 Mio auf 17.000, etwa 1/250tel. Bezogen auf die Weltbevölkerung würde das eine das eine Restweltbevölkerung von etwa 30 Mio bedeuten auf Deutschland etwa 300.000.
Solche Bevölkerungsreduktionen sind jedoch unplanbar, sie treten ein, weil Menschen in Zivilisationen systemisch lebensuntüchtig sind. Es geht ihnen wie Schweinen, deren Schweinestall plötzlich zusammenbricht.

Mit Sicherheit wäre es ein interessantes Experiment, wenn man einen Schweinestall mit, sagen wir 3.000 Schweinen, beei den Ebern die Mehrzahl kastriert, einige jedoch unkastriert, plötzlich öffnen, sie freilassen und sämtliche Versorgung einstellen würde, wie viele Schweine davon nach einem Jahr noch am Leben sind.

Damit könnte man eine realistische Einschätzung gewinnen, wie viele Menschen den Zusammenbruch dieser Zivilisation wohl überleben werden. Wobei einschränkend hinzuzufügen ist, dass Schweine an das Leben in der Natur immer noch besser angepasst sind als Menschen.
Menschen haben allerdings den Vorteil, dass sie besser untereinander kooperieren können als Schweine, jedoch ist ihnen das bei einem Zussammenbruch der Zivilisation bisher noch niemals gelungen.
Es gibt Dutzende von untergegangenen Zivilisationen, wo wir nur noch die Artefakte sehen, es ist bisher jedoch in keinem einzigen Fall gelungen, das Wissen, welches diese Zivilisationen einst ermöglichte, zu erhalten. Auch nicht bei den Zivilisationen, die über Schrift verfügten.

Gruß Mephistopheles

Deine Schätzungen sind massiv übertrieben

FOX-NEWS @, fair and balanced, Sonntag, 13.01.2019, 13:48 vor 1930 Tagen @ Mephistopheles 5163 Views

In Rom sank die Bevölkerung von etwa 4,5 Mio auf 17.000, etwa 1/250tel.
Bezogen auf die Weltbevölkerung würde das eine das eine
Restweltbevölkerung von etwa 30 Mio bedeuten auf Deutschland etwa
300.000.

Die Römer Bürger sind nicht in dem Maße weggestorben. Die meisten sind wohl über die Jahre weggezogen, weil die Lebensgrundlage erodierte.

50% der Weltbevölkerung leben heute in urbanen Räumen. Das ist eine ganz andere Hausnummer. Die können nicht einfach so "aufs Land" - da ist es nämlich auch schon gut voll.

Ich gehe persönlich davon aus, daß 70-80 Prozent der Stadtbevölkerung die Energiekrise nicht überleben werden, 20-30 Prozent der Landbevölkerung aber auch nicht. Hier berücksichtige ich, daß ein Großteil der globalen Landbevölkerung nicht in der großindustriellen Landbewirtschaftung tätig ist, und daher näher an der Subsistenz lebt. Ca 50% der Weltbevölkerung gehen mMn. also wegen Versorgungsproblemen über die Wupper. Seuchen und Kriege kommen noch on top (ca 10%).

Die weltweite Industrieproduktion schrumpft dann IMHO auf 20% von heute. Mit einer auf dann 40% geschrumpften Bevölkerung wäre das ein Rückgang um 50% pro Kopf. Damit könnte man durchaus leben - das ist in etwa das Niveau der 1950er Jahre.

Grüße

Die "Silurianer-Hypothese"

software-engineer @, Sonntag, 13.01.2019, 14:05 vor 1930 Tagen @ FOX-NEWS 5213 Views

Aus dem Heise-Artikel "Waren wir die erste industrielle Zivilisation des Planeten?":

"Was der Mensch gefertigt hat, überdauert die Jahrmillionen nicht. Wie sollten es dann die Spuren einer hypothetischen früheren industriellen Kultur?

Die Silurianer sind eine Spezies echsenartiger Kreaturen aus der britischen TV-Kultserie "Dr. Who", die laut den Drehbuchautoren eine umfassende industrielle Expertise bereits vor rund 450 Millionen Jahren erreicht haben – also viel früher, als sich die Menschheit auf dem Planeten entwickelt hatte.

