Heute vor 49 Jahren: die erste angebliche Mondlandung

BerndBorchert @, Freitag, 20.07.2018, 13:40 vor 2107 Tagen 14752 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 20.07.2018, 13:50

Bei der letzten Diskussion vor ca. 2 Monaten hatte ich den Spieß umgedreht:

Gibt es überhaupt Beweise (einer reicht) für die Echtheit dieses Events?

- das mit dem Mondgestein konnte mich nicht überzeugen. Das Gestein, was vom Mond mitgebracht worden sein soll, ist möglicherweise Erd- oder Meteoritengestein, das entsprechend behandelt wurde, um es wie Mondgestein aussehen zu lassen. Bitte auch beachten, dass bis dahin kein echtes Mondgestein zum Vergleich existierte. Gibt es eigentlich inzwischen welches durch unbemannte Expeditionen?

- dass die Fotos vom Mond kein Beweis sind, ist ja wohl klar, die könnten alle in einem Studio gemacht worden sein. Und die Videos auch, denn wenn man die Videos doppelt so schnell abspielt, sind Bewegungen wie auf der Erde zu sehen.

An alle die, die wie ich den Mondlandungsschwindel nicht glauben: Was hat sich tatsächlich abgespielt?
1. waren die Astronauten an Bord der Rakete, die den Mond umkreist hat, und haben sie dort die vorbereiteten Videos an die Erde gesendet?
2. oder waren die Astronauten auf der Erde, und a) in der den Mond umkreisenden Rakete wurden automatisiert die Videos an die Erde gesendet? oder b) ging der Spoofing Angriff (IT-Jargon: vortäuschen) von einem Team in einem der Empfangs-Teleskope aus?
3. oder war sogar die Rakete fake?

Mir kommt 2.b) am plausibelsten vor.

Bitte beachten: es ist ein Spaß-Thema, denn es gab keine Toten.

Und ich habe Verständnis, wenn einige das Thema inzwischen langweilt. Mich nicht. Für mich ein typisches Beispiel dafür, wie die Menschen auf das westliche Medien/Politik/Geheimdienst-Kartell reinfallen.

Bernd Borchert

Man muss nicht zum Mond fliegen, um von dort Signale zu senden!

XERXES @, Freitag, 20.07.2018, 14:14 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 13079 Views

In dem Buch "NSA" von James Bramford kann man nachlesen, dass die USA schon früh (Ende 50er/Anfang 60er?) den Mond, von der Erde aus als eine Art Spiegel genutzt haben, um (Radio-)Signale ans andere Ende der Welt zu senden.
Kleine Geschichte am Rande...Es war wohl ca. 10 Jahre her, da Posaunte der WDR heraus, dass man in Bochum (od. Duisburg) Magnetbänder gefunden habe, mit den Funksignalen vom Mond. Damit sein die Mondlandung bewiesen!
Nach meinem dezenten Hinweis, war wieder ruhe...[[zwinker]]

--
“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”

Frage

sensortimecom ⌂ @, Freitag, 20.07.2018, 14:34 vor 2107 Tagen @ XERXES 13075 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 20.07.2018, 14:38

Warum sollten die USA so dämlich gewesen sein, das kostspieligste Raumfahrprogramm aller Zeiten zu finanzieren und zb. 5000 Mitarbeiter allein nur für das NASA-Kontrollzentrum anzuheuern, nur um einen Fake zu produzieren - und sich der ständigen Gefahr auszusetzen, dass sich einer verplappert, ja dass man sich zum Gespött des weltpolitischen Gegners macht (Anmerkg.: Die Medien waren damals noch echt neugierig. Da gabs noch keine p.c.-Gleichschaltung. Das was du heute nur in diversen Internetforen lesen kannst gehörte oftmals zum Rahmen "seriöser Reportage").

Habe nur darauf hingewiesen, dass Signale aus Richtung Mond, nicht zwingend auch dort ihren Ursprung haben müssen. (oT)

XERXES @, Freitag, 20.07.2018, 14:50 vor 2107 Tagen @ sensortimecom 12299 Views

- kein Text -

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“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”

Waren es nicht sogar 50.000 Mitarbeiter in Houston?

BerndBorchert @, Freitag, 20.07.2018, 15:12 vor 2107 Tagen @ sensortimecom 12708 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 20.07.2018, 15:20

Wenn die spoofing Attacke gut gemacht war, sind die alle drauf reingefallen. Denn wie sollen sie unterschieden, ob ein Video etc. von der Mondoberfläche über die Rakete zur Erde weitergesendet wird oder ob in der Rakete die Quelle des Videos war? (typische Methode des "remote spoofing": am anderen Ende der Leitung kann man nicht unterscheiden, was sich wirklich abspielt, denn man hat nur die 0en und 1en bzw. 1969 die analogen Videos vor sich)

Kosten waren für die Hintermänner kein Thema. Im Gegenteil, sie waren das Ziel: die Kosten für den Steuerzahler waren Einnahmen für den militärisch-industriellen Komplex.

Bernd Borchert

Nein es waren nur 400.000

eddie09 @, Freitag, 20.07.2018, 15:50 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 12617 Views

die haben doch tatsächlich Silikon gefressen.

--
Politik ist so beschaffen, dass faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.

Ampex-Band in der Raumkapsel?

sensortimecom ⌂ @, Freitag, 20.07.2018, 15:51 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 12713 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 20.07.2018, 16:22

Die NASA hat Pixel für Pixel vom Mond zur Erde gefunkt, Um die Bilder in höchstmöglicher Geschwindigkeit zusammen zu setzen, war in Houston eine enorme Infrastruktur erforderlich. Ganze Räume vollpepackt mit aller damals verfügbaren energieaufwendigen TTL-Elektronik brauchte man dazu. MPEG-Verfahren etc gab es damals ja nicht.
Speicherung und Abspielung von TV-Bildern war enorm aufwendig und brauchte damals in den 60ern viel Platz. Vergiss das. Mit solchen Methoden hätte man höchstens die Toilett-Frauen im Kontrollzentrum in Houston täuschen können <img src=" />

Mein Tip: Google mal unter Ampex und Tonbandmuseum. Und schau dir den Umfang solcher Anlagen an. Ob die in die Raumkapsel gepasst hätte?

Das bringt mich auf folgende Variante des spoofings

BerndBorchert @, Freitag, 20.07.2018, 16:23 vor 2107 Tagen @ sensortimecom 12506 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 20.07.2018, 16:27

Die Videos etc., die Houston und die TV Sender sehen sollten, wurde auf der Erde in einem geheimen Studio gespeichert, verwaltet und dann abgespielt. Das wurde über einen Sender zur Rakete, die um den Mond flog, gesendet und die hat es wie ein Spiegel augenblicklich zurückgesendet an die Empfangs-Radioteleskope auf der Erde, die es dann an Houston etc. weitergeleitet haben. Die Empfänger auf der Erde konnten nicht bemerken, dass die Quelle der Daten nicht auf der Mondoberfläche, sondern auf der Erde war - die Unterscheidung anhand der empfangenen Daten (egal ob digital oder analog) war nicht möglich, selbst wenn sie den Verdacht gehabt hätten - remote spoofing!

Bernd Borchert

Ja, das könnt gehen, nur was, wenn das Vehikel abstürzt?

Herb @, Südsteiermark, Freitag, 20.07.2018, 16:40 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 12224 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 20.07.2018, 16:51

Mission gescheitert.

Kein Unterschied, bis auf Astronauten, die nicht verbrannt sind, sondern nun mit neuen Identitäten leben müssen.
Deren Gesicht weltweit jedermann kennt..

Kein Argument

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NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Das mit den Raketen haben die deutschen Ingenieure unter W.v.Braun alles stabil hingekriegt

BerndBorchert @, Freitag, 20.07.2018, 16:52 vor 2107 Tagen @ Herb 12350 Views

Nur das mit dem Mondabstieg, das ist der Schwindel.

Bernd Borchert

Behauptest du, weil du dich nicht informierst.

Herb @, Südsteiermark, Freitag, 20.07.2018, 17:09 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 12373 Views

da gibt es den Dunning-Kruger Effekt der dich anheimfällt [[sauer]]

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NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Die Dunning-Kruger-Keule

BerndBorchert @, Freitag, 20.07.2018, 17:17 vor 2107 Tagen @ Herb 12268 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 20.07.2018, 17:23

wird immer dann rausgeholt, wenn einem fachlich nichts mehr einfällt.

Und warum die Keule? Ich hab doch nur was Positives für die Mondlandung gesagt: dass wenigstens das mit den Raketen kein fake war - meine Meinung.

Bernd Borchert

Ignoranz, weil bisher jedes Argument ungelesen oder unverstanden bleibt :(

Herb @, Südsteiermark, Freitag, 20.07.2018, 17:28 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 11910 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 20.07.2018, 18:12

Das zu faken wäre schwieriger, als es gleich richtig zu machen, weil Menschen an Board arbeiten und eingreifen können.

Es gab nachfolgende Missionen mit viel Bildmaterial, Proben, Experimenten. Es hätte in jeden Fall eine "erste Mondlandung" gegeben.
Die Sowjets hätten einen Fake sofort bemerkt, die hatten die nötige Technik und alle verfügbaren Sensoren waren auf die Mission gerichtet, die suchten ja förmlich danach.

Das einzige, dass es wirklich zu verlieren gab, waren die Leben der Astronauten, weil auch eine gefakter Versuch scheitern kann und sogar viel eher wird, weil die Astronauten mit ihren Fähigkeiten fehlen.

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NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Hehe, es ist doch ein Spaßthema

BerndBorchert @, Freitag, 20.07.2018, 17:38 vor 2107 Tagen @ Herb 11906 Views

Das einzige das es wirklich zu verlieren gab, waren die Leben der
Astronauten, weil auch eine gefakter Versuch scheitern kann und sogar
viel eher wird
, weil die Astronauten mit ihren Fähigkeiten fehlen.

Na gut, dann waren die Astronauten in der Rakete, damit die besser gesteuert wird.

Die Astronauten werden da oben 3:0 abgestimmt haben: mit der sog. Mondlandefähre kommen wir nicht lebendig runter auf den Mond, geschweige denn, wieder hoch zur Rakete. Ihr könnt uns mal da unten in Houston, wir gehen nicht raus.

Und dann hat man sich in Houston entschieden: wir fahren Plan B: fake!

Auch eine Variante.

Bernd Borchert

Haha, lass gut sein, das nächste mal vielleicht ;-) (oT)

Herb @, Südsteiermark, Freitag, 20.07.2018, 17:43 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 11613 Views

- kein Text -

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NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Um ein solches Signalpaket zu "reflektieren",,,,

sensortimecom ⌂ @, Freitag, 20.07.2018, 16:55 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 11968 Views

...benötigst du einen Parabolspiegel an der Raumkapsel (oder an der Rakete, egal) von ziemlicher Grösse, der stabil bleibt in bezug auf seine Ausrichtung zur Bodenstation. Also wäre ein enormer zusätzlicher elektronischer Aufwand on-board notwendig um die Nachlaufsteuerung dort zu bewerkstellen. Bitte immer bedenken: du hast dort keinen 4Ghz- Intel-Prozessor, keine Software von 5 GB, und keine Festplatte mit 3 TB. Sondern arbeitest mit Transistoren, höchstens einfachen IC's, Bit für Bit.

Aber eine solche Funkeinrichtung existierte doch sowieso, für Senden und Empfangen (oT)

BerndBorchert @, Freitag, 20.07.2018, 16:59 vor 2107 Tagen @ sensortimecom 11658 Views

- kein Text -

Hewlett-Packard 9100A gab es bereits 1968

Zürichsee, Freitag, 20.07.2018, 17:13 vor 2107 Tagen @ sensortimecom 12059 Views

...benötigst du einen Parabolspiegel an der Raumkapsel (oder an der
Rakete, egal) von ziemlicher Grösse, der stabil bleibt in bezug auf seine
Ausrichtung zur Bodenstation. Also wäre ein enormer zusätzlicher
elektronischer Aufwand on-board notwendig um die Nachlaufsteuerung dort zu
bewerkstellen. Bitte immer bedenken: du hast dort keinen 4Ghz-
Intel-Prozessor, keine Software von 5 GB, und keine Festplatte mit 3 TB.
Sondern arbeitest mit Transistoren, höchstens einfachen IC's, Bit für
Bit.

Und wenn es diesen für alle zu kaufen gab, dann hat der militärische
Sektor ein paar Jahre Vorsprung.

Und die Prozessoren die man damals hatte, haben sich ewig lange
in der Raumfahrt gehalten. Vor allem, da diese wenig Strom gebraucht
und sehr zuverlässig funktioniert haben.

LG Zürichsee

Die USA hätten sich soo was von lächerlich gemacht. Damals herrschte Kalter Krieg

Mephistopheles, Freitag, 20.07.2018, 15:15 vor 2107 Tagen @ sensortimecom 12448 Views

Warum sollten die USA so dämlich gewesen sein, das kostspieligste
Raumfahrprogramm aller Zeiten zu finanzieren und zb. 5000 Mitarbeiter
allein nur für das NASA-Kontrollzentrum anzuheuern, nur um einen Fake zu
produzieren - und sich der ständigen Gefahr auszusetzen, dass sich einer
verplappert, ja dass man sich zum Gespött des weltpolitischen Gegners
macht

Der damalige Generalsekretär der UdSSR, Leonid Breschnew, hätte sich vor Freude kaum eingekriegt, wenn sich die USA so etwas geleistet hätten. In Jedem Land, in dem die USA einen Botschafter hatten, hatte auch die Sowjetunion einen, und der hätte genüsslich in Anwesenheit des jeweiligen Staatschefs die sowjetischen Beweise präsentiert, wenn sich die USA ein Fake geleistet hätten.
In allen demokratischen Ländern des Westens, v.a. Italien und Frankreich, mit Ausnahme USA und BRD, gab es starke sowjethörige kommunistische Parteien mit 100.000en von Mitgliedern und eigener Parteipresse. Auf jeder Parteiversammlung wären die sowjetischen Beweise präsentiert worden. Ein Totschweigen wäre damals unmöglich gewesen. Wegen der Sowjetunion konnte man sich damals im allgemeinen darauf verlassen, dass die westliche Presse im wesentlichen wahrheitsgemäß berichtete.

Das wäre für die USA eine Blamage gewesen so riesengroß, dass bis heute noch der Nachhall davon wahrnehmbar wäre.
Und diese ultimative Blamage sollten die USA leichtfertig in Kauf genommen haben?

Gruß Mephistopheles

Die USA hätten sich sowas von blamiert

BerndBorchert @, Freitag, 20.07.2018, 15:29 vor 2107 Tagen @ Mephistopheles 12463 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 20.07.2018, 15:33

wenn was schief gegangen wäre. Praktisch die gesamte Menschheit guckte auf das Projekt.

Und es konnte an sovielen Stellen was schief gehen (vor allem das, was mit der ungetesteten Mondlandefähre zu tun hat, insbesondere auch deren Wiederaufstieg zur Rakete).

Deshalb musste man faken. Nur so war es verantwortlich, dem Leben der Astronauten gegenüber und dem Image der USA. Und nur so war es garantiert, dass es als Erfolg durchging. Ist es ja auch.

Die Russen konnten den spoofing Angriff auch nicht bemerken. Wie sollten sie feststellen, was sich da oben wirklich abspielt?

Bernd Borchert

In der Raumfahrt ging einiges schief, das ist kein Argument (oT)

Herb @, Südsteiermark, Freitag, 20.07.2018, 15:32 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 11836 Views

- kein Text -

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Die Sowjets hatten ja überhaupt keine Spione in USA, ne, woher denn? (oT)

Mephistopheles, Freitag, 20.07.2018, 16:00 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 11799 Views

- kein Text -

ungetestete Mondlandefähre?

eddie09 @, Freitag, 20.07.2018, 16:02 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 12193 Views

Gebe doch bitte klipp und klar an, dass die Mondlandefähre nicht oder nie getestet wurde.

Warum das mit der Fähre nicht gehen konnte.


Wenn das steht, dann werde ich ein par Zeilen, mit belastbaren Fakten schreiben.

Dann weisst Du was Blamage ist.

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Politik ist so beschaffen, dass faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.

Dementsprechend motiviert waren die Sowjets auch etwas zu finden, ein perfekter Propagandasieg (oT)

Herb @, Südsteiermark, Freitag, 20.07.2018, 15:37 vor 2107 Tagen @ Mephistopheles 11776 Views

- kein Text -

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Schlimmer als Lüge und Betrug, in einem solchen Fall viel viel schlimmer, ist es, sich lächerlich zu machen. (oT)

Mephistopheles, Freitag, 20.07.2018, 16:04 vor 2107 Tagen @ Herb 11673 Views

Die Sowjets hätten einen Betrug durch deren Funkpeilung bemerkt (oT)

Herb @, Südsteiermark, Freitag, 20.07.2018, 14:43 vor 2107 Tagen @ XERXES 12180 Views

- kein Text -

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Zum Thema, ob die Russen (oder sonst jemand) prüfen konnten, was sich da oben wirklich abspielte

BerndBorchert @, Freitag, 20.07.2018, 16:45 vor 2107 Tagen @ Herb 12130 Views

Das mit der Funkpeilung stelle ich mir so vor, dass ein von der Erde gesendetes Funksignal die Mondoberfläche abscannt und nach Untypischem absucht, z.B. Metall.

1. Ist das denn gesichert, dass es sowas gibt, auch für Gegenstände mit Größe maximal 5 m Durchmesser? Oder ist das eine Vermutung?

2. Falls es das damals schon gab, dann machen wir den spoofing (Vortäusch) Angriff perfekt: die Rakete wirft eine Mondlandefähre auf die Mondoberfläche.

Bernd Borchert

Wenn die Russen bei den Amerikanern angekommen wären: hallo wir finden da oben an der angeblichen Landestelle nichts mit unseren Peilgeräten. Die Amis hätten genervt geantwortet: lasst uns doch bitte in Ruhe, wir haben hier in Houston viel zu tun.

Und wenn sie damit an die Weltöffentlichkeit gegangen wären, hätte jeder sie für schlechte Verlierer gehalten.

Für Funkpeilung haben wir Topexperten hier im Forum

Herb @, Südsteiermark, Freitag, 20.07.2018, 17:03 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 11843 Views

die prädestiniert sind, darauf zu antworten.

Ich weiß nur von Laufzeiten der Funksignale, abhängig von der Entfernung.
Man misst per Funkpeilung von mehreren verteilen Stationen die exakte Position des Senders.

Bemühe bitte Wikipedia selbständig für genaueres [[zwinker]]

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Prof. Lesch "Hier nochmal das Argument schlechthin, warum die Amerikaner 100%-ig auf dem Mond gewesen sind"

BerndBorchert @, Freitag, 20.07.2018, 18:07 vor 2107 Tagen @ Herb 12636 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 20.07.2018, 18:12

Da meinst wohl was anderes mit Funkpeilung, nämlich die Lokalisierung eines Senders.

Es geht wohl um den Sender auf der Mondoberfläche. Dazu die Bemerkung, dass man den auch auf die Mondoberfläche bekommen kann ohne Menschen, durch Abwurf. Auch die anschließende Ausrichtung müsste remote gehen. Man kann damit also den Sender in eine Vortäuschung miteinbeziehen.

Bernd Borchert

Das mit der Peilung eines Senders von 2 oder 3 verschiedenen Orten aus erinnert mich an diese Zerlegung eines "100% Arguments" von Prof. Lesch (ein Vorurteil von Mathematikern gegenüber Physikern ist, dass sie es mit "Beweis" nicht so ganz genau nehmen)

Achtung, das Video könnte Dich so aufregen - immerhin wird DER Mondlandungs-Prediger Deutschlands, Prof. Lesch, angegriffen - , dass Du vergisst, dass es ein Spaßthema ist.

https://www.youtube.com/watch?v=T3snUrfA0QU&feature=youtu.be&t=553

Der Glaube sei jedem Menschen unbenommen

Herb @, Südsteiermark, Freitag, 20.07.2018, 18:22 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 11860 Views

ich hab schon sehnsüchtig auf das alte Sommerthema "die Mondlandung" gewartet, denkst du etwa ich halt mich zurück, wenn es dann endlich da ist? [[freude]]

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Der Glaube an die Mondlandungen ist für viele eine Art Religion

BerndBorchert @, Freitag, 20.07.2018, 18:49 vor 2107 Tagen @ Herb 11864 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 20.07.2018, 19:14

Für sie ist es DER Erfolg von Technik und Wissenschaft. Für andere ist es der Beweis der Überlegenheit des Westens (gegenüber dem Osten, dem Süden, und Fernost).

Das Ergebnis ist für sie so wunderbar, dass sie das, was sie als Techniker, Wissenschaftler, Rationalisten ansonsten immer machen, da nicht tun: sie prüfen es nicht richtig. Ohne Beweise für die Mondlandung "glauben" sie daran. Plausibilitäten "die Russen hätten es einen fake aufgedeckt", "400.000 Mitarbeiter müssten schweigen" werden für sie zu Beweisen. Entgegenstehende Plausibilitäten "nur ein fake war angesichts der vielen Risiken verantwortlich und eine Garantie auf Erfolg" werden ausgeblendet.

Sie halten sich für rational, aber sind es gerade bei dem für sie größten Erfolg von Technik und Wissenschaft, der Mondlandung, nicht.

Bernd Borchert

Das Stichwort Glauben war eine beabsichtigte Vorlage von Dir?

Tut mir leid aber so nicht.

eddie09 @, Freitag, 20.07.2018, 20:58 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 11885 Views

Für sie ist es DER Erfolg von Technik und Wissenschaft. Für andere ist es
der Beweis der Überlegenheit des Westens (gegenüber dem Osten, dem
Süden, und Fernost).

Wo steht das? Quelle


Das Ergebnis ist für sie so wunderbar, dass sie das, was sie als
Techniker, Wissenschaftler, Rationalisten ansonsten immer machen, da nicht
tun: sie prüfen es nicht richtig.

Warst Du bei den Prüfungen dabei.

Ohne Beweise für die Mondlandung

"glauben" sie daran. Plausibilitäten "die Russen hätten es einen fake
aufgedeckt", "400.000 Mitarbeiter müssten schweigen" werden für sie zu
Beweisen. Entgegenstehende Plausibilitäten "nur ein fake war angesichts
der vielen Risiken verantwortlich und eine Garantie auf Erfolg" werden
ausgeblendet.

Für mich ist gar nicht erkennbar, von wem du schreibst.

--
Politik ist so beschaffen, dass faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.

pepecigarette.jpg (oT)

Julius Corrino @, Sur l'escalier des aveugles, Freitag, 20.07.2018, 14:27 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 12744 Views

- kein Text -

--
Ainsi continue la nuit dans ma tête multiple... elle est complètement dechirée... ma tête.
- Luc Ferrari

Es stimmt, da war wirklich noch niemand

Socke ⌂ @, Freitag, 20.07.2018, 16:01 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 12656 Views

An alle die, die wie ich den Mondlandungsschwindel nicht glauben: Was hat
sich tatsächlich abgespielt?

Leider ist es wahr, auf der der Erde abgewandten Seite hat tatsächlich noch nie ein Mensch den Mond betreten. Es gibt nur Fotos sowjetischer Sonden.
Sogar die Wissenschaft gibt zu, dass auf dieser Mondseite noch nie einer gelandet ist.
Sie räumen es also selber ein. Was nun?

Es gab keine Toten?

eddie09 @, Freitag, 20.07.2018, 16:12 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 12517 Views


Und ich habe Verständnis, wenn einige das Thema inzwischen langweilt.
Mich nicht. Für mich ein typisches Beispiel dafür, wie die Menschen auf
das westliche Medien/Politik/Geheimdienst-Kartell reinfallen.

Bernd Borchert

Was seid ihr denn für welche?


Keine Toten? Apollo 1 mit den 3 Astronauten, Griffith, Young und …………


Spassthema. Ich glaubs nicht.

--
Politik ist so beschaffen, dass faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.

Also doch kein Spaßthema? (oT)

BerndBorchert @, Freitag, 20.07.2018, 17:48 vor 2107 Tagen @ DT 11544 Views

- kein Text -

Ja DT hast recht.Was ich biser echreben habe, hatte ich im Kopf

eddie09 @, Freitag, 20.07.2018, 19:38 vor 2107 Tagen @ DT 11966 Views

Virgil (Gus) Grissom
Roger Chaffee
Ed White


John Young war noch auf dem Mond und ist das 1. Spaceshuttle geflogen. Er
ist erst vor wenigen Monaten gestorben.

https://de.wikipedia.org/wiki/John_Watts_Young

Das geht grade zum Chef. Mein Vorsclag ie DISKUSSION final zu beenden. denn ich finde schon, dass die drei armen TEUFE du deren Hinterliebn es vedin haben, für en gute Sache gestorben zu sen. Wie schon gesagt, ic drfte damals DIE Gemini und Apolloaktion aus der vorderen REIHE bestaunen. AUCH Wernherr vonBraun hätte ich beinnahe die Hand geschüttelt. Dass da men Gym ahintersteckt habe ich erst später erfahren. Ich hatte schnon mit 6 Jahren Rakentriebwere gezeihnet und mit7 j alleBÜcher die es bei der Stadtbücherei Düsldorf gab ausgeliehen und gelesen. Das ist jetzt nr dir bekannt. ich ezähle nicht so gern daüber. Ach japtr fiel mr ein dass mir ständig Zeichnugen von Raketentriebwerken übers Gym mit der Bitte, den Fehler zfinden der iner Zeichnung steckte. Daslief hinterher so gut, dass ich mich bei Wernherr von Braun beschweren wollte, warum ich denn af einmal nur noch de einfachen Dnge machen durfte. Das Ende einer genialn Karriere endete im Bett meiner großen Liebe, eine Holländerin, sie war 15 ich war 22. Apollo 1 vom Bett aaus. Ich achte ok, jetzt ist es vorbei: Ioneriebwerke dacht ich werden da RENNEN nie machen.

h bezweifle eure Skepsis.


Beste Grüße, Herb


Du bezweifelst die Skepsis. So weit so gut. ich nicht, denn wo keine ist, kann man auch nichts bezweifeln. Hätte mal wieder eine lustige Runde werden können. aber das dürfte jetzt vorbei sein,, indem behauptet wird, das ganze sei ein spaßthema ohne Toten.


Allein die Positionierung einzelner Schreiber, zeigt klar, dass hier ein Thema mit Halb- oder gar Unwissen belegt werden soll. Mit nicht erkennbarer Zielsetzung. Also wird esirgendwann enden und dann im Archiv verschwinden. Das es das nicht wird, dafür werde ich mich stark machen, denn die drei Raumfahrer auf Apollo 1 sind jämmeerlich verbrannt. Ihnen zu Ehren werde ich ganz zum Schluss den ultimativen Beweis bringen, dass die Jungs dort oben waren. Morgen am Sa. wede ic bginnen.Wer jetzt noch Mumm in den Knochen verspür, mich mit seinem Fachwissen zum Thema Raketenchnik mundtot zu machen, auch gern in einem Echtzeittelefonat kann sich gern dazu melden.


Mir geht es dabei nicht um die Demontration meines Wissens sondern um den Beweis, dass


1. Drei großartige Menschen nicht vergeblich gestorben sind

2.Dass das Geminiprgramm, nur ein Ziel hatte, die
Grundlagen für die Apolloflüge zu liefern.

Steigen wir also in die esten Fragen ein..

1 Warum wird ständig behauptet der Apolloflug hat nicht stattgefunden, weil er zu gefährlich sei. Statt dessen verunfallte eine Kapsel am Boden.

2. Warum hat die NASA denn erst die Grundlagen erfliegen lassn und sich nich gleich mit der Verfilmung beschäftigt.


ACHTUNG In Frage 2 gibtes eine Falle. Katastrophale Antwort wär z.B.
na ja die müssen ja erst mal o tun als ob Für diese Antwort äte ich dann beim Chef -10 Pkte beantragt.


Ich bin doch sehr über Eure Antwort gespannt Damit das gleich klar ist, ich werde den Hausmeister/Cheff bitten hier die Beträge von mir und v jedem enzelnen zu bewerten. Das heisst, die Qualität der Frage spielt eine Rolle.Zur Wahrung des Gesichtes kann jeder Schreiber austreten und der Gegenpart

seinen Beitritt anbieten, jedoch abgelehnt werden darf.


Cheff/Hausmeister ich schlage vor, jede Frage mit max 10 Pkte und jede Antwort mit max 10 Pkte bewerten. Damit sich TROLLS drfaussen halten, können ach Minuspunkte max 10 gebn z können.


Zum Schluss noch ein Angebot
Ziel ist ja ncht hir jemanden zu demaskieren, oder nach oben zu loben. gegen werfen des Hantuchs kann as Ende signalisiert werden. das bedetet doch, dass dieses Forum das EINZIGE aufder Welt soll, dass den finalen Beweis hat


Kein doofes Foto keine Messung durch iegendwelche komischen Geräte, die es nur damals gab.


Zur Sichrhitwürde ich Chef den Beweis vorher geben. Er kann en Beweis dann werten, bis max. 10 Pktr.


Entschuldigt bitte meine Tippfehler,aber ich bin erst mal fertig.

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Politik ist so beschaffen, dass faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.

Schachtelhalm11 - Warum will der Mensch nicht wissen?

Ashitaka @, Freitag, 20.07.2018, 20:37 vor 2107 Tagen @ eddie09 12054 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 20.07.2018, 21:00

Die Frage von morgen lautet nicht ob wir jemals auf dem Mond waren, sondern ob der Mond genauso aus Schachtelhalm zur Kugel gehalmt wurde, wie die Schachtelhalm-Erde.

Und von wem eigentlich? Wo kommt der ganze Schachtelhalm her? Wieso Schachtelhalm?

Schachtelhalm hier, Schachtelhalm da, Schachtelhalm in Amerika.

Überall Schachtelhalm !!!

Schaaaaaaachtelhaaaaaaaallllmmmmmm!

Oder alles nur kalte Luft?

Magnetismus und das was man in der Sehnsucht nach dem Schachtelhalm daraus macht?

Och Nee

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Nur was ist mit den restlichen Apollomissionen?

Herb @, Südsteiermark, Freitag, 20.07.2018, 16:26 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 12374 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 20.07.2018, 16:35

Hallo BerndBorchert,
da gab es viele Experimente, zB. das hier bei Apollo 11
Hier kannst du dir die live footage vom Juli 1969 ansehe, Youtube ist voll davon.

Irgendwann waren sie scheinbar oben, wer ernsthaft nach Fehlern sucht, sollt nach Unstimmigkeiten bei den vielen Aufnahmen der späteren Missionen suchen.
Ich bezweifle eure Skepsis.

Beste Grüße, Herb

--
NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Das mit den Russen macht ihr viel zu kompliziert

Bankster, Freitag, 20.07.2018, 17:45 vor 2107 Tagen @ Herb 12032 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 20.07.2018, 18:00

Anruf Nixon oder bereits JFK: Hallo Genosse. Wir wissen, dass ihr es nicht könnt, ihr wisst, dass wir es nicht können. Also was kostet es uns, wenn ihr uns es faken lasst?
Damals ist mir als 10-jähriger aufgefallen, wie schnell „die Russen“ ihre „Niederlage“ eingestanden haben.
Und sie brauchten keine weiteren Mittel in den unsinnigen Mondwettlauf stecken.

--
Manchmal verliert man, manchmal gewinnen die Anderen.(Otto Rehagel)

Für was war dann Lunochod 1 sinnvoll?

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Freitag, 20.07.2018, 18:00 vor 2107 Tagen @ Bankster 12062 Views

Damals ist mir als 10-jähriger aufgefallen, wie schnell „die Russen“
ihre „Niederlage“ eingestanden haben.
Und sie brauchten keine weiteren Mittel in den unsinnigen Mondwettlauf
stecken.

Luna 17 wurde von einem Parkorbit um die Erde aus zum Mond gestartet, erreichte den Mondorbit am 15. November 1970 und landete am 17. November 1970 im Mare Imbrium. Danach verließ der unbemannte achträdrige Mondrover Lunochod 1 die Landeeinheit über eine Rampe und begann die Umgebung zu erkunden. Der Rover arbeitete über elf Monate (geplant waren drei Monate), bis zum offiziellen Missionsende am 4. Oktober 1971.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lunochod_1

Rainer

--
Ami go home!
RundeKante
WikiMANNia
WGvdL Forum

Unterstreicht doch eher die Möglichkeit des bezahlten Russensupport

Bankster, Freitag, 20.07.2018, 18:51 vor 2107 Tagen @ Rainer 11774 Views

Offenbar könnten sich die Russen frühzeitig auf die Entwicklung viel günstigerer Alternativen konzentrieren.

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Manchmal verliert man, manchmal gewinnen die Anderen.(Otto Rehagel)

Es ging bei dem Wettrennen in das All um die Vormachtstellung

Herb @, Südsteiermark, Freitag, 20.07.2018, 18:02 vor 2107 Tagen @ Bankster 11700 Views

nur Spaß es ging in Wahrheit ausschließlich um die Raketen und Steuertechnik, nötig für dicke Interkontinentalraketen mit mehreren atomaren Sprengköpfen.

Dennoch, es gab nachfolgende Missionen mit Unmengen an Beweisen, es blieben auch Gegenstände zurück, die nötig waren für wissenschaftliche Experimente auf der Erde.
Das alles zu faken würde keinen Sinn ergeben, weil sie damit rechnen mussten, das es früher oder später auffliegt durch das Fehlen von Spuren und Gegenständen.


Beide Nationen brauchten zuverlässige Daten für die Entwicklung ihrer Raketenarsenale, da helfen keine Fakemondlandungen, ab einem gewissen Zeitpunkt war es zwar ein Schwanzvergleich, doch da steckt keiner zurück.

Die Amis mussten liefern, die Russen schafften es nicht zu widerlegen,der Rest ist Geschichte.

--
NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Kann es sein, dass dir das warme Wetter nicht bekommt? (oT)

Kaladhor @, Münsterland, Freitag, 20.07.2018, 19:26 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 11563 Views

- kein Text -

--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

@chef u. o. Hausmeister

eddie09 @, Freitag, 20.07.2018, 19:55 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 12369 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 20.07.2018, 20:09

. Hätte mal wieder eine lustige Runde werden können. aber das dürfte jetzt vorbei sein,, indem behauptet wird, das ganze sei ein spaßthema ohne Toten.


Allein die Positionierung einzelner Schreiber, zeigt klar, dass hier ein Thema mit Halb- oder gar Unwissen belegt werden soll. Mit nicht erkennbarer Zielsetzung. Also wird esirgendwann enden und dann im Archiv verschwinden. Das es das nicht wird, dafür werde ich mich stark machen, denn die drei Raumfahrer auf Apollo 1 sind jämmeerlich verbrannt. Ihnen zu Ehren werde ich ganz zum Schluss den ultimativen Beweis bringen, dass die Jungs dort oben waren. Morgen am Sa. wede ic bginnen.Wer jetzt noch Mumm in den Knochen verspür, mich mit seinem Fachwissen zum Thema Raketenchnik mundtot zu machen, auch gern in einem Echtzeittelefonat kann sich gern dazu melden.


Mir geht es dabei nicht um die Demontration meines Wissens sondern um den Beweis, dass


1. Drei großartige Menschen nicht vergeblich gestorben sind

2.Dass das Geminiprgramm, nur ein Ziel hatte, die
Grundlagen für die Apolloflüge zu liefern.

Steigen wir also in die esten Fragen ein..

1 Warum wird ständig behauptet der Apolloflug hat nicht stattgefunden, weil er zu gefährlich sei. Statt dessen verunfallte eine Kapsel am Boden.

2. Warum hat die NASA denn erst die Grundlagen erfliegen lassn und sich nich 00gleich mit der Verfilmung beschäftigt.


ACHTUNG In Frage 2 gibtes eine Falle. Katastrophale Antwort wär z.B.
na ja die müssen ja erst mal o tun als ob Für diese Antwort äte ich dann beim Chef -10 Pkte beantragt.