Die Silurianer sind zwar eine Erfindung. Doch die Frage, ob es fortschrittliche prähistorische Gesellschaften auf der Erde gab, bleibt eine durchaus interessante. Denn: Es ist unklar, ob Spuren einer solchen industriellen Gesellschaft überhaupt erhalten geblieben wären. Wie könnte man sie also gegebenenfalls nachweisen?"

--
Wenn man beim Programmieren Fehler macht, dann meckert der Compiler.

Tut mir leid, du hast aber wirklich so was von Null Ahnung... und alle anderen auch nicht

Mephistopheles, Sonntag, 13.01.2019, 21:31 vor 1929 Tagen @ FOX-NEWS 5237 Views

In Rom sank die Bevölkerung von etwa 4,5 Mio auf 17.000, etwa 1/250tel.
Bezogen auf die Weltbevölkerung würde das eine das eine
Restweltbevölkerung von etwa 30 Mio bedeuten auf Deutschland etwa
300.000.


Die Römer Bürger sind nicht in dem Maße weggestorben. Die meisten sind
wohl über die Jahre weggezogen, weil die Lebensgrundlage erodierte.

Wohin? Italien ist leer. Wenn noch Landwirtschaft betrieben wird, dann Öl und Weinbau. Es gibt vor allem keinen mehr, der eine Ernte erzielen kann, weil es keiner gelernt hat.

50% der Weltbevölkerung leben heute in urbanen Räumen. Das ist eine ganz
andere Hausnummer. Die können nicht einfach so "aufs Land" - da ist es
nämlich auch schon gut voll.

Ohne die Millionenstädte können die auf dem Land nichts ernten. Null. Überhaupt nichts. Die auf dem Lande sterben noch schneller als die in den Städten. Ohne funktionierende Infrastruktur fährt kein einziger Traktor mehr, kein einziges Feld kann bestellt werden, keine einzige Kuh kann gemolken werden, keine einzige Sau kann geschlachtet und zu Fleisch verarbeitet werden, kein Huhn kann mehr Eier legen. Als allererstes sterben die Tiere in den Massentierhaltungen, danach vergammeln die pflanzlichen Lebensmittel
, dann brechen Seuchen aus und irgendeine medizinische Behandlung gibt es schon 2mal nicht. Es ist kein Luxus, dass wier uns Städte leisten, sondern dringend notwendig. One die Milionenstädte hättte die Bevölkerung auf dem Land nichts zum Leben.


Ich gehe persönlich davon aus, daß 70-80 Prozent der Stadtbevölkerung
die Energiekrise nicht überleben werden, 20-30 Prozent der
Landbevölkerung aber auch nicht. Hier berücksichtige ich, daß ein
Großteil der globalen Landbevölkerung nicht in der großindustriellen
Landbewirtschaftung tätig ist, und daher näher an der Subsistenz lebt. Ca
50% der Weltbevölkerung gehen mMn. also wegen Versorgungsproblemen über
die Wupper. Seuchen und Kriege kommen noch on top (ca 10%).

Alle Hochzivilisationen entwickelten Millionenstädte. Und alle sind verschwunden. Nur die Städte stehen noch, von den Bewohnern aber keine Spur.


Die weltweite Industrieproduktion schrumpft dann IMHO auf 20% von heute.
Mit einer auf dann 40% geschrumpften Bevölkerung wäre das ein Rückgang
um 50% pro Kopf. Damit könnte man durchaus leben - das ist in etwa das
Niveau der 1950er Jahre.

Ja genau. Die Industrie schrumpft auf 20%. Das ist genau so leicht möglich wie ein Mensch, wenn er geboren wird, 30cm gruoß ist und dann wächst auf 80cm, der schrunpft dann wieder auf 30cm. Geht gantz einfach.


Grüße Mephistoheles

"alle anderen auch nicht"

FOX-NEWS @, fair and balanced, Montag, 14.01.2019, 11:39 vor 1929 Tagen @ Mephistopheles 4944 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 14.01.2019, 11:43

In Rom sank die Bevölkerung von etwa 4,5 Mio auf 17.000, etwa

1/250tel.

Bezogen auf die Weltbevölkerung würde das eine das eine
Restweltbevölkerung von etwa 30 Mio bedeuten auf Deutschland etwa
300.000.


Die Römer Bürger sind nicht in dem Maße weggestorben. Die meisten

sind

wohl über die Jahre weggezogen, weil die Lebensgrundlage erodierte.


Wohin? Italien ist leer. Wenn noch Landwirtschaft betrieben wird, dann Öl
und Weinbau. Es gibt vor allem keinen mehr, der eine Ernte erzielen kann,
weil es keiner gelernt hat.

Das ist doch hanebüchener Unsinn. Da sind nicht 4,5 Mio auf einmal verhungert. Lt. Wikipedia waren es max in Rom um 300 1,3 Mio Einwohner. 410 Plünderung durch die Goten, 455 durch die Vandalen, 530 noch ca 100 000 Einwohner. 554 fällt es wieder ans Oströmische Reich, der Verfall geht weiter. [[wut]]

50% der Weltbevölkerung leben heute in urbanen Räumen. Das ist eine

ganz

andere Hausnummer. Die können nicht einfach so "aufs Land" - da ist es
nämlich auch schon gut voll.


Ohne die Millionenstädte können die auf dem Land nichts ernten. Null.
Überhaupt nichts. Die auf dem Lande sterben noch schneller als die in den
Städten. Ohne funktionierende Infrastruktur fährt kein einziger Traktor
mehr, kein einziges Feld kann bestellt werden, keine einzige Kuh kann
gemolken werden, keine einzige Sau kann geschlachtet und zu Fleisch
verarbeitet werden, kein Huhn kann mehr Eier legen. Als allererstes sterben
die Tiere in den Massentierhaltungen, danach vergammeln die pflanzlichen
Lebensmittel
, dann brechen Seuchen aus und irgendeine medizinische Behandlung gibt es
schon 2mal nicht. Es ist kein Luxus, dass wier uns Städte leisten, sondern
dringend notwendig. One die Milionenstädte hättte die Bevölkerung auf
dem Land nichts zum Leben.

Du malst ein Szenario, in dem Öl von heute auf morgen verschwindet. Und die Hühner legen dann immer noch Eier ... frag mal @NST, ob die Hühner auf seinem Hof in Thailand mit Öl angetrieben werden.

Ich gehe persönlich davon aus, daß 70-80 Prozent der

Stadtbevölkerung

die Energiekrise nicht überleben werden, 20-30 Prozent der
Landbevölkerung aber auch nicht. Hier berücksichtige ich, daß ein
Großteil der globalen Landbevölkerung nicht in der großindustriellen
Landbewirtschaftung tätig ist, und daher näher an der Subsistenz lebt.

Ca

50% der Weltbevölkerung gehen mMn. also wegen Versorgungsproblemen

über

die Wupper. Seuchen und Kriege kommen noch on top (ca 10%).


Alle Hochzivilisationen entwickelten Millionenstädte. Und alle sind
verschwunden. Nur die Städte stehen noch, von den Bewohnern aber keine
Spur.

Auch die Bewohner meines Dorfes, die vor 200 Jahren hier gelebt haben, sind nicht mehr da. Was sagt mir das?

Die weltweite Industrieproduktion schrumpft dann IMHO auf 20% von

heute.

Mit einer auf dann 40% geschrumpften Bevölkerung wäre das ein

Rückgang

um 50% pro Kopf. Damit könnte man durchaus leben - das ist in etwa das
Niveau der 1950er Jahre.


Ja genau. Die Industrie schrumpft auf 20%. Das ist genau so leicht
möglich wie ein Mensch, wenn er geboren wird, 30cm gruoß ist und dann
wächst auf 80cm, der schrunpft dann wieder auf 30cm. Geht gantz einfach.

Solange die Zentralbanken und Regierungen nicht die Nerven verlieren, oder gar Krieg angezettelt wird, kann das System halbwegs kontrolliert runtergefahren werden. Die Deglobalisierung läuft schon an. Russland zusammen mit China wären fast autark.

Das Motto ist: Geht nicht gibts nicht! Was nicht passt, wird passend gemacht! Regeln sind nur Farbkleckse auf Papier.

[image]

What ever it takes!

Grüße

Die Schweinerei muss eine andere werden

D-Marker @, Sonntag, 13.01.2019, 16:19 vor 1930 Tagen @ Mephistopheles 4887 Views

...