Ich bin doch sehr über Eure Antwort gespannt Damit das gleich klar ist, ich werde den Hausmeister/Cheff bitten hier die Beträge von mir und v jedem enzelnen zu bewerten. Das heisst, die Qualität der Frage spielt eine Rolle.Zur Wahrung des Gesichtes kann jeder Schreiber austreten und der Gegenpart

seinen Beitritt anbieten, jedoch abgelehnt werden darf.


Cheff/Hausmeister ich schlage vor, jede Frage mit max 10 Pkte und jede Antwort mit max 10 Pkte bewerten. Damit sich TROLLS drfaussen halten, können ach Minuspunkte max 10 gebn z können.


Zum Schluss noch ein Angebot
Ziel ist ja ncht hir jemanden zu demaskieren, oder nach oben zu loben. gegen werfen des Hantuchs kann as Ende signalisiert werden. das bedetet doch, dass dieses Forum das EINZIGE aufder Welt soll, dass den finalen Beweis hat


Kein doofes Foto keine Messung durch iegendwelche komischen Geräte, die es nur damals gab.


Zur Sichrhitwürde ich Chef den Beweis vorher geben. Er kann en Beweis dann werten, bis max. 10 Pktr.

Selbstveändlich kann ene Partei das Hadtuch werfen, in diese Fall wird der ultmative Bewes afgedeckt Da dieses Forum dann den Status erhält Besitzer des finalen Bewweies zu sein, wurde e vorab an Chef gehen, wegen dr BEWERTUNG:er darf r dritten icht zugänglich gemacht werden.


Ich gh mal dvon au, dass mein finaler Beweis einer PRÜFUNG stand halen wird dann kann sihjeder im DGFübedie Wshenchkeit eier MONDLANDUNNG informieren.


satte 100%


Entschuldigt bitte meine Tippfehler,aber ich bin erst mal fertig.

--
Politik ist so beschaffen, dass faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.

Zu deiner ersten Frage hab ich eine Idee

Kaladhor @, Münsterland, Freitag, 20.07.2018, 20:08 vor 2107 Tagen @ eddie09 11777 Views

Viele bezweifeln die Durchführung der Apolloflüge bestimmt nur aus einem einzigen Grund:
Die können es sich schlicht und einfach nicht vorstellen, dass die da ein Raumfahrzeug benutzt haben, wo die Leistungsfähigkeit des verbauten Bordcomputers weit unter der Leistung heutiger Taschenrechner liegt. Auf die Idee, dass die programmierte Software einen ganz anderen Effizienzgrad hatte gegenüber heutiger Software....darauf kommen diese Herrschaften einfach nicht. Dabei sollte man einfach mal bedenken, dass die Menschen es in den 1940er Jahren auch geschafft haben, Atombomben zu berechnen und zu konstruieren.

Was die umgekommenen Astronauten betrifft: Die NASA hat sich sogar dazu bereit erklärt, die "Mission" als Apollo 1 zu bezeichnen, obwohl die ersten fünf oder sechs Missionen komplett unbemannt waren. Würde man bei einem Fake wohl kaum machen.

Für mich sind die Amerikaner auf dem Mond gewesen.

Grüße

--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

Ja genau das ist der Punkt.

eddie09 @, Freitag, 20.07.2018, 20:30 vor 2107 Tagen @ Kaladhor 11668 Views

Die sind ineiner ColaDose, mit einem Cmputer dessen Fehlermeldungen man deuten usste.

Aber ch möche jetzt nicht die elenden Einzelmeinugen auflisten, sodern eine klare Aussage lesen.

also wenn ich sage3+3 gleich 6 dann mag es einen geben, der uns 5,9 weismachen will. damit diese DSKUSSION ein für alle mal erkldigt ist, gib es eine ERKLÄRUNG dazu dass die Mehrheit hier die 6 sieht, weil....

--
Politik ist so beschaffen, dass faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.

Der Name Euler sollte dir schon etwas sagen

Zürichsee, Freitag, 20.07.2018, 20:35 vor 2107 Tagen @ Kaladhor 11762 Views

Viele bezweifeln die Durchführung der Apolloflüge bestimmt nur aus einem
einzigen Grund:
Die können es sich schlicht und einfach nicht vorstellen, dass die da ein
Raumfahrzeug benutzt haben, wo die Leistungsfähigkeit des verbauten
Bordcomputers weit unter der Leistung heutiger Taschenrechner liegt. Auf
die Idee, dass die programmierte Software einen ganz anderen Effizienzgrad
hatte gegenüber heutiger Software....darauf kommen diese Herrschaften
einfach nicht. Dabei sollte man einfach mal bedenken, dass die Menschen es
in den 1940er Jahren auch geschafft haben, Atombomben zu berechnen und zu
konstruieren.

Diese Berechnungen wurden vor bald 300 Jahren schon in Büchern
veröffentlicht. Mit einem Buch von Euler "Logarithmen und Zahlentafeln"
durfte sogar ich mich noch herumschlagen. Das war die gelbe Bibel
für alle Mathematiker.

LG Zürichsee

Also morgen gibt's den ultimativen Beweis, dass Menschen auf dem Mond waren

BerndBorchert @, Freitag, 20.07.2018, 20:13 vor 2107 Tagen @ eddie09 11868 Views

Übrigens impliziert das, dass Du mit mir übereinstimmst, dass es (bisher) keinen Beweis für die Mondlandungen gab. Aber morgen ...

Ich bin gespannt.

Bernd Borchert

Und Du möchtest eine Abstimmung? Du weißt, dass die Wahrheit nicht demokratisch ist? (noch ist sie diktatorisch)

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich es dir so leicht mache.

eddie09 @, Freitag, 20.07.2018, 20:32 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 11692 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 20.07.2018, 20:44

Du hast wwie jeder andere 2 Möglichkeiten


entweder du gehst mit mir in die Diskussion warum es deiner Ansicht nach nicht zu den Mondflügen kam,so dass ich rst mal dine Argumente auseinandernehmen werde. Ich will erst sehn, was du drauf hast. Wenn du dich dem nicht stellst, gibst gar nix

--
Politik ist so beschaffen, dass faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.

Hier die Beweise

Socke ⌂ @, Freitag, 20.07.2018, 21:01 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 11979 Views

Wie kommen die Fußspuren in den Mondstaub? (Mit Video)
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article213982501/NASA-veroeffentlicht-HD-Videos-S...

Weiter: Wie kommt der Prismen-Reflektor auf den Mond, der musste ja zumindest grob ausgerichtet werden?
https://de.wikipedia.org/wiki/Lunar_Laser_Ranging
Ich meine, der Reflektor wird auch regelmäßig zur Entfernungsmessung von einer Forschungsanstalt in Gießen(?) per Laserpuls angepeilt.
Da bräuchte man bloß mal hinfahren zwecks Erläuterungen der angeblichen Fälschung der Mondlandung. Die werden einem da schon was erzählen.

Keine Beweise

BerndBorchert @, Freitag, 20.07.2018, 21:15 vor 2107 Tagen @ Socke 11745 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 20.07.2018, 21:29

Wie kommen die Fußspuren in den Mondstaub? (Mit Video)
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article213982501/NASA-veroeffentlicht-HD-Videos-S...

Leider kann ich gerade keine Videos ansehen. Aber was beweist, dass das Video auf dem Mond gemacht wurde? und wenn ja: warum sollte man keine Fußspuren etc. hineinmanipulieren können?

Weiter: Wie kommt der Prismen-Reflektor auf den Mond, der musste ja
zumindest grob ausgerichtet werden?
https://de.wikipedia.org/wiki/Lunar_Laser_Ranging

Mit dem link hast Du Dir selber die Antwort gegeben:

1973 konnte schließlich ein weiterer Reflektor durch die Lunochod-2-Mis
sion abgesetzt werden, der nach wie vor für Messungen genutzt werden kann.

Mit anderen Worten: Unbemannte Missionen können den Reflektor dort abgesetzt haben.

Bernd Borchert

Schade, dass Video hier in der Provinz mit Handy Hotspot nicht geht. Ich hätte mir gern die neuen Videos vom Mond angesehen. Und auf den Hintergrund geachtet, ob die Horizontlinie immer noch so nach Studio aussieht.

Ja sehr schade

Herb @, Südsteiermark, Freitag, 20.07.2018, 22:58 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 11465 Views

du hättest im Video bei 3:42 die Spuren und Gerätschaften der Apollo 17 Mission gesehen, aufgenommen von der Raumsonde Lunar Reconnaissance Orbiter

Aber es ist auch egal, du findest bestimmt neue, haltlose Spekulationen [[zwinker]]

--
NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Reflektoren spiegeln automatisch das Licht in die gleiche Richtung zurück

Zürichsee, Freitag, 20.07.2018, 21:39 vor 2107 Tagen @ Socke 11551 Views

Weiter: Wie kommt der Prismen-Reflektor auf den Mond, der musste ja
zumindest grob ausgerichtet werden?
https://de.wikipedia.org/wiki/Lunar_Laser_Ranging
Ich meine, der Reflektor wird auch regelmäßig zur Entfernungsmessung von
einer Forschungsanstalt in Gießen(?) per Laserpuls angepeilt.
Da bräuchte man bloß mal hinfahren zwecks Erläuterungen der angeblichen
Fälschung der Mondlandung. Die werden einem da schon was erzählen.

Du weisst aber schon, dass es verschiedene Reflektoren gibt, die
man nicht ausrichten muss. Um nur 3 zu nennen: Der Retroreflektor, der Winkelreflektor und der Linsenreflektor.

Wenn du mehrere von diesen Reflektoren anordnest (du kannst es dir
vorstellen wie die Teile eines Fussballs), dann musst du überhaupt
nichts ausrichten. Einer dieser Reflektoren schickt das Licht genau
dahin zurück, woher es gekommen ist. Es würde auch nur einer reichen,
wenn dieser einigermassen flach liegt, ja sogar in einem Winkel
von 45 Grad funktioniert der immer noch.

Und wie ist so ein Ball auf den Mond gekommen? Das ist der strittige
Punkt, aber sicher nicht das Ausrichten von Reflektoren.

Was mich bei diesem Punkt eher umtreibt, das ist die Frage: Warum
sind diese Reflektoren nicht schon lange zu gestaubt. Oder hat man
den Mann im Mond zum Putzen angestellt?

LG Zürichsee

Auf dem Mond gibt es Vakuum, dort staubt nichts, dort gibts kein Wind. (mT)

DT @, Freitag, 20.07.2018, 23:00 vor 2107 Tagen @ Zürichsee 11873 Views

Anders als auf dem Mars, wo es Atmosphäre und Staubstürme gibt.

[image]

Und woher kommt der knöcheltiefe Staub auf dem Mond? Gibt es doch Staub? (oT)

Zürichsee, Samstag, 21.07.2018, 10:53 vor 2106 Tagen @ DT 11176 Views

- kein Text -

Ja, es gibt Staub, aber es staubt nichts. (mT)

DT @, Samstag, 21.07.2018, 12:01 vor 2106 Tagen @ Zürichsee 11312 Views

Der Unterschied ist wie in einer Mehlstube. Solange kein Wind durchbläst, liegt das Mehl auf dem Boden und auf dem Tisch. Weht der Wind durch, staubt es. Dito auf dem Mond.

Und wie hat sich derStaub so verteilt? Dass es nicht so staubt wie auf der Erde ist klar, aber ...

Zürichsee, Samstag, 21.07.2018, 12:06 vor 2106 Tagen @ DT 11149 Views

Der Unterschied ist wie in einer Mehlstube. Solange kein Wind durchbläst,
liegt das Mehl auf dem Boden und auf dem Tisch. Weht der Wind durch, staubt
es. Dito auf dem Mond.

Wenn nur ein paar Staubkörner auf das Prisma kommen, so ist das
Prisma blind. Und dass das in den letzten 50 Jahren so geschehen ist,
ist mehr als wahrscheinlich.

LG Zürichsee

Jetzt wollte ich es genauer wissen, Es ist noch viel schlimmer, als ich angenommen hatte.

Zürichsee, Samstag, 21.07.2018, 12:21 vor 2106 Tagen @ DT 11653 Views

Der Unterschied ist wie in einer Mehlstube. Solange kein Wind durchbläst,
liegt das Mehl auf dem Boden und auf dem Tisch. Weht der Wind durch, staubt
es. Dito auf dem Mond.

Der Feinstaub auf dem Mond schwebt wenige Zentimeter über der Mondoberfläche.
Deses Phänomen wurde jetzt gelöst:

Darum schwebt der Staub über die Mondoberfläche

LG Zürichsee

Dann würde sich aber ziemlich schnell eine Rampe bilden und diese 10 cm überwinden (oT)

Zürichsee, Samstag, 21.07.2018, 12:50 vor 2106 Tagen @ DT 11039 Views

- kein Text -

Dann schauen wir uns dochmal die Originalpublikation an (mT)

DT @, Samstag, 21.07.2018, 13:04 vor 2106 Tagen @ Zürichsee 11399 Views

und lassen die Spekulationen (Rampenbildung) hinter uns.
Es kommt ja wohl drauf an, wie schnell dieser Transport und wie groß die Menge ist. Bis heute funktioniert lunar ranging mit gepulsten Lasern und mit Teleksopen, also, wo soll das Problem sein?

https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/2016GL069491

Dust charging and transport on airless planetary bodies
X. Wang, J. Schwan, H.‐W. Hsu, E. Grün, M. Horányi
First published: 09 June 2016
https://doi.org/10.1002/2016GL069491

Abstract

We report on laboratory experiments to shed light on dust charging and transport that have been suggested to explain a variety of unusual phenomena on the surfaces of airless planetary bodies. We have recorded micron‐sized insulating dust particles jumping to several centimeters high with an initial speed of ~0.6 m/s under ultraviolet illumination or exposure to plasmas, resulting in an equivalent height of ~0.11 m on the lunar surface that is comparable to the height of the so‐called lunar horizon glow. Lofted large aggregates and surface mobilization are related to many space observations. We experimentally show that the emission and re‐absorption of photoelectron and/or secondary electron at the walls of microcavities formed between neighboring dust particles below the surface are responsible for generating unexpectedly large negative charges and intense particle‐particle repulsive forces to mobilize and lift off dust particles.

[image]

[image]

Im letzten Bild sieht man, wie gering die Höhen sind.
Auch beim Surveyor 3, den die Astronauten von Apollo 12 besucht haben, sieht man keine nennenswerte Staubbedeckung oder "Rampenbildung".

https://de.wikipedia.org/wiki/Surveyor_3

[image]

Und der stand dann da schon ein paar Jahre. Klar, jetzt sind 50 Jahre vergangen, aber wie gesagt, die späteren Retroreflektoren (vor allem von Apollo 15) funktionieren alle noch. Ich glaube, der größte Staubbedecker war der Staub, der vom Abgasstrahl der Aufstiegsdüse vom EAGLE bei Apollo 11 verursacht wurde.

https://en.wikipedia.org/wiki/Lunar_Laser_Ranging_experiment

[image]

Hier sieht man, daß der Retroreflektor ganz schön weit von der Falcon Stage weg aufgestellt ist:

[image]

Natürlich staubt es auch auf dem Mond.

eddie09 @, Dienstag, 24.07.2018, 13:23 vor 2103 Tagen @ DT 10163 Views

Die Raumanzüge sahen dementsprechend aus.

Ich hatte übrigens Young versehentlich in Apollo 1 hineingekegelt. Er war aber damals mit GEMINI3 zusammen, mit dem Ingenieursgenie GRIFFEERS unterwegs. Vermutlich kennt kaum einer die Prozeduren Gemini. Ich kenne sie aus eigener Anschauung. Nie vergessen werde ich den Todeskampf von Niels Armstrong, der beim Erlernen der Kopplungstechnik, denn es gab in den 60er Jahren nirgendwo

ein Standardvefahren für diese Technik. Es musste alles erlernt werden.

Das soll dann, in einem Hollywoodfilm geendet haben?


NEVER, ich kenne 2 Astronauten, die sofort Terror gemacht hätten.

Armstrong und Young.


Young hatte vor dem erstem Spaceshuttlestart, einen gewaltigen Terror gemacht,weil es ohne Besatzung starten solltet.

Er hatte sich durchgesetzt und das Ding mit der Hand landen dürfen.

--
Politik ist so beschaffen, dass faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.

Apollo 1 - Das liest sich aber mehr als abenteuerlich

Zürichsee, Freitag, 20.07.2018, 20:58 vor 2107 Tagen @ eddie09 11940 Views


1. Drei großartige Menschen nicht vergeblich gestorben sind

2.Dass das Geminiprgramm, nur ein Ziel hatte, die
Grundlagen für die Apolloflüge zu liefern.

Steigen wir also in die esten Fragen ein..

1 Warum wird ständig behauptet der Apolloflug hat nicht stattgefunden,
weil er zu gefährlich sei. Statt dessen verunfallte eine Kapsel am
Boden.

Wenn ich mir diesen Bericht durchlese, dann wurden diese
3 Astronauten im doppelten Sinne des Wortes "verheizt".
So viele Fehler wie die NASA da gemacht hat konnte nur bedeuten,
dass man diesen Test am Boden nur gemacht hat, damit man Fehler
findet. Das haben sie dann auch, sogar mehr als sie erwartet hatten.

Untersuchungsbericht Apollo 1

Ja, schade um die 3 Astronauten, aber dank ihnen konnten/mussten viele
Fehler korrigiert werden.

Für mich persönlich sind die Amis auch heute noch Flickschusterer.

Kein Land auf dieser Erde kann mit unausgereiften Produkten soviel
Geld machen, wie die Amerikaner. Da denke ich nur an die Software,
die in einem Beta-Stadium verkauft wird und dann mit Patches am
Leben erhalten wird. Aber die ganze Welt freut sich über neue Versionen.

LG Zürichsee

Der rosarote Elefant im Raum

nemo, Freitag, 20.07.2018, 20:20 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 11980 Views

bearbeitet von nemo, Freitag, 20.07.2018, 20:28

Hallo Bernd,

meine persönliche Meinung zur Mondlandung: Sie wurde gefälscht und das mit dem Wissen
anderer Regierungen. Sie wurde deshalb gefälscht, weil man der Menschheit beweisen
musste, dass sie mit ihrem technischen Fortschritt die alleinige Herrschaft besitzt.

Warum musste man das beweisen?

Weil seit der Erfindung der Atombombe überall UFOs über militärischen Einrichtungen
auftauchten. Teilweise wurden dabei atomare Langstreckenraketen einfach deaktiviert.
Diese Fälle gab es häufiger in Europa und den USA. 1967 war so ein Vorfall in den USA,
was erst in den 90er Jahren öffentlich wurde und später durch einen hohen Offizier,
der es selbst erlebt hatte, bestätigt wurde.

Einen ähnlich Fall gab es in Belgien über einer militärischen Anlage, der von einem
hohen Militär bestätigt wurde. Später tauchten UFOS auch über Atomkraftwerken auf.

Will man diesen Berichten glauben schenken, dann ist es naheliegend, dass niemand
bisher den Mond betreten hat, weil fremde Mächte das verhindern würden. Die
Propaganda-Show mit den Apollo-Mondlandungen waren ein Akt reiner Angst und
Verzweiflung. Man wollte der Welt beweisen, dass der Mensch den Weltraum beherrscht.

Wenn es UFO Basen auf dem Mond und anderen Planeten geben sollte, was eine
logische Schlussfolgerung aus den Begegnungen mit diesen unbekannten Flugobjekten
wäre, dann könnte man diese Spekulationen am besten aus dem Weg räumen, in dem
man so tut, als würde man dorthin reisen und der Menschheit zeigen: Seht her,
wir haben alles im Griff. Hier gibt es nur Sand und hier herrschen wir. Als Symbol dafür,
wird die Fahne der USA auf dem Mond gehisst. Besser hätte Hollywood es nicht
hinbekommen. Oder doch. Man hätte die Szene mit der Fahne, die vom Wind
herum geweht wird, herausgeschnitten.

Spekulation: Vielleicht wollte Kennedy dieses militärische Geheimnis ausplaudern.
Es wäre ihm zuzutrauen. Aber nach dem Mord kam Nixon an die Macht und nur zu
Nixons Amtszeit wurden Mondlandungen durchgeführt. Weder vorher noch nachher.

Gleichzeitig wurden Kampagnen gefahren, um UFO Zeugen und UFO-Gläubige
lächerlich zu machen. Bis heute. Nur mit etwas Glück findet man Veteranen aus dem
Militär und der Luftfahrt, die im Rentenalter ihre Beobachtungen öffentlich machen.

Das ist der rosarote Elefant im Raum. Obwohl es Millionen Zeugen von UFO-Sichtungen
gibt und jedes Jahr dutzende Kornkreise entstehen, deren Herkunft völlig unklar ist,
wird das Thema UFOs immer noch als Hirngespinst von Spinnern gewertet. Andere,
wie der ehemalige kanadische Außenminister, der seit Jahren eine Aufklärungskampagne
über UFOs führt, werden gewissenhaft ignoriert.

Was wäre denn, wenn wir erkennen müssten, dass es höher entwickelte Wesen
gibt als wir? Genau, es wäre ein Quantensprung des Bewusstseins.

Gruß
nemo

Wenn ich die Themen Mondlandung und Ufos gedanklich kombiniere, dann kommt für mich das Projekt Blue Beam raus

BerndBorchert @, Samstag, 21.07.2018, 14:06 vor 2106 Tagen @ nemo 11405 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 21.07.2018, 14:15

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, denkst Du dass der Mond als Basisstation von Außerirdischen benutzt wird? NASA/CIA etc. etc wissen Bescheid über die Außerirdischen, wollen das aber geheim halten - deshalb der Mondlandungsschwindel.

Wie plausibel ist es mit den ETs auf dem Mond? können nicht Kameras oder sonstige Sensoren von Satelliten aus den Mond ziemlich genau beobachten? Und China, Russland, EU, alle schicken sie Raketen um den Mond herum, so dass auch die abgewandte Seite beobachtet werden kann.

Für mich ist das Ufo Thema eines, das die Verschwörer (NWO, die jetzt schon die westliche Welt beherrschen) insgeheim fördern. Und zwar für einen Langfristplan, der vorsieht, nachdem die Russen/Kommunisten und die Moslems als Feindbild der westlichen Welt ausgedient haben, erfundene Außerirdische als Feindbild aufzubauen. Damit soll die gesamte Menschheit "überzeugt" werden, eine globale Diktatur unter ihrer Führung (NWO) anzuerkennen, um sich so gegen den Angriff der ETs besser wehren zu könnne. Quasi das finale globale Ermächtigungsgesetz für die NWO - das, was sie seit Jahrhunderten planen. Dieses "Project Blue Beam" soll schon W. von Braun skizziert haben.

http://goldseitenblog.de/wolfgang-arnold/das-blue-beam-projekt/

Bernd Borchert

Meine Meinung zu Außerirdischen: In dieser Ecke des Weltalls gibt es niemand außer uns. Die Kornkreise sind Tests von Stahlenwaffen auf CIA/Pentagon Satelliten - und eventuell schon eine Vor-Vorbereitung auf Blue Beam.

Der Grund für die Anwesenheit außerirdischer Intelligenz

nemo, Samstag, 21.07.2018, 15:02 vor 2106 Tagen @ BerndBorchert 11398 Views

bearbeitet von nemo, Samstag, 21.07.2018, 15:16

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, denkst Du dass der Mond als
Basisstation von Außerirdischen benutzt wird? NASA/CIA etc. etc wissen
Bescheid über die Außerirdischen, wollen das aber geheim halten - deshalb
der Mondlandungsschwindel.

Hallo Bernd,

das UFO-Thema besteht hauptsächlich aus Geheimhaltung. Der Grund ist leicht zu verstehen
und doch gibt es seriöse Zeugen, die ihre Erlebnisse schildern. Es wäre aus meiner Sicht
voreilig und fahrlässig, das Thema als Verschwörungstheorie abzutun. zumal sich
die Hinweise auf höhere Technologie durch die gesamte Weltgeschichte ziehen, wie die
Arbeiten von Erich von Däniken und anderen gezeigt haben.

Wenn wir das Thema von einer anderen Seite her angehen, dann entsteht ein
anderes Bild. Wir gehen davon aus, dass Evolution auf rein materieller Basis
stattfindet. Wenn wir nun davon ausgehen, dass Evolution in erster Linie eine
Entwicklung des Bewusstseins ist, dann denken wir in anderen Kategorien.
Eine solche Kategorie ist die Zeit. Eine bessere Bezeichnung von ETs wäre,
wenn man von mehrdimensionalen Zeitwesen sprechen würde.

Ganz plump gesagt, ist die Menschheit in ihrem derzeitigen Entwicklungstand
zu blöde um zu begreifen, dass jede Tat eine Konsequenz in der Zeit hat.
Wir würden die Welt mit anderen Augen betrachten, wenn wir uns unserer selbst
und unserer Taten in der Zeit bewusst wären. Das schließt den Zustand unseres
Bewusstseins mit ein. Oder besser, genau dieses fehlende Bewusstsein ist
der blinde Zustand, in dem wir uns befinden.

Unsere Begriffsstutzigkeit besteht darin, dass wir die Natur des Bewusstseins
nicht anerkennen und daher nicht verstehen, dass nur dieses unsere Realität
im Jetzt und in der Zukunft erschafft.

Wir sind als Menschheit jedoch Teil eines größeren Ganzen und unsere Taten
beeinflussen dieses Ganze. Die Zerstörung des Lebens auf der Erde hätte
Konsequenzen, die vielleicht über unser Sonnensystem hinaus gehen. Wir
sind nur noch nicht in der Lage, das zu sehen. Aber andere vielleicht schon,
was deren Anwesenheit in diesem Sonnensystem erklären würde.

Wir befinden uns auf einem großen Spielbrett, das wir gar nicht kennen.
So wenig wie die Mitspieler auf dem Brett. Auch haben wir das Spiel noch
nicht verstanden. Aus dieser Sichtweise heraus machen UFOs Sinn und
geben der ganzen Angelegenheit eine gewisse Logik.

Gruß
nemo

Die Wahrheit ist noch viel schlimmer, als alle glauben ...

Romeo @, Somalia 2.0, Freitag, 20.07.2018, 20:46 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 12588 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 20.07.2018, 20:50

Hallo BerndBorchert,

man muss da zeitlich früher ansetzen.

Du geht davon aus, dass die "Amerikaner" nicht auf dem Mond waren.

Natürlich waren sie es nicht, weil ... *trommelwirbel* ... es gar keine Amerikaner gibt.

Und wen es nicht gibt, der kann ja - logischerweise - auch nirgendwo gewesen sein, insbesondere nicht auf dem Mond.

Damit es sie, die mondfahrenden Amerikaner, überhaupt gäbe, hätte zunächst seinerzeit Kolumbus Amerika entdecken müssen.
Hat er aber nicht. Die alte Story von der angeblichen Amerikaentdeckung war lediglich eine frühe Form von Fake-News, die sich hartnäckig bis heute hält.
Da kann man mal sehen, wie schädlich Fake-News sind. Leider gab es damals Herrn Ma*s noch nicht, der die weitere Verbreitung hätte verhindern können.

Wie ja jeder weiß (oder zumindest wissen sollte), ist die Erde eine Scheibe, die von 4 Schildkröten getragen wird. Und man soll sich tunlichst vom Rand fernhalten, damit man nicht über selbigen falle.
Kolumbus meinte leichtfertigerweise, sich darüber einfach und folgenlos hinwegsetzen zu können. Schade.
Da seine damaligen Auftraggeber sich damit nicht abfinden wollten, haben sie damals, analog zu den heutigen Mondlandebehauptungen, einfach behauptet, er habe auf seinem Weg nach Indien angeblich so etwas wie Amerika entdeckt.

Ihr seht, Geschichte wiederholt sich: damals die angebliche Amerika-Entdeckung, heute die angebliche Mondlandung.

Wie allgemein bekannt, liegt Indien - von Europa aus gesehen - nicht im Westen ....

Moment, es klingelt gerade an der Haustür ...

Oh, da stehen 4 weißgekleidete Männer in weißen Turnschuhen vor der Tür.
Meint Ihr, ich soll sie reinlassen?

Ahhh!1!! Nein! Hilfe! Hiilfeeeee ....

--
Klagt nicht, kämpft!

Was ich nicht verstehe: was soll den gerade an der Mondlandefähre so schwierig sein? (mTuV)

DT @, Freitag, 20.07.2018, 21:36 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 12104 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 20.07.2018, 21:39

Hier sieht man, wie ein ähnliches Teil auf der Erde getestet wird,
Neil Armstrong hat ausführlich damit geübt, und auf dem Mond mit nur 1/6 der Erdschwerkraft braucht man nochmal weniger Schub.

https://www.youtube.com/watch?v=rbdJPuq08Wc

https://www.youtube.com/watch?v=091ezcY-mkU

https://www.youtube.com/watch?v=mlD0ogq8tVU

Und wie schon mehrfach geschrieben, der erst vor 7 Wochen im Alter von 104 Jahren verstorbene Georg von Tiesenhausen hat das Mondauto entworfen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_von_Tiesenhausen


Ich würde sagen, aus technischer Sicht ist der Abstieg und vor allem der Aufstieg nicht das schwierigste, im Vergleich mit den Schwierigkeiten bei der Saturn V.

Bei Apollo 10 wurde schon der Abstieg und Wiederaufstieg der Mondlandefähre getestet, mit dabei: John Young (wie auch bei Apollo 16):

https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_10

Übrigens: das Mondgestein (mehrere 100 kg), das die Astronauten mitgebracht haben, sieht aus wie kein irdisches Gestein. Jeder, der das einmal gesehen hat (in mehreren Museen der USA, zB in Washington im Natural History Museum), weiß, daß das Mondgestein ist.

Die Russen haben mit ihren unbemannten Sonden viel weniger Material zurück geholt. Die Anschliffe des Gesteins der Russen sieht genauso aus wie das der Apollo-Missionen der Amis. Wie soll man das den faken?

Das fliegende Bettgestell namens Mondlandefähre

BerndBorchert @, Freitag, 20.07.2018, 22:16 vor 2107 Tagen @ DT 11929 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 20.07.2018, 22:40

Die von Dir verlinkten Videos von den chaotischen Flügen mit dem fliegenden Bettgestell sollen die letzten Trainings der Astronauten damit gewesen sein. Das Training wurde eingestellt mit der Begründung, es sei zu gefährlich für die Astronauten, und auf dem Mond sei ja alles viel einfacher wg. weniger Schwerkraft.

Beim Einsatz hatte die Mondlandefähre dann auch noch eine andere Form (Kugel statt Bettgestell).

Ungetestete Technik im live Einsatz! Ohne Training der Bediener!

Wie plausibel ist es, dass man dieses Risiko (99% failure Wahrscheinlichkeit?) eingegangen ist?

Ich würde sagen, aus technischer Sicht ist der Abstieg und vor allem der
Aufstieg nicht das schwierigste, im Vergleich mit den Schwierigkeiten bei
der Saturn V.

Der Unterschied ist die längliche Form. Du weisst, wie gut man einen Billiard Queue von unten balancieren kann, und sogar Schub nach oben geben kann. Die Mondlandefähre war beim Rückflug praktisch eine Kugel mit nur einem mittigen Hauptstrahl. Bei Schub überschlägt sich das Ding sofort! auch auf dem Mond.

Dazu kommt, dass die Apollo-Rakete oben mit 12.000 km/h kreiste, in 100 km Höhe. Wie soll das Klappergestell dort hinkommen, inkl. Lateralgeschwindigkeit 12.000 km/h? und wie sollen die sich finden?

Bernd Borchert

Hier der Vergleich von LLRV (Testgerät) und Mondlandefähre (mB)

DT @, Freitag, 20.07.2018, 22:46 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 12193 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 20.07.2018, 23:19

LLRV Testgerät:
[image]

Lunar Lander von Apollo 16:
[image]

Es ist vollkommen wurscht, wieviel drumrum ist oder ob das Ding kugelförmig aussieht: was zählt, ist der Abstand von der Düse zum Schwerpunkt, das gibt den Hebelarm, und natürlich ist die Düse schwenkbar. Es macht daher keinen Unterschied, ob man eine Rakete startet oder das Lunar module. Und an Raketenstarts glaubst Du wohl, hast Du schon mal an Sylvester eine gezündet?

Siehst Du bei dem unteren Bild auch die ganzen Steuerdüsen rundrum?

Hier noch Details zu den ganzen Tests:
https://en.wikipedia.org/wiki/Lunar_Landing_Research_Vehicle

PS: Und hier noch der beschädigte Kotflügel und die von Tiesenhausen designten Räder des Mondautos.

[image]

Das Bild von der Mondfähre löst bei Dir keine Zweifel aus?

BerndBorchert @, Freitag, 20.07.2018, 23:15 vor 2107 Tagen @ DT 11902 Views

[image]

Die Schub-Düse setzt mittig unter dem oben silbernen Teil an. Meine Intuition: die Düse mag zwar schwenkbar sein, aber dennoch würde bei Schub die geringste Instabilität sich zum Überschlagen ausweiten, denn so schnell kann kein menschliches oder technisches Steuersystem reagieren.

Das Ding ist auf der Erde nie von den Astronauten getestet worden. Das war zu gefährlich, wg. der höheren Schwerkraft ...

Das Ding muss 100 kmh hoch und noch seitlich auf 12.000 kmh beschleunigt werden, und dann auch noch die Apollo-Rakete dort antreffen.

Keine Zweifel? Kein Verdacht, dass das Ding eine Attrappe in Kubrick's Studio in der Wüste von Nevada ist?

Bernd Borchert

Im Baumarkt könnte man das Ding für 200 Euro nachbauen. Zu Weihnachten findet man dort sogar die Goldfolie.

Antwort (mT)

DT @, Freitag, 20.07.2018, 23:22 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 11913 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 20.07.2018, 23:33

Lies hier:

https://en.wikipedia.org/wiki/Lunar_Landing_Research_Vehicle

Das LLTV hatte einen Turbofan als Schubdüse, der immer in Richtung Erde ausgerichtet war und die Regelung hat binnen Millisekunden sogar wind gusts kompensiert. Wie ich schon sagte, wenn Du argumentierst, daß ein Billardstock und eine Rakete mit einem einzigen Triebwerk gesteuert werden können (siehe zB die V2 mit einem Triebwerk, und die ist bis nach London geflogen ohne sich zu überschlagen), dann kann das auch das "kugelförmige" Mondlandemodul, da der Abstand vom Triebwerk zum Schwerpunkt auch Deinem "Billardstock" entspricht.

Und eine Sylvesterrakete überschlägt sich auch nicht bei der kleinsten Ungenauigkeit.

Ein Mondorbit in 100 km Höhe braucht auch keine 12000 km/h, sondern nur ca 1600 m/sec, nach der Formel v=sqrt(G*M/r). Das sind 5700 km/h.

Der Schub war 15,6 kN, das hat gereicht, um den Mondorbit in 100 km Höhe zu erreichen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Mondlandef%C3%A4hre#Triebwerk_der_Aufstiegsstufe

Noch zur Mondfähre

BerndBorchert @, Samstag, 21.07.2018, 00:01 vor 2107 Tagen @ DT 11899 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 21.07.2018, 00:10

da der Abstand vom Triebwerk zum Schwerpunkt auch Deinem "Billardstock" entspricht.

Ich denke es spielt auch das Gewicht und der dementsprechende Schub eine Rolle, so dass der Vergleich mit dem Billiardstock nicht stimmt. Meine Intuition weiterhin: das Ding überschlägt sich bei Schub sofort.

Und eine Sylvesterrakete überschlägt sich auch nicht bei der kleinsten
Ungenauigkeit.

Die Raketen auf der Erde werden durch Aerodynamik stabilisiert. Auf dem Mond gibts die nicht.

Ein Mondorbit in 100 km Höhe braucht auch keine 12000 km/h, sondern nur
ca 1600 m/sec, nach der Formel v=sqrt(G*M/r). Das sind 5700 km/h.

Danke. Sorry. War meine Erinnerung. Mit 100 km Höhe bin ich mir auch nicht sicher. Aber egal, denn es handelt sich enorme Zahlen, die ich dem Klappergestell einfach nicht zutraue, auch wenn die Zahlen für Schub und Treibstoff stimmen.