Mit Sicherheit wäre es ein interessantes Experiment, wenn man einen
Schweinestall mit, sagen wir 3.000 Schweinen, bei den Ebern die Mehrzahl
kastriert, einige jedoch unkastriert, plötzlich öffnen, sie freilassen
und sämtliche Versorgung einstellen würde, wie viele Schweine davon nach
einem Jahr noch am Leben sind.

Nun ja, mehr tendiere ich dazu, dass diese Sauerei hausgemacht ist.
Spätestens seit der Domestizierung.

Schweine sind übrigens sehr saubere Tiere.
Guck mal in der Natur.

Was das von Menschen gezüchtete Hausschwein betrifft:

Sperr mal den Bauer nackt für 14 Tage gemeinsam mit seinem Schwein in den Stall.
Und sag mir hinterher, wer eher die Vokabel "Dreckschwein" verdient.

Abba nun zur Bevölkerungsreduzierung.

Jepp, sie findet statt.

Nicht so deutlich erkennbar durch Seuchen und Epidemien wie in vergangenen Jahrhunderten.

Spazier mal durch den Friedhof und schau auf die Jahreszahlen in den Grabsteinen.
Oder unterhalte Dich mit Leuten an der Streuwiese.
Oder schau Deine ehemalige Schulkasse (Nicht Abitur, sondern Grundschule) an.

Solche Tode mit 80 oder 90 Jahren sind selten geworden...

Ein lieber Gruß vom
D-Marker

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Mit wenigen Worten ausgedrückt: Elektroauto ist Schwachsinn

software-engineer @, Samstag, 12.01.2019, 18:22 vor 1931 Tagen @ Steppke 6929 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 12.01.2019, 18:47

"Ein großer Teil der modernen westlichen Volkswirtschaften besteht aus effizienten Methoden, möglichst viel Geld aus möglichst vielen Schwachsinnigen herauszuholen."

(Dieses Zitat stammt übrigens von mir).

Video 29:37: Die Lüge vom schmutzigen Diesel, neue Fakten beweisen, der Diesel ist sauberer als das E Auto

Mehr Energie möchte ich zu diesem Thema nicht verschwenden.

--
Wenn man beim Programmieren Fehler macht, dann meckert der Compiler.

Vom Regen in die...

Mephistopheles, Samstag, 12.01.2019, 18:38 vor 1931 Tagen @ Steppke 6442 Views

Der sinnlose Traum von der elektrischen Zukunft
https://ingolstadt-today.de/lesen--der-sinnlose-traum-von-der-elektrischen-zukunft[4430...

Zitat:
Wattstunden Leistung pro Kilogramm Gewicht liefert (Benzin 12 000 Wattstunden und Wasserstoff, für Wellnitz der Treibstoff der Zukunft, 33 000 Wattstunden)

Naja, Wasserstoff ist schon seit 30 Jahren der Treibstoff der Zukunft. Der soll mir doch erst mal einen 50l-Wasserstofftank präsentieren, damit ich auch an die Wasserstoffzukunft glauben kann.

Gruß Mephistopheles

Es kommt hinzu

SevenSamurai @, Samstag, 12.01.2019, 23:12 vor 1930 Tagen @ Mephistopheles 5813 Views

Zitat:
Wattstunden Leistung pro Kilogramm Gewicht liefert (Benzin 12 000
Wattstunden und Wasserstoff, für Wellnitz der Treibstoff der Zukunft, 33
000 Wattstunden)

Naja, Wasserstoff ist schon seit 30 Jahren der Treibstoff der Zukunft.

Es kommt hinzu, dass es keine natürlichen Wasserstoff-Vorkommen gibt. Im Gegensatz zum Erdöl.

Das sorgt für einen ziemlich schlechten EROI.

Übrigens:

Fusionsreaktoren stehen ebenfalls vor der Tür. Seit 30 Jahren. [[freude]]

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Die Entwicklung der LED hat 40 Jahre gebraucht

Martin @, Samstag, 12.01.2019, 23:35 vor 1930 Tagen @ SevenSamurai 5799 Views

..bis diese als Beleuchtung geeignet war.

Nicht ganz

Kaladhor @, Münsterland, Sonntag, 13.01.2019, 01:24 vor 1930 Tagen @ Martin 5638 Views

Das hängt wohl eher mit dem Verbot der stinknormalen Glühlampe zusammen und der allgemeinen Ablehnung der quecksilberhaltigen Energiesparfunzeln. Erst dadurch hat es sich für die Hersteller gelohnt, entsprechende Leuchtmittel auf LED-Basis zu konstruieren.

Grüße

--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

Kaum

Martin @, Sonntag, 13.01.2019, 10:16 vor 1930 Tagen @ Kaladhor 4995 Views

Das hängt wohl eher mit dem Verbot der stinknormalen Glühlampe zusammen
und der allgemeinen Ablehnung der quecksilberhaltigen Energiesparfunzeln.
Erst dadurch hat es sich für die Hersteller gelohnt, entsprechende
Leuchtmittel auf LED-Basis zu konstruieren.

Die ersten kommerziellen LED in rot gab es Anfang der 70er Jahre, also genau genommen vor ca. 50 Jahren. Die Entwicklung zu mehr Farben und Helligkeit (Effizienz) ging über die Zeit kontinuierlich voran. Ein wichtiger Durchbruch war die Entdeckung einer effizienteren blauen LED in den 90ern, und auch hier eine Weiterentwicklung zu mehr und mehr Effizienz Anfang 2000 und weiter. Damals wussten vor allem die japanischen Entwickler noch nichts von einem künftigen EU-Glühbirnen-Verbot, von dem ja kolportiert wird, dass Philips und Osram den Umweltminister Gabriel dazu gedrängt hätten. Da zumindest Philips auch an der LED gearbeitet hatte gehe ich davon aus, dass man dort eher nicht mit einem letztlich so schnellen Durchbruch der LED rechnete, die wollten ihr Geschäft eher mit der 'Energiesparlampe' machen. Damit haben sie sich wohl verkalkuliert, außer dem Markennamen ist bei deren Birnen nicht mehr viel Philips und Osram.

Die Treiber waren/sind Cree und Nichia und keine Europäer.

Die Entwicklung des Autos hat 150 Jahre gedauert, bis es für heute geignet war.

Mephistopheles, Sonntag, 13.01.2019, 13:04 vor 1930 Tagen @ Martin 4935 Views

Nichsdestotrotz fahren die Leute seit 150 Jahren Auto.

..bis diese als Beleuchtung geeignet war.

Meine erste UHR mit LED hatte ich vor etwa 40 Jahren.
Es ist aber bis heute nicht gelungen, einen Fusionsreaktor mit positiver Energieerzeugung zu bauen.

Sämtliche Fusionsreaktoren existieren nur so lange, wie noch ein Energieüberschuss vorhanden ist. Wenn der eines Tages verschwindet, dann ist es auch vorbei mit der Fussionsforschung.

Gruß Mephistopheles

Der EROI ist völlig schnuppe

FOX-NEWS @, fair and balanced, Sonntag, 13.01.2019, 13:58 vor 1930 Tagen @ Mephistopheles 4958 Views

Forscher, die Windmühlen aufstellen, die forschen eben auch an Fusionsreaktoren. [[freude]]

Wäre alles überflüssig, wäre die Weltbevölkerung um 90% geringer. Das geht aber auch nicht wegen des Debitismus', und der vermaledeiten Aufschuldung. [[motz]]

Grüße

Das werden aber erst 2036 150 Jahre

D-Marker @, Sonntag, 13.01.2019, 17:17 vor 1930 Tagen @ Mephistopheles 4963 Views

Nichsdestotrotz fahren die Leute seit 150 Jahren Auto.


Und seit 150 Jahren fängt das Auto mit "Aaah" an und hört mit "Oooh" auf.
Carl Benz verdankt aber sein "Patent-Motorwagen Nr. 1" nicht in erster Linie seinem Studium des Maschinenbaus, sondern dem Durchhaltewillen seiner Frau. Auch darüber steht nichts in der Patentschrift DRP 37435.
Man muss sich sein Leben eben mühselig zusammenbasteln...


Feix
D-Marker

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

159 Jahre Wasserstoffmotor

Mephistopheles, Sonntag, 13.01.2019, 19:23 vor 1929 Tagen @ D-Marker 5080 Views

Nichsdestotrotz fahren die Leute seit 150 Jahren Auto.