Meine größten Bedenken gegen die Mondfähre kommen aber immer noch von der Ungetestetheit der Technik durch die Bediener. Wie plausibel ist das?

Hier übrigens ein Video vom Aufstieg.

https://www.youtube.com/watch?v=9HQfauGJaTs

Kommt mir gefaked vor. Das Ding ploppt auf einmal hoch, anstatt langsam anzufangen. Außerdem kommt es mir so vor, als wenn das Ding mit einem nicht sichtbaren Seil von oben hochgezogen wird. Der Kameraschwenk am Schluss ist schwer zu erklären.

Kubrick hatte wohl bei Apollo 17 nicht mehr so richtig Lust ...

Bernd Borchert

Das ist etwa gleich schwierig wie Tontaubenschiessen mit verbundenen Augen

Zürichsee, Samstag, 21.07.2018, 11:18 vor 2106 Tagen @ DT 11453 Views


Ein Mondorbit in 100 km Höhe braucht auch keine 12000 km/h, sondern nur
ca 1600 m/sec, nach der Formel v=sqrt(G*M/r). Das sind 5700 km/h.

Wie soll das gehen? Die Kapsel rast mit 1600 m/sec vorbei.
Da wirst du niemals andocken können. Entweder du bist
viel zu früh oder viel zu spät dran, das kannst du nie
ausgleichen. Und das Ganze ist in 3D.

Schon beim Start ist es essentiell, wie der Untergrund ist.
Felsig, Steinbrocken, Sand und Staub wirken sich direkt auf
den Start aus. Wenn du länger brauchst um das Gefährt auf
die Geschwindigkeit zu bringen, dann ist die Kapsel schon
meilenweit weg.

LG Zürichsee

Actio = reactio. (mT)

DT @, Samstag, 21.07.2018, 12:06 vor 2106 Tagen @ Zürichsee 11175 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 21.07.2018, 12:50

Es hängt nicht davon ab, was auf dem Boden ist. Die Mondfähre "stößt" sich nicht am Boden ab. Wie sollte sie denn ansonsten nach einem Orbit im Mond, wo nur Vakuum herrscht, sich dann wieder zur Erde zurück abstoßen können? Actio = reactio.

Wenn man hier in der Diskussion vor Newton zurück gehen möchte, dann frage ich mich, wie dereinst deutsche Ingenieure die erste V1 und V2 gebaut haben sollen, wie die Ingenieure von EADS die Ariane bauen und erfolgreich GPS Satelliten in den Orbit bringen, wie Wettersatelliten funktionieren sollen, die uns auf Wetteronline.de die Satellitenbilder bringen und auf bis zu 3 Tage im Voraus das Wetter vorher sagen wollen, wie man dann die Fernsehsatelliten in den Orbit schießt, so daß Millionen Türken ihre Satellitenschüsseln außen am Balkon anbringen können und Erdogan-TV schauen können.

Möchte man eine Umlaufbahn von 100 km Höhe auf dem Mond erreichen, brauchts dazu eine Geschwindigkeit von v=sqrt (GM/r), das lernt man schon in der 11. Klasse in Mechanik, das wissen wir seit Newton, da beißt die Maus keinen Faden ab. Dort lernt man übrigens auch schon die Raketengleichung. Man "steht" nicht still in 100 km Höhe und die "Kapsel fliegt vorbei". Sorry, aber da haben die Zweifler in er Schule nicht aufgepaßt. Und wenn jetzt angeblich schon Newton unrecht haben sollte, nach welchem Prinzip bringt man dann die vorgenannten Satelliten in ihre Orbits?

Wenn ich meine Meinung gegen jeden gesunden Menschenverstand und gegen jede Logik verteidige, bin ich ein Troll oder beratungsresistent.

Wer mehr wissen möchte, schaue in den Dorn-Bader, "Physik" oder lese das Buch von Max Valier: Raketenfahrt.

DT

Ja das stimmt: Actio = reactio, dann aber richtig

Zürichsee, Samstag, 21.07.2018, 12:57 vor 2106 Tagen @ DT 11150 Views

Bei einem Raketenantrieb werden heisse Gase ausgestossen.
Auf der Erde ist es die Luft, die diese strömende Gase turbulent
werden lässt. Ohne Luft kann der Abgasstrahl jedoch viel weiter
aufgefächert werden. Tatsächlich wird ein Großteil des Gases seitlich
ausgestoßen, so dass alles einfach weggepustet wird. Diese weggepusteten
Staubpartikel verwirbeln aber nicht, sondern landen in einem Parabelbogen
deutlich weiter weg, als wir das von der Erde gewohnt sind.

LG Zürichsee

Das ist alles korrekt, hat aber (mT)

DT @, Samstag, 21.07.2018, 13:08 vor 2106 Tagen @ Zürichsee 11216 Views

nichts mit der Tatsache zu tun, ob eine Aufstiegsstufe wieder mit der 3. Stufe der Apollo in der Mondumlaufbahn koppeln kann oder nicht, was die ursprüngliche Fragestellung war. Das korrekte Argument betrifft eher die mögliche Staubablagerung auf dem Lunar Ranging Retroreflector Module.

Nichts beschleunigt seine Masse aus sich selbst heraus

Ashitaka @, Samstag, 21.07.2018, 15:33 vor 2106 Tagen @ Zürichsee 11129 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 21.07.2018, 16:23

Hallo Zürichsee,

Bei einem Raketenantrieb werden heisse Gase ausgestossen.
Auf der Erde ist es die Luft, die diese strömende Gase turbulent
werden lässt. Ohne Luft kann der Abgasstrahl jedoch viel weiter
aufgefächert werden. Tatsächlich wird ein Großteil des Gases seitlich
ausgestoßen, so dass alles einfach weggepustet wird. Diese weggepusteten
Staubpartikel verwirbeln aber nicht, sondern landen in einem Parabelbogen
deutlich weiter weg, als wir das von der Erde gewohnt sind.

Ist das bei 10^-15mBar wirklich möglich? Es gibt meiner Erkenntnis nach keine Antwort auf die Frage, was die Masse der Moleküle zur Austrittseite hin beschleunigt.

Es gibt gar keinen physikalischen Grund dafür. Und genau deshalb nehmen die immer metaphysischer werdenden Raumfahrtinstitute im Kern all ihrer Gleichungen auch nur Bezug auf die Bewegungszustände (Impulse) der Moleküle, erklären nicht wie es unter Berücksichtigung der physikalischen Gesetze zu diesen Bewegungszuständen kommt.

Diejenigen, die nie Physik studiert haben glauben daran, dass der Impuls die Kraft sei (Dank an Raumschiff Orion und Enterprise), dass indem man die Impulserhaltung in den Mittelpunkt zieht auch erklärt sei, woher die Kraft (der Energieumsatz) für die gepredigten geschwindigkeiten stammt. Alle die hingegen Physik studiert haben fühlen sich in der Regel angegriffen sobald jemand die Aufmerksamkeit auf die fehlende Erklärung der einwirkenden Kräfte aus dem leeren Raum lenkt.

Jedem einen potentiellen Bewegungsvektor in den leeren Raum annehmenden Gasmolekül mangelt es an einer aus den Vektorrichtungen des leeren Raumes einwirkenden Kraft.

Es gibt nichts außer die Masse der Rakete, von der sich die Gasmoleküle abstoßen könnten. Und genau das reicht im Gegensatz zur Science Fiction eben nicht aus. Weil es keine nur einseitige Massebeschleunigung im Raum gibt, sondern es für die Beschleunigung einer Masse immer einer auf die zu beschleunigende Masse einwirkenden Kraft bedarf.

Die Moleküle können deshalb nur die Form des Raketenkörpers annehmen (freie Expansion). Und genau das beobachten wir auch im höher werdenden Vakuum.

Kein Ausstoß!

Und dennoch können wir natürlich zum Mond fliegen.

Wie dies möglich ist, wie so vieles in der Geschichte möglich wurde, das ist ein ganz anderes Thema. Das erfordert ein loszulassen von allem, was unsere Fortschrittvorstellung gefestigt hat und unser Denken unbewusst in die immer gleichen Bahnen lenkt.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Wenn ich deine Gedanken richtig verstehe, dann existiert im leeren Raum keine Beschleunigung. Die Praxis zeigt aber, das ist möglich!

Zürichsee, Samstag, 21.07.2018, 18:53 vor 2106 Tagen @ Ashitaka 10979 Views

Hallo Zürichsee,

Bei einem Raketenantrieb werden heisse Gase ausgestossen.
Auf der Erde ist es die Luft, die diese strömende Gase turbulent
werden lässt. Ohne Luft kann der Abgasstrahl jedoch viel weiter
aufgefächert werden. Tatsächlich wird ein Großteil des Gases seitlich

ausgestoßen, so dass alles einfach weggepustet wird. Diese

weggepusteten

Staubpartikel verwirbeln aber nicht, sondern landen in einem

Parabelbogen

deutlich weiter weg, als wir das von der Erde gewohnt sind.


Ist das bei 10^-15mBar wirklich möglich? Es gibt meiner Erkenntnis nach
keine Antwort auf die Frage, was die Masse der Moleküle zur Austrittseite
hin beschleunigt.

Es gibt gar keinen physikalischen Grund dafür. Und genau deshalb nehmen
die immer metaphysischer werdenden Raumfahrtinstitute im Kern all ihrer
Gleichungen auch nur Bezug auf die Bewegungszustände (Impulse) der
Moleküle, erklären nicht wie es unter Berücksichtigung der
physikalischen Gesetze zu diesen Bewegungszuständen kommt.

Diejenigen, die nie Physik studiert haben glauben daran, dass der Impuls
die Kraft sei (Dank an Raumschiff Orion und Enterprise), dass indem man die
Impulserhaltung in den Mittelpunkt zieht auch erklärt sei, woher die Kraft
(der Energieumsatz) für die gepredigten geschwindigkeiten stammt. Alle die
hingegen Physik studiert haben fühlen sich in der Regel angegriffen sobald
jemand die Aufmerksamkeit auf die fehlende Erklärung der einwirkenden
Kräfte aus dem leeren Raum lenkt.

Jedem einen potentiellen Bewegungsvektor in den leeren Raum annehmenden
Gasmolekül mangelt es an einer aus den Vektorrichtungen des leeren Raumes
einwirkenden Kraft.

Es gibt nichts außer die Masse der Rakete, von der sich die Gasmoleküle
abstoßen könnten. Und genau das reicht im Gegensatz zur Science Fiction
eben nicht aus. Weil es keine nur einseitige Massebeschleunigung im Raum
gibt, sondern es für die Beschleunigung einer Masse immer einer auf die zu
beschleunigende Masse einwirkenden Kraft bedarf.

Die Moleküle können deshalb nur die Form des Raketenkörpers annehmen
(freie Expansion). Und genau das beobachten wir auch im höher werdenden
Vakuum.

Kein Ausstoß!

Und dennoch können wir natürlich zum Mond fliegen.

Wie dies möglich ist, wie so vieles in der Geschichte möglich wurde, das
ist ein ganz anderes Thema. Das erfordert ein loszulassen von allem, was
unsere Fortschrittvorstellung gefestigt hat und unser Denken unbewusst in
die immer gleichen Bahnen lenkt.

Herzlichst,

Ashitaka

Ich verstehe Dich kaum. Aber es kommt mir so vor als wenn Du das Rückstoßprinzip verneinst. TV-Tipp

BerndBorchert @, Samstag, 21.07.2018, 20:05 vor 2106 Tagen @ Ashitaka 10905 Views

Da gabs wohl eine Vordiskussion im Forum, die ich nicht kenne.

Nicht nur alle Raketen, sondern auch fast alle Flugzeuge (die Düsenflugzeuge) funktionieren nach dem Rückstoßprinzip.

Wie erklärst Du, dass die Düsenflugzeuge funktionieren?

Zufällig kommt heute abend eine Doku über die Erfindung der Düsenflugzeuge

https://www.tvspielfilm.de/tv-programm/sendung/siegeszug-des-duesenjets,5b16a34b8189657...

Bernd Borchert

Ich weiß es deshalb, weil vorher eine Doku über die Grundlagen der Mathematik kommt
https://www.tvspielfilm.de/tv-programm/sendung/das-geheimnis-der-mathematik,5b16a347818...

Missverständnis-Aufklärung

Socke ⌂ @, Samstag, 21.07.2018, 22:17 vor 2106 Tagen @ BerndBorchert 10895 Views

Ich vermute mal, das Missverständnis (dass eine Rakete im luftleeren Raum nicht vorwärts käme) liegt daran, dass man noch vor über hundert Jahren davon ausging, die Rakete würde vorwärts fliegen, weil sich der heiße Abgasstrahl an der Luft abstößt.
Dass es aber damit nichts zu tun hat und Luft eine Rakete eher bremst als zum Vortrieb beizutragen, darauf kam man schon relativ früh und entwarf das Kräftediagramm.

Das große Problem an der Sache ist eigentlich nur

Herb @, Südsteiermark, Freitag, 20.07.2018, 23:40 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 11521 Views

deine Unkenntnis.
Investiere doch einfach mal ein paar Stunden in die Grundlagen und Geschichte der Raumfahrt.

Du wirst dir nachher wünschen, diese Dinge niemals geschrieben zu haben [[sauer]]

--
NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Noch zum Mondgestein als Beweis dafür, dass Menschen auf dem Mond waren

BerndBorchert @, Samstag, 21.07.2018, 11:26 vor 2106 Tagen @ DT 11468 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 21.07.2018, 11:41

Es gibt 2 Gründe, warum das Mondgestein nicht als Beweis gelten kann

1. (hatte ich im Ausgangsposting erwähnt) Es könnte Erd- oder Meteoritengestein so präpariert worden sein (z.B. Bestrahlung mit Radioaktivität und Nano-Partikeln), dass es für Mondgestein gehalten werden könnte. Wenn es bis dahin noch keine unbemannte Mond-Expedition mit Mondgestein als Mitbringsel gegeben hat: wie sollte man entscheiden können, ob das vorgezeigte Gestein Mondgestein ist? denn man hatte ja keinen Vergleich.

Bitte auch beachten, dass der Mond sich einmal von der Erde abgelöst hat (mein Stand). Warum sollte das Gestein anders sein? (außer die - imitierbaren - Spuren des Ausgesetztseins gegenüber dem Weltall)

Die Russen haben mit ihren unbemannten Sonden viel weniger Material
zurück geholt.

2. Es gab also unbemannte Expeditionen mit Mondgestein als Mitbringsel https://de.wikipedia.org/wiki/Luna-Programm#R%C3%BCckkehrsonden
Wenn die unbemannte Expedition für die Russen 1972/75 möglich war, war es für die Amerikaner vielleicht schon 1968 möglich? Apollo 10? Das vorgezeigte Mondgestein wäre also vom Mond, aber von Maschinen eingesammelt.

Egal wie, als Beweis für Menschen auf dem Mond kann das vorgezeigte Gestein nicht gelten.

Bernd Borchert

Kann ich bitte eine Quelle haben, wie man (mT)

DT @, Samstag, 21.07.2018, 12:11 vor 2106 Tagen @ BerndBorchert 11272 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 21.07.2018, 12:43

mithilfe von radioaktiver Bestrahlung Erdgestein in Mondgestein verwandelt oder wie man dies mithilfe von Nanopartikeln tut?

Hast Du schon mal Mondgestein gesehen? Du müßstest verdammt tief bohren in der Erde um ähnliches Gestein zu finden. Selbst am Grand Canyon unten am Colorado, wo man ca 1 Mrd Jahre zurück ist in der Geologie, beim Vishnu Shist und beim Gneiss, findest Du nichts vergleichbares. Ich hab mir das vor Ort angeschaut und danach die Mondsteine im Natural History Museum und in anderen Museen der USA (zB im Flandreau Science Center in Tucson) verglichen: ich persönlich habe noch nichts vergleichbares auf der Erde gesehen.

[image]

[image]

Wer garantiert, dass ein Mensch den Stein eingesammelt hat?

BerndBorchert @, Samstag, 21.07.2018, 12:34 vor 2106 Tagen @ DT 11119 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 21.07.2018, 12:43

mithilfe von radioaktiver Bestrahlung Erdgestein in Mondgestein verwandelt
oder wie man dies mithilfe von Nanopartikeln tut?

Genauer: wie man Erd- oder Meteoritengestein so behandelt, dass es so aussieht wie Mondgestein aussehen könnte.

Kein Link, aber ich stell mir das so vor: ein bischen Radioaktivität, ein bischen UV/IR Bestrahlung, ein bischen Nano-Partikel Beschuss. Alles, was es so im Weltraum gibt ...


Hast Du schon mal Mondgestein gesehen? Du müßstest verdammt tief bohren
in der Erde um ähnliches Gestein zu finden. Selbst am Grand Canyon unten
am Colorado, wo man ca 1 Mrd Jahre zurück ist in der Geologie, beim Vishnu
Shist und beim Gneiss, findest Du nichts vergleichbares. Ich hab mir das
vor Ort angeschaut und danach die Mondsteine im Natural History Museum und
in anderen Museen der USA (zB im Flandreau Science Center in Tucson)
verglichen: ich persönlich habe noch nichts vergleichbares auf der Erde
gesehen.

[image]

Der Stein sieht für mich ganz normal aus, aber meinetwegen ist er vom Mond. Aber wer sagt, dass ein Mensch den Stein dort eingesammelt hat und nicht ein russischer oder amerikanischer ferngesteuerter Kleinbagger?

Übrigens ist es gar nicht klar, ob sich der Mond von der Erde abgelöst hat

https://de.wikipedia.org/wiki/Entstehung_des_Mondes

Aber egal, es spielt für unsere Diskussion kaum ein Rolle. Denn wie auf der Erde sollte es auch auf dem Mond nicht nur einen Gesteinstyp geben, sondern 1000nde verschiedene.

Bernd Borchert

Es sind 384 kg Mondgestein auf der Erde. (mT)

DT @, Samstag, 21.07.2018, 12:45 vor 2106 Tagen @ BerndBorchert 12081 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 21.07.2018, 12:49

Ein Astronaut wiegt 80-90 kg. Wenn man das hinbekommt, einen "Kleinbagger" auf den Mond zu bringen und fast eine halbe Tonne Mondgestein ferngesteuert einzusammeln, wieso soll man dann nicht einen Austronauten hinbringen. Angeblich ist doch das Andockmanöver so schwer, etc etc. Wieso wurde der Kleinbagger nicht gefilmt a la Marsrover etc etc.

Hast Du schonmal einen Meteoriten gesehen oder angefaßt? Die sind meistens aus Eisen. Es gibt auch Chondriten aus Stein oder sogar Mondmeteoriten. Und aus dem Vergleich mit dem Mondgestein weiß man, daß die vom Mond sind.

typischer Eisenmeteorit:
[image]

aufgeschnitten mit den Widmannstätten Strukturen:
[image]


Chondrit:
[image]

Hier Bilder von den russischen ferngesteuerten Steinsammelmaschinen

BerndBorchert @, Samstag, 21.07.2018, 15:30 vor 2106 Tagen @ DT 11423 Views

Ein Astronaut wiegt 80-90 kg. Wenn man das hinbekommt, einen "Kleinbagger"
auf den Mond zu bringen und fast eine halbe Tonne Mondgestein ferngesteuert
einzusammeln, wieso soll man dann nicht einen Austronauten hinbringen.
Angeblich ist doch das Andockmanöver so schwer, etc etc. Wieso wurde der
Kleinbagger nicht gefilmt a la Marsrover etc etc.

[image]

https://de.wikipedia.org/wiki/Luna-Programm#R%C3%BCckkehrsonden

55 g und 190 g (nicht kg) sind von den Russen zurück gebracht worden. (mT)

DT @, Samstag, 21.07.2018, 16:25 vor 2106 Tagen @ BerndBorchert 11119 Views

Wo kommen also die 384 kg her?

Wenn man solch große Kleinbagger hätte und Sammelkisten, wieso nicht gleich einen Astronauten hinbringen und zurück?

Die Logik hat Löcher und Lücken. Auf jede meiner Fragen gibt es eine erfundene Antwort, die ohne Belege ist und auch bleibt (Nano, Radioaktivität) oder Ashitaka holt wieder die schon einmal sinnlos geführte Impulsdiskussion aus dem Archiv, angeblich p=F (anstatt dp/dt=F), ohne Abstoßen an irgendwas ginge nix, etc. Wie fliegen dann SR71 Flugzeuge in der oberen Stratosphäre, und nochmal der dicke Elefant: wie werden die von allen Türken mit ihren Satantennen ansteuerbare TV Satelliten in den geostationären Orbit gebracht und dort positioniert, wenns da keinen Abstoß gibt?

https://de.wikipedia.org/wiki/Luna-Programm#R%C3%BCckkehrsonden

Ashitaka und seine Impulsprobleme

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Samstag, 21.07.2018, 17:06 vor 2106 Tagen @ DT 11191 Views

Hallo DT,

das Problem von Ashitaka ist, dass er nicht versucht sich vorzustellen, was auf Molekülebene passiert.

Wenn man sich die Summe alle Einzelimpulse in einer nach hinten geöffneten Brennkammer vorstellt, ist klar, dass da ein Summenvektor wirkt, der genau in Gegenrichtung zur geöffneten Brennkammer wirkt.

Alle Teilchen nämlich, die durch das Brennkammerloch nach hinten herausfliegen, kollidieren nicht mit den Brennkammerwänden und können auch keine Impulse übertragen.

An dieser Stelle wirkt keine Kraft auf die Rakete und diese Asymmetrie begründet den "Kraftvektor".

Der Preis dafür ist Masseverlust bei der Rakete und Geschwindigkeitsverlust bei den Molekülen.

Ich finde das eigentlich ziemlich banal und verstehe nicht, was daran so schwer sein soll.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Bewegungszustand > 0 aus dem Nichts?

Ashitaka @, Sonntag, 22.07.2018, 11:08 vor 2105 Tagen @ paranoia 10816 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 22.07.2018, 11:17

Hallo paranoia,

Alle Teilchen nämlich, die durch das Brennkammerloch nach hinten
herausfliegen, kollidieren nicht mit den Brennkammerwänden und können
auch keine Impulse übertragen.

Ich finde das eigentlich ziemlich banal und verstehe nicht, was daran so
schwer sein soll.

Es geht mir ja auch um die Frage, was die Beschleunigung der Teilchenmasse (die Kraft) in Richtung Brennkammerloch (Austrittseite) verursacht, nicht darum, ein "nach hinten herausfliegen" (den Impuls) ohne Erklärung anzunehmen.

Wenn man immer zu beim bereits vorhandenen Impuls der Teilchen zur Austrittseite ansetzt, wirkt es natürlich banal. Wenn man sich jedoch der physikalischen Bedeutung der nicht vorhandenen, einwirkenden Kraft aus dem leeren Raum in Bezug auf die gewünschten Massebeschleunigungen aller Teilchen in der Brennkammer bewusst wird, sieht die Sache ganz anders aus.

Kein Teilchen beschleunigt die Masse aus sich selbst heraus, weder zur Austrittseite hin, noch in die entgegengesetzte Richtung.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Dein Verständnisproblem mit dem Raketenantrieb

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Sonntag, 22.07.2018, 14:06 vor 2105 Tagen @ Ashitaka 10706 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 22.07.2018, 14:22

Hall Ashitaka!

Hallo paranoia,

Alle Teilchen nämlich, die durch das Brennkammerloch nach hinten
herausfliegen, kollidieren nicht mit den Brennkammerwänden und können
auch keine Impulse übertragen.

Ich finde das eigentlich ziemlich banal und verstehe nicht, was daran

so

schwer sein soll.


Es geht mir ja auch um die Frage, was die Beschleunigung der Teilchenmasse
(die Kraft) in Richtung Brennkammerloch (Austrittseite) verursacht, nicht
darum, ein "nach hinten herausfliegen" (den Impuls) ohne Erklärung
anzunehmen.

Da beschleunigt gar nichts. Kein bisschen.


Wenn man immer zu beim bereits vorhandenen Impuls der Teilchen zur
Austrittseite ansetzt, wirkt es natürlich banal. Wenn man sich jedoch der
physikalischen Bedeutung der nicht vorhandenen, einwirkenden Kraft aus dem

Welche Kraft aus dem Nichts soll auf die Teilchen einwirken???

leeren Raum in Bezug auf die gewünschten Massebeschleunigungen aller
Teilchen in der Brennkammer bewusst wird, sieht die Sache ganz anders aus.#

Erklär' mal! [[freude]]

Kein Teilchen beschleunigt die Masse aus sich selbst heraus, weder zur
Austrittseite hin, noch in die entgegengesetzte Richtung.

Wer behauptet das?

Guckt Dir einfach mal das ganz normale Modell für Aggregatzustände an:
Fest, flüssig, gasförmig!

Was machen die gasförmigen Teilchen?
Sie fliegen wild umher (Brown'sche Molekularbewegung)!

Sie können mit einer mittleren "Fluggeschwindigkeit" beschrieben werden.

Raketenantrieb heißt vereinfacht, die mittlere Fluggeschwindigkeit zu maximieren und ein Austrittsloch für die Teilchen zur Verfügung zu stellen.

Die Teilchen prallen überall gegen die Brennkammerwände - nur nicht am Austrittsloch.
Jeder Aufprall bewegt die Rakete ein bisschen.

Das Austrittsloch bewirkt, dass die Kraft fehlt, die die Rakete nach hinten zieht. Dadurch bewegt sie sich nach vorne.

Verstanden?
Das ist doch nun wirklich nicht schwierig.

Nachtrag:
Ich muss gar kein Bild malen, das gibt es alles schon im Netz:

[image]

Quelle:

http://www.chemieunterricht.de/dc2/fragen/kf-ka-293.htm

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Die Reaktionskraft zur Richtungsänderung der Moleküle fehlt

Ashitaka @, Sonntag, 22.07.2018, 17:18 vor 2105 Tagen @ paranoia 10660 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 22.07.2018, 17:32

Hallo Paranoia,

Da beschleunigt gar nichts. Kein bisschen.

D'accord.

Welche Kraft aus dem Nichts soll auf die Teilchen einwirken???

So lautet meine Frage.

Erklär' mal! [[freude]]

Habe ich ja hier bereits versucht.

Kein Teilchen beschleunigt die Masse aus sich selbst heraus, weder zur
Austrittseite hin, noch in die entgegengesetzte Richtung.


Wer behauptet das?

Jeder, der behauptet, ein Teilchen könne sich vom Raketenkörper hinweg in den leeren Raum hinaus bewegen.

Sie fliegen wild umher (Brown'sche Molekularbewegung)!

"Wild umher" klingt gut. Genauso wie "hinten raus fliegen". Das führt aber alles nicht an der Tatsache vorbei, dass es ohne eine Massebeschleunigung des einzelnen Teilchen (Kraft) aus der Richtung der Austrittseite (aus dem leeren Raum) keine entgegengesetzten Massebeschleunigungen der einzelnen Teilchen in diesen geben kann. Denn wie alle Hobbyphysiker wissen, beschreibt die brownsche Molekularbewegungen lediglich eine Bewegungen von Teilchen während des Vorhandenseins eines äußeren Drucks (innerhalb des Mediums, einem Gas bzw. Flüssigkeiten), nicht beim absoluten Gegenteil (Vakuum 10^-15mBar).

Sie können mit einer mittleren "Fluggeschwindigkeit" beschrieben werden.

Nochmal: Ohne Massebeschleunigung (Kraft) in Vektorrichtung Austrittseite (Vakuum) keine Massegeschwindigkeit (Impulse) in Vektorrichtung Austrittseite. Überleg mal, in welche Richtung jedes Molekül durch von außen einwirkende Kraft beschleunigt werden muss, bevor es in Vekotrrichtung Austrittseite beschleunigt werden kann. Die Teilchen erfahren aus dem leeren Raum keine Beschleunigung ihrer Masse.

Raketenantrieb heißt vereinfacht, die mittlere Fluggeschwindigkeit zu
maximieren und ein Austrittsloch für die Teilchen zur Verfügung zu
stellen.

Vereinfacht ist gut.

Die Teilchen prallen überall gegen die Brennkammerwände - nur nicht am
Austrittsloch.
Jeder Aufprall bewegt die Rakete ein bisschen.

Was beschleunigt die Teilchen in Vektorrichtung Austrittloch? Fantasie?

Das Austrittsloch bewirkt, dass die Kraft fehlt, die die Rakete nach
hinten zieht. Dadurch bewegt sie sich nach vorne.

Und hier gilt es in Bezug auf die Massebeschleunigung der Teilchen beidseitig statt einseitig zu denken (Aktion = Reaktion). Das Austrittloch bewirkt, dass keines der Teilchen in Vektorrichtung Innenkammer beschleunigt werden kann, weshalb auch kein Teilchen eine entgegengesetzte Massebeschleunigung (zur Austrittseite) erfahren kann. Teilchen beschleunigen sich nicht von selbst ( in +Richtung), auch nicht in einem Gas, sondern nur wenn eine Kraft auf sie von außen (aus -Richtung) einwirkt und damit einen Druck bildet (siehe Gasflasche).

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Gute Nacht Freunde - selten soviel Stumpfsinn gelesen

Zürichsee, Sonntag, 22.07.2018, 17:59 vor 2105 Tagen @ Ashitaka 10707 Views

Hallo Paranoia,

Da beschleunigt gar nichts. Kein bisschen.


D'accord.

Welche Kraft aus dem Nichts soll auf die Teilchen einwirken???


So lautet meine Frage.

Erklär' mal! [[freude]]


Habe ich ja hier bereits versucht.

Kein Teilchen beschleunigt die Masse aus sich selbst heraus, weder

zur

Austrittseite hin, noch in die entgegengesetzte Richtung.


Wer behauptet das?


Jeder, der behauptet, ein Teilchen könne sich vom Raketenkörper hinweg
in den leeren Raum hinaus bewegen.

Sie fliegen wild umher (Brown'sche Molekularbewegung)!


"Wild umher" klingt gut. Genauso wie "hinten raus fliegen". Das führt
aber alles nicht an der Tatsache vorbei, dass es ohne eine
Massebeschleunigung des einzelnen Teilchen (Kraft) aus der Richtung der
Austrittseite (aus dem leeren Raum) keine entgegengesetzten
Massebeschleunigungen der einzelnen Teilchen in diesen geben kann. Denn wie
alle Hobbyphysiker wissen, beschreibt die brownsche Molekularbewegungen
lediglich eine Bewegungen von Teilchen während des Vorhandenseins eines
äußeren Drucks (innerhalb des Mediums, einem Gas bzw. Flüssigkeiten),
nicht beim absoluten Gegenteil (Vakuum 10^-15mBar).

Sie können mit einer mittleren "Fluggeschwindigkeit" beschrieben

werden.

Nochmal: Ohne Massebeschleunigung (Kraft) in Vektorrichtung Austrittseite
(Vakuum) keine Massegeschwindigkeit (Impulse) in Vektorrichtung
Austrittseite. Überleg mal, in welche Richtung jedes Molekül durch von
außen einwirkende Kraft beschleunigt werden muss, bevor es in
Vekotrrichtung Austrittseite beschleunigt werden kann. Die Teilchen
erfahren aus dem leeren Raum keine Beschleunigung ihrer Masse.

Raketenantrieb heißt vereinfacht, die mittlere Fluggeschwindigkeit zu
maximieren und ein Austrittsloch für die Teilchen zur Verfügung zu
stellen.


Vereinfacht ist gut.

Die Teilchen prallen überall gegen die Brennkammerwände - nur nicht

am

Austrittsloch.
Jeder Aufprall bewegt die Rakete ein bisschen.


Was beschleunigt die Teilchen in Vektorrichtung Austrittloch? Fantasie?

Das Austrittsloch bewirkt, dass die Kraft fehlt, die die Rakete nach
hinten zieht. Dadurch bewegt sie sich nach vorne.


Und hier gilt es in Bezug auf die Massebeschleunigung der Teilchen
beidseitig statt einseitig zu denken (Aktion = Reaktion). Das Austrittloch
bewirkt, dass keines der Teilchen in Vektorrichtung Innenkammer
beschleunigt werden kann, weshalb auch kein Teilchen eine entgegengesetzte
Massebeschleunigung (zur Austrittseite) erfahren kann. Teilchen
beschleunigen sich nicht von selbst ( in +Richtung), auch nicht in einem
Gas, sondern nur wenn eine Kraft auf sie von außen (aus -Richtung)
einwirkt und damit einen Druck bildet (siehe Gasflasche).

Herzlichst,

Ashitaka

Deine Frage zum Raketenantrieb

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Sonntag, 22.07.2018, 17:59 vor 2105 Tagen @ Ashitaka 10764 Views

Hallo Paranoia,

Da beschleunigt gar nichts. Kein bisschen.


D'accord.

Welche Kraft aus dem Nichts soll auf die Teilchen einwirken???


So lautet meine Frage.

Erklär' mal! [[freude]]


Habe ich ja hier bereits versucht.

Kein Teilchen beschleunigt die Masse aus sich selbst heraus, weder

zur

Austrittseite hin, noch in die entgegengesetzte Richtung.


Wer behauptet das?


Jeder, der behauptet, ein Teilchen könne sich vom Raketenkörper hinweg
in den leeren Raum hinaus bewegen.

Sie fliegen wild umher (Brown'sche Molekularbewegung)!


"Wild umher" klingt gut. Genauso wie "hinten raus fliegen". Das führt
aber alles nicht an der Tatsache vorbei, dass es ohne eine
Massebeschleunigung des einzelnen Teilchen (Kraft) aus der Richtung der
Austrittseite (aus dem leeren Raum) keine entgegengesetzten
Massebeschleunigungen der einzelnen Teilchen in diesen geben kann. Denn wie

Das ist falsch. Eine "Massebeschleunigung" ist nicht erforderlich.
Die Teilchen sind permanent in Bewegung.

alle Hobbyphysiker wissen, beschreibt die brownsche Molekularbewegungen
lediglich eine Bewegungen von Teilchen während des Vorhandenseins eines
äußeren Drucks (innerhalb des Mediums, einem Gas bzw. Flüssigkeiten),
nicht beim absoluten Gegenteil (Vakuum 10^-15mBar).

In der Brennkammer herrscht kein Vakuum, das herrscht hinter dem Ausgang der Brennkammer.
Druck ist nichts anderes als die Wahrnehmung der Kollisionen der Teilchen wenn Druckdifferenzen vorhanden sind.

Sie können mit einer mittleren "Fluggeschwindigkeit" beschrieben

werden.

Nochmal: Ohne Massebeschleunigung (Kraft) in Vektorrichtung Austrittseite
(Vakuum) keine Massegeschwindigkeit (Impulse) in Vektorrichtung
Austrittseite.

Nein. Das ist vollkommen irrelevant.
Es sind nicht die Teilchen, die die Brennkammer verlassen, die die Rakete antreiben. Es sind die Teilchen, die in die andere Richtung fliegen und gegen die Wand der Brennkammer stoßen.
Die Teilchen, die die Brennkammer verlassen, stoßen mit gar nichts zusammen.
Deswegen wirken sie auf die Rakete nicht ein.
Daraus ergibt sich eine Asymmetrie und ein Kraftvektor zur Raketenspitze hin.

Überleg mal, in welche Richtung jedes Molekül durch von
außen einwirkende Kraft beschleunigt werden muss, bevor es in
Vekotrrichtung Austrittseite beschleunigt werden kann. Die Teilchen

Alle Teilchen in der Brennkammer befinden sich sowieso in Bewegung.
Die Verbrennung erhöht die mittlere Fluggeschwindigkeit der Gase, die durch die Verbrennung des Treibstoffs entstehen.

Der Brennstoff wird in überhaupt keine Richtung beschleunigt.
Es ist alleine die fehlende Kollision der hochenergetischen Gasteilchen mit der Raketenwand auf der Austrittsseite, die die Rakete beschleunigt, genauso wie den Luftballon im Beispiel.

Was beschleunigt die Teilchen in Vektorrichtung Austrittloch? Fantasie?

Kein Teilchen wird in Richtung Austrittsloch beschleunigt.
Die Verbrennung des Raketentreibstoffs erhöht lediglich die mittlere Energie der Gasteilchen.