Und seit 150 Jahren fängt das Auto mit "Aaah" an und hört mit "Oooh"
auf.
Carl Benz verdankt aber sein "Patent-Motorwagen Nr. 1" nicht in erster
Linie seinem Studium des Maschinenbaus, sondern dem Durchhaltewillen seiner
Frau. Auch darüber steht nichts in der Patentschrift DRP 37435.

[image]
https://de.wikipedia.org/wiki/Hippomobile
Aber der von Onkel Carl sieht schicker aus.

Gruß Mephistopheles

Womit Du Dir das Verständnis aller mitlesenden Frauen erobert hast... Congratulation

D-Marker @, Sonntag, 13.01.2019, 19:31 vor 1929 Tagen @ Mephistopheles 4947 Views

Nichsdestotrotz fahren die Leute seit 150 Jahren Auto.

Und seit 150 Jahren fängt das Auto mit "Aaah" an und hört mit "Oooh"
auf.
Carl Benz verdankt aber sein "Patent-Motorwagen Nr. 1" nicht in erster
Linie seinem Studium des Maschinenbaus, sondern dem Durchhaltewillen

seiner

Frau. Auch darüber steht nichts in der Patentschrift DRP 37435.


[image]
https://de.wikipedia.org/wiki/Hippomobile
Aber der von Onkel Carl sieht schicker aus.

Gruß Mephistopheles

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Oh.... das dürften aber nicht viele sein. (oT)

Mephistopheles, Sonntag, 13.01.2019, 20:48 vor 1929 Tagen @ D-Marker 4901 Views

- kein Text -

Seit 60 Jahren!

Julius Corrino @, Sur l'escalier des aveugles, Samstag, 12.01.2019, 23:40 vor 1930 Tagen @ SevenSamurai 5813 Views

Fusionsreaktoren stehen ebenfalls vor der Tür. Seit 30 Jahren.

Die Pläne für die ersten Fusionsreaktoren wurden in den 50ern erdacht. Aktuell ist der Zeitplan für kommerzielle Fusion "irgendwann in den 2050ern", wenn ich mich recht entsinne.

--
Ainsi continue la nuit dans ma tête multiple... elle est complètement dechirée... ma tête.
- Luc Ferrari

Hegel: "Denn alles, was besteht, ist wert..."

D-Marker @, Sonntag, 13.01.2019, 19:45 vor 1929 Tagen @ Mephistopheles 4967 Views

Der sinnlose Traum von der elektrischen Zukunft

https://ingolstadt-today.de/lesen--der-sinnlose-traum-von-der-elektrischen-zukunft[4430...
Zitat:
Wattstunden Leistung pro Kilogramm Gewicht liefert (Benzin 12 000
Wattstunden und Wasserstoff, für Wellnitz der Treibstoff der Zukunft, 33
000 Wattstunden)

Naja, Wasserstoff ist schon seit 30 Jahren der Treibstoff der Zukunft. Der
soll mir doch erst mal einen 50l-Wasserstofftank präsentieren, damit ich
auch an die Wasserstoffzukunft glauben kann.

Gruß Mephistopheles


Und träumte da net mal einer:

"Kommunismus ist Sowjetmacht + Elektrifizierung des ganzen Landes"?


https://www.gutzitiert.de/zitat_autor_wladimir_iljitsch_lenin_thema_kommunismus_zitat_2...


Das mit dem Kommunismus ist erledigt, jetzt geht es in die 2. Runde...


Elektrisiert
D-Marker

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Nachher will es wieder keiner gewesen sein

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Samstag, 12.01.2019, 19:53 vor 1930 Tagen @ Martin 6352 Views

Leider muss ganz Deutschland erst diese Erfahrungen mit der Realität machen, bevor vielleicht hier und da ein Umdenken einsetzt. Es werden noch viele Milliarden Euro in Elektroschrott investiert werden, die das Land an anderer Stelle sehr gut gebrauchen könnte - Stichwort: Infrastruktur. Die Kommunen wollen in vorauseilendem Gehorsam ganz vorne sein, wenn es um den Schutz der Umwelt geht und merken dabei gar nicht, dass sie beo der "Entdieselung" ihrer ÖPNV-Flotten nicht nur einer unzuverlässigen Technik, sondern auch einer kruden Ideologie auf den Leim gehen. Nachher will es dann wieder keiner gewesen sein ... [[wut]]

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Kommt der Schatten vom Westen, ist er genehm...

D-Marker @, Montag, 14.01.2019, 03:14 vor 1929 Tagen @ Otto Lidenbrock 5472 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 14.01.2019, 03:32

Leider muss ganz Deutschland erst diese Erfahrungen mit der Realität
machen, bevor vielleicht hier und da ein Umdenken einsetzt. Es werden noch
viele Milliarden Euro in Elektroschrott investiert werden, die das Land an
anderer Stelle sehr gut gebrauchen könnte - Stichwort: Infrastruktur. Die
Kommunen wollen in vorauseilendem Gehorsam ganz vorne sein, wenn es um den
Schutz der Umwelt geht und merken dabei gar nicht, dass sie beo der
"Entdieselung" ihrer ÖPNV-Flotten nicht nur einer unzuverlässigen
Technik, sondern auch einer kruden Ideologie auf den Leim gehen. Nachher
will es dann wieder keiner gewesen sein ... [[wut]]


Wer vorausschauend denkt... Stichwort "Infrastruktur".

Adof Nazi: "Hat hier jemand "Autobahn" gesagt?

Jepp, die Autobahnen stehen noch heute.

Nach der Bereicherung:

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Autobahn-20-Wenn-eine-Strasse-im-...


Wer hat das Band der Einweihung durchschnitten?

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/umwelt/ostseeautobahn-a-20-ueber-wackenitz-war...

(Im Bild links unten zwischen Ringstorff und Carstensen)


Denk ich an Deutschland in der Nacht...

D-Marker

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

So bitter es ist:

SevenSamurai @, Samstag, 12.01.2019, 23:15 vor 1930 Tagen @ Steppke 6337 Views

So bitter es ist:

Einen Individual-Auto-Verkehr wie heute werden wir in 30 Jahren nicht mehr haben.

(Es sei denn, es wird eine Energiequelle erschlossen, die wir noch nicht kennen.)

Das schlimme an der Politik ist jedoch, dass sie diese MOBILITÄT jahrzehntlang nicht nur gefördert, sondern gefordert hat.

Das ging so weit, dass mein insgesamt 4 Stunden Fahrzeit pro Tag zur und von der Arbeit für völlig in Ordnung gehalten hat...

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Wenn sich die Herren von der Autoindustrie sich da mal nicht täuschen!

FOX-NEWS @, fair and balanced, Sonntag, 13.01.2019, 11:49 vor 1930 Tagen @ Steppke 5549 Views

Denn wir hören grundsätzlich erst 5 NACH 12 auf ... [[sauer]]

[image]

Einen schönen Sonntag noch.

Der Müller ist ein Plappermaul

FOX-NEWS @, fair and balanced, Montag, 14.01.2019, 11:59 vor 1929 Tagen @ D-Marker 5168 Views

Am Montag die nächste Folge:

https://www.youtube.com/watch?v=xTVtKfMnovc

Wo soll der Strom zum Fahren, wo die Rohstoffe für die Batterien herkommen?

Das haben wir hier alles schon durch ... Klappe zu, Affe tot! [[trost]]

Grüße

Affe lebt

D-Marker @, Freitag, 18.01.2019, 05:06 vor 1925 Tagen @ FOX-NEWS 3873 Views

Am Montag die nächste Folge:

https://www.youtube.com/watch?v=xTVtKfMnovc


Wo soll der Strom zum Fahren, wo die Rohstoffe für die Batterien
herkommen?

Das haben wir hier alles schon durch ... Klappe zu, Affe tot! [[trost]]

Grüße


Die Rohstoffe für Batterien?

Ist das der Engpass?

Bitte nicht vergleichen mit Europa, da geht der Trend zum Drittauto.

Nimm mal China. (Ein Viertel der Weltbevölkerung.)


https://www.derwesten.de/panorama/zahl-der-autos-in-china-wird-sich-verdoppeln-id365975...


Bei noch 6-8 Mrd. Autos werden ganz andere Rohstoffe knapp.


LG
D-Marker

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

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