Das Austrittsloch bewirkt, dass die Kraft fehlt, die die Rakete nach
hinten zieht. Dadurch bewegt sie sich nach vorne.


Und hier gilt es in Bezug auf die Massebeschleunigung der Teilchen
beidseitig statt einseitig zu denken (Aktion = Reaktion). Das Austrittloch
bewirkt, dass keines der Teilchen in Vektorrichtung Innenkammer
beschleunigt werden kann,

Nein. Das Austrittsloch bewirkt, dass hier keine Kollision mit der Rakete stattfindet, die die Rakete in die umgekehrte Richtung drücken würde.
Der Antrieb rührt alleine daher, daß die "actio" der heißen Teilchen keine "reactio" verursachen kann, weil auf der Austrittsseite keine Kollision der heißen Teilchen mit der Rakete stattfindet. Diese fehlende "reactio" auf der Austrittsseite ist der Grunde für die Beschleunigung der Rakete.

weshalb auch kein Teilchen eine entgegengesetzte
Massebeschleunigung (zur Austrittseite) erfahren kann. Teilchen
beschleunigen sich nicht von selbst ( in +Richtung), auch nicht in einem
Gas, sondern nur wenn eine Kraft auf sie von außen (aus -Richtung)
einwirkt und damit einen Druck bildet (siehe Gasflasche).

Nein. Betrachte mal den Luftballon.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Permanent, ohne Änderung ihrer Bewegungsrichtung?

Ashitaka @, Sonntag, 22.07.2018, 19:44 vor 2105 Tagen @ paranoia 10598 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 22.07.2018, 20:29

Hallo paranoia,

Das ist falsch. Eine "Massebeschleunigung" ist nicht erforderlich.
Die Teilchen sind permanent in Bewegung.

Damit ein Teilchen seine Bewegungsrichtung ändert ist eine von außen auf das Teilchen einwirkende Kraft (Massebeschleunigung) notwendig. Passiert in Gasflaschen entgegen deiner Vorstellung ununterbrochen (p = F/A).

In der Brennkammer herrscht kein Vakuum, das herrscht hinter dem Ausgang
der Brennkammer.

Hat das Vakuum hinsichtlich seiner physikalischen Bedeutung etwa eine Nummer gezogen und steht hinten an? Nein, es ist sofort da und bietet keinem Teilchen eine einwirkende Kraft (Massebeschleunigung in Richtung Brennkammer). Nix stört die Moleküle mehr, sie können keine Arbeit in diese Richtung vollrichten. Kältefrei!

Druck ist nichts anderes als die Wahrnehmung der Kollisionen der Teilchen
wenn Druckdifferenzen vorhanden sind.

Nein, Druck ist keine Wahrnehmung, sondern eine physikalische Größe die angibt mit welcher Kraft (Massebeschleunigung) ein Körper auf eine Fläche (1m²) wirkt.

Nochmal: Ohne Massebeschleunigung (Kraft) in Vektorrichtung Austrittseite
(Vakuum) keine Massegeschwindigkeit (Impulse) in Vektorrichtung
Austrittseite.


Nein. Das ist vollkommen irrelevant.

Für dich und viele andere vielleicht. Tatsächlich ist aber für jede Änderung des Bewegungszustandes und der Bewegungsrichtung eines Teilchens eine auf das Teilchen einwirkende Massebeschleunigung (Kraft) notwendig. Kein Teilchen kann seinen Bewegungszustand im Raum aus sich selbst heraus ändern.

Es sind nicht die Teilchen, die die Brennkammer verlassen, die die Rakete
antreiben. Es sind die Teilchen, die in die andere Richtung fliegen und
gegen die Wand der Brennkammer stoßen.

Wodurch wird ihre Masse in diese Richtung beschleunigt? Durch denselben Körper? Es gibt nämlich keine in die Brennkammer einwirkende Kraft aus dem leeren Raum.

Die Teilchen, die die Brennkammer verlassen, stoßen mit gar nichts
zusammen.
Deswegen wirken sie auf die Rakete nicht ein.
Daraus ergibt sich eine Asymmetrie und ein Kraftvektor zur Raketenspitze
hin.

Eben hieß es bei dir noch, dass keine Kraft (Massebeschleunigung) notwendig sei. Jetzt ist sie in Vektorrichtung Brennkammerwand einfach da, ohne dass ihre Herkunft physikalisch erklärt werden kann. Was beschleunigt die Moleküle in Richtung Brennkammerwand? Anscheinend bleibt in der Kette der Kraftstöße aller Moleküle am Anfang und am Ende der Überlegung nichts über, als derselbe Körper, der im Raum beschleunigt werden soll.

Überleg mal, in welche Richtung jedes Molekül durch von
außen einwirkende Kraft beschleunigt werden muss, bevor es in
Vekotrrichtung Austrittseite beschleunigt werden kann. Die Teilchen


Alle Teilchen in der Brennkammer befinden sich sowieso in Bewegung.
Die Verbrennung erhöht die mittlere Fluggeschwindigkeit der Gase, die
durch die Verbrennung des Treibstoffs entstehen.

"Sowieso" befindet sich nichts in Bewegung. Die Moleküle bewegen sich solange in eine Richtung, wie aus der entgegengesetzten Richtung eine Kraft auf sie von außen einwirkt. So zum Beispiel der Körper (die Innenwand) einer Gasflasche. Die Krafteinwirkung aus der Austrittseite der Brennkammer wird nicht nur schwächer, sondern es gibt sie gar nicht. Der Druck beträgt 10^-15mBar.

Der Brennstoff wird in überhaupt keine Richtung beschleunigt.
Es ist alleine die fehlende Kollision der hochenergetischen Gasteilchen
mit der Raketenwand auf der Austrittsseite, die die Rakete beschleunigt,
genauso wie den Luftballon im Beispiel.

Jeder Bewegungszustand > 0 einer Masse basiert auf der Beschleunigung der Masse. So zu tun, als gäbe es nur Impulse (Bewegungszustände), als könne man die auf das zu bewegende Teilchen einwirkenden Kräfte aus den Gleichungen streichen, hat mit Physik nichts mehr zu tun, ist Metaphysik.

Was beschleunigt die Teilchen in Vektorrichtung Austrittloch? Fantasie?


Kein Teilchen wird in Richtung Austrittsloch beschleunigt.
Die Verbrennung des Raketentreibstoffs erhöht lediglich die mittlere
Energie der Gasteilchen.

Jetzt geht das wieder los. Was passiert denn wohl bei einer Oxidation bzw. exothermen Reaktion in physikalischer Hinsicht? Sind sie neuerdings ohne Massebeschleunigungen (Kraft) der beteiligten Endukte/Produkte, ohne einen Energieumsatz, möglich?

Und hier gilt es in Bezug auf die Massebeschleunigung der Teilchen
beidseitig statt einseitig zu denken (Aktion = Reaktion). Das Austrittloch
bewirkt, dass keines der Teilchen in Vektorrichtung Innenkammer
beschleunigt werden kann,


Nein. Das Austrittsloch bewirkt, dass hier keine Kollision mit der Rakete
stattfindet, die die Rakete in die umgekehrte Richtung drücken würde.
Der Antrieb rührt alleine daher, daß die "actio" der heißen Teilchen
keine "reactio" verursachen kann, weil auf der Austrittsseite keine
Kollision der heißen Teilchen mit der Rakete stattfindet. Diese fehlende
"reactio" auf der Austrittsseite ist der Grunde für die Beschleunigung der
Rakete.

Wenn dir klar wäre, was bei einer Oxidation physikalisch passiert, würdest du dir auch Gedanken darüber machen, was notwendig ist, damit die Teilchen überhaupt ihre Geschwindigkeit erreichen, heiß werden. Für dich scheint die Verbrennung etwas zu sein, was physikalisch ohne einwirkende Kraft funktioniert. Es wird einfach heiß und die Teilchen fliegen auch bei fehlender, einwirkender Kraft auseinander, was?

Small Bang Theorie?!

Teilchen beschleunigen sich nicht von selbst ( in +Richtung), auch nicht
in einem Gas, sondern nur wenn eine Kraft auf sie von außen (aus-Richtung)
einwirkt und damit einen Druck bildet (siehe Gasflasche).


Nein. Betrachte mal den Luftballon.

Es wirkt eine beschleunigende Reaktionskraft von außen auf den Luftballon ein. Lass einen aufgeblasenen aber nicht zugeknoteten Luftballon im leeren Raum los und er bewegt sich aufgrund der fehlenden auf die Moleküle einwirkenden Kräfte kein Stück in Raum. Die Moleküle können keine Arbeit vollrichten, weil da keine Reaktionskraft aufwartet.

Keine Aktion ohne Reaktion.

Und trotzdem können wir zum Mond fliegen. Da bin ich bei euch.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Dein Frage zum Raketenantrieb

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Sonntag, 22.07.2018, 20:52 vor 2105 Tagen @ Ashitaka 10731 Views

Hallo paranoia,

Das ist falsch. Eine "Massebeschleunigung" ist nicht erforderlich.
Die Teilchen sind permanent in Bewegung.


Damit ein Teilchen seine Bewegungsrichtung ändert ist eine von außen auf
das Teilchen einwirkende Kraft (Massebeschleunigung) notwendig. Passiert in
Gasflaschen entgegen deiner Vorstellung ununterbrochen (p = F/A).

Das ist eine Unterstellung von Dir. Wo soll ich das behauptet haben?
Brown'sche Molekularbewegung, Random Walk, Rauchteilchen unterm Mikroskop, alles dasselbe.
Die Teilchen stoßen aneinander.
Möchtest Du gerne das Standardphysikmodell zur Darstellung der Phasen fest, flüssig und gasförmig verneinen?

In der gasförmigen Phase stoßen die Moleküle permanent gegeneinander.

In der Brennkammer herrscht kein Vakuum, das herrscht hinter dem

Ausgang

der Brennkammer.


Hat das Vakuum hinsichtlich seiner physikalischen Bedeutung etwa eine
Nummer gezogen und steht hinten an? Nein, es ist sofort da und bietet
keinem Teilchen eine einwirkende Kraft (Massebeschleunigung in Richtung
Brennkammer). Nix stört die Moleküle mehr, sie können keine Arbeit in
diese Richtung vollrichten. Kältefrei!

Falsch herum. Im Vakuum können gasförmige Teilchen nirgendwo anstoßen, außer gegen ihresgleichen.
Sie können am Ausgang des Raketentriebwerks keine Arbeit verrichten, die die Rakete in irgendeine Richtung bewegen würde.

Druck ist nichts anderes als die Wahrnehmung der Kollisionen der

Teilchen

wenn Druckdifferenzen vorhanden sind.


Nein, Druck ist keine Wahrnehmung, sondern eine physikalische Größe die
angibt mit welcher Kraft (Massebeschleunigung) ein Körper auf eine Fläche
(1m²) wirkt.

Die von Dir beschriebene Kraft ist bei einem gasförmigen Medium die Summe aller "Teilchenkollisionen" auf einer Fläche.

Nochmal: Ohne Massebeschleunigung (Kraft) in Vektorrichtung

Austrittseite

(Vakuum) keine Massegeschwindigkeit (Impulse) in Vektorrichtung
Austrittseite.


Nein. Das ist vollkommen irrelevant.


Für dich und viele andere vielleicht. Tatsächlich ist aber für jede
Änderung des Bewegungszustandes und der Bewegungsrichtung eines Teilchens
eine auf das Teilchen einwirkende Massebeschleunigung (Kraft) notwendig.
Kein Teilchen kann seinen Bewegungszustand im Raum aus sich selbst heraus
ändern.

Irrelevant.
Die Teilchen stoßen permanent gegeneinander. Brown'sche Molekularbewegung eben.

Es sind nicht die Teilchen, die die Brennkammer verlassen, die die

Rakete

antreiben. Es sind die Teilchen, die in die andere Richtung fliegen und
gegen die Wand der Brennkammer stoßen.


Wodurch wird ihre Masse in diese Richtung beschleunigt? Durch denselben
Körper? Es gibt nämlich keine in die Brennkammer einwirkende Kraft aus
dem leeren Raum.

Die Teilchen fliegen in alle Richtungen, beschränkt durch die Wände des Raketenmotors. Durch Kollisionen werden sie verlangsamt und beschleunigt.

Wie schaffst Du das eigentlich die Tastatur zu bedienen, wo da doch keine externe Kraft ist, die Deine Finger beschleunigt? [[hae]]

Die Teilchen, die die Brennkammer verlassen, stoßen mit gar nichts
zusammen.
Deswegen wirken sie auf die Rakete nicht ein.
Daraus ergibt sich eine Asymmetrie und ein Kraftvektor zur

Raketenspitze

hin.


Eben hieß es bei dir noch, dass keine Kraft (Massebeschleunigung)
notwendig sei. Jetzt ist sie in Vektorrichtung Brennkammerwand einfach da,

Die Gasteilchen sind sowieso alle schon in Bewegung - in alle Richtungen.

ohne dass ihre Herkunft physikalisch erklärt werden kann. Was beschleunigt
die Moleküle in Richtung Brennkammerwand? Anscheinend bleibt in der Kette

Einfach mal das Standardmodell verwenden, wie sich Temperatur und Teilchen in den verschiedenen Phasen verhalten.

der Kraftstöße aller Moleküle am Anfang und am Ende der Überlegung
nichts über, als derselbe Körper, der im Raum beschleunigt werden soll.

Überleg mal, in welche Richtung jedes Molekül durch von
außen einwirkende Kraft beschleunigt werden muss, bevor es in
Vekotrrichtung Austrittseite beschleunigt werden kann. Die Teilchen

Zum zweiten Mal, es muss nichts beschleunigt werden. Alle Gasteilen bewegen sich permanent. Die Geschwindigkeit folgt irgendeiner Verteilungskurve.


Alle Teilchen in der Brennkammer befinden sich sowieso in Bewegung.
Die Verbrennung erhöht die mittlere Fluggeschwindigkeit der Gase, die
durch die Verbrennung des Treibstoffs entstehen.


Sowieso befindet sich nichts in Bewegung. Die Moleküle bewegen sich
solange in eine Richtung, wie aus der entgegengesetzten Richtung eine Kraft
auf sie von außen einwirkt. So zum Beispiel der Körper (die Innenwand)

Der Körper einer Gasflasche wird von zig einzelnen Kollisionen der Teilchen mit der Flaschenwand versucht zu bewegen.
Die einzelnen Kollisionen heben sich auf, da sie symmetrisch erfolgen.

einer Gasflasche. Die Krafteinwirkung aus der Austrittseite wird nicht nur
schwächer, sondern es gibt sie gar nicht. Der Druck beträgt 10^-15mBar.

Nochmal, es gibt keine Wirkung von außen auf den Raketenmotor.
Es ist der Rakete scheißegal, ob sie bei atmosphärischen Druck auf der Erde startet oder im Fastvakuum fliegt.

Der Brennstoff wird in überhaupt keine Richtung beschleunigt.
Es ist alleine die fehlende Kollision der hochenergetischen Gasteilchen
mit der Raketenwand auf der Austrittsseite, die die Rakete

beschleunigt,

genauso wie den Luftballon im Beispiel.


Jeder Bewegungszustand > 0 einer Masse basiert auf der Beschleunigung der
Masse. So zu tun, als gäbe es nur Impulse (Bewegungszustände), als könne
man die auf das zu bewegende Teilchen einwirkenden Kräfte aus den
Gleichungen streichen, hat mit Physik nichts mehr zu tun, ist Metaphysik.

Leider kann ich Dir an dieser Stelle nicht mehr weiterhelfen. Selbst das beste Beispiel, das mit dem Luftballon ignorierst Du oder verstehst Du nicht.

Was beschleunigt die Teilchen in Vektorrichtung Austrittloch?

Fantasie?

Irrelevant, für den Raketenmotor braucht es keine Beschleunigung von Teilchen zum Austrittsloch hin.

Lediglich die kinetische Energie der einzelnen Teilchen wird über den Verbrennungsprozess maximiert.


Kein Teilchen wird in Richtung Austrittsloch beschleunigt.
Die Verbrennung des Raketentreibstoffs erhöht lediglich die mittlere
Energie der Gasteilchen.


Jetzt geht das wieder los. Was passiert denn wohl bei einer Oxidation bzw.
exothermen Reaktion in physikalischer Hinsicht? Sind sie neuerdings ohne
Massebeschleunigungen (Kraft) der beteiligten Endukte/Produkte, ohne einen
Energieumsatz, möglich?

Bitte jetzt nicht mit chemikalischen Reaktionen ablenken, irrelevant.

Und hier gilt es in Bezug auf die Massebeschleunigung der Teilchen
beidseitig statt einseitig zu denken (Aktion = Reaktion). Das

Austrittloch

bewirkt, dass keines der Teilchen in Vektorrichtung Innenkammer
beschleunigt werden kann,


Nein. Das Austrittsloch bewirkt, dass hier keine Kollision mit der

Rakete

stattfindet, die die Rakete in die umgekehrte Richtung drücken würde.
Der Antrieb rührt alleine daher, daß die "actio" der heißen Teilchen
keine "reactio" verursachen kann, weil auf der Austrittsseite keine
Kollision der heißen Teilchen mit der Rakete stattfindet. Diese

fehlende

"reactio" auf der Austrittsseite ist der Grunde für die Beschleunigung

der

Rakete.


Wenn dir klar wäre, was bei einer Oxidation physikalisch passiert,
würdest du dir auch Gedanken darüber machen, was notwendig ist, damit die
Teilchen überhaupt ihre Geschwindigkeit erreichen, heiß werden. Für dich
scheint die Verbrennung etwas zu sein, was physikalisch ohne einwirkende
Kraft funktioniert. Es wird einfach heiß und die Teilchen fliegen auch bei
fehlender, einwirkender Kraft auseinander, was?

Small Bang Theorie?!

Bitte nicht vom Thema ablenken.

Teilchen beschleunigen sich nicht von selbst ( in +Richtung), auch

nicht

in einem Gas, sondern nur wenn eine Kraft auf sie von außen

(aus-Richtung)

einwirkt und damit einen Druck bildet (siehe Gasflasche).


Nein. Betrachte mal den Luftballon.


Es wirkt eine beschleunigende Reaktionskraft von außen auf den Luftballon
ein. Lass einen aufgeblasenen aber nicht zugeknoteten Luftballon im leeren
Raum los und er bewegt sich aufgrund der fehlenden auf die Moleküle
einwirkenden Kräfte kein Stück in Raum. Die Moleküle können keine
Arbeit vollrichten, weil da keine Reaktionskraft aufwartet.

Keine Aktion ohne Reaktion.

Und trotzdem können wir zum Mond fliegen. Da bin ich bei euch.

Nach Deiner Anschauung geht das gar nicht.

Fazit:

Es ist bedrückend, was Du schreibst. Auch ein Erklärungsversuch mit den einfachsten zur Verfügung stehenden Modellen schlägt fehl.
Du negierst die banalste Schulphysik.

Ich hoffe, Du fällst noch einmal vom Baum der Erkenntnis.
Ich kann Dir leider nicht mehr weiterhelfen.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Kein Körper kann ohne auf ihn einwirkende Kraft beschleunigt werden

Ashitaka @, Montag, 23.07.2018, 01:18 vor 2105 Tagen @ paranoia 10527 Views

Hallo Paranoia,

Das ist eine Unterstellung von Dir. Wo soll ich das behauptet haben?

Hier:

Das ist falsch. Eine "Massebeschleunigung" ist nicht erforderlich.
Die Teilchen sind permanent in Bewegung.

Nehmen wir eine Gasflasche. Die Moleküle sind nicht permanent in einer Bewegung, sondern permanent am zusammenstoßen, ihre Richtung und damit auch ihre Geschwindigkeit ändernd. Ständige Massebeschleunigungen (Symmetrie).

Brown'sche Molekularbewegung, Random Walk, Rauchteilchen unterm Mikroskop,
alles dasselbe.
Die Teilchen stoßen aneinander.
Möchtest Du gerne das Standardphysikmodell zur Darstellung der Phasen
fest, flüssig und gasförmig verneinen?

Du hast geschrieben, dass weil sich die Teilchen permanent bewegen, eine Kraft (Massebeschleunigung) unwichtig sei. Das ist physikalischer Unsinn. Für für jede Änderung des Bewegungszustandes bzw. der Bewegungsrichtung eines Teilchens bedarf es einer auf das jeweilige Teilchen einwirkenden Kraft.

Bei der von der Viskosität abhängigen brownschen Molekularbewegung geht es um die Massebeschleunigung (Kraft) innerhalb des Gases / Flüssigkeit, nicht um die Massebeschleunigung von Teilchen in einem absolut leeren Raum. Es gibt keine in die Brennkammer einwirkende, äußere Kraft.

Hat das Vakuum hinsichtlich seiner physikalischen Bedeutung etwa eine
Nummer gezogen und steht hinten an? Nein, es ist sofort da und bietet
keinem Teilchen eine einwirkende Kraft (Massebeschleunigung in Richtung
Brennkammer). Nix stört die Moleküle mehr, sie können keine Arbeit in
diese Richtung vollrichten. Kältefrei!


Falsch herum. Im Vakuum können gasförmige Teilchen nirgendwo anstoßen,
außer gegen ihresgleichen.

Greifen wir den Gedanken mal auf: Wie soll ein Teilchen A einem Teilchen B einen Kraftstoß verpassen, wenn das Teilchen B aufgrund des leeren Raumes selbst gar keine Reaktionskraft erfahren kann?

Nein, Druck ist keine Wahrnehmung, sondern eine physikalische Größe die
angibt mit welcher Kraft (Massebeschleunigung) ein Körper auf eine Fläche
(1m²) wirkt.


Die von Dir beschriebene Kraft ist bei einem gasförmigen Medium die Summe
aller "Teilchenkollisionen" auf einer Fläche.

Genau, p = F/A. Da kollidiert aber nichts mit dem leeren Raum, so dass auch kein Teilchen mangels Krafteinwirkung von Außen einen Bewegungszustand in Richtung vordere Brennkammerwand erfährt.

Für dich und viele andere vielleicht. Tatsächlich ist aber für jede
Änderung des Bewegungszustandes und der Bewegungsrichtung eines

Teilchens

eine auf das Teilchen einwirkende Massebeschleunigung (Kraft)

notwendig.

Kein Teilchen kann seinen Bewegungszustand im Raum aus sich selbst

heraus

ändern.


Irrelevant.
Die Teilchen stoßen permanent gegeneinander. Brown'sche Molekularbewegung
eben.

In Bezug auf ein Gas oder eine Flüssigkeit, nicht in Bezug auf einen grenzenlos leeren Raum mit 10^-15mbar. Kein Teilchen stößt in Richung Austrittseite auf irgendetwas.

Wodurch wird ihre Masse in diese Richtung beschleunigt? Durch denselben
Körper? Es gibt nämlich keine in die Brennkammer einwirkende Kraft aus
dem leeren Raum.


Die Teilchen fliegen in alle Richtungen, beschränkt durch die Wände des
Raketenmotors. Durch Kollisionen werden sie verlangsamt und beschleunigt.

Wie schaffst Du das eigentlich die Tastatur zu bedienen, wo da doch keine
externe Kraft ist, die Deine Finger beschleunigt? [[hae]]

Ich selbst beschleunige meinen Körper dabei nicht durch den Raum.

Eben hieß es bei dir noch, dass keine Kraft (Massebeschleunigung)
notwendig sei. Jetzt ist sie in Vektorrichtung Brennkammerwand einfach da,


Die Gasteilchen sind sowieso alle schon in Bewegung - in alle Richtungen.

Und was bedeutet das? Wenn deiner Vorstellung nach vorne ein Teilchen an die Brennkammerwand stößt, hat es dann seinen Bewegungszustand (Impuls) durch eine Kraft aus dem leeren Raum erfahren? Oder führt es dich am Ende nicht immer wieder zum selben Körper?

ohne dass ihre Herkunft physikalisch erklärt werden kann. Was

beschleunigt

die Moleküle in Richtung Brennkammerwand? Anscheinend bleibt in der

Kette

Einfach mal das Standardmodell verwenden, wie sich Temperatur und Teilchen
in den verschiedenen Phasen verhalten.

Einfach mal die Sätze ganz stehen lassen, statt mitten drin hilflos zu zerreißen. Dann könntest du auch auf den gesamten Satz erfassen und darauf antworten.

der Kraftstöße aller Moleküle am Anfang und am Ende der Überlegung
nichts über, als derselbe Körper, der im Raum beschleunigt werden

soll.

Zum zweiten Mal, es muss nichts beschleunigt werden. Alle Gasteilen
bewegen sich permanent. Die Geschwindigkeit folgt irgendeiner
Verteilungskurve.

Bewegen sich die einzelnen Teilchen mit unveränderter Massegeschwindigkeit unverändert immer geradeaus? Nein, sie ändern ihren Bewegungszustand (die Geschwindigkeit und Richtung) in deiner Vorstellung der Brennkammer andauernd. Ihre Masse muss also andauernd richtungsändernd beschleunigt werden. Die Massegeschwindigkeit folgt physikalisch einzig und allein aus der Massebeschleunigung (Kraft).

Der Körper einer Gasflasche wird von zig einzelnen Kollisionen der
Teilchen mit der Flaschenwand versucht zu bewegen.
Die einzelnen Kollisionen heben sich auf, da sie symmetrisch erfolgen.

Der leere Raum beschleunigt kein Teilchen in Richtung vordere Brennkammerwand, so dass es auch keinen einzigen Bewegungszustand in diese Richtung gibt, der im Umkehrschluss nicht vom selben Raketenkörper und einem deinen Worten nach identischen bzw. symmetrischen "Prall" abhängig wäre. Ein Körper beschleunigt sich ohne Krafteinwirkung von außen nicht aus sich selbst heraus.

Nochmal, es gibt keine Wirkung von außen auf den Raketenmotor.
Es ist der Rakete scheißegal, ob sie bei atmosphärischen Druck auf der
Erde startet oder im Fastvakuum fliegt.

Das ist mal ein Argument. Die Rakete denkt sich: Die auf sie einwirkende Kraft (ihre Massebeschleunigung) ist Scheißegal, weil Massegeschwindigkeit (Impuls) in der Metaphysik auch ohne Massebeschleunigung (Kraft = Änderungsrate des Impulses) geht!

Jeder Bewegungszustand > 0 einer Masse basiert auf der Beschleunigung

der Masse. So zu tun, als gäbe es nur Impulse (Bewegungszustände), als könne

man die auf das zu bewegende Teilchen einwirkenden Kräfte aus den
Gleichungen streichen, hat mit Physik nichts mehr zu tun, ist

Metaphysik.

Leider kann ich Dir an dieser Stelle nicht mehr weiterhelfen. Selbst das
beste Beispiel, das mit dem Luftballon ignorierst Du oder verstehst Du
nicht.

Du musst mir nicht weiterhelfen. Deine Argumentationskette (von außen einwirkende Massebeschleunigung = Kraft ist nebensächlich) ist nicht schlüssig. Wenn man einen Bogen um die physikalische Erklärung der Änderungsrate der Bewegung macht und einem überschüssigen roten Pfeil glauben schenkt, ist doch alles gesagt.

Kein Teilchen wird in Richtung Austrittsloch beschleunigt.
Die Verbrennung des Raketentreibstoffs erhöht lediglich die mittlere
Energie der Gasteilchen.


Jetzt geht das wieder los. Was passiert denn wohl bei einer Oxidation bzw.
exothermen Reaktion in physikalischer Hinsicht? Sind sie neuerdings ohne
Massebeschleunigungen (Kraft) der beteiligten Endukte/Produkte, ohne einen
Energieumsatz, möglich?


Bitte jetzt nicht mit chemikalischen Reaktionen ablenken, irrelevant.

Alles irrelevant. [[freude]]

Wenn dir klar wäre, was bei einer Oxidation physikalisch passiert,
würdest du dir auch Gedanken darüber machen, was notwendig ist, damit die
Teilchen überhaupt ihre Geschwindigkeit erreichen, heiß werden. Für dich
scheint die Verbrennung etwas zu sein, was physikalisch ohne einwirkende
Kraft funktioniert. Es wird einfach heiß und die Teilchen fliegen auch bei
fehlender, einwirkender Kraft auseinander, was?

Small Bang Theorie?!


Bitte nicht vom Thema ablenken.

Weil es ehrlicher nicht sein kann?

Es wirkt eine beschleunigende Reaktionskraft von außen auf den Luftballon
ein. Lass einen aufgeblasenen aber nicht zugeknoteten Luftballon im leeren
Raum los und er bewegt sich aufgrund der fehlenden auf die Moleküle
einwirkenden Kräfte kein Stück in Raum. Die Moleküle können keine
Arbeit vollrichten, weil da keine Reaktionskraft aufwartet.

Keine Aktion ohne Reaktion.

Und trotzdem können wir zum Mond fliegen. Da bin ich bei euch.


Nach Deiner Anschauung geht das gar nicht.

Und wie das geht.

Es ist bedrückend, was Du schreibst. Auch ein Erklärungsversuch mit den
einfachsten zur Verfügung stehenden Modellen schlägt fehl.
Du negierst die banalste Schulphysik.

Ich hoffe, Du fällst noch einmal vom Baum der Erkenntnis.
Ich kann Dir leider nicht mehr weiterhelfen.

Jemand, der mir erklären will, dass die von außen einwirkende Kraft in den Erklärungen nebensächlich sei, muss sich am Ende bedrückt fühlen. Ich kann das nachvollziehen.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Ich denke, du willst uns nur auf den Arm nehmen. Warum trollst du so gerne? (oT)

Zürichsee, Dienstag, 24.07.2018, 12:34 vor 2103 Tagen @ Ashitaka 10209 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 24.07.2018, 12:55

Vortext gelöscht + (oT) in den Betreff gesetzt, HM

Nein, glaube ich nicht. Ich glaube, Ashitaka versteht den Impulserhaltungssatz wirklich nicht

Mephistopheles, Dienstag, 24.07.2018, 13:29 vor 2103 Tagen @ Zürichsee 10209 Views

Vortext gelöscht + (oT) in den Betreff gesetzt, HM

https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCcksto%C3%9Fantrieb

In der Rakete entsteht durch die Gasexplosion ein ziemlicher Überdruck. Jedoch ist das Druckausgleichsventil geöffnet, dieses Ventil ist die Raketendüse. Der Druck zwischen der Brennkammer und der umgebenden Atmosphäre, der innerhalb der Brennkammer gegen unendlich geht und in der Umgebung nahe Null liegt, muss nach dem Gesetz des Druckausgleichs zwischen Gase ausgeglichen werden. Dadurch entsteht ein Impuls und nach dem Impulserhaltungsgesetz wird die Rakete mit demselben Impuls beschleunigt in der Gegenrichtung, mit dem die Raketengase ausströmen.

Und dieses Gesetz, das jedem Angehörigen der faustischen Kultur intuitiv (a priori) einfach klar ist, so klar, dass er nicht einmal begreift, was man da nicht verstehen kann, das ist wohl für Angehörige anderer Kulturen unverständlich.
Nach Oswald Spengler verstehen sich verschiedene Kulturen untereinander nicht.

Es ist auf der anderen Seite einem Westler auch völlig unverständlich, was z.B. indische Fakire oder japanische Zen-Mönche alles erreichen durch bloße Konzentration. Er kann es zwar versuchen, er wird diese Körperbeherrschung aber niemals auch nur annähernd erreichen.

Gruß Mephistopheles

Die Umgebung

Ashitaka @, Dienstag, 24.07.2018, 16:42 vor 2103 Tagen @ Mephistopheles 10152 Views

Hallo Mephistopheles,

Der Impulserhaltungssatz gilt für isolierte Systeme in denen die Teilchen ihre Kräfte (Massebeschleunigungen) aus der das System schließenden Umgebung erfahren.

Ich stelle die Frage nach der physikalischen Erklärung, wie der Impuls (die Massegeschwindigkeit) ohne diese einwirkende Umgebung (im leeren Raum) verändert werden kann. Mit der Öffnung zum leeren Raum fehlt die Umgebung, durch welche die Masse der Teilchen beschleunigt werden kann (das System seine Kraft aus der geschlossenen Umgebung erfährt).

Wenn jemand an einen überschüssigen roten Pfeil glaubt, der auf die vordere Bremmkammerwand gerichtet ist und die Rakete gedanklich durch den leeren Raum beschleunigt, klammert er die physikalische Tatsache aus, dass die diesen Vektor begründende Umgebung in der Kette der Kraftstöße Teil desselben Körpers (Teil der Rakete) sein muss.

Die Vektorsumme der Kräfte ist Null.

Wir wissen spätestens seit Newton, dass sich ein Körper seinen Bewegungszustand nicht aus sich selbst heraus verändern kann, sondern dass es für die Veränderung des Bewegungszustandes einer Masse immer einer auf diese einwirkende Kraft bedarf, dass Kräfte immer paarweise Auftreten müssen (...<-Aktion -> <-Reaktion->...).

Und trotzdem waren wir auf dem Mond.

Herzlichst,

Ashitaka

--
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Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Keine Umgebung mit Öffnung?

trosinette @, Dienstag, 24.07.2018, 18:19 vor 2103 Tagen @ Ashitaka 10103 Views

Guten Tag,

Mit der Öffnung zum leeren Raum fehlt die Umgebung, durch welche die Masse
der Teilchen beschleunigt werden kann.

Mit der Öffnung zum leeren Raum verschwindet also der ganze Behälter, der die Teilchen umgibt?

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Nein, es verschwindet ein Teil der Umgebung, aus der das System Kraft erfährt.

Ashitaka @, Dienstag, 24.07.2018, 18:47 vor 2103 Tagen @ trosinette 10108 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 24.07.2018, 18:59

Hallo trosinette,

Mit der Öffnung zum leeren Raum verschwindet also der ganze Behälter,
der die Teilchen umgibt?

Es fehlt nur ein großer Teil der Umgebung, von der die Teilchen keine Massebeschleunigung (Kraft) auf einem Vektor zum vorderen Teil der Brennkammer erfahren können.

Wenn nun ein Teilchen einen Impuls (eine Massegeschwindigkeit) zum vorderen Teil der Brennkammer (der vorhandenen Umgebung) hat, dann kann es die für diesen Bewegungszustand notwendige Massebeschleunigung (Kraft) in der Kette aller wechselwirkenden Kraftstöße nur von derselben Umgebung (demselben Raketenkörper) erfahren.

Der Umkehrschluss dessen leuchtet nur wenigen ein und sorgt dafür, dass mir einige bei diesem Thema nicht mehr folgen können, den Kopf schütteln oder sich amüsieren. Das ist völlig normal. Wäre es anders, wären wir nie zum Mond geflogen, würden wir uns der wachsenden Grenzen unseres Vorstellungsvermögens (Mentalfaschismus) bewusst werden.

Da das System aus der Öffnung (dem leeren Raum) keine Kraft erfährt, kann im Umkehrschluss auch keine Kraft in der Kette aller wechselwirkenden Kraftstöße in Richtung Öffnung zum leeren Raum wirken, so dass es auch keine Massegeschwindigkeit (keinen Impuls) auf einem Vektor "Öffnung zum leeren Raum" geben kann.

Es gibt keine Aktion ohne Reaktion. Alles andere ist Metaphysik.

Herzlichst,

Ashitaka

--
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Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Kontrollierte Treibstoffexplosion

Mephistopheles, Dienstag, 24.07.2018, 18:39 vor 2103 Tagen @ Ashitaka 10099 Views

Die Vektorsumme der Kräfte ist Null.

Eben nicht. Sie ist nur so lange Null, solange die Gase von der Raketenwand reflektiert werden, sobald sie aber die freie Lücke gefunden haben, ist da gar nichts Null, sondern ein erheblicher Druck, der sogar ausreicht, eine Saturn V gegen die Schwerkraft vom Boden zu erheben.

Wir wissen spätestens seit Newton, dass sich ein Körper seinen
Bewegungszustand nicht aus sich selbst heraus verändern kann, sondern dass
es für die Veränderung des Bewegungszustandes einer Masse immer einer auf
diese einwirkende Kraft bedarf, dass Kräfte immer paarweise Auftreten
müssen (...<-Aktion -> <-Reaktion->...).

A bla bla. Die auf die Masse einwirkende Kraft ist die Erwärmung, bei einer Rakete die chemische Explosionsenergie des Raketentreibstoffs, welche Newton noch nicht berücksichtigte. Die Erwärmung bewirkt, dass sich die Eisenbahnschiene ausdehnt, aus einer Flüssigkeit einzelne Atome als Gase sublimieren und bei einer Rakete natürlich, dass sich das Gas rasant ausdehnt (explodiert) ins Unendliche. Es kann aber nicht, weil bis auf die Raktendüse ist die Brennkammer geschlossen, deswegen entweichen alle Gase dadurch.

Und trotzdem waren wir auf dem Mond.

Ich nicht. Aber ich habe schon Sylvesterraketen abgefeuert. Ist dasselbe Prinzip.


Herzlichst,

Ashitaka

Gruß Mephistopheles

Silvester im leeren Raum

Ashitaka @, Dienstag, 24.07.2018, 21:16 vor 2103 Tagen @ Mephistopheles 10123 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 24.07.2018, 21:46

Hallo Mephistopheles,

Eben nicht. Sie ist nur so lange Null, solange die Gase von der
Raketenwand reflektiert werden, sobald sie aber die freie Lücke gefunden
haben, ist da gar nichts Null, sondern ein erheblicher Druck, der sogar
ausreicht, eine Saturn V gegen die Schwerkraft vom Boden zu erheben.

"freie Lücke gefunden". [[la-ola]]

Wie soll ein Teilchen eine "freie Lücke" finden (einen Bewegungszustand aus der Brennkammer in Richtung Öffnung zum leeren Raum erreichen), wenn seine Masse in diese Richtung gar nicht beschleunigt werden kann?

Was in deiner Überlegung fehlt, ist das volle wechselseitige Bewusstsein über das dritte newtonsche Gesetz. Da aus dem leeren Raum in Richtung "Lücke" keine Masse beschleunigt werden kann (keine Kraft wirkt), kann auch in der vorgestellten, wechselseitigen Kette aller Kraftstöße in der Rakete keine Kraft auf ein Teilchen (keine Massebeschleunigung) aus der Brennkammer in Richtung "Lücke" zum leeren Raum erfolgen.

Es gibt keine Kraft ohne Reaktionskraft, keine Reaktionskraft ohne Kraft, keine Aktion ohne Reaktion.

Uns muss bewusst werden, dass die Massebeschleunigung eines Teilchens auf einem Vektor (Kraft = Aktion) immer eine Massegegenbeschleunigung (Kraft = Reaktionskraft = Reaktion) auf das Teilchen aus der entgegengesetzten Richtung voraussetzt. Andernfalls kann die Massegeschwindigkeit (der Bewegungszustand) der Teilchen/Moleküle auf keinem der aktiven/reaktiven Vektoren verändert werden.

Wir wissen spätestens seit Newton, dass sich ein Körper seinen
Bewegungszustand nicht aus sich selbst heraus verändern kann, sondern

dass

es für die Veränderung des Bewegungszustandes einer Masse immer einer

auf

diese einwirkende Kraft bedarf, dass Kräfte immer paarweise Auftreten
müssen (...<-Aktion -> <-Reaktion->...).


A bla bla. Die auf die Masse einwirkende Kraft ist die Erwärmung, bei
einer Rakete die chemische Explosionsenergie des Raketentreibstoffs, welche
Newton noch nicht berücksichtigte. Die Erwärmung bewirkt, dass sich die
Eisenbahnschiene ausdehnt, aus einer Flüssigkeit einzelne Atome als Gase
sublimieren und bei einer Rakete natürlich, dass sich das Gas rasant
ausdehnt (explodiert) ins Unendliche. Es kann aber nicht, weil bis auf die
Raktendüse ist die Brennkammer geschlossen, deswegen entweichen alle Gase
dadurch.

Nur weil Stoffe durch chemische Reaktionen umgewandelt werden bedeutet dies nicht, dass die physikalischen Gesetze in Bezug auf die Bewegung der einzelnen Moleküle (Mechanik) ausgehebelt werden.

Der exothermen Reaktion (Verbrennung, Explosion) liegt keine die Moleküle mittels Big Bang auseinanderzaubernde innere Magie der Moleküle zugrunde, sondern physikalische Objekte = Moleküle/Teilchen (Endukte/Produkte). Mechanische Bewegungszustände. Eine Verbrennung ist eben auch von dem physikalischen Umfeld abhängig, nicht nur von stofflichen (chemischen) Voraussetzungen, dem mitgeschleppten Sauer- und Brennstoff.

Da es mangels Aktion=Reaktion keinen Impuls (keine Massegeschwindigkeit) aus dem leeren Raum in die Brennkammer und umgekehrt in Richtung leeren Raum geben kann (Druck = 10^-15 mbar), ist das mit dem Wärmestrom so eine Sache. Schon die Temperatur des einzelnen Teilchens ist schließlich von schnellen Bewegungen des Teilchens abhängig. Hierfür mangelt rd aber, wie erklärt, schon an der Fähigkeit zur Beschleunigung der Masse.

Ich nicht. Aber ich habe schon Sylvesterraketen abgefeuert. Ist dasselbe
Prinzip.

Kein leerer Raum. Gutes Umfeld.

Herzlichst,

Ashitaka

--
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Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Wirkende Kraft

Mephistopheles, Dienstag, 24.07.2018, 21:56 vor 2103 Tagen @ Ashitaka 10076 Views

Hallo Mephistopheles,

Eben nicht. Sie ist nur so lange Null, solange die Gase von der
Raketenwand reflektiert werden, sobald sie aber die freie Lücke

gefunden

haben, ist da gar nichts Null, sondern ein erheblicher Druck, der sogar
ausreicht, eine Saturn V gegen die Schwerkraft vom Boden zu erheben.


"freie Lücke gefunden".

Wie soll ein Teilchen eine "freie Lücke" finden (einen Bewegungszustand
aus der Brennkammer in Richtung Öffnung zum leeren Raum erreichen), wenn
seine Masse in diese Richtung gar nicht beschleunigt werden kann?

Hab ich doch erklärt. Das Teilchen findet die Lücke, weil alle anderen Ausgänge durch die Wand der Brennkammer versperrt sind. Weg des geringsten Widerstandes. Ein Gas entweicht immer über diesen Weg.

Was in deiner Überlegung fehlt, ist das volle wechselseitige Bewusstsein
über das dritte newtonsche Gesetz. Da aus dem leeren Raum in Richtung
"Lücke" keine Masse beschleunigt werden kann (keine Kraft wirkt), kann
auch in der vorgestellten, wechselseitigen Kette aller Kraftstöße in der
Rakete keine Kraft auf ein Teilchen (keine Massebeschleunigung) aus der
Brennkammer in Richtung "Lücke" zum leeren Raum erfolgen.

Hab ich auch erklärt. Die wirkende Kraft ist die gegenseitige Abstoßungsreaktion der durch die Hitze enorm beschleunigten Teilchen. Die Astoßung = Gasdruck entsteht durch die durchschnittliche Anzahl der Zusammenstöße zwischen den Teilchen. Normalerweise würde die Brennkammer platzen; die Teilchen finden jedoch einen Ausweg in nur wenige cm Entfernung.

Es gibt keine Kraft ohne Reaktionskraft, keine Reaktionskraft ohne Kraft,
keine Aktion ohne Reaktion.

Klar. Die Aktio = Reaktio ist der Gasdruck. Gasdruck bedeutet, wie oft ein Teilchen mit einem anderen zusammenstösst. Und der steigt durch die chemische Reaktion in der Brennkammer exponentiell an. So funktioniert das bei Explosivstoffen. Aber die Raketenerbauer haben da ein Loch gemacht, damit die Brennkammer nicht platzt.

Uns muss bewusst werden, dass die Massebeschleunigung eines Teilchens auf
einem Vektor (Kraft = Aktion) immer eine Massegegenbeschleunigung
(Kraft = Reaktionskraft = Reaktion) auf das Teilchen aus der
entgegengesetzten Richtung voraussetzt. Andernfalls kann die
Massegeschwindigkeit (der Bewegungszustand) der Teilchen/Moleküle auf
keinem der aktiven/reaktiven Vektoren verändert werden.

Klar. Nennt sich ansteigender Gasdruck in der Explosionskammer. Automotor funktioniert nach demselben Prinzip. Die haben Ventile, damit der Zylinder nicht platzt.

Wir wissen spätestens seit Newton, dass sich ein Körper seinen
Bewegungszustand nicht aus sich selbst heraus verändern kann,

sondern

dass

es für die Veränderung des Bewegungszustandes einer Masse immer

einer

auf

diese einwirkende Kraft bedarf, dass Kräfte immer paarweise

Auftreten

müssen (...<-Aktion -> <-Reaktion->...).

Wie oft soll ich`s dir noch erklären. Diese Kraft stammt von den Zusammenstößen der Teilchen. Bei steigender Temperatur steigt die Anzahl der Zusammenstöße der Teilchen exponentiell an. Der Gasdruck steigt entsprechend. Gasdruck ist nichts anderes als eine Messzahl der Teilchenzusammenstöße.

A bla bla. Die auf die Masse einwirkende Kraft ist die Erwärmung, bei
einer Rakete die chemische Explosionsenergie des Raketentreibstoffs,

welche

Newton noch nicht berücksichtigte. Die Erwärmung bewirkt, dass sich

die

Eisenbahnschiene ausdehnt, aus einer Flüssigkeit einzelne Atome als

Gase

sublimieren und bei einer Rakete natürlich, dass sich das Gas rasant
ausdehnt (explodiert) ins Unendliche. Es kann aber nicht, weil bis auf

die

Raktendüse ist die Brennkammer geschlossen, deswegen entweichen alle

Gase

dadurch.


Nur weil Stoffe durch chemische Reaktionen umgewandelt werden bedeutet
dies nicht, dass die physikalischen Gesetze in Bezug auf die Bewegung der
einzelnen Moleküle (Mechanik) ausgehebelt werden.

Werden sie auch nicht.

Der exothermen Reaktion (Verbrennung, Explosion) liegt keine die Moleküle
mittels Big Bang auseinanderstoßende Magie zugrunde, sondern
Moleküle/Teilchen (Endukte/Produkte = physikalische Objekte). Mechanische
Bewegungszustände.

Es wird die Geschwindigkeit der Teilchen erhöht. Durch die erhöhte Geschwindigkeit steigt die Anzahl der Zusammenstöße und Appralle (Impuls).

Da es mangels Aktion=Reaktion keinen Impuls (keine Massegeschwindigkeit)
aus dem leeren Raum in die Brennkammer und umgekehrt in Richtung leeren
Raum geben kann, ist das mit dem Wärmestrom so eine Sache.

Was soll der Quatsch jetzt wieder? Der Gesamtimpuls ist eine Resultante der Anzahl der Zusammenstöße und der Geschwindigkeit, mit der diese erfolgen. Bei 0 K sinkt der Gasdruck auf Null.

Die Temperatur

des einzelnen Teilchens ist schließlich von schnellen Bewegungen des
Teilchens abhängig. Wo keine Beschleunigung der Masse in eine Richtung
möglich ist, kann sich auch nicht die Bewegung der Teilchen ändern (keine
steigende Temperatur).

Umgekehrt. Ein einzelnes Teilchen hat keine Temperatur, sondern eine Geschwindigkeit. Bei einer großen Anzahl Teilchen wird deren durchschnittliche Geschwindigkeit als Temperatur gemessen.

Ich nicht. Aber ich habe schon Sylvesterraketen abgefeuert. Ist

dasselbe

Prinzip.


Kein leerer Raum.

Es gibt keinen leeren Raum, sondern nur eine Summe von Zusammenstößen zwischen Teilchen. Diese Summe wird als Gasdruck gemessen. Kann sehr niedrig werden im Weltraum, aber niemals leer.

Herzlichst,

Ashitaka

Was mich mal interessieren würde: Gibt es eigentlich außer Ashi noch jemanden, der das nicht kapiert?

Gruß Mephistopheles

Ich glaube nicht

Zürichsee, Mittwoch, 25.07.2018, 09:06 vor 2102 Tagen @ Mephistopheles 10061 Views

Was mich mal interessieren würde: Gibt es eigentlich außer Ashi noch jemanden, der das nicht kapiert?

Gehört zwar nicht unbedingt in einen Thread, aber dazu
fällt mir nur ein:

Ashitaka fährt auf der Autobahn und hört Radio.
Da kommt eine Durchsage: "Achtung ein Geisterfahrer
auf der A7". Da murmelt Ashitaka: "Was einer, hunderte!"

LG Zürichsee

Pausenclown

Ashitaka @, Mittwoch, 25.07.2018, 17:08 vor 2102 Tagen @ Zürichsee 9950 Views

Hallo Zürichsee,

Gehört zwar nicht unbedingt in einen Thread, aber dazu
fällt mir nur ein:

Dir fallen zunehmend immer nur Dinge ein, die nicht in den jeweiligen Thread passen. Nichts neues. Früher einmal wegen fernschweifender Zuwortmeldungen zuviel Aufmerksamkeit bekommen? Scheint zumindest so.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Bitte den Unterschied zwischen Bewegung(senergie) und Beschleunigung (Energieumsatz) berücksichtigen!

Ashitaka @, Mittwoch, 25.07.2018, 17:04 vor 2102 Tagen @ Mephistopheles 9914 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 25.07.2018, 17:15

Hallo Mephistopheles,

Hab ich doch erklärt. Das Teilchen findet die Lücke, weil alle anderen
Ausgänge durch die Wand der Brennkammer versperrt sind. Weg des
geringsten Widerstandes. Ein Gas entweicht immer über diesen Weg.

Da das System aus der Lücke zum leeren Raum keine Kraft erfährt, kann das System, unter Berücksichtigung des dritten newtonschen Gesetzes, auch keine Kraft aus der Umgebung oder irgendeines der Moleküle in Richtung Lücke erfahren. Auf keinem dieser zum System oder vom System weg zeigenden Vektoren kann die Masse eines Teilchens beschleunigt werden.

Hab ich auch erklärt. Die wirkende Kraft ist die gegenseitige
Abstoßungsreaktion der durch die Hitze enorm beschleunigten Teilchen. Die
Astoßung = Gasdruck entsteht durch die durchschnittliche Anzahl der
Zusammenstöße zwischen den Teilchen. Normalerweise würde die Brennkammer
platzen; die Teilchen finden jedoch einen Ausweg in nur wenige cm
Entfernung.

Das sind laienhafte Annahmen. Bitte lerne erst einmal, was der Unterschied zwischen einer Beschleunigung und einer Bewegung ist. Hitze/Wärme beschleunigt Teilchen nicht. Warum? Weil Hitze/Wärme ein Ausdruck der Teilchenbewegung (der Bewegungsenergie) ist. Auch die Temperatur eines Gases (mittlere Bewegungsenergie) wirkt nicht beschleunigend.

Die Erhöhung und Minderung der Temperatur (der mittleren Bewegungsenergie) drückt die Beschleunigung und damit einhergehende Volumenausdehnung eines Körpers aus, sie verursacht diese physikalischen Prozesse aber nicht.

Ob die Teilchen ihre Massegeschwindigkeit (den Impuls/Bewegungszustand) erhöhen können und sich das Volumen eines Körpers / Gases ausdehnt hängt davon ab, ob dies die Umgebung überhaupt ermöglicht, d.h. ob die Massen der Teilchen durch sie beschleunigt werden können. Jede Oxidation setzt eine äußere Umgebung des Systems voraus, aus der die Teilchen ausreichend Kraft (eine Massebeschleunigung) erfahren können. Aus dem leeren Raum (10^-15mBar) erfahren die Teilchen keine Kraft (Massebeschleunigung), was bedeutet, dass auch keine entgegengesetzte Kraft wirken kann.

Klar. Die Aktio = Reaktio ist der Gasdruck. Gasdruck bedeutet, wie oft ein
Teilchen mit einem anderen zusammenstösst. Und der steigt durch die
chemische Reaktion in der Brennkammer exponentiell an. So funktioniert das
bei Explosivstoffen. Aber die Raketenerbauer haben da ein Loch gemacht,
damit die Brennkammer nicht platzt.

Gasdruck ist nicht Aktion = Reaktion, sondern der Druck den das Gas auf seine Umgebung (z.B. Innenfläche der Gasflasche) ausübt. Und mach dir mal Gedanken darüber, welchen Druck das Gas auf einen leeren Raum ausüben kann. Nämlich gar keinen. Physik 1x1.

Klar. Nennt sich ansteigender Gasdruck in der Explosionskammer. Automotor
funktioniert nach demselben Prinzip. Die haben Ventile, damit der Zylinder
nicht platzt.

Es fehlt der leere Raum in diesen Vergleichen. Ein Ventil hinter dem eine Stoffmenge mit Reaktionskraft aufwartet ist physikalisch etwas völlig anderes als ein leerer Raum.

Wie oft soll ich`s dir noch erklären. Diese Kraft stammt von den
Zusammenstößen der Teilchen. Bei steigender Temperatur steigt die Anzahl
der Zusammenstöße der Teilchen exponentiell an.

Nein, die Temperatur (mittlere Bewegungsenergie) erhöht sich mit zunehmender Bewegung (d.h. zunehmenden Kraftstößen). Und zu solchen Bewegungsvektoren kommt es aufgrund der fehlenden einwirkenden Kraft aus dem leeren Raum nicht.

Gasdruck ist nichts anderes als eine Messzahl der
Teilchenzusammenstöße.

Völliger Unsinn (siehe oben). Lern bitte erst einmal was p = F/A ist.

Was soll der Quatsch jetzt wieder? Der Gesamtimpuls ist eine Resultante
der Anzahl der Zusammenstöße und der Geschwindigkeit, mit der diese
erfolgen. Bei 0 K sinkt der Gasdruck auf Null.

Nein, der Impuls ist das Produkt aus Masse und Geschwindigkeit.

Die Temperatur

des einzelnen Teilchens ist schließlich von schnellen Bewegungen des
Teilchens abhängig. Wo keine Beschleunigung der Masse in eine Richtung
möglich ist, kann sich auch nicht die Bewegung der Teilchen ändern (keine
steigende Temperatur).


Umgekehrt. Ein einzelnes Teilchen hat keine Temperatur, sondern eine
Geschwindigkeit. Bei einer großen Anzahl Teilchen wird deren
durchschnittliche Geschwindigkeit als Temperatur gemessen.

Natürlich gibt es eine Teilchentemperatur. Sie ist die Bewegungsenergie des Teilchens. Oder haben Teilchen, nachdem man Newton's drittes Gesetz ausklammert um die Metaphysik-Kirche zu verteidigen, nun auch keine Energie mehr? Nach deiner obigen Gasdruckdefinition würde es mich nicht wundern.

Die Bewegungsenergie (Temperatur) eines Teilchens ist ein völlig anderes Maß, als die mittlere Bewegungsenergie der einen Körper / eine Flüssigkeit / ein Gas begründenden Teilchen. Bitte mal drüber nachdenken.

Es gibt keinen leeren Raum, sondern nur eine Summe von Zusammenstößen
zwischen Teilchen. Diese Summe wird als Gasdruck gemessen. Kann sehr
niedrig werden im Weltraum, aber niemals leer.

So ca. 10^-15mBar. Dann bezeichne ihn halt als vollen Raum und träume von einem ausreichenden Kräfteverhältnis, damit es weiterhin mit Newtons dritten Gesetz klappt. Mit Physik hat das nichts mehr zu tun.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Die Realität ist Simulation

Ostfriese @, Donnerstag, 26.07.2018, 14:52 vor 2101 Tagen @ Mephistopheles 9846 Views

Hallo Mephistopheles,

Was mich mal interessieren würde: Gibt es eigentlich außer Ashi noch
jemanden, der das nicht kapiert?

da der Faden fast durch ist, setze ich einmal 'alles auf's Spiel' und denke, dass es in den Diskussionen dieser Angelegenheiten um die Bewusstwerdung der Simulation und des Mentalfaschismus geht, die "jede Entscheidung unseres alltäglichen Lebens begrenz[en] und uns an den Machtkreislauf fessel[n]" und die damit letztendlich im Dienste der Aufrechterhaltung der Zentralmachtordnung stehen. Das tritt natürlich auf den entschiedenen Widerstand vieler Mitdiskutanten. So verstehe ich auch die Erörterungen im Umkreis der Frage, ob "die Schweizer Nationalbank durch ihre Entscheidungen in den Jahren 2011 und 2015 unsere heutige Gegenwart wirklich beeinflusst." Sind die Veränderungen abhängig von Ereignissen in der Vergangenheit und Gegenwart?

Die Sätze:

"Falscher als falsch, das bleibt mir von Jean Baudrillard ewig im Ohr, kann das Festhalten an einer Erkenntnis nicht sein. Unsere Hinterfragung hingegen kann niemals falsch sein."

von @Ashitaka haben bei meiner Beschäftigung mit der Medientheorie von Jean Baudrillard vor dem Hintergrund der Betrachtung jener von Bertold Brecht und Hans Magnus Enzensberger meine bisherige Grundannahmen – Stichwörter: 'Idylle mit Schlagbaum', Startschuss', 'Trauermarsch', 'Wer weiß denn sowas?' – und meine bisherigen Überzeugungen und Gewissheiten angesichts der gegenwärtigen Erweiterung von 'Wissenschaft' zu 'Fake Science' doch erschüttert und sehr verändert.

Muss alles Funktionierende auch erklärbar sein?

Gruß â€“ Ostfriese

Dass du dich hier rein traust ;-)

Ashitaka @, Montag, 30.07.2018, 16:53 vor 2097 Tagen @ Ostfriese 9482 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 30.07.2018, 17:13

Hallo Johann,

vorsicht, hier wird überall scharf geschossen (gedacht), ganz ohne Reaktionskraft.

da der Faden fast durch ist, setze ich einmal 'alles auf's Spiel' und
denke, dass es in den Diskussionen dieser Angelegenheiten um die
Bewusstwerdung der Simulation und des Mentalfaschismus geht, die
"jede Entscheidung unseres alltäglichen Lebens begrenz[en] und uns an den
Machtkreislauf fessel[n]"
und die damit letztendlich im Dienste der
Aufrechterhaltung der Zentralmachtordnung stehen.

Dann müssten sämtliche Raumfahrtnationen auf gewissen Sicherheitsebenen zusammenwirken, müsste es eine weltweit den Massen unbekannte Machtstruktur geben, die alle zwischenstaatlichen Machtwettkämpfe aus einem höheren Ziel, dem Bewusstsein darüber, dass alle Entwicklungen und Ereignisse vorherbestimmt sind, einleitet.

Das weiß ich nicht abschliessend und darüber kann man vollumfänglich nur spekulieren. Ja es gibt über einzelne Staaten hinausgehende Machtstrukturen der Beraterlandschaft. Sie verweigern sich trotz Pflicht z.B. in Brüssel listen zu lassen und beraten gerne alle Seiten.

Ich denke aber vielmehr, dass den Beratern der Nationen bewusst ist, dass alle Entwicklungen (Harmonien) mit einem Gesetz in Berührung kommen müssen, durch welches sich die Entwicklungen auf den höheren Schwingungsebene nicht mehr in eine Harmonie zu den Schwingungen auf den niederen Ebenen bringen lassen. Will heißen, sie wissen spätestens seit Big Data wie lange Entwicklungen andauern, über die wir uns noch nicht mal bewusst sind.

Wir, d.h. diejenigen die sich nicht einmal nach der fehlenden Reaktionskraft im leeren Raum zu fragen trauen, die aus Angst vor der Verachtung an einer Ordnung festhalten werden, deren die Bewegungszustände begründenden, jedoch fehlenden Kräfte wir nicht einmal zu erwägen bereit sind, werden auch niemals in Erwägung ziehen, dass alles von allem abhängt, dass die diesen Mindfuck ermöglichende Zentralmacht auf dem Prinzip der Schwingung basiert, d.h. der vollumfänglichen Kenntnis darüber, wann und auf welchen Schwingungsebenen der Phasenraum aus dem geordneten (harmonischen) in den chaotischen ((disharmonischen) Zustand umschlägt. Deshalb die Reaktionen des Goldpreises vor dem eigentlichen Ereignis. Deshalb auch größte Ereignisse ohne Wirkung und kleinste Ereignisse die alles umkehren.

Das tritt natürlich auf
den entschiedenen Widerstand vieler Mitdiskutanten. So verstehe ich auch
die Erörterungen im Umkreis der Frage, ob "die Schweizer Nationalbank
durch ihre Entscheidungen in den Jahren 2011 und 2015 unsere heutige
Gegenwart wirklich beeinflusst." Sind die Veränderungen abhängig von
Ereignissen in der Vergangenheit und Gegenwart?

Auf den physikalischen Schwingungsebenen können wir es mental so niederlegen und den Lauf an-sich (ohne Ursache und Wirkung) hinter einer simulierten Ereigniskette verschwinden lassen. Was aber dank des Bewusstseins (der Gegenwart) nicht bedeutet, dass die Vergangenheit tatsächlich die Zukunft begründet.

In einem rein potentiellen Phasenraum (dem durch Kapital bzw. Geld geöffneten Finanzmarkt), dessen Schwingungen niemals etwas in einer tieferen Dimension objektivieren können, sind die Vorstellungen einer verursachenden Vergangenheit und bewirkten Zukunft jedoch völlig fehl am Platze. Jeder spürt es, jeder sieht es: Die beschissensten Quartalszahlen, aber der Kurs schießt durch die Decke. Die größten Sorgen, aber die Anleger, gerade die institutionellen Anleger schenken blindes Vertrauen.

Nein, sie handeln nach einem System, das nichts mit der Zukunftserwartung und dem was gestern passiert ist zu tun hat, sondern nur die gegenwärtige Gewichtung des Chaos und der Ordnung, das Entfaltungspotential des Preises, berechnen. Die EMAs sind der Schlüssel zu allem. Das hört man in der Tat immer wieder. Vor diesem Hintergrund ist meine Frage bzgl. der Schweizer Nationalbank zu verstehen.

Der entsprechende Beitrag kann heute vielleicht noch gar nicht verstanden werden, beruht er doch auf dem vollen Bewusstsein darüber, dass der goldene Schnitt die Dauer aller Bewegungszustände der Märkte unabhängig vom aktuellen Geschehen (Aktiven) begründet. Und dieses Bewusstsein zu erlangen, damit zu handeln, ist echt schwer, eine Herausforderung die viele für unmöglich halten und deprimiert werden. Der uns beiden zufällig (?) sehr zusagende Artikel auf den du netterweise hingewiesen hast hilft ungemein für ein tieferes Verständnis. Für solche Bewusstseinserweiterungen zahlen andere zehntausende Euros.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Scheint so, als ob HAL9000 ein Problem hat ;)

HansMuc, Dienstag, 31.07.2018, 12:18 vor 2096 Tagen @ Ashitaka 9264 Views

Wir, d.h. diejenigen die sich nicht einmal nach der fehlenden
Reaktionskraft im leeren Raum zu fragen trauen, die aus Angst vor der
Verachtung an einer Ordnung festhalten werden, deren die Bewegungszustände
begründenden, jedoch fehlenden Kräfte wir nicht einmal zu erwägen bereit
sind, werden auch niemals in Erwägung ziehen, dass alles von allem
abhängt, dass die diesen Mindfuck ermöglichende Zentralmacht auf dem
Prinzip der Schwingung basiert, d.h. der vollumfänglichen Kenntnis
darüber, wann und auf welchen Schwingungsebenen der Phasenraum aus dem
geordneten (harmonischen) in den chaotischen ((disharmonischen) Zustand
umschlägt. Deshalb die Reaktionen des Goldpreises vor dem eigentlichen
Ereignis. Deshalb auch größte Ereignisse ohne Wirkung und kleinste
Ereignisse die alles umkehren.

Ein neutraler Beobachter würde hierzu wohl sagen: "völlig sinnfreies gaga Geschreibsel."

Grüße
HansMuc

Das ist falsch, lieber Ashitaka

eddie09 @, Dienstag, 24.07.2018, 13:42 vor 2103 Tagen @ Ashitaka 10171 Views

Es tut mir leid, aber das ist falsch was du hier sagst.


und wie der Ballon sich bewegt. ER bewegt sich so wie Apollo 13, als die Sauerstofftanks platzten,

Luftballon

ein. Lass einen aufgeblasenen aber nicht zugeknoteten Luftballon im

leeren

Raum los und er bewegt sich aufgrund der fehlenden auf die Moleküle
einwirkenden Kräfte kein Stück in Raum. Die Moleküle können keine
Arbeit vollrichten, weil da keine Reaktionskraft aufwartet.

Keine Aktion ohne Reaktion.

Und trotzdem können wir zum Mond fliegen. Da bin ich bei euch.


Nach Deiner Anschauung geht das gar nicht.


Und wie das geht.

Es ist bedrückend, was Du schreibst. Auch ein Erklärungsversuch mit

den

einfachsten zur Verfügung stehenden Modellen schlägt fehl.
Du negierst die banalste Schulphysik.

Ich hoffe, Du fällst noch einmal vom Baum der Erkenntnis.
Ich kann Dir leider nicht mehr weiterhelfen.


Jemand, der mir erklären will, dass die von außen einwirkende Kraft in
den Erklärungen nebensächlich sei, muss sich am Ende bedrückt fühlen.
Ich kann das nachvollziehen.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Politik ist so beschaffen, dass faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.

Du willst also sagen, dass die Russen diese Luna Mission mit den tonnenschweren Maschinen nur erfunden haben?

BerndBorchert @, Samstag, 21.07.2018, 17:24 vor 2106 Tagen @ DT 10995 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 21.07.2018, 17:31

Das ist eine gute Einstellung.

Genauso kritisch solltest Du mit den Behauptungen der Amerikaner umgehen.

Inbesondere solltest Du nicht einfach glauben, dass 380 kg Mondgestein vom Mond auf die Erde geholt worden sind (ich war zu höflich, Dir zu schreiben, dass das ja nur angeblich so ist ...). Vielleicht ist noch kein einziges Gramm auf dem Mond eingesammelt und auf die Erde gebracht worden, weder von Maschinen noch von Menschen.

Mein Berliner Kollege würde sagen: Allet Mache.

Bernd Borchert

Sorry BerndBorchert. (mT)

DT @, Samstag, 21.07.2018, 17:52 vor 2106 Tagen @ BerndBorchert 11044 Views

Nirgends in meinem Posting habe ich behauptet, daß die Russen irgendetwas erfunden hätten. Ich habe die genauen Massen des von den Russen zurück gebrachten Mondgesteins genannt und die Masse der von den amerikanischen Astronauten zurück gebrachten Mondgesteins. Es macht für eine Maschine heute kaum einen Unterschied, ob sie das ganze robotisch oder menschgesteuert macht.

Vor 50 Jahren war es leichter, die Maschine von einem Menschen steuern zu lassen als von einem Roboter.

Du legst mir Worte in den Mund, die ich nicht gesagt habe und hast nicht sachlich auf meine objektiven Fragen und sachlichen Argumente geantwortet. Das macht Dich zum Troll, und ich habe Dich lange genug gefüttert.

Rücktransport vom Mond ist das Problem - für Gestein und für Menschen

BerndBorchert @, Samstag, 21.07.2018, 18:05 vor 2106 Tagen @ DT 11079 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 21.07.2018, 18:12

Nirgends in meinem Posting habe ich behauptet, daß die Russen irgendetwas
erfunden hätten. Ich habe die genauen Massen des von den Russen zurück
gebrachten Mondgesteins genannt und die Masse der von den amerikanischen
Astronauten zurück gebrachten Mondgesteins.

Aber dieser russische ferngesteuerte Wagen hätte nicht Gramm, sondern Tonnen einsammeln können. Deshalb habe ich Dich so interpretiert, dass Du den Russen das nicht glaubst. Sorry für das Missverständnis.

Das große Problem beim Mondgestein (und bei Menschen) ist ja der Rückweg vom Mond zur Erde. Die Russen haben die Rakete direkt wieder zur Erde fliegen lassen, nicht indirekt wie die Amerikaner. So habe ich es verstanden.

Bernd Borchert

der m.E. einzig denkbare Fake wäre ...

valuereiter @, Freitag, 20.07.2018, 22:34 vor 2107 Tagen @ BerndBorchert 11834 Views

...

Bitte beachten: es ist ein Spaß-Thema, denn es gab keine Toten.

ok, dann versuchen wir aus Spaß an der Freude mal eine halbwegs sinnvolle/plausible Fake-Variante zu konstruierern ...

Kriterien:

1. Motiv

2. Umsetzbarkeit mit WENIGEN Mitwissern

3. Glaubwürdigkeit, also Konsistenz mit weiteren Missionen mit echter Mondlandung


Motiv hast Du selber genannt:

Die USA hätten sich sowas von blamiert

wenn was schief gegangen wäre. Praktisch die gesamte Menschheit guckte auf
das Projekt.

Und es konnte an sovielen Stellen was schief gehen (vor allem das, was mit
der ... Mondlandefähre zu tun hat, insbesondere auch deren
Wiederaufstieg zur Rakete).

Deshalb musste man faken. Nur so war es verantwortlich, dem Leben der
Astronauten gegenüber und dem Image der USA. Und nur so war es garantiert,
dass es als Erfolg durchging.

@ DT:
auch wenn Ab- und Aufstieg der Mondlandefähre nicht "so schwierig" gewesen sein sollten - ein 20- oder 40-prozentiges "Restrisiko" hatte man beim ersten Mal sicherlich!


2. umsetzbares Szenario:

ein komplettes Apollo-Programm zu faken hätte das Schweigen von 10.000den Mitwissern erfordert

--> denkbar wäre also allenfalls, dass die Mondlandung bei Apollo 11 simuliert wurde
sprich:
normaler Start / Rückkehr nach einer Flugdauer von 8 d 3 h 18 min / nur halt zwischendrin 1 Tag in der Mondumlaufbahn mit Sendebetrieb aus der Konserve

theoretisch denkbar wäre ja sogar, dass Apollo 10
https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_10
nicht nur "Abstiegs-, Aufstiegs-, Rendezvous- und Andockmanöver geprobt" haben, sondern zwischendrin sogar kurz gelandet sind???
ohne so großes Blamage-Risiko, wenn was schief gegangen wäre!

"Apollo 10 war der erste amerikanische Raumflug, bei dem kein einziger Weltraumneuling an Bord war."
--> wäre also eine entsprechend qualifizierte Mannschaft gewesen?

und
"Außerdem war Apollo 10 die einzige Apollo-Mission, deren Crewmitglieder jeweils einen weiteren Flug im Rahmen des Apollo-Programmes durchführten: John Young als Kommandant von Apollo 16, Eugene Cernan als Kommandant von Apollo 17 und Tom Stafford als Kommandant des Apollo-Sojus-Test-Projektes."
--> man hat den Jungs die Chance gegeben, später (nochmal?) offiziell auf dem Mond zu sein

"Flugdauer: 8d 0h 3min" waren nur 3 h 15 min kürzer als bei Apollo 11
--> hätte halt statt für über 21 h auf dem Mond nur für einen max. 18-stündigen Aufenthalt gereicht ;)

+ ein paar kg Mondgestein hätte man auch schon mal mitbringen können ... und Probeaufnahmen, damit die TV-Konserve für die 'offizielle' Monderstbesteigung im Rampenlicht der Welt-TV-Öffentlichkeit realistisch ist ...


ein Fehlschlag wäre bei so einem heimlichen vorab-Landemanöver halt so ne blöde Panne gewesen wie bei Apollo 1 - keine weltbewegende Blamage ;)


zu 3.Glaubwürdigkeit:

ab Apollo 12 hat man dann wieder das offizielle Programm abarbeiten können!
(Apollo 13 hat ja gezeigt, dass es noch kleine "Restrisiken" gab - wäre zwei Flüge früher etwas blöd gekommen!)

und mit ein paar kg Apollo 10-Mondgestein - das Apollo 11 zugeschrieben wird - hat man nach Abgleich mit den Zentnern an weiterem Mondgestein von den späteren Apollo-Flügen und russischen Missionen sogar einen super Echtheits-Beweis!

20- oder 40-prozentiges "Restrisiko" ?

Herb @, Südsteiermark, Freitag, 20.07.2018, 23:26 vor 2107 Tagen @ valuereiter 11455 Views

unvorstellbar in der heutigen Zeit, ganz besonders für Vollkasko-Deutsche [[freude]]

Das waren tollkühne Männer, die in ihren fliegenden Kisten Neuland betraten.
Testpiloten wird es bei ihren Erstflügen kaum anders gehen, das sind nun mal keine Aufgabe für Leute mit schwachen Nerven oder Heimweh nach Mutti [[zwinker]]

Aber auch spätere Raketenflüge gingen in Explosionen auf, ein Restrisiko bleibt immer und sei es ein technisches Gebrechen

--
NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Ohne Risiko geht nichts

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Samstag, 21.07.2018, 00:46 vor 2107 Tagen @ Herb 11464 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 21.07.2018, 00:54

unvorstellbar in der heutigen Zeit, ganz besonders für Vollkasko-Deutsche
[[freude]]

Das waren tollkühne Männer, die in ihren fliegenden Kisten Neuland
betraten.

Die Frage ist, was riskiert man und was kann man dabei gewinnen.

Nach heutigen Maßstäben war der Rogallo Drachen lebensgefährlich. Ich habe mir die Konstruktion angeschaut, das Fliegen riskiert. Hat eine Menge Spass gemacht. Eine Menge Leute hat das nicht überlebt. Ich habe sogar ein Rettungssystem gebaut, mit einem Notschirm der Bundeswehr. Saß oben auf dem Drachen. Die Tests in Bodennähe waren lebensgefährlich, weil der Drachen schlagartig zum Stillstand kam. Nachdem die "ordnenden Behörden" den Spass vermint haben, gab ich es auf. Ohne Pioniere gibt es keinen Landgewinn...
[image]

Das Bild könnte fast ich sein. Sogar das Gelände stimmt. Leider habe ich das nur auf alten Fotos.

Rainer

--
Ami go home!
RundeKante
WikiMANNia
WGvdL Forum

Ich kenn den Rogallo Drachen von meinem Ex-Chef

Herb @, Südsteiermark, Samstag, 21.07.2018, 01:16 vor 2107 Tagen @ Rainer 11545 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 21.07.2018, 01:27

ein passionierter Flieger und Reptiliensammler, der flog die Dinger im Allgäu, wir hatten auch privat ein prima Verhältnis.

Das Bild könnte fast ich sein. Sogar das Gelände stimmt. Leider habe ich
das nur auf alten Fotos.

Ich trinke auf dich und die andern Flugpioniere aller Disziplinen, die Kopf und Kragen riskierten, weil das Fliegerherz es einfach befiehlt [[freude]]

Deutschland hat hier großes vorzuweisen, nicht nur in der Luft, auch auf der Straße, große Taten von großen Männern vergangener Tage.

--
NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Apollo 11 gefaked, Landung bei Apollo 10 vorgezogen, Apollo 12,14-17 nicht gefaked

BerndBorchert @, Samstag, 21.07.2018, 00:19 vor 2107 Tagen @ valuereiter 11694 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 21.07.2018, 00:28

Die Frage bleibt immer noch: Warum nicht alle faken?

Dass Du die failure Wahrscheinlichkeit auf 20-40 Prozent schätzt, ist ein Fortschritt an Professionalität im Vergleich zu denen, die ein Risiko gar nicht auf dem Plan haben.

Bei 6 Mondlandungen werden die 20-40 Prozent allerdings zu schätzungsweise 85-96 Prozent, dass bei einer was schief geht.

Bernd Borchert

Re: Apollo 11 gefaked, Landung bei Apollo 10 vorgezogen, Apollo 12,14-17 nicht gefaked

valuereiter @, Samstag, 21.07.2018, 08:16 vor 2106 Tagen @ BerndBorchert 11474 Views

Die Frage bleibt immer noch: Warum nicht alle faken?

weil man dann zig Tausende Mitwisser gehabt hätte!!!

während ein Teil-Fake mit wenigen Dutzend Mitwissern hätte machbar sein können ;)

Bei 6 Mondlandungen werden die 20-40 Prozent allerdings zu
schätzungsweise 85-96 Prozent, dass bei einer was schief geht.

ist ja auch einmal was schief gegangen:
bei Apollo 13
(ok, sind lebend heimgekommen, aber so eine Apollo 13-Panne wäre beim offiziell "ersten Mondflug" = zwei Missionen vorher genau die als Motivation genannte Blamage gewesen!)

Albern, sorry! Die Spuren sind von der Erde aus zu sehn...

Reffke @, Samstag, 21.07.2018, 10:16 vor 2106 Tagen @ BerndBorchert 11636 Views

Hallo BerndBorchert und allerseits,

Es gab ja nicht nur eine, sondern sechs erfolgreiche Mondlandungen...
Um es kurz und bündig zu machen:
[image]
http://lunarnetworks.blogspot.com/2012/07/craters-near-lunokhod-1-officially.html

MfG, Reffke

--
Die Lüge ist wahrer als die Wahrheit, weil die Wahrheit so verlogen ist. André Heller
------------------------------
==> Fundgrube zur Lage: www.paulcraigroberts.org

Das ist doch doppelt falsch: Was man sieht ist nicht Apollo. Und das Foto ist auch nicht von der Erde aus gemacht. (oT)

BerndBorchert @, Samstag, 21.07.2018, 11:02 vor 2106 Tagen @ Reffke 11345 Views

- kein Text -

Der ganze Thread strotz von Unwissen und Falschbehauptungen

Hausmeister @, Samstag, 21.07.2018, 11:02 vor 2106 Tagen @ Reffke 11963 Views

aber was soll's - es lebe die Meinungsfreiheit!

Und das meine ich absolut ernst, entgegen aller früherer mutwillig böswilliger Unterstellungen (Was ja mit Dir nichts zu tun hat!)
Deswegen können die Schreiber sich hier die Argumente um die Ohren hauen, dass es kracht - solang sie sich dabei gegenseitig respektieren.

Deine Verarsche aber zwingt mich zum Einschreiten, weil Du uns hinter die Fichte führen willst!

Denn es sind da ja nirgendwo Spuren des Apolloprogramms zu sehen, und Beweise, dass Menschen auf dem Mond waren, fehlen gänzlich!

Und das die Bilder von der Erde aus aufgenommen wurden,
wie dein Betreff suggerieren soll:

"Albern, sorry! Die Spuren sind von der Erde aus zu sehn..."

ist dann nur noch die Krönung des Ganzen.

Es gab ja nicht nur eine, sondern
sechs erfolgreiche
Mondlandungen
...

Soll gegeben haben!
Mir zumindest sind keine belastbaren Beweise bekannt.
Aber das werden andere anders einschätzen, das ist mir klar, und das respektiere ich!

Um es kurz und bündig zu machen:
[image]
http://lunarnetworks.blogspot.com/2012/07/craters-near-lunokhod-1-officially.html

Das waren aber ja wohl die Russen, und zwar unbemannt...

@Reffke, das war ein Schuss in den Ofen,
ein sogenannter "Rohrkrepierer"!

Wer ernsthaft recherchiert, wird möglicherweise zu ganz anderen Ergebnissen kommen.
Aber von mir aus, und solange ehrlich und respektvoll argumentiert wird, streitet Euch ruhig!

Als Moderator werde ich mir allerdings auch weiterhin jede Meiungsbewertung verkneifen -
mein Veto gegen offensichtlichen Schwindel jedoch einlegen!

& Gruß

HM

PS: Dass ich privat zu diesem Thema wie zu vielen anderen eine eigene, persönliche Meinung habe, sollte als selbstverständlich angesehen werden.
Das steht mir rein menschlich einfach zu.

--
Alles, was man in dieser Zeit für seinen Charakter tun kann, ist, zu dokumentieren, daß man nicht zur Zeit gehört.
Johann Gottfried Seume

Ja das sehe ich genau so.

eddie09 @, Samstag, 21.07.2018, 22:14 vor 2106 Tagen @ Hausmeister 10946 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 21.07.2018, 23:05

Nicht wegen der zahlreichen Fehler die hier fast jeder Schreiber gemacht hat. Was mich besonders erschütterte, war die fehlende Bereitschaft, Fehler zu vermeiden.

Das hat Elli nicht verdient.

Ich kenn ein paar Leute von der esa und einige Raumschiffbauer von Airbus, Die betrachten den Threat schon als gemeingefährlich.


A Das ihr einer Diskussion aus dem Wege gehen wollt, weil ihr alle zu diesem Thema nix, aber auch gar nix drauf hat, kann ich ja noch verstehen. Aber kein Interesse an einem finalen Beweis, zeigt mir,. dass euch die Rolle des Leugners besonders gut gefällt.

Mein letztes Angebot. Wer ist bereit in den RING zutreten und sich mit mir auszutauschen. Jede Spielart auch Echtzeit, ist zugelassen.
Ich werde gerade gefragt, warum ich da noch zeit invvestiere.

@ausmeister die Spuren sind von der Erde nicht auszumachen, sondern wurden von einer Sonde in 50km Höhe gesichtet.

--
Politik ist so beschaffen, dass faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.

Was mich erschüttert,

Kaladhor @, Münsterland, Sonntag, 22.07.2018, 00:44 vor 2106 Tagen @ Hausmeister 11006 Views

ist die Bereitschaft, den Amerikanern jede Schlechtigkeit zuzutrauen.

Ich kann ja nachvollziehen, dass gewisse Unstimmigkeiten zu Fragen führen, die durch offizielle Untersuchungen nicht ausreichend beantwortet wurden. Aber daraufhin alles, wirklich alles, in Frage zu stellen, dass hat schon so ein Geschmäckle wie die Verbohrtheit dieser "Flache Erde" Jünger.

Einfachste physikalische Prinzipien werden da kurzerhand über Bord geworfen, nur weil man sich gewisse Vorgänge nicht erklären kann. Ich warte mittlerweile nur noch daruaf, dass der Erste aufsteht und versucht, gewisse Umstände mit dem Einsatz von Magie zu erklären...

Ganz ehrlich, wenn ich sowas hier im Gelben lese, dann wundert es mich auch echt nicht mehr, warum wir von einem derartig realitätsfremden Pack in Berlin regiert werden. Man könnte da auch irgendwann sagen: Für viele war die Bildung kostenlos, für einige umsonst!

Gute Nacht.

--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

Der Mondlandungsschwindel war doch keine Schlechtigkeit, sondern nur ein Streich, mit dem man die ganze Menschheit reingelegt hat

BerndBorchert @, Sonntag, 22.07.2018, 10:35 vor 2105 Tagen @ Kaladhor 10852 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 22.07.2018, 10:50

Vielleicht war es eine Wette zwischen Multimilliardären?

Ich kann mir vorstellen, wie die Hintermänner vorm Kaminfeuer in einer Villa auf Long Island sitzen und sich auf die Schenkel schlagen vor Lachen, wie sie damals die ganze Menschheit reingelegt haben.

Und die Menschen haben es immer noch nicht geschnallt. Manche haben sich die Mondlandung sogar zu einer Art Religion gemacht, so wie auf Papua Neuguinea eine Zeit lang Frachtflugzeuge für Götter gehalten wurden.

Also, nimms leicht. Es war ein Spaß (bei Dir im Münsterland sagt man Spass, nicht Spaß)

Bernd Borchert

Ist klar, die Menschheit kann froh sein dass sie dich hat

eddie09 @, Sonntag, 22.07.2018, 12:49 vor 2105 Tagen @ BerndBorchert 10701 Views

Vielleicht war es eine Wette zwischen Multimilliardären?

Ich kann mir vorstellen, wie die Hintermänner vorm Kaminfeuer in einer
Villa auf Long Island sitzen und sich auf die Schenkel schlagen vor Lachen,
wie sie damals die ganze Menschheit reingelegt haben.

Und die Menschen haben es immer noch nicht geschnallt. Manche haben sich
die Mondlandung sogar zu einer Art Religion gemacht, so wie auf Papua
Neuguinea eine Zeit lang Frachtflugzeuge für Götter gehalten wurden.

Also, nimms leicht. Es war ein Spaß (bei Dir im Münsterland sagt man
Spass, nicht Spaß)

Bernd Borchert

--
Politik ist so beschaffen, dass faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.

Du bist ja nicht nur ein Feigling sondern auch ein Lügner Du behauptest dinge die nicht stimmen

eddie09 @, Sonntag, 22.07.2018, 13:12 vor 2105 Tagen @ BerndBorchert 10744 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 22.07.2018, 13:19

Aber bitte nicht so peinlich wie er hier:

Prof. Lesch "Hier nochmal das Argument schlechthin, warum die Amerikaner
100%-ig auf dem Mond gewesen sind"

https://www.youtube.com/watch?v=T3snUrfA0QU&feature=youtu.be&t=553

--
Politik ist so beschaffen, dass faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.

So mein lieber, ich hatte GEHOFFT , dass du mit diesem Schwachkopf der youtuber iInt q

eddie09 @, Sonntag, 22.07.2018, 13:26 vor 2105 Tagen @ eddie09 10755 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 22.07.2018, 13:44

Aber bitte nicht so peinlich wie er hier:

Prof. Lesch "Hier nochmal das Argument schlechthin, warum die

Amerikaner

100%-ig auf dem Mond gewesen sind"

https://www.youtube.com/watch?v=T3snUrfA0QU&feature=youtu.be&t=55

Proof Lech hat alles richtig gemacht. NATÜRLICH kann die Aussaage dass das Signal,direkt vom Mond kommt.so was lässt sich aber auch messen, sollte das SIGNAL EINEN ANDEREN QUELLORT HABEN

Ich brauche gar nicht viel tun ihr zerlegt euch ja selbst

--
Politik ist so beschaffen, dass faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.

Mein Senf dazu:

StillerLeser @, Samstag, 21.07.2018, 15:40 vor 2106 Tagen @ BerndBorchert 12067 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 21.07.2018, 15:49

Meinen gesammelten Meinungsstand zu den "Mondlandungen" findet Ihr hier:
http://www.dasgelbeforum.net/board_entry.php?id=355368#p355414

Wie gesagt: meine Meinung!

Zu den Bildern: Die Diskussion dazu ist weltweit im Gange, vielfach wurde bewiesen, daß Bilder auf der Erde gemacht wurden.
Auf dem Mond:
- Trennlinie zwischen Sandfläche und Kulisse auf sehr vielen Bildern identifizierbar
- versehentlich gleiche Kulisse bei unterschiedlichen Vordergründen
- Mondauto steht da, ohne daß Reifenspuren hinführen
- Schattenwürfe mit unterschiedlichen Richtungen
- Fadenkreuz von Objekten überdeckt
- Mann ohne Raumanzug in Visierspiegelung sichtbar
Aus der Kapsel:
Sie hatten riesige, detaillierte Modelle der Mondoberfläche aus unterschiedlichen Entfernungen und Schienen, auf denen die Kamera fahren konnte.

Aber: Das beweist nicht, daß sie nicht oben waren! Sie hätten dort gewesen sein können, aber die Bilder verloren und auf der Erde nachgemacht haben.

Das Gestein: Die Zweifler (dazu gehöre ich auch) nehmen an, daß sie ein seltenes, nicht katalogisiertes Gestein von der Erde genommen haben. Nano gab es damals nicht, und radioaktive Bestrahlung wäre nachweisbar.

Geheimhaltung:
Das wurde ja alles wirklich gebaut, vor den 10.000en Menschen, die daran gearbeitet haben, mußte also nichts verborgen werden.
Es wurde auch wirklich gestartet, das meiste Personal in Kap Kennedy ahnte auch nichts. Erst als die Rakete weg war, wurde auf die Fälschung umgeschaltet. Das engt den Kreis notwendiger Mitwisser stark ein.
Die Landekapsel wurde von einem Lastflugzeug aus großer Höhe abgeworfen, danach war wieder alles echt, Aufprall, Seebergung etc.
Mit heutigen Mitteln könnte man wohl die Manipulationen im Datenmaterial entdecken, deshalb hat die NASA das gesamte Material leider "verloren". Das wäre -bei echter Mondlandung- ein unglaublicher Skandal mit heftigen Konsequenzen für die Verantwortlichen geworden, so wurde es nur ein "Ooops! Sorry..."

Zum Thema Silvesterrakete kann ich eine eigene Erfahrung berichten. Ich wollte, die Starterflasche war nicht frei, so eine in den harten Schnee stecken, dabei sind 2/3 des Steckens abgebrochen. Diese dann aus der Flasche gestartet. Sie ist ein paar Meter über dem Boden in engen Spiralen herumgefaucht, schlug in eine Schneewehe ein und explodierte da drin.
Der Stecken ist ein Trägheitsmoment/Hebel gegen Kursabweichungen, mit Stecken wäre sie nur einen leichten Bogen geflogen.
Triebwerk hinten und Masse vorne, das ist ein labiles Gleichgewicht. Jede Abweichung vom Kurs verstärkt sich sofort und führt zum Spiralsturz. Manche Raketen rotieren um die Längsachse, um das zu verhindern, die V-Raketen hatten eine 40 kg schwere, schnell rotierende Masse (Kreiselstabilisierung) eingebaut.

Die Sowjets hätten einen Betrug durch deren Funkpeilung bemerkt

Na klar, haben Sie bestimmt. Aber sie konnten es nicht aufdecken, sonst wäre ihre eigene, glorreiche Raumfahrt auch aufgeflogen.

Zum Laserreflektor: Ich hab mal gelesen, daß, wenn man mit dem allerstärksten, genauesten Laser auf den Reflektor leuchtet, daß durch Streuung und Entfernung nur ein einziges Photon zur Empfängeroptik auf der Erde zurückkommt. Diese Laser-Spiegel-Geschichte glaube ich daher nicht. Laserlicht ist parallel, aber eben doch nicht ganz. Glasfaserübertragung muß spätestens alle 90 km aufgefrischt werden, weil einzelne Moden durch winzige Winkelabweichungen unterschiedliche Laufzeiten haben und das Nutzsignal dadurch verwischt. Berufliche Kenntnis.

Zu den drei Toten gibt es eine VT, einer von ihnen (Grisham?) war "instabil" geworden, grantig: "Wieso türken wir das statt es echt zu machen?". Der wollte echt fliegen, hielt den Betrug für Geldabschöpfung und drohte, es öffentlich zu machen. Deshalb musste er sterben und die zwei anderen kollateral mit ihm.
Edit: Kabinenluft war reiner Sauerstoff, dafür gibt es keinen sinnvollen Grund, außer daß es beim kleinsten Funken schön explodiert. Soweit die VT.

Es gibt die Filmaufnahme der Erde von Apollo 11 "100.000 miles out", die findet man auf Youtube ungeschnitten,
https://www.youtube.com/watch?v=mCHG6uJH5L8
Aufnahme fertig, Recorder läuft versehentlich weiter, Vorhang vor anderem Bullauge weg, Sonne strahlt rein, drei Astronauten, man sieht eindeutig, daß das alles in einer niedrigen Erdumlaufbahn gemacht wurde. Von da aus wäre es schon zeitlich nicht mehr möglich gewesen, die 90.000 m Rückstand aufzuholen und, wie berichtet, drei Tage später auf dem Mond zu sein, selbst wenn man es gekonnt hätte.

Gratuiliere, du hast mehr Eier in der Hose als alle anderen zusammen.

eddie09 @, Sonntag, 22.07.2018, 10:02 vor 2105 Tagen @ StillerLeser 11034 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 22.07.2018, 10:53

Zunächst hätte iich eine Bitte. Die Diskussion sollte auf der Sachebene bleiben. So komische Redewendungen, wurde vielfach bewiesen zählt nicht, Beweise auf den Tisch oder Klappe.

Sei ehrlich und komm mir nicht später mit dem Schlupfloch, und erklärst, dass für dich 3+3 gleich 5 ist. dir hätte noch keiner das GEGENTEIL bewiesen.

Sopzu deinem Text-

Was ist weltweit im Gange?

Da ist nix weltweit im Gange, Nuzr ein par Vollpfosten die nicht die geringste Ahnung von Physik haben behaupten, die MOondflüge haben nicht stattgefunden und belegen das mit haarsträubenden Annahmen.


Was wurde vielfach bewiesen? ja was denn?

Spo, sobald deine Antwort vorliegt, geht's weiter.

--
Politik ist so beschaffen, dass faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.

Re: mehr Eier

StillerLeser @, Sonntag, 22.07.2018, 20:04 vor 2105 Tagen @ eddie09 10641 Views

Weiß ich nicht. Ich hab zwei. Haben die anderen alle zusammen nur eines?

Ich habe "vielfach belegt" verwendet, Du ermahnst mich deswegen.

So komische Redewendungen, wurde vielfach bewiesen zählt nicht,
Beweise auf den Tisch oder Klappe.

Ja, da war ich ein wenig faul. Ich habe nicht eine Suche gemacht("moon pictures fake"), 1 Million Treffer gesichtet, eine Auswahl getroffen und hier den besten Link genannt.
Das werde ich auch in Zukunft nicht tun, denn ich mißbrauche diesen Terminus nicht, ich verwende ihn nur, wenn etwas tatsächlich vielfach belegt ist.

Mondlandung unmöglich da der Mond nur eine Scheibe ist

HansMuc, Sonntag, 22.07.2018, 03:38 vor 2106 Tagen @ BerndBorchert 11096 Views

Die Mondlandung kann gar nicht stattgefunden haben, da der Mond wie auch die
Erde nur eine flache Scheibe sind. Wie will man auf einer flachen Scheibe
landen? Sieht doch auch ein Blinder, wenn er die Mondscheibe am Himmel
anschaut. ;)

Wenn man von einer Erdscheibe Raketen starten kann, ...

FOX-NEWS @, fair and balanced, Sonntag, 22.07.2018, 05:03 vor 2106 Tagen @ HansMuc 10834 Views

... warum sollte man auf einer Mondscheibe nicht landen können? [[hae]]

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

Richtig, man kann die hier dargelegten "Fakten" doch nicht einfach ignorieren! Der Mond ist eine Käsescheibe mit Krokodil

Prikopa @, Sonntag, 22.07.2018, 12:00 vor 2105 Tagen @ HansMuc 10778 Views

Endlich wurde ausgesprochen: Auch der Mond ist eine Scheibe.
Danke HansMuc.

Die aktuellen Erkenntnisse legen sogar eine Käsescheibe nahe.
https://rp-online.de/panorama/wissen/weltraum/beweis-erbracht-mond-besteht-aus-kaese_ai...
Und auf dieser Scheibe lebte bekanntlich ein Krokodil.
https://www.nachrichten.at/nachrichten/kultur/Klemens-Brosch-Selbstzerstoerung-des-Wund...

Und wenn wir schon bei Käse und Scheiben sind, verweise ich auf diesen wichtigen Senf:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=465551

Demnach war auch das Raketenprojekt der Sowjetunion getürkt.

Und dies bringt uns einen nächsten Schritt weiter, es gibt überhaupt keine Raumfahrt und Satelliten.
Und damit gibt auch kein GPS. Damit haben wir endlich die Bestätigung für uns Flacherdler. Wir sind halt doch ein kleine, visionäre Gruppe ohne Arzt und Konsumation.

Ich wage noch einen Schritt weiter zu gehen, und stelle mal die Gravitation in Frage. Ein mir schon lange sehr wichtiges persönliches Thema und ein sehr unangenehmer Gegner.


Und bitte beachten: Auch wenn es ein Spaß-Thema sein soll, mir sind diese Fakten sehr wichtig.

Und es gibt weltweit, ich betone weltweit, keine einzige Widerlegung für das Krokodil auf der Käsemondscheibe.
https://www.google.at/search?q=kein+krokodil+auf+dem+mond&oq=kein+krokodil+auf+dem+...
Erst wenn dieser Gegenbeweis erbracht werden sollte, was selbstverständlich unmöglich ist, können wir weiter diskutieren.

Mit freundlichen Grüßen

hier der ultimative beweis.

eddie09 @, Sonntag, 22.07.2018, 19:32 vor 2105 Tagen @ DT 10849 Views

OK ich habe keine Lust mehr mit euch zu diskutieren. Ich gebe euch hiermit, die Grundlage (mathemtisch/naturwissenschaftl. ) des Beweises, dass die Amis auf dem Mond waren.

Egal ob Mond oder Erde, es besteht für jedes Atom die gleichen Voraussetzungen und Gesetzmäßigkeiten, so dass eine vorausschauende Berechnung, wie sich die <Materie bewegen wird, wenn eine Kraft auf sie einwirkt, möglich ist.
Dies auch absolut fälschungssicher, da Naturgesetze nicht manipulierbar sind und wie gesagt, jedes Atom in dem Raum, den gleichen Bedingungen unterliegt.

Es geht also jetzt darum, exemplarisch eine Reihe von Video Sequenzen daraufhin zu untersuchen, haben diese Bewegungen nun auf dem Mond oder auf der Erde stattgefunden. Das ist ohne Probleme machbar. Wichtig, um das Ergebnis auch im arithmetischem Mittel als sicher betrachten zu können, war eine zahlreiche Vertretung von Materiearten, -größen und -dichten notwendig, und sahen 200 Räume als ausreichend an. denn auf dem Mond gibt es ja keine Atmosphähre,die eine mögliche Bahn der Materiepartikel beeinflussen könnten

Gehen wir zum Mond zurück. Es gibt etlicheVideoseuquenzen, da wird behauptet die fanden auf der Erde statt, warum auch immer. Die sich für eine Untersuchung eignen. Es gibt aber auch Stimmen, die von einer Fälschung der Videos, da wird behauptet, man habe die Laufgeschwindigkeit verändert, um es so aussehen zu lassen, als seien diese Aufnahmen auf dem Mond entstanden, in Wirklichkeit aber auf der Erde. Also hätten wir dann, den Betrug dann gleich mit aufgedeckt.
Es ging jetzt nur noch darum, einen Raum zu definieren, in dem es zahlreiche Vertreter der Materiearten gab, die durch eine bekannte Kraft, in einem klar definierten Raum bewegt wurden. Die Kraft (v ) gilt als bekannte Größe, z. B. das Mondauto, Gewicht ist bekannt, Geschwindigkeit bekannt, also ließe sich die kinetische Energie und somit auch die Flugbahn von aufgewrbelter Materie berechnen unter 1/6 der Schwerkraft ohne Atmosphäre. Wir haben da ein Sollbild , mit dem Istbild unterlegt. Was glaubt ihr was daraus kam?
Es waren gut 200 Sequenzen, von allen Plätzen, alle waren mit dem Sollbild identisch.
Natürlich haben wir alle Möglichkeiten einer Manipulation bedacht,sie ist aber so gut wie unmöglich.
Sogar das der Raum luftleer gewesen sein muß, wurde in jeder Sequenz bestätigt.

So meine Freunde das wars. Was ich nicht tun werde, euch die Berechnungsparameter, Videos mit Sollbildern und Istbildern zur Verfügung zu stellen. Das macht bitte selbst, beim Max-Planck in HD.
Kosta fast gar nix. Videos € 50.000,-
Mein Copyright € 25.000
In der Tat es ist meine Methode.

Copyright

--
Politik ist so beschaffen, dass faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.

schöner Beweis :)

valuereiter @, Sonntag, 22.07.2018, 22:15 vor 2105 Tagen @ eddie09 10573 Views

nix Gewisses weiß man nicht ...

Ich wage nicht zu behaupten, dass ich die "Wahrheit" kenne - ich kann nur Wahrscheinlichkeiten abschätzen für die verschiedenen Szenarien:

Ich gebe mal dem alles echt-Szenario
(also bei Apollo 11 war wirklich der erste Mensch auf dem Mond)
eine Wahrscheinlichkeit von 66,6666666 %

Für ein Apollo 11-Mondlandungs-Fake aus der Konserve - um keine globale MEGABLAMAGE im Falle einer Panne (Bsp.: Apollo 13, trotz dann schon mehr Erfahrungen!!!) zu riskieren - siehe Ausführungen hier
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=465491
würde ich eine 33,3333333 %-ige Wahrscheinlichkeit annehmen ...

bleiben noch 0,0000001 % für das ALLES Fake-Szenario ;)
(alleine schon, weil ein Megafake mit zig Tausenden Mitwissern nicht machbar ist [[zwinker]] )


Mit Deiner

Grundlage (mathemtisch/naturwissenschaftl. ) des Beweises, dass
die
Amis auf dem Mond waren.

reduziert sich die letztgenannte Wahrscheinlichkeit auf Null


kannst Du auch noch das "Absicherungs-Fake"-Szenario widerlegen?

also dass man nicht die große Show bei Apollo 11 aus der Konserve gesendet hat - mit Aufnahmen, die man idealerweise bei Apollo 10 schon vorab produziert hat?!


Besten Dank, wenn Du auch noch meine 33,33333335 %-Restzweifel ausräumen kannst [[lach]]

Das Argument-Gemetzel mit den Fotos und Videos

BerndBorchert @, Montag, 23.07.2018, 19:18 vor 2104 Tagen @ DT 10566 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 23.07.2018, 19:23

Was die Diskussion über die Mond-Bilder angeht, ist das natürlich elendiges Argumente-Gemetzel, und wer sich nicht überzeugen lassen will, bei dem wird's die Gegenseite auch nicht schaffen - die Sturheit gilt für beide Seiten.

Aber es ist die andere Beweisrichtung (ähnlich wie bei einem math. Problem: die einen versuchen P gleich NP zu beweisen, die anderen P ungleich NP, aber geschafft hat's noch keine Seite): Mit den "Fehlern" auf den Bildern und Videos versuchen die Mondlandungsungläubigen zu beweisen, dass die Mondlandung eine Fälschung war. Das Debunking ist der return darauf, und manchmal gibt es sogar ein debunking des debunking.

Ich möchte den Spieß (Beweislast) umdrehen. Meine Haltung ist: Was gibt es für Beweise, dass die Mondlandungen stattgefunden haben?

Ich selber bin zwar ziemlich überzeugt, dass die Mondlandung eine Fälschung war. Aber beweisen kann ich es nicht.

Meine Erwartung an die andere Seite wäre die Einsicht, dass auch sie ohne Beweis dasteht - wenn man genau hinguckt bzw. wenn man sich über die Möglichkeiten, wie es denn wohl gefaked hätte werden können, informiert (z.B. mein Vorschlag war "remote spoofing aus der Rakete heraus").

Bernd Borchert

Fotodiskussion gefällig? Dieses Foto habe ich schon in den 90ern als Plakat in Studentenbuden gesehen.
Woher kommt der Lichtkegel hinten um den Astronauten herum? Muss das nicht ein Scheinwerfer sein?

[image]

Wisneweski

tradi @, Montag, 23.07.2018, 19:46 vor 2104 Tagen @ BerndBorchert 10489 Views

Sehr interessant fand ich Gerhard Wisnewski - Lügen im Weltraum: Von der Mondlandung zur Weltherrschaft

https://www.amazon.de/gp/offer-listing/342677755X/ref=dp_olp_used?ie=UTF8&condition...

Darin das Argument, dass es nicht möglich ist, die Erdnähe zu verlassen, da die Radioaktivität im Weltall, auch auf dem Mond, enorm stark ist. Man bräuchte einen sehr starken Bleimantel oder eine meterdicke Wasserwand um nicht verstrahlt zu werden.

--
Der Preis der Freiheit ist ewige Wachsamkeit
(Thomas Jefferson)

Wisnewksi - der hatte schon Mondlandung, RAF-Lüge, 9/11 etc. zerlegt

BerndBorchert @, Montag, 23.07.2018, 20:07 vor 2104 Tagen @ tradi 10600 Views

als ich noch ein absolutes Schaf war.

Aber hier muss ich kurz einhaken bevor die anderen es tun: wenn es so wäre mit der Radioaktivität (da soll es so einen sog. van-Allen Stahlungsgürtel geben), hätten das in der Zwischenzeit nicht alle anderen im Weltall bemerkt: Chinesen, Europäer, Japaner, etc., von den Russen ganz zu schweigen?

Darin das Argument, dass es nicht möglich ist, die Erdnähe zu verlassen,
da die Radioaktivität im Weltall, auch auf dem Mond, enorm stark ist. Man
bräuchte einen sehr starken Bleimantel oder eine meterdicke Wasserwand um
nicht verstrahlt zu werden.

Ich hab das Buch natürlich gelesen. Von Wisnewski kommt auch eins der Hauptargumente, das hatte ich genannt, aber ohne ihn zu erwähnen: Es gab so viele Risiken - man musste aus Verantwortung gegenüber den Astronauten und dem Image der USA die Mondlandung fälschen - man durfte sie verantwortlicherweise nicht echt durchführen.

Bernd Borchert

kosmische Strahlung

valuereiter @, Montag, 23.07.2018, 23:18 vor 2104 Tagen @ BerndBorchert 10378 Views

Darin das Argument, dass es nicht möglich ist, die Erdnähe zu
verlassen,
da die Radioaktivität im Weltall, auch auf dem Mond, enorm stark ist.

eventuell ist das ein weiterer Beweis, dass die Leute sooooo weit draußen waren:

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-20441-2016-07-29.html

"Apollo-Astronauten: Gab es doch Spätfolgen?
...: Bei früheren Apollo-Astronauten haben Forscher eine auffällige Häufung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen festgestellt. ...

Für ihre Studie verglichen sie erstmals Todesursachen und Gesundheit von sieben gestorbenen Apollo-Astronauten mit der von verstorbenen 35 Astronauten, die nur auf Missionen im niedrigen Erdorbit (LEO) gewesen waren und 35 Mitgliedern des US-Astronautencorps, die es nie in den Weltraum geschafft hatten.

Das Ergebnis: Zwischen den Astronauten im niedrigen Erdorbit und den nicht geflogenen Astronauten gab es keine signifikanten Unterschiede. Wohl aber zu den Apollo-Astronauten: 43 Prozent von ihnen waren an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung gestorben – das ist fast doppelt so viel wie in der US-Bevölkerung und sogar viermal so viel wie bei den LEO-Astronauten ...

..., dass das Bombardement mit energiereichen schweren Ionen der kosmischen Strahlung bei den Astronauten Schäden am Gefäßsystem verursachte, die dann Jahrzehnte später zu einer tödlichen Herz-Kreislauf-Erkrankung führten.

Dass die Apollo-Astronauten auf ihrem Flug von zahlreichen solcher Ionen getroffen wurden, belegen ihre eigenen Erzählungen: "Die Astronauten berichteten von Lichtblitzen, die sie im dunklen Raumschiff zu sehen glaubten", sagt Delp. Im Durchschnitt seien es 17 solcher Blitze pro Stunde gewesen. "Spätere Tests deuten darauf hin, dass diese Blitze von energiereichen Schwerionen verursacht wurden, die durch die Netzhaut der Astronauten flogen.""


PS:
offen bleibt damit natürlich, ob die Apollo 11 Crew wirklich gelandet ist - oder "nur" aus der Mondumlaufbahn fertige Konservenware an die Erde gefunkt hat ;)

Genau! Aus diesem Grund sind Raumstationen (Langzeitbesatzung) ja nicht möglich

Mephistopheles, Montag, 23.07.2018, 22:00 vor 2104 Tagen @ tradi 10441 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Montag, 23.07.2018, 22:06

Sehr interessant fand ich Gerhard Wisnewski - Lügen im Weltraum: Von der
Mondlandung zur Weltherrschaft

https://www.amazon.de/gp/offer-listing/342677755X/ref=dp_olp_used?ie=UTF8&condition...

Darin das Argument, dass es nicht möglich ist, die Erdnähe zu verlassen,
da die Radioaktivität im Weltall, auch auf dem Mond, enorm stark ist. Man
bräuchte einen sehr starken Bleimantel oder eine meterdicke Wasserwand um
nicht verstrahlt zu werden.

Wie man hier sehr deutlich sehen kann:
https://de.wikipedia.org/wiki/Raumstation

ISS: Bisher 56 Langzeitbesatzungen mit 6469 Manntagen

(Wie viel Frauentage dabei waren steht natürlich aus sexistischen Gründen wieder mal nicht dabei. [[zwinker]] )

Gruß Mephistopheles

3sec. Recherche; aber lies selber

Mephistopheles, Montag, 23.07.2018, 23:42 vor 2104 Tagen @ tradi 10439 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Montag, 23.07.2018, 23:56

Die Raumstationen fliegen in ca.
400-500 km
Höhe,
weit innerhalb des Schutzes des Van-Allen-Gürtels.

Wisnewski argumentiert, dass die Radioaktivität außerhalb des
Van-Allen-Gürtels
(innerer VAG bei
3.000-6.000 km, äußerer VAG bei 6.000-25.000 km
) eine bemannte
Expedition nicht möglich macht.

http://www.mondlandung.pcdl.de/strahlenbelastung/index_strahlungsguertel.htm

+ 2 weitere sec. Recherche:
http://www.scinexx.de/dossier-detail-775-7.html

Das ist ungefähr so, wie "Zigarettenrauch ist tödlich". Kommt allerdings darauf an, wie viele Zigaretten und wie viele Jahre.

Gruß Mephistopheles

Re: 3sec. Recherche; aber lies selber

valuereiter @, Dienstag, 24.07.2018, 00:00 vor 2104 Tagen @ Mephistopheles 10393 Views

...

http://www.mondlandung.pcdl.de/strahlenbelastung/index_strahlungsguertel.htm

Gruß Mephistopheles

und da steht:

9 mSv = Gesamtdosis, die ein Astronaut von der Apollo-17-Besatzung
während des Mondfluges erhielt (302 h Flugdauer)
--> tödliches Krebsrisiko: + 0,5 je 1000 Menschen

und weiter:

bis 400 mSv maximal zulässige Dosis der Lebensarbeitszeit
in Deutschland und auch der Astronauten der NASA

also zeigt die von Dir verlinkte Seite, dass die Strahlenbelastung kein wirkliches Hindernis ist!

PS:
klar KANN es mal blöd laufen, wenn die Sonne im falschen Moment einen Hustenanfall bekommt
(sprich: sogenannte Flares genau Richtung bemannte Blechdose ausspeit)
aber so ein minimales Restrisiko schreckt einen Airforce-Testpiloten nicht ab!

Man muss das in Relation setzen zum tödlichen Risiko ohne(!) die Strahlenbelastung bei einem Mondflug

Mephistopheles, Dienstag, 24.07.2018, 06:10 vor 2104 Tagen @ valuereiter 10287 Views

und da steht:

9 mSv = Gesamtdosis, die ein Astronaut von der Apollo-17-Besatzung
während des Mondfluges erhielt (302 h Flugdauer)
--> tödliches Krebsrisiko: + 0,5 je 1000 Menschen

Das tödliche Risiko ohne(!) die Strahlenbelastung bei einem Mondflug liegt nach derzeitigem Erkenntnisstand bei + 999,5 je 1000 Menschen.

und weiter:

bis 400 mSv maximal zulässige Dosis der Lebensarbeitszeit
in Deutschland und auch der Astronauten der NASA


also zeigt die von Dir verlinkte Seite, dass die Strahlenbelastung kein
wirkliches Hindernis ist!

PS:
klar KANN es mal blöd laufen, wenn die Sonne im falschen Moment einen
Hustenanfall bekommt
(sprich: sogenannte Flares genau Richtung bemannte Blechdose ausspeit)
aber so ein minimales Restrisiko schreckt einen Airforce-Testpiloten nicht
ab!

Durch einen Sonnensturm erhöht sich das tödliche Risiko gegenüber dem Risiko ohne die Strahlenbelastung bei einem Mondflug nur geringfügig.

Gruß Mephistopheles

Es tut schon weh, den ganzen Käse zu lesen. (oT)

eddie09 @, Dienstag, 24.07.2018, 13:53 vor 2103 Tagen @ BerndBorchert 10159 Views

- kein Text -

--
Politik ist so beschaffen, dass faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.

Ach jeh, kleiner Eddie ... ich weiß, das ist schwer, aber da musst Du jetzt durch

BerndBorchert @, Dienstag, 24.07.2018, 14:00 vor 2103 Tagen @ eddie09 10224 Views

Dass die Mondlandung nicht echt war - das ist so wie letztes Jahr als Mami Dir gesagt hat, dass der Osterhase gar nicht existiert.

Bernd Borchert

Jetzt sieh es doch endlich mal ein, eddie09, dass BerndBorchert recht hat und glaube es ihm endlich!

Mephistopheles, Dienstag, 24.07.2018, 15:13 vor 2103 Tagen @ BerndBorchert 10258 Views

Dass die Mondlandung nicht echt war -

Der Einzige, den Bernd Borchert kennt, ist er selber und weil er niemals auf dem Mond war und es sich auch nicht vorstellen kann, dass er das erreichen könnte, gilt in seinem Ereignishorizont, dass das auch kein anderer Mensch könnte.

Was mich betrifft, so glaube ich an die Zwanghaftigkeit des Westens und wenn im Westen mal eine physikalisches Gesetz erkannt wurde, das man früher nicht kannte, so ist der Westen zwanghaft bestrebt, dies auch in die Realität umzusetzen. Das ist der Kant`sche Imperativ.
Wenn man mal erkannt hat, dass Atomenergie und Atombomben eine physikalische Möglichkeit sind, dann gibt es kein Zurück mehr, man muss es umsetzen und wenn man selber dabei draufgeht. Wenn man mal erkannt hat, dass sich die natürliche Kindersterblichkeit durch relativ einfache hygienische Maßnahmen drastisch senken lässt, dann muss man es umsetzen bis zu dem Moment, wo die Evolution wieder zu ihrem Recht kommt.

Das ist nur im Westen der Fall. Sehr viele Grundlagenerfindungen wurden bereits vor unserer Zeit gemacht, aber nur im Westen mussten sie (zwanghaft) umgesetzt werden bis zum Exzess. Das ist der Bund mit dem Teufel, aus dem wir bis zu unserem Ende nicht auskönnen.

das ist so wie letztes Jahr als Mami

Dir gesagt hat, dass der Osterhase gar nicht existiert.

Den Osterhasen gab es sehr wohl in echt in unserer Vorgängerkultur - die wir nicht mehr verstehen. Genauso werden in ferner Zukunft Leute auftauchen, die Atomenergie und atomare Strahlung nicht mehr verstehen und dies für ein Märchen halten, das betütelte Omis ihren Enkeln erzählen, um diese damit zu erschrecken. Sie werden es sich einfach nicht mehr vorstellen können, dass Lampen leuchteten und Maschinen liefen in 100en km Entfernung von der Kraftquelle.

Gruß Mephistopheles

Bernd Borchert, wer ist Bernd Borchert?

eddie09 @, Dienstag, 24.07.2018, 17:49 vor 2103 Tagen @ Mephistopheles 10459 Views

Es ist jemand, der einen Lampenschirm von einer Parabolantenne nicht unterscheiden kann.

Sonst hätte er die Frage wie denn der Lichtkegel hinter dem Astronauten entstanden ist, selbst beantwortet.


Geht wieder Häschen spielen.

--
Politik ist so beschaffen, dass faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.

Bernadette Lauert schrieb dazu...(mail)...

Oberbayer @, Dienstag, 24.07.2018, 18:48 vor 2103 Tagen @ eddie09 10534 Views

Bernd Borchert ist Mitglied in unserem Kollektiv.
Er/Sie/Es hat einen bestimmten Auftrag,und arbeitet den ab.
Ob das stimmt?
Das weiß ich nicht.
Aber sein Anti-Nasa-Mondfimmel ist schon verdächtig merkwürdig.

Es ist jemand, der einen Lampenschirm von einer Parabolantenne nicht
unterscheiden kann.

Sonst hätte er die Frage wie denn der Lichtkegel hinter dem Astronauten
entstanden ist, selbst beantwortet.


Geht wieder Häschen spielen.

--
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt,
desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
meinte G.Orwell

Sie soll wieder hier mitschreiben!!!

Mephistopheles, Dienstag, 24.07.2018, 19:04 vor 2103 Tagen @ Oberbayer 10209 Views

Wer schließt sich an?

Gruß Mephistopheles

Ich nicht! (oT)

b.o.bachter @, Dienstag, 24.07.2018, 21:28 vor 2103 Tagen @ Mephistopheles 10062 Views

- kein Text -

Kein Auftrag

BerndBorchert @, Mittwoch, 25.07.2018, 10:22 vor 2102 Tagen @ Oberbayer 10097 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 25.07.2018, 10:44

Ich bin hier mit meinem echten Namen unterwegs. Ich habe keinen Auftrag von außen, bestenfalls einen von mir selber gegebenen, nämlich die vielen potentiellen Lügen dieser "westl. Zivilisation" aufzudecken und ein wenig öffentlich zu machen. Dazu kommt als Motivation eventuell ein bischen Training in der Diskussion, und zusätzliche Infomationen über das jeweilige Thema.

Ich warte sogar auf Gegenargumente in dem Sinne, dass sie mich selber vom Gegenteil überzeugen können. Ich frag mich, ob dieser thread in der Hinsicht was gebracht hat. Ja, das mit den fast zeitgleichen russischen unbemannten Missionen war mir kaum bekannt. Allerdings ist das ja eher ein Argument für den Schwindel, nicht dagegen. Und dass das endgültige Mondlandemodul ein wenig schon von Apollo 10 getestet wurde.

Die Mondlandung ist im Vergleich - z.B. zur Kennedy-Exekution ein paar Jahre vorher - ein harmloses Spaßthema (keine Toten) - nennen wir es Schwindel oder Streich.

Grüße an Bernadette Lauert, auch wenn er sagt, es gäbe ein "Kollektiv" - das wäre mir neu. Vielleicht meint es das mehr so allgemein: das Kollektiv der "Misstrauischen".

Bernd Borchert

Jedem Thema den Spaß austreiben

Tempranillo @, Mittwoch, 25.07.2018, 10:45 vor 2102 Tagen @ BerndBorchert 10049 Views

Ich bin hier mit meinem echten Namen unterwegs. Ich habe keinen Auftrag von
außen, bestenfalls einen von mir selber gegebenen, nämlich die vielen
potentiellen Lügen dieser "westl. Zivilisation" aufzudecken und ein wenig
öffentlich zu machen.

[[applaus]]

Mit meinen bescheidenen Methoden versuche ich das auch.

Ich warte sogar auf Gegenargumente ...

Darauf wartet jeder, der das Kreuz hat, Standpunkte zu vertreten, die nicht auf der staatlicherseits erwünschten Linie liegen. Mancher wartet schon seit Jahrzehnten.

Die Mondlandung ist im Vergleich ein harmloses Spaßthema (keine Toten) -
nennen wir es Schwindel oder Streich.

Ich habe noch nie verstanden, mit welcher giftigen Aggressivität die Mondlandungsbefürworter auftreten und aus diesem, wie Du sehr richtig schreibst, Spaßthema ein Schlachtfeld machen?

Letztlich handelt es sich doch um etwas, das lediglich unsere Todfeinde betrifft.

Warum soll ich mich als unter amerikanischer Besatzerherrschaft lebender Deutscher darüber aufregen, wenn jemand meint, die Mondlandung sei wie praktisch alles Amerikanische ein gigantischer Betrug gewesen?

Mir stellt sich das Thema so dar, daß es Argumente dafür und welche dagegen gibt, und die Auseinandersetzung eher unentschieden endet.

Offensichtlich ist es in diesem dauerhysterischen Affenland nicht möglich, ruhig und zivilisiert die Argumente der Gegenseite anzuhören und sich darauf zu verständigen, daß eine vorliegende Frage im Moment nicht entschieden werden kann, und man abwarten muß ob nicht vielleicht irgendwann neue und wirklich durchschlagende Informationen präsentiert werden.

Ich persönlich neige aufgrund meiner Einschätzung der USA als einer Nation, die in allen Teilen aus Lüge und Betrug, sogar noch viel übleren Dingen besteht, dazu, die Mondlandung für einen Fake zu halten, erkenne aber an, daß die Befürworter sehr gute Argumente vorbringen und es folglich durchaus möglich ist, daß ich mit meinem eingefleischten Antiamerikanismus ausnahmsweise falsch liege.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Danke, bin mal vollkommen Deiner Meinung und @eddie09...

Loki, Mittwoch, 25.07.2018, 12:53 vor 2102 Tagen @ Tempranillo 10005 Views

Dieses aggressive Rumgestammle nervt tatsächlich enorm!

Noch schlimmer/peinlicher aber ist die wiederholte Ansage "Ich hab´ da ultimative Beweise!", um dann endlich zu sagen: "Du mußt nur 50.000,-€ zahlen, dann kannste Dir das Beweis-Video ansehen".

@Eddie09... geht´s noch peinlicher?

Und warum hast Du noch nie auf diese unschlagbaren Beweise hingewiesen, obwohl die angeblichen Mondlandungen schon oft hier Thema waren?

Und wie dumm sind Deine Aussagen in diesem Beitrag eigentlich?
Erkläre mir bitte mal, wie die Fähre landen konnte, wenn da kein Überdruck durch die Landedüsen erzeugt worden sein soll?

Ich hoffe, auf diese Frage von Dir eine Antwort zu bekommen!

NVIDIA hat in diesem Video bewiesen, dass das Foto auf der Mondoberfläche aufgenommen wurde

HansMuc, Mittwoch, 25.07.2018, 14:31 vor 2102 Tagen @ Loki 10047 Views

Dieses aggressive Rumgestammle nervt tatsächlich enorm!

In diesem (hier bereits verlinktem) Video hat NVIDIA nachgewiesen, dass das
Foto auf der Mondoberfläche aufgenommen wurde.

Alle "Scheinwerfer" Experten sollten danach eigentlich beschämt schweigen.
Leider ist es aber so, dass die Lautstärke offensichtlich umgekehrt
proportional zur Kompetenz ist.


https://youtu.be/syVP6zDZN7I


Auch bei der Mondlandungsdiskussion gilt

Das Gesetz der Bullshit Asymmetrie
Die Energiemenge welche benötigt wird, Bullshit zu entkräften ist um eine
Größenordnung größer als die Energie, welche benötigt wird, den Bullshit zu
produzieren.

Bullshit asymmetry principle
Publicly formulated the first time in January 2013[12] by Alberto Brandolini,
an Italian programmer, the bullshit asymmetry principle (also known as
Brandolini's law[13][14]) states that:

The amount of energy needed to refute bullshit is an order of magnitude
bigger than to produce it.


https://en.wikipedia.org/wiki/Bullshit

Daher ist es energetisch sinnvoll, mit Bullshit Produzenten (flache Erde,
Raumfahrt + Flug zum Mond unmöglich, keine Abstoßung in der Schwerelosigkeit
möglich) keine zeitraubenden Diskussionen zu führen. Da gehe ich lieber in
den Biergarten. [[freude]] [[freude]] [[freude]]

Grüße
HansMuc

@eddie09 und @HansMuc: Wie viele Eier habt Ihr?

Loki, Donnerstag, 26.07.2018, 05:49 vor 2102 Tagen @ HansMuc 9938 Views

bearbeitet von Loki, Donnerstag, 26.07.2018, 06:14

@HansMuc

In diesem (hier bereits verlinktem) Video hat NVIDIA nachgewiesen, dass das Foto auf der Mondoberfläche aufgenommen wurde.

Wo ist da der Bezug zu meinem Beitrag?
(...ich konnte dem Link von @DT selber folgen und habe das auch getan, dafür brauchte ich Dich nicht!)

Auch bei der Mondlandungsdiskussion gilt Das Gesetz der Bullshit Asymmetrie

Wo ist hier der Bezug zu meinem Beitrag?
(...ich sehe hier nur einen Bezug zu Deinem Beitrag!)

Bullshit asymmetry principle

Du scheinst ein Experte auf dem Gebiet des Bullshit-Postings zu sein, @HansMuc.

@eddie09, ich wiederhole meine Frage bzgl. dieses Beitrages :

Erkläre mir bitte mal, wie die Fähre landen konnte, wenn da kein Überdruck durch die Landedüsen erzeugt worden sein soll?

Nota Bene: Um jeden Meteoriten-Krater auf dem Mond ist ein Wulst aus Mondstaub, aber bei einer Landung auf dem Mond mittels Schubdüsen wäre da kein Krater und kein Wulst aus Staub?

@HansMuc: Wenn Du außer Bullshit-Postings auch sachliche Antworten auf Lager hast freue ich mich [[zwinker]]

Edit 1: Diese vom HM verlinkte PDF Wagging the Apollo Moon Doggie ist echt nett zu lesen; ich wußte noch gar nicht, dass alle 700 Kisten mit Originalaufnahmen von der Nasa "verlegt worden", als verschwunden sind [[lach]]
Und dass die NASA den Holländern einen versteinerten Wüstenbaum als Mondgestein verkauft hat [[freude]]
Und dass daraufhin alle anderen angeblichen Mondsteine untersucht werden sollten, aber 90% davon verschwunden sind [[zwinker]]

Danke für diese PDF, die ist wirklich kurzweilig [[top]]

Edit 2: Die erwähnte Pdf ist nur anfangs "lustig zu lesen", später wird ein Zusammenhang zwischen den amerikanischen Kriegsverbrechen in Vietnam und den mutmaßlich gefaketen Mondlandungen gezogen und da isses dann nicht mehr lustig [[sauer]]

Die verlinkte Essay-Reihe "Wagging die Apollo Moon-Doggie"

BerndBorchert @, Donnerstag, 26.07.2018, 09:54 vor 2101 Tagen @ Loki 9846 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 26.07.2018, 10:11

https://viefag.files.wordpress.com/2015/05/wagging-the-apollo-moon-doggie.pdf


Danke für diese PDF, die ist wirklich kurzweilig [[top]]

Ja, es ist wirklich super, vor allem die ersten Essays - ab ca. Nr. 9 wird es etwas langweiliger und schwerer nachvollziehbar, weil er auf damals (2010) aktuelle Diskussionen in den USA Bezug nimmt.

Der Autor ist 2015 gestorben
https://wikispooks.com/wiki/David_McGowan

Die Essays sind so süffisant - um nicht zu sagen, spöttisch - geschrieben, da würden HansMUC, Mephistopheles etc. einen Herzkaspar kriegen - man sollte es ihnen vorenthalten. Eddie ist zu jung für Herzkaspar.

Bernd Borchert

Ein paar Dutzend Anspielungen verstehe ich nicht, da muss man wohl Amerikaner sein. McGvywern muss wohl sowas wie vortäuschen bedeuten. George W. Jetson statt George W. Bush? Ist Laurel Canyon eine 1960er Hippie Kolonie?

Das Anfangszitat von Werner von Braun fand ich beeindruckend. Leider nimmt der Autor darauf keinen direkten Bezug mehr. Wie konnte es sein, dass von Braun sich geirrt hat? bessere Düsentechnik?

Wernher von Braun, Conquest of the Moon (1953):

Es wird allgemein angenommen, dass der Mensch direkt von der Erde zum Mond fliegen wird, aber um dies zu tun, bräuchten wir ein Fahrzeug mit solch gigantischen Ausmaßen, dass sich dieses Unterfangen als wirtschaftliche Unmöglichkeit erweisen würde. Es müsste eine ausreichende Geschwindigkeit entwickeln, um die Atmosphäre zu durchdringen und die Anziehungskraft der Erde zu überwinden, und, nachdem der ganze Weg zum Mond zurückgelegt wäre, müsste es immer noch genügend Treibstoff an Bord haben, um sicher zu landen und den Rückweg zur Erde
anzutreten. Darüber hinaus, um der Expedition einen Sicherheitsspielraum zu geben, würden wir nicht ein Raumschiff alleine verwenden, sondern mindestens drei ... jede Rakete wäre größer als das New Yorker Empire State Building [fast 400 Meter hoch] und würde etwa das zehnfache wie die Queen Mary wiegen, oder etwa 800.000 Tonnen.”

Mondkrater und versteinerte Bäume

HansMuc, Donnerstag, 26.07.2018, 10:42 vor 2101 Tagen @ Loki 9996 Views

@HansMuc

In diesem (hier bereits verlinktem) Video hat NVIDIA nachgewiesen, dass

das Foto auf der Mondoberfläche aufgenommen wurde.
Wo ist da der Bezug zu meinem Beitrag?
(...ich konnte dem
Link von
@DT
selber folgen und habe das auch getan, dafür brauchte ich Dich
nicht!)

Auch bei der Mondlandungsdiskussion gilt Das Gesetz der Bullshit

Asymmetrie[/b]
Wo ist hier der Bezug zu meinem Beitrag?
(...ich sehe hier nur einen
Bezug zu
Deinem Beitrag
!)

Bullshit asymmetry principle

Du scheinst ein Experte auf dem Gebiet des Bullshit-Postings zu sein,
@HansMuc.

Wichtig ist, dass man in die Antworten nicht mehr Zeit investiert, als
das ursprüngliche Posting benötigt hat. Sonst hat man schon verloren ;)


@eddie09, ich wiederhole meine Frage bzgl.
dieses
Beitrages
:

Erkläre mir bitte mal, wie die Fähre landen konnte, wenn da kein

Überdruck durch die Landedüsen erzeugt worden sein soll?
Nota Bene: Um jeden Meteoriten-Krater auf dem Mond ist ein Wulst aus
Mondstaub, aber bei einer Landung auf dem Mond mittels Schubdüsen wäre da
kein Krater und kein Wulst aus Staub?


Auszug aus dem im Gelben bereits geposteten Artikel auf Wikipedia über den Mondlandungs-Hoax.

Moon landing conspiracy theories
https://en.wikipedia.org/wiki/Moon_landing_conspiracy_theories

4.4 Mechanical issues
https://en.wikipedia.org/wiki/Moon_landing_conspiracy_theories#Mechanical_issues

Mechanische Probleme
1. Die Mondmodule haben keine Explosionskrater oder irgendwelche Anzeichen von Staubstreuung erzeugt. [125]

Kein Krater sollte erwartet werden. Das 10.000 Pfund schwere Schub-
Antriebssystem wurde während der letzten Landung sehr weit gedrosselt. [126]
Das Mondmodul wurde nicht mehr schnell abgebremst, so dass der Abstiegsmotor
nur das Eigengewicht des Landers tragen musste, das durch die Schwerkraft des
Mondes und durch die fast vollständige Erschöpfung der Abstiegs-Treibgase
verringert wurde.

Bei der Landung beträgt der Triebwerksschub geteilt durch die
Düsenaustrittsfläche nur etwa 10 Kilopascal (1,5 PSI). [127] Hinter der
Triebwerksdüse breitet sich die Wolke aus und der Druck fällt sehr schnell
ab. Raketenabgase dehnen sich viel schneller aus, nachdem sie die
Triebwerksdüse im Vakuum verlassen haben als in einer Atmosphäre. Die Wirkung
einer Atmosphäre auf Raketenwolken kann leicht in Abschüssen von der Erde
gesehen werden; Wenn die Rakete durch die verdünnte Atmosphäre aufsteigt,
verbreitern sich die Abgasfahnen merklich.

Um dies zu verringern, haben Raketenmotoren, die für Staubsauger hergestellt
wurden, längere Glocken als solche, die für den Einsatz auf der Erde
vorgesehen sind, aber sie können diese Ausbreitung immer noch nicht
aufhalten. Die Abgase des Landers dehnten sich daher schnell weit über den
Landeplatz hinaus aus. Die Abstiegsmotoren streuten viel feinsten
Oberflächenstaub, wie in 16-mm-Filmen jeder Landung zu sehen war, und viele
Missionskommandeure sprachen von ihrer Wirkung auf die Sichtweite.

Die Lander bewegten sich im Allgemeinen sowohl horizontal als auch vertikal,
und Fotos zeigen eine Schürfung der Oberfläche entlang des letzten
Abstiegsweges. Schließlich ist der Mondregolith unter seiner Staubschicht
sehr kompakt, so dass der Abstiegsmotor keinen "Krater" sprengen kann. [128]
Ein Sprengkrater wurde unter dem Apollo 11-Lander unter Verwendung von
Schattenlängen der absteigenden Triebwerksglocke und Schätzungen der Menge,
die das Fahrwerk zusammengedrückt hatte, und wie tief die Landerfüße in die
Mondoberfläche gepresst waren, und es wurde festgestellt, dass der Triebwerk
erodiert war zwischen 4 und 6 Zoll Regolith heraus aus der Motorglocke während der endgültigen Abfahrt und Landung. [129]

(Google Translate)


@HansMuc: Wenn Du außer Bullshit-Postings auch sachliche Antworten auf
Lager hast freue ich mich [[zwinker]]


siehe oben und weiter unten.


Edit 1: Diese vom HM verlinkte PDF
Wagging
the Apollo Moon Doggie
ist echt nett zu lesen; ich wußte noch
gar nicht, dass alle 700 Kisten mit Originalaufnahmen von der Nasa
"verlegt worden", als verschwunden sind [[lach]]

Bezüglich "verlegter Kisten" siehe im gleichen Wikipedia Artikel den Abschnitt

Missing Data
https://en.wikipedia.org/wiki/Moon_landing_conspiracy_theories#Missing_data

Und dass die NASA den Holländern einen versteinerten Wüstenbaum als
Mondgestein verkauft hat [[freude]]
Und dass daraufhin alle anderen angeDutblichen Mondsteine untersucht werden
sollten, aber 90% davon verschwunden sind [[zwinker]]


Zu dem angeblich "fehlenden" 90% Mondgestein" [[freude]] gibt es sogar einen eigenen Wikipedia Artikel:

Stolen and missing moon rocks
https://en.wikipedia.org/wiki/Stolen_and_missing_moon_rocks

Dort kommt auch der versteinerte Wüstenbaum (netter Scherz, den sich die Jungs da geleistet haben ;) vor.

Abschnitt: Dutch moon rock proven fake

Holländisches Mondgestein als Fälschung bestätigt
Hauptartikel: Niederlande Mondprobe zeigt

In seiner am 28. August 2009 in der Brisbane Times erschienenen Associated
Press-Geschichte berichtete Toby Sterling, wie ein Sprecher des
niederländischen Nationalmuseums, Amsterdams Rijksmuseum, am 26. August 2009
eingestand, "dass einer seiner wertvollen Besitztümer ein Stein angeblich
zurückgebracht hat aus dem Mond von "... Apollo 11 ..." US-Astronauten, ist
nur ein Stück versteinerten Holz .. "..."

Das Museum erwarb den Felsen nach dem Tod des ehemaligen Ministerpräsidenten
Willem Drees im Jahr 1988. Drees erhielt es als privates Geschenk auf 9.
Oktober 1969 vom damaligen US-Botschafter J. William Middendorf bei einem
Besuch der drei Apollo 11-Astronauten, Teil ihrer "Giant Leap" Goodwill-Tour
nach der ersten Mondlandung. "

Das Museum bestätigte, dass, obwohl sie den Mondstein untersucht haben, es
versäumt hat, es zu überprüfen. [78] Das Museum war unter dem falschen
Glauben, dass dieser Mondfelsen einer der 135 Apollo 11-Mondfelsen war, die
den Nationen der Welt von der Nixon-Administration präsentiert wurden. [79]
"Es ist ein unscheinbarer, ziemlich viel wertloser Stein", sagte Frank Beunk,
ein an der Untersuchung beteiligter Geologe. [80] Der echte Mondfelsen Apollo
11, der den Holländern geschenkt wurde, befindet sich im Inventar eines
anderen Museums in den Niederlanden, das in der Tat eines der Länder ist, in
denen die Fundstätten Apollo 11 und Apollo 17 bekannt sind ]
(Google Translate)


Danke für diese PDF, die ist wirklich kurzweilig [[top]]

Edit 2: Die erwähnte Pdf ist nur anfangs "lustig zu lesen", später wird
ein Zusammenhang zwischen den amerikanischen Kriegsverbrechen in Vietnam
und den mutmaßlich gefaketen Mondlandungen gezogen und da isses dann nicht
mehr lustig [[sauer]]


Siehe dazu im gleichen Wikipedia Artikel den Abschnitt

Vietnam War
https://en.wikipedia.org/wiki/Moon_landing_conspiracy_theories#Vietnam_War

Grüße
HansMuc

War ein Fauxpas,

Oberbayer @, Mittwoch, 25.07.2018, 17:01 vor 2102 Tagen @ BerndBorchert 9949 Views

bitte um Entschuldigung.
Bernadette hatte mir 2014 sinngemäß geschrieben:
"Bernadette und Bernd Lauert sind Netzpseudonyme".
Von Dir war da gar nicht die Rede, sie meinte das Kollektiv von anonymus...

Deine relaxte Antwort hat mir gefallen.
Danke und nochmals - Entschuldigung für die dreiste Unterstellung

Martin

Grüße an Bernadette Lauert, auch wenn er sagt, es gäbe ein "Kollektiv"
- das wäre mir neu. Vielleicht meint es das mehr so allgemein: das
Kollektiv der "Misstrauischen".

Bernd Borchert

Kein Problem (oT)

BerndBorchert @, Mittwoch, 25.07.2018, 17:03 vor 2102 Tagen @ Oberbayer 9916 Views

- kein Text -

Dafür gibt es eine sehr ernst zu nehmende Verwarnung von mir

Hausmeister @, Mittwoch, 25.07.2018, 11:53 vor 2102 Tagen @ Oberbayer 10152 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 25.07.2018, 11:57

an dich, @Oberbayer!

Nämlich dafür, solchem unsäglichen Denunziantendreck den Weg ins Forum zu bereiten.

Wer immer sich auch da als @Bernadette Lauert ausgegeben haben mag, wird ganz sicher einen Grund gehabt haben,
den Weg um die Forenleitung herum zu wählen.

Bernd Borchert ist Mitglied in unserem Kollektiv.
Er/Sie/Es hat einen bestimmten Auftrag,und arbeitet den ab.
Ob das stimmt?
Das weiß ich nicht.
Aber sein Anti-Nasa-Mondfimmel ist schon verdächtig merkwürdig.

Derjenige, der als nächster derartiges Denunziantentum betreibt oder ermöglicht, wird von mir umgehend
aus dem Forum verbannt.

Reichlich erbost

HM

--
Alles, was man in dieser Zeit für seinen Charakter tun kann, ist, zu dokumentieren, daß man nicht zur Zeit gehört.
Johann Gottfried Seume

Das ist innovativ, Mephisto! das ist er, der ontologische Mondlandungsbeweis!

BerndBorchert @, Mittwoch, 25.07.2018, 21:23 vor 2102 Tagen @ Mephistopheles 9932 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 25.07.2018, 21:39

Du weißt ja, der ontologische Gottesbeweis (Anselm von Canterbury, ca. 1100) geht so: Gott ist ein alles überragender und perfekter Begriff. Was perfekt ist, muss auch existieren, denn ohne Existenz wäre es nicht perfekt. Also existiert Gott.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gottesbeweis#Der_ontologische_Gottesbeweis

Was mich betrifft, so glaube ich an die Zwanghaftigkeit des Westens und
wenn im Westen mal eine physikalisches Gesetz erkannt wurde, das man
früher nicht kannte, so ist der Westen zwanghaft bestrebt, dies auch in
die Realität umzusetzen. Das ist der Kant`sche Imperativ.
Wenn man mal erkannt hat, dass Atomenergie und Atombomben eine
physikalische Möglichkeit sind, dann gibt es kein Zurück mehr, man muss
es umsetzen und wenn man selber dabei draufgeht.

Ich interpetiere Dich so: Die Vorstellung der Mondlandung ist großartig, und wichtig und typisch für die westliche Zivilsation. Was großartig ist, muss auch erfolgreich durchgeführt worden sein, denn ohne erfolgreiche Durchführung wäre es nicht großartig. Also ist die Mondlandung erfolgreich durchgeführt worden.

Überinterpretiere ich Dich?

Bernd Borchert

Dein ontologischer Gottesbeweis ist schon lange wiederlegt. Ersetze Gott einfach durch einen Schneemann.

Mephistopheles, Donnerstag, 26.07.2018, 06:57 vor 2101 Tagen @ BerndBorchert 9852 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Donnerstag, 26.07.2018, 07:20

Du weißt ja, der ontologische Gottesbeweis (Anselm von Canterbury, ca.
1100) geht so: Gott ist ein alles überragender und perfekter Begriff. Was
perfekt ist, muss auch existieren, denn ohne Existenz wäre es nicht
perfekt. Also existiert Gott.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gottesbeweis#Der_ontologische_Gottesbeweis

Ersetze Gott durch Schneemann.
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=273759

In Wirklichkeit ist Gott natürlich identisch mit der Kreiszahl Pi. Alles, was ist oder sein kann, ist in Pi codiert.

Was mich betrifft, so glaube ich an die Zwanghaftigkeit des Westens und
wenn im Westen mal eine physikalisches Gesetz erkannt wurde, das man
früher nicht kannte, so ist der Westen zwanghaft bestrebt, dies auch

in

die Realität umzusetzen. Das ist der Kant`sche Imperativ.
Wenn man mal erkannt hat, dass Atomenergie und Atombomben eine
physikalische Möglichkeit sind, dann gibt es kein Zurück mehr, man

muss

es umsetzen und wenn man selber dabei draufgeht.


Ich interpetiere Dich so: Die Vorstellung der Mondlandung ist großartig,
und wichtig und typisch für die westliche Zivilsation. Was großartig ist,
muss auch erfolgreich durchgeführt worden sein, denn ohne erfolgreiche
Durchführung wäre es nicht großartig. Also ist die Mondlandung
erfolgreich durchgeführt worden.

Überinterpretiere ich Dich?

Du hast das Thema einfach nicht verstanden.
Das geht so:
Warum leckt der Hund sich am Schwanz? Ganz einfach: Weil er es kann.

Warum waren die USA auf dem Mond? Ganz einfach: Weil sie es können.
Warum war Bernd Borchert nicht auf dem Mond?...

Gruß Mephistophheles

Können sie das oder konnten sie das nur innerhalb eines kleinen Zeitraumes?

Loki, Donnerstag, 26.07.2018, 09:36 vor 2101 Tagen @ Mephistopheles 9858 Views

Warum waren die USA auf dem Mond? Ganz einfach: Weil sie es können.

Zu diesem bahnbrechend logischem, aber ansonsten nur sehr eingeschränkt beweiskräftigen Argument ein paar Zitate aus der empfohlenen Pdf:

Übrigens, ich kann unmöglich der Einzige sein, der darüber enttäuscht ist, dass wir nie an diese bahnbrechende Klappfahrzeugtechnologie angeknüpft haben. Wenn wir faltbare [und effizient batteriebetriebene!!] Mond-Buggys damals in den 1970er Jahren hatten, wie weit fortgeschritten könnten wir sein, wenn wir den Kurs gehalten hätten? Hätte man NASA’s Pionier-Vision weiterverfolgt, dann könnten wir jetzt alle unsere Autos zusammenfalten und sie unter unseren Bürotischen wegstecken. Aber wie es mit all der Apollo-Technologie ist, existierte sie nur in diesem bestimmten Zeitraum und ist nun leider verloren gegangen.

Leider ist es nicht nur das Videomaterial, das vermisst wird. Ebenfalls wurden angeblich Audiodaten, biomedizinische Überwachungsdaten und Telemetriedaten, um den Standort 13 / 192 und die mechanischen Funktionen des Raumsschiffes zu überwachen übertragen. All diese Daten, die gesamten angeblichen Aufzeichnungen der Mondlandungen, waren auf den über 13.000 Rollen, von denen gesagt wird, dass sie “vermisst” werden. Ebenfalls fehlen laut NASA und ihren verschiedenen Subunternehmen die ursprünglichen Pläne / Blaupausen für die Mondlandefähren. Und für die Mond-Rover. Und für die gesamte mehrteilige Saturn-V-Raketen.
Es gibt daher keine Möglichkeit für die moderne Wissenschaft festzustellen, ob all diese fantastische Technologie aus den 1960er Jahren auch nur annähernd funktioniert hat oder ob alles für die Show war.

Das ist wirklich ein bahnbrechendes Argument, an das ich auch schon gedacht habe

Mephistopheles, Donnerstag, 26.07.2018, 10:44 vor 2101 Tagen @ Loki 9873 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Donnerstag, 26.07.2018, 17:53

(Vortext entfernt. HM)

Eine Hochtechnologie lässt sich nämlich nicht schriftlich fassen, sondern ist unbedingt angewiesen auf lebende Ingenieure, die die ununterbrochen weiterentwickeln. Das haben wir mit Crisismaven schon diskutiert, bevor einige ihn hier aus dem Forum vertrieben haben.

Sterben diese Ingenieure bzw. diese Ingenieurskultur aus oder kann die Technologie aus irgendeinem Grund nicht mehr weiterentwickelt werden, so ist sie verloren.

Wenn aus irgendeinem Grund in paar Jahre keine Hochleistungschips mehr produziert werden, dann kann das niemand mehr.

Bis heute können keine ägyptischen Pyramiden mehr gebaut werden. Die gesamte römische Technologie, das waren griechische Ingenieure. Als die ausgestorben sind bzw. aus ideologischen Gründen (christliche Religion) nicht mehr ausgebildet wurden, konnten die Römer weder neue Aquädukte bauen noch neue Militärstraßen.

Meine These: Das war keine amerikanische Mondlandung, sondern das war deutsche Ingenieurskunst. Die Ami stellten lediglich das Material und die Kohle zur Verfügung. Seit die deutschen Ingenieure aus Altersgründen ausgeschieden waren, seitdem können die Amerikaner nicht mehr auf dem Mond landen.

Gruß Mephistopheles

Ohne Deutsche Ingeneurskunst nicht mehr auf den Mond sondern nur noch auf den Mars ;)

HansMuc, Donnerstag, 26.07.2018, 17:37 vor 2101 Tagen @ Mephistopheles 9796 Views

Meine These: Das war keine amerikanische Mondlandung, sondern das war
deutsche Ingenieurskunst. Die Ami stellten lediglich das Material und die
Kohle zur Verfügung. Seit die deutschen Ingenieure aus Altersgründen
ausgeschieden waren, seitdem können die Amerikaner nicht mehr auf dem Mond
landen.

Ohne deutsche Ingenieurskunst kommen Amis nicht mal mehr auf den Mond.
Es reicht nur noch bis zum Mars. [[freude]]

Das Problem der Amerikaner nach dem 2. WK bestand eher dahin, dass sie keine
Erfahrung im Bau von Raketen hatten und daher auf deutsche Ingenieure
zurückgreifen mussten, welche die entsprechende Erfahrung hatten
(Triebwerksauslegung, Düsenkühlung, Lageregelung).

Die Raketengleichung ist für Deutsche, Russen, Chinesen und Amerikaner die gleiche.

Raketengleichung
http://people.physik.hu-berlin.de/~mitdank/dist/scriptenm/raketengleichung.htm

Grüße
HansMuc

Soll das eine tolle Leistung sein?

Loki, Donnerstag, 26.07.2018, 19:44 vor 2101 Tagen @ HansMuc 9802 Views

Ohne deutsche Ingenieurskunst kommen Amis nicht mal mehr auf den Mond.

Es reicht nur noch bis zum Mars.

Schon vor über 50 Jahren waren die ersten russischen und amerikanischen Sonden zum Mars unterwegs, wußtest Du das nicht?
(https://de.wikipedia.org/wiki/Chronologie_der_Marsmissionen)

Auch aus diesem Grund ist es sehr fraglich, warum seit über 40 Jahren kein bemannter Raumflug zum Mond mehr geplant wurde, denn es gab damals große Pläne: Basen und Abschußrampen auf dem Mond und sogar von Kolonien war die Rede...

Deinen anderen Beitrag Mondkrater und versteinerte Bäume werde ich übrigens nicht beantworten, weil ich diese unsäglichen Google-Übersetzungen nicht kommentieren werde und ich auch nicht wissen kann, was genau Du mit diesen langen und schlecht übersetzten Textpassagen eigentlich sagen willst.

Wenn Du in eigenen Worten ausdrückst, was Du sagen willst und dann als Quelle auf die englisch-sprachigen Wiki-Seiten verweist, wäre das natürlich was anderes [[hüpf]]

Kann ich etwas beurteilen, wenn mir das Wissen fehlt?

HansMuc, Donnerstag, 26.07.2018, 22:53 vor 2101 Tagen @ Loki 9862 Views

Soll das eine tolle Leistung sein?

Einerseits glaubst du beurteilen zu können, ob der Flug zum Mars
inklusive weicher Landung und Betrieb eines ferngesteuerten Fahrzeugs eine
"tolle Leistung" ist.

Andererseits behauptest du fälschlicherweise, dass der aus der Düse
austretende Abgasstrahl bei Landung/Start auf der Mondoberfläche einen
"Krater" erzeugen müsse. (der Wikipedia Artikel, den du nicht lesen willst,
widerlegt deine Behauptung).


Macht dich dieser Widerspruch denn nicht nachdenklich?

Schon vor über 50 Jahren waren die ersten russischen und amerikanischen
Sonden zum Mars unterwegs, wußtest Du das nicht?
(https://de.wikipedia.org/wiki/Chronologie_der_Marsmissionen)

Von den Sonden die "unterwegs" waren, haben einige ihre Missionsziele nicht
oder nur teilweise erreicht. Ob ich das wusste? Bist du in Vorlesungen über
Raumfahrttechnik gesessen, bei denen vorne noch einer von der "alten Garde"
von Hermann Oberth und Wernher von Braun stand?

Auch aus diesem Grund ist es sehr fraglich, warum seit über 40 Jahren
kein bemannter Raumflug zum Mond mehr geplant wurde, denn es gab damals
große Pläne: Basen und Abschußrampen auf dem Mond und sogar von Kolonien
war die Rede...


Hast du genügend Wissen, um dir darüber ein Urteil zu erlauben, warum der
bemannte Flug zum Mond keine Priorität mehr hatte?

Deinen anderen Beitrag
Mondkrater und
versteinerte Bäume
werde ich übrigens nicht beantworten, weil ich
diese unsäglichen Google-Übersetzungen nicht kommentieren werde und ich
auch nicht wissen kann, was genau Du mit diesen langen und schlecht
übersetzten Textpassagen eigentlich sagen willst.

Wenn Du in eigenen Worten ausdrückst, was Du sagen willst und dann als
Quelle auf die englisch-sprachigen Wiki-Seiten verweist, wäre das
natürlich was anderes [[hüpf]]


Gerne. Mit meinen eigenen Worten:
"Deine Behauptung, der Überdruck des Abgasstrahls eines Raketenantriebs
würde bei Start/Landung einen Krater auf der Mondoberfläche erzeugen
ist Bullshit."

Und wenn du den Wikipedia Artikel lesen würdest, dann könntest du auch
herausfinden, warum deine Behauptung Bullshit ist. Ich werde einen Teufel
tun, dir den Artikel auch noch vorzukauen.

Grüße
HansMuc

Loki, die einfache Überlegung, die HansMuc nicht in der Lage ist zu formulieren, ist

BerndBorchert @, Freitag, 27.07.2018, 10:47 vor 2100 Tagen @ HansMuc 9628 Views

dass an der Landestelle auf dem Mond unter einer dünnen Staubschicht festes Gestein war, so dass sich kein Krater gebildet hat.
Bernd Borchert

Jein, bzw. auch, aber...

Loki, Freitag, 27.07.2018, 11:58 vor 2100 Tagen @ BerndBorchert 9614 Views

eigentlich will er darauf hinaus, dass der Raketenantrieb im Vakuum beim Austritt "zerfasert", also keine direkte Wirkung auf eine darunter liegende Staubschicht hat. Das ist so ein Ansatz, den @YooBee mit @Ashitaka und @Sigrid in diesem Faden schon ausführlich diskutiert hatte.

Und dass die Staubschicht unter den Landetellern nur relativ dünn ist, ist ja logisch, weil die Nasa für ihre gefälschten Bilder nur eine dünne Schicht im Studio auslegen mußte [[zwinker]]

Außerdem gibt es definitiv auf einigen Bildern zur angeblichen Mondlandung Fehler und wer das nicht sieht, bzw. nicht eingesteht, ist in meinen Augen ein System-Troll oder/und ein Dummkopf. Unser HansMuc ist m.E. nicht dumm.

Von "zerfaserten" Raketenantrieben zu den Bildern für System-Trolle ;)

HansMuc, Samstag, 28.07.2018, 00:53 vor 2100 Tagen @ Loki 9691 Views

eigentlich will er darauf hinaus, dass der Raketenantrieb im Vakuum beim
Austritt "zerfasert", also keine direkte Wirkung auf eine darunter liegende
Staubschicht hat.

Der Raketenantrieb (du meinst wohl der austretende Gasstrahl?) "zerfasert" im
Vakuum natürlich nicht. Dass der Gasdruck am Düsenaustritt nahe
Umgebungsdruck liegt (im Vakuum == 0), könnte eventuell etwas mit der Form
der Düse zu tun haben. ;)

https://en.wikipedia.org/wiki/Rocket_engine_nozzle


Auf jeden Fall ist es schon ein Erfolg, dass sich das Problem mit dem
fehlenden Krater wohl erledigt hat nun kein Beweis mehr ist, dass die Bilder
auf der Erde entstanden sein müssen.

Außerdem gibt es definitiv auf einigen Bildern zur angeblichen
Mondlandung Fehler und wer das nicht sieht, bzw. nicht eingesteht, ist in
meinen Augen ein System-Troll oder/und ein Dummkopf.

Ahhhh. Jetzt sind die Bilder dran, die "definitiv" Fehler haben.

Frage: Glaubst du, dass du ausreichend Fachkenntnis hast, um dir darüber ein
Urteil zu erlauben, ob die Bilder auf der Erde aufgenommen wurden und
"definitiv" Fehler haben?

Und falls sich herausstellen sollte, dass deine Behauptung unrichtig ist:
Ware es dann gerechtfertigt, dich als "System-Troll oder/und ein Dummkopf" zu
bezeichnen?

Grüße
HansMuc

Metaphysik, oder weshalb wir uns genausogut an den Fuß einer Pyramide stellen können...

Ashitaka @, Samstag, 28.07.2018, 16:48 vor 2099 Tagen @ HansMuc 9513 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 28.07.2018, 16:57

Hallo Muc,

... und dort ein "Wir fahren durch den leeren Raum"-Glaubensbekenntnis vortragen können.

Bei 10^-15 mBar gibt es unter Berücksichtigung der Bewegungsesetze keinen Gasstrahl (Impuls, Bewegungszustand der Moleküle) mehr aus der Düse in Richtung leeren Raum. Da kann man sich noch so sehr am Impulserhaltungssatz festhalten und damit so tun, als ließen sich Bewegungszustände (Impulse) mit den gewünschten Vektoren ohne eine physikalische Beschleunigung der Masse (Kraft/Reaktionskraft) schaffen. Die Moleküle lassen sich hier nur noch gedanklich beschleunigen.

Da aus dem leeren Raum keine Masse in Richtung Brennkammer beschleunigt werden kann (das System an dieser Stelle aus seiner Umgebung keine Kraft mehr erfährt), kann auch umgekehrt keine Masse eines Moleküls in Richtung leeren Raum beschleunigt werden. Es gibt in der Physik keine den Körper beschleunigende Aktion (Wirkung) ohne Reaktion (Gegenwirkung).

So zu tun, als ließe sich ein überschüssiger Bewegungszustand (Impuls) in Richtung Vorderseite der Brennkammer erzielen, ist Metaphysik.

Solange wie das System seine Kraft/Reaktionskraft im leeren Raum (isoliert) aus der Umgebung (Innenwand) desselben Körpers erfährt, kann sie nicht durch den Raum beschleunigt werden. Ein Körper kann sich nicht selbst durch den Raum beschleunigen.

Bei 10^-15 mBar ist physikalisch auch keine Volumenausdehnung eines Gases (eine Verbrennung, exotherme Reaktion) in Richtung Austrittseite möglich. Die
Bewegungsenergie ist keine Magie, sondern von den physikalischen Voraussetzungen der die Teilchenmasse beschleunigenden und damit erst zur Volumenausdehnung führenden Umgebung abhängig.

Wer sich die vom Boden erstellten Zoomaufnahmen eines Raketenstarts ansieht darf sich einmal die Frage beantworten, weshalb die Masse der Moleküle aufgrund ihrer zunächst gegen die Atmosphäre noch möglichen Verbrennung (Volmenausdehnung) um 90° zur Austrittseite gerade aus der Düse beschleunigt wird, während sich dieser Winkel mit steigender Höhe der Rakete (= fallendem Luftdruck) immer weiter verkleinert.

Bei 10^-15 mBar gibt es keine Volumenausdehnung des Gases mehr in den leeren Raum, beträgt der Winkel der Massebeschleunigung aufgrund der fehlenden auf die Moleküle von außen einwirkenden Reaktionskräfte (drittes newtonsches Gesetz) 0 Grad.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Wer das Gesetz nicht versteht...

HansMuc, Samstag, 28.07.2018, 17:55 vor 2099 Tagen @ Ashitaka 9530 Views

Lieber Ashitaka, in Abwandlung der Fußnote unter deinen Postings:

Der Ursprung aller Macht ist das Gesetz. Das Gesetz als Quell jeglicher Ordnung.
Wer nur Worte neu ordnet ohne das Gesetz zu verstehen,
der begreift nicht wie die Welt im Innersten funktioniert.

Grüße
HansMuc

Wer von Impulsen träumt ...

Ashitaka @, Samstag, 28.07.2018, 18:35 vor 2099 Tagen @ HansMuc 9514 Views

... ohne auf die fehlenden physikalischen Voraussetzungen (Kraft und Reaktionskraft) der Umgebung zum Erreichen der vorgestellten Bewegungszustände seiner im kopf auserdachten Moleküle (Impulse) hinzuweisen, ist zur Rede ohne Antwort gezwungen, muss die Auseinandersetzung in der Verteidigung seines bloßen Anscheins auf der persönlichen Ebene suchen.

Mentalfaschismus par excellence! Wer fragt, ist krank! [[top]]

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Ich versuch mich mal als Erklärbär

BerndBorchert @, Sonntag, 29.07.2018, 15:44 vor 2098 Tagen @ Ashitaka 9428 Views

Ich kenne die Vordiskussion nicht. Aber ss scheint mir so zu sein, dass Du nicht glaubst, dass eine Rakete im Weltraum von ihrem Düsentriebwerk Schub bekommt.

Was wäre, wenn das Triebwerk nicht Gas, sondern kleine sichtbare Kügelchen Material hinten herausstoßen würde? sehr viele pro Sekunde und jedes mit hoher Geschwindigkeit, sagen wir mit 1.000 km/h.

Sie würde keinen Schub nach vorne bekommen?

Bernd Borchert

Kennst Du T´ai Chi?

Loki, Sonntag, 29.07.2018, 16:37 vor 2098 Tagen @ BerndBorchert 9381 Views

Im T´ai Chi versucht man, dem Gegner keine Angriffsfläche zu bieten,
das Vakuum macht das ähnlich.

Was wäre, wenn das Triebwerk nicht Gas, sondern kleine sichtbare Kügelchen Material hinten herausstoßen würde?

Das ist egal, weil das das Gleiche ist:
Gas sind sichtbare kleine Kügelchen, wenn man genau hinsieht.

Wichtig ist, dass da was sein muß, wogegen die Kügelchen stoßen können,
z.B. andere kleine Kügelchen.

Wenn da aber nix ist, dann ist da auch keine Angriffsfläche,
wogegen wollen die Kügelchen dann aber stoßen?

Das Vakuum "saugt alle Kügelchen einfach auf", ohne Effekt auf die Rakete:

Sie würde keinen Schub nach vorne bekommen?

Genau, weil nix da ist, woran sie sich abstoßen kann.

Allerdings sagen Raketenantriebs-Öxperten wie @YooBee, Kurt, Phoenix5, HansMuc und Rübezahl, dass es keine "Stützmasse" braucht, weil der Vortrieb dadurch geschieht, dass sich die kleinen Teilchen des explodierenden Gases an der Vorderwand der Brennkammer/Düse abstoßen und dadurch der Vortrieb generiert wird.

Das ist alles nicht so einfach, siehe z.B. diesen Beitrag und den dazugehörigen Faden.

Verbrennung

Ashitaka @, Sonntag, 29.07.2018, 17:06 vor 2098 Tagen @ Loki 9378 Views

Allerdings sagen Raketenantriebs-Öxperten wie @YooBee, Kurt, Phoenix5,
HansMuc und Rübezahl, dass es keine Stützmasse braucht, weil der Vortrieb
dadurch geschieht, dass sich die kleinen Teilchen des explodierenden Gases
an der Vorderwand der Brennkammer/Düse abstoßen und dadurch der
Vortrieb generiert wird.

Sie gehen von einer exothermen Reaktion aus, ohne dass sie die physikalischen Voraussetzungen der Umgebung in Bezug auf die Ausdehnung des Volumens einbeziehen. Eine Verbrennung ist keine Magie, sondern von einer Umgebung des Systems abhängig, aus der es auch seine Kraft erfahren kann. Bei 10^-15 mBar wird dem System keine Kraft mehr aus der Umgebung verliehen.

Um bei der Vorstellung des leeren Raumes zu bleiben: Da kann sich nichts ausdehnen, weil jedes Molekül immer den Platz hat den es benötigt. Es gibt gar keine physikalische Notwendigkeit zur Ausdehnung. Es käme wenn überhaupt zu einem Schieben an ein und demselben Körper, ohne Zeitverlust (Aufstau der Moleküle), ohne dass dabei eine Beschleunigung der Masse in den leeren Raum erfolgen kann.

Oder um bei zwei Astronauten zu bleiben die versuchen sich voneinander abzustoßen: Sie machen am Ende einen Handstand aufeinander und kommen nicht voneinander los. Weil es keine auf ihre Körper von außen einwirkende Reaktionskraft gibt, um ihre Massen für eine Abstoßung aufeinandergerichtet zu beschleunigen. Was sich abstoßen soll, muss auch aufeinandergerichtet beschleunigt werden.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Oh je, hier bin ich mit all den naiven Mondlandungsgläubigen auf der gleichen Seite

BerndBorchert @, Sonntag, 29.07.2018, 17:10 vor 2098 Tagen @ Loki 9412 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 29.07.2018, 17:20

Das Vakuum "saugt alle Kügelchen einfach auf", ohne Effekt auf die
Rakete:

Doch, das ist genau der Impulserhaltungssatz. Physik Leistungskurs damals.

Nach dem Impulserhaltungssatz muss die Rakete die entsprechende Geschwindigkeitszuwachs in die andere Richtung bekommen. Wenn sie 100 mal schwerer ist als die ausgestoßenen Kügelchen, dann ist sie danach 1/100 schnell in der anderen Richtung unterwegs.

Du bist doch Bootsfahrer. Wenn sich ein Boot vom anderen abstößt, kannst Du genau das beobachten. Zum Beispiel in Tübingen muss man bei den Stocherkähnen drauf achten, wie sehr der eigene Kahn beladen ist im Vergleich zum anderen, wenn man sich abstößt - was dort oft vorkommt und ganz normal ist (bei Seglern wohl nicht ...)

Allerdings sagen Raketenantriebs-Öxperten wie @YooBee, Kurt, Phoenix5,
HansMuc und Rübezahl,

oh je, all die naiven Mondlandungsgläubigen, die sich von NASA und den Medien reinlegen lassen.

Aber mit dem Raketenantrieb haben sie recht. Sorry.

Bernd Borchert

Was wäre, wenn ...

Ashitaka @, Sonntag, 29.07.2018, 16:37 vor 2098 Tagen @ BerndBorchert 9369 Views

Ich kenne die Vordiskussion nicht. Aber ss scheint mir so zu sein, dass Du
nicht glaubst, dass eine Rakete im Weltraum von ihrem Düsentriebwerk Schub
bekommt.

Was wäre, wenn das Triebwerk nicht Gas, sondern kleine sichtbare
Kügelchen Material hinten herausstoßen würde? sehr viele pro Sekunde und
jedes mit hoher Geschwindigkeit, sagen wir mit 1.000 km/h.

Sie würde keinen Schub nach vorne bekommen?

Dann wären Kräfte der Teilchen in Richtung Austrittseite erforderlich, die nicht von einer gegen sie wirkenden Reaktionskraft abhängig sind. Weil über diesen realen Mangel hinweggesehen werden muss, darf man niemals das Bewusstsein auf die Frage lenken, wie die Teilchen bei einem nicht paarweisen Auftreten der Kräfte/Reaktionskräfte entgegen Newtons drittem Gesetz ihre Massegeschwindigkeit (den Impuls/Bewegungszustand) auf den Ausschlag gebenden Richtungsvektoren erhalten.

Von Bewegungszuständen auszugehen, ohne dass man dazu fähig ist, sich zu erklären, wie die Teilchen vor dem Hintergrund des dritten newtonschen Gesetzes überhaupt beschleunigt werden um ihren Bewegungszustand zu erfahren, hat mit einem aufrichtigen Interesse an der Physik nichts mehr zu tun.

Und deshalb wird es keine Antwort geben, wird behauptet, dass die Frage an sich schon falsch sei. Die Bilder sind heutzutage erdrückend genug.

Herzlichst,

Ashitaka

--
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Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Abstraktion: es spielt keine Rolle, wie das Wegschießen nach hinten technisch realisiert ist

BerndBorchert @, Sonntag, 29.07.2018, 16:51 vor 2098 Tagen @ Ashitaka 9353 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 29.07.2018, 16:55

Von Bewegungszuständen auszugehen, ohne dass man dazu fähig ist, sich zu
erklären, wie die Teilchen vor dem Hintergrund des dritten newtonschen
Gesetzes überhaupt beschleunigt werden um ihren Bewegungszustand zu
erfahren, hat mit einem aufrichtigen Interesse an der Physik nichts mehr zu
tun.


Stell Dir vor, es ist eine Strom/Batterie-betriebene "Kügelchenauswurfmaschine" in der Rakete, die die Kügelchen hinten herausschießt. Wenn Du es Dir besser vorstellen kannst: nimm Gewehre, die stalinorgel-artig hinten in der Raketre stecken und Kugeln schießen.

Die Kügelchen werden dann in dieser Richtung mit ihrer erhaltenen Geschwindigkeit durchs All fliegen, das nennt man Trägheit. Stimmst Du überein?

Wird die Rakete einen Schub dadurch bekommen?

Bernd Borchert

Nein

Ashitaka @, Sonntag, 29.07.2018, 18:18 vor 2098 Tagen @ BerndBorchert 9327 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 29.07.2018, 18:29

Hallo bernd,

wie bereits erklärt, es mangelt an einer gegen den gewünschten Bewegungsvektor auf das Kügelchen aus dem leeren Raum einwirkenden Reaktionskraft. Die Kügelchen können deshalb keine Arbeit vollrichten, können ihre Masse nicht auf der Strecke beschleunigen. Die Rakete erhält keinen Schub, weil das System keine Kraft aus dem leeren Raum erfahren kann. Genauso gilt es deshalb im umgekehrten Fall.

Wenn z.B. eine zusammengestauchte Metallfeder losgelöst wird, kann die Masse einer davor aufwartenden Kugel nicht von der Feder weg beschleunigt werden, sondern sie klebt weiterhin an der Feder.

Kräfte müssen immer paarweise auftreten.

Herzlichst,

Ashitaka

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Impulserhaltungssatz in Frage stellen

BerndBorchert @, Sonntag, 29.07.2018, 18:37 vor 2098 Tagen @ Ashitaka 9347 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 29.07.2018, 19:03

wie bereits erklärt, es mangelt an einer gegen den gewünschten
Bewegungsvektor auf das Kügelchen aus dem leeren Raum einwirkenden
Reaktionskraft. Die Kügelchen können deshalb keine Arbeit vollrichten,
können ihre Masse nicht auf der Strecke beschleunigen. Die Rakete erhält
keinen Schub, weil das System keine Kraft aus dem leeren Raum erfahren
kann.

Aber das ist genau ein Fall vom Impulserhaltungssatz (fast genau so wie ich ihn damals in der Schule gelernt habe): die Rakete bekommt einen entsprechenden Schub/Impuls in die andere Richtung. Sie muss es, denn sonst ist der Gesamtimpuls nicht erhalten!

https://de.wikipedia.org/wiki/Impulserhaltungssatz

Damit bezweifelst Du also den Impulserhaltungssatz. Und damit die klassische Mechanik?

Soweit ich weiß bist Du gelernter Banker. Das ist also relativ gewagt für einen Amateur, sag ich mal. Vielleicht wäre es pragmatisch, einfach den Impulserhaltungssatz hinzunehmen ...

Das sage ich nicht böse, sondern wohlwollend ...

Bernd Borchert (auch kein Physiker oder Ingenieur)

Physikalische Grundkenntnisse

Ashitaka @, Sonntag, 29.07.2018, 21:19 vor 2098 Tagen @ BerndBorchert 9401 Views

Hallo Bernd,

Damit bezweifelst Du also den Impulserhaltungssatz. Und damit die
klassische Mechanik?

Mangels Massebeschleunigung (Kraft) aus dem leeren Raum kommt es gar nicht erst zu den gewünschten Massegeschwindigkeiten (Impulsen). Am Erhaltungssatz zweifle ich nicht. Er gilt jedoch nur insoweit, wie ein System seine Kräfte (Massebeschleunigungen) aus der Umgebung des Systems beziehen kann (siehe Gasflasche).

Der leere Raum ist keine solche Umgebung.

Aus der Öffnung zum leeren Raum erfährt das System keine Kraft. In keinem Winkel gibt es einen aus dem leeren Raum in die Brennkammer wirkenden Kraftvektor, und damit gibt es nach dem dritten newtonschen Gesetz auch keine entgegengerichtete Massebeschleunigung eines Teilchens aus der Brennkammer in den leeren Raum.

Weil dies so ist muss die Diskussion zwangsläufig auf die persönliche Ebene gezogen werden. Getreu dem Motto: Metaphysik über alles!

Herzlichst,

Ashitaka

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Gedankenexperiment mit einer Schusswaffe (inspiriert durch einen Tatort mit ca. 50 Toten)

BerndBorchert @, Sonntag, 29.07.2018, 22:55 vor 2098 Tagen @ Ashitaka 9418 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 29.07.2018, 23:01

Damit bezweifelst Du also den Impulserhaltungssatz. Und damit die
klassische Mechanik?


Mangels Massebeschleunigung (Kraft) aus dem leeren Raum kommt es gar nicht
erst zu den gewünschten Massegeschwindigkeiten (Impulsen). Am
Erhaltungssatz zweifle ich nicht. Er gilt jedoch nur insoweit, wie ein
System seine Kräfte (Massebeschleunigungen) aus der Umgebung des Systems
beziehen kann (siehe Gasflasche).

Ich war schon fast so weit aufzugeben. Aber eine Runde machen wir noch.

Nimm eine Schusswaffe an Bord einer Rakete im Weltraum (Sauerstoff ist da, falls der nötig ist). Kann man in der Rakete schießen?

Wenn ja: Wenn man die Waffe so in die Raketenhinterwand einbaut, dass sie innen zündet, der Lauf aber nach außen geht, was passiert dann? geht die Kugel raus, und fliegt dann durchs Weltall?

Wenn ja: bekommt die Rakete dabei nicht einen entsprechenden Schub nach vorn? (wegen Impulserhaltungssatz)

Bernd Borchert

Kräfte treten immer paarweise auf, niemals einseitig

Ashitaka @, Montag, 30.07.2018, 18:32 vor 2097 Tagen @ BerndBorchert 9254 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 30.07.2018, 19:31

Hallo Bernd,

die Beschleunigung der Kugel innerhalb der Rakete wäre möglich. Die Masse der Kugel könnte aber nur in der geschlossenen Umgebung, aus der das System eine Kraft erfahren kann eine Massegeschwindigkeit > 0 haben.

Würde sich die Kugel in die Außenwand der Rakete bohren wäre mangels außerhalb der Umgebung der Rakete einwirkender Reaktionskräfte im Augenblick des Durchbruchs Schluss mit der Beschleunigung ihrer Masse , hätte, sofern wir uns des paarweisen Auftretens der Kräfte überhaupt bewusst werden wollen, die Reaktionskraft des Raketenkörpers die Massegeschwindigkeit der Kugel auf 0,0000 reduziert.

Was man nicht vergessen darf ist die physikalische Tatsache der paarweisen Wirkung aller Kräfte, dass Massebeschleunigung x Strecke der Kugel auf einem Vektor bis zur Umgebung des geschlossenen und vom leeren Raum isolierten Systems der Massebeschleunigung x Strecke der dagegenwirkenden Kraft der Luftmoleküle und Außenwand entspricht.

Es gibt kein Ungleichgewicht, da das System seine Kräfte/Reaktionskräfte aus ein und demselben Körper (aus nur ein und der selben Umgebung) erfährt. Die Kugel kann nicht mit mehr Kraft auf die Außenwand einwirken, als umgekehrt die Reaktionskräfte der Luftmoleküle und Außenwand auf die Kugel einwirken können.

Die Masse der Rakete kann deshalb nicht beschleunigt werden.

Bei höherem Innendruck kann man sich dies z.B. bei Gasflaschen am Impulserhaltungssatz verdeutlichen. Das Gasmolekül erreicht beim Stoß an die Innenwand der Gasflasche eine Massegeschwindigkeit von Null und hat aufgrund der Reaktionskraft, die es aus der Umgebung (Stahlinnenwand) erfährt ihren Beschleunigungsvektor und damit ihren Impuls auf einem nach innen zeigenden Vektor umgekehrt.

Würde der Lauf der Schusswaffe direkt in den leeren Raum zeigen und die Zündung innen erfolgen, würde die Rakete ebenfalls nicht beschleunigen. Die Waffe ist aufgrund ihrer festen Installation ein Teil des Raketenkörpers, so dass die in der Waffe wirkenden Kräfte/Reaktionskräfte (exotherme Reaktion) aus ein und derselben geschlossenen Umgebung stammen und auf diese paarweise wirken. Die Kraft die in die eine Richtung wirkt (in Richtung Lauf und damit vom Raketenkörper weg), wirkt genauso in die andere Richtung (zum Inneren der Rakete).

Da aber nun aus dem leeren Raum in den Lauf der Schusswaffe keine Kräfte wirken, sowie umgekehrt somit auch keine Kräfte in die Laufrichtung der Schusswaffe, kann die Masse der Kugel nicht außerhalb des Raketenkörpers in den leeren Raum beschleunigt werden. Die Volumenausdehnung des Gases (die Verbrennung) hält in der Schusswaffe nur solange an, wie die Kugel im Lauf aufgehalten wird, d.h. solange wie sie eine Reaktionskraft aus der entgegengesetzten Richtung erfährt. In dem Augenblick, da die Kugel keine Reaktionskraft mehr erfährt, die gegen ihren in den leeren Raum beabsichtigten Lauf wirkt, haben die dahinter befindlichen Gasmoleküle aufgrund der bis dahin paarweise wirkenden Reaktionskräfte eine Massegeschwindigkeit von 0,0. Eine Masse wird die Rakete deshalb im leeren Raum nicht los.

Die zur Verfügung stehenden Kräfte/Reaktionskräfte aus ein und demselben Körper haben sich bis zum Druck von 10^-15 mBar aufgehoben/umgekehrt und ein darüber hinausgehender Energieumsatz ist aufgrund der fehlenden Umgebung aus der die Kugel ihre Reaktionskraft erfahren müsste - aber nicht kann - unmöglich.

Raketentriebwerke sind zwar keine Schusswaffen, aber der Effekt, dass die Flamme in 20 Kilometern Höhe nicht mehr so weit aus der Düse sticht wie in hundert Metern Höhe (geringere Impulsion), macht das schon in dünner werdenden Atmosphären sehr gut deutlich. Der Austrittwinkel wird aufgrund der fehlenden Reaktionskräfte immer kleiner, bis der Winkel letztendlich Null Grad beträgt und die Masse der Moleküle nicht mehr aus der Düse in den leeren Raum beschleunigt werden kann. Alles andere ist dem unbegrenzten Vorstellungsvermögen geschuldet, ist Metaphysik.

Solange wir uns die Kräfte und Reaktionskräfte nicht immer paarweise bewusst machen und uns nur Impulsen vorstellen, simulieren wir uns Bewegungszustände oder ihr Mittel, wo sie mangels Reaktionskraft, mangels einer Massebeschleunigung aus dem leeren Raum gar nicht erzielt werden können.

Herzlichst,

Ashitaka

--
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Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Was ist mit einer in die Hinterwand der Rakete eingebauten Armbrust

BerndBorchert @, Montag, 30.07.2018, 19:49 vor 2097 Tagen @ Ashitaka 9166 Views

die ein Astronaut spannt und dann los lässt, um einen Pfeil in den Weltraum zu schießen?

Dann gibt es kein Thema mit Gasen etc.

Fliegt der Pfeil durchs All?

Bernd Borchert

Sry, wenn ich nochmal reingrätsche...

Loki, Montag, 30.07.2018, 20:09 vor 2097 Tagen @ BerndBorchert 9180 Views

bearbeitet von Loki, Montag, 30.07.2018, 20:51

...Armbrust...
Fliegt der Pfeil durchs All?

Siehe dazu Wiki: Impulserhaltungssatz:

...der Satz besagt, dass der Gesamtimpuls aller Stoßpartner vor und nach dem Stoß gleich sein muss.

Bei der Armbrust hast Du als die zwei Stoßpartner:
Wurfarme <-> Pfeil innerhalb des Systems,
egal ob dieses System innerhalb der Rakete oder im Vakuum ist.
Also m.E. fliegt der Pfeil durch´s Vakuum(*)

Welche zwei Stoßpartner hast Du aber bei Gasmolekülen im Vakuum?

Erhoffte Antwort:
Da gibt es für die Gasmoleküle keinen Stoßpartner, deswegen ist keine Fortbewegung möglich.

Und deswegen sagen Raketenantriebs-Experten, die zwei Stoßpartner im Vakuum wären 1. die Gasmoleküle und 2. die Vorderwand der Brennkammer (siehe den bereits mehrfach verlinkten Beitrag von @YooBee).

*: Du kannst übrigens mit dem Pfeil nix treffen, weder im Vakuum noch auf der Erde, weil der Pfeil sein Ziel nie erreichen kann und der Pfeil ist außerdem immer in Ruhe, sagt zumindest @Zenon von Elea <img src=" />
(...lass´ Dich nicht veräppeln, das sind zwei alte griechische Paradoxa, die mit dem jetzigen Thema nix zu tun haben [[herz]])

Selten sehe ich so groben Unfug in einem Forum mit intelligenten Menschen

SchlauFuchs ⌂ @, Neuseeland, Dienstag, 31.07.2018, 09:28 vor 2096 Tagen @ Loki 9149 Views

Welche zwei Stoßpartner hast Du aber bei Gasmolekülen im Vakuum?

Erhoffte Antwort:
Da gibt es für die Gasmoleküle keinen Stoßpartner, deswegen ist keine
Fortbewegung möglich.

Natuerlich gibt es Stosspartner. Wenn du Gasdruck hast, hast du permanent Kollisionen der Gasmolekuele mit dem Koerper welches das Gas enthaelt. Die Kollisionen in ihrer Summe entsprechen "Druck", aber es sind in jedem Moment Billionen kleiner Kollisionen in allen moeglichen Richtungen.

Trotz des absoluten Bewegungschaos kann man kann die Gasmoleküle aber in zwei Gruppen kategorisieren, nämlich solche die A) zu einem gegebenen Augenblick einen Vektor haben mit einer Vektorkomponente die nach Hinten zeigt, und solche die B) eine Vektorkomponente haben, die nach vorne zeigt. Gruppe A wird entweichen ohne mit der Raketenstruktur zu interagieren, und Gruppe B wird mit der Raketenstruktur kollidieren und bei der Reflektion einen Impuls auf die Rakete ausüben, bevor sie wie Kategorie A entweicht.

Angenommen die Rakete ist bereits im freien Fall im Vakuum. Wenn in einer solchen Situation ein Raketentriebwerk gezündet wird, werden Treibstoff-Moleküle, welche sich im Tank mit dem selben summarischen Bewegungsvektor wie die Rakete bewegen, durch chemische Reaktion erhitzt um einen Druck in der Brennkammer aufzubauen, welcher nur in einer Richtung entweichen kann, aber zu dem Zeitpunkt des Entweichens haben entweichende Moleküle bereits ihren Impuls mit der Brennkammer ausgetauscht. Das ist vermutlich der Teil der anscheinend zu dieser stupiden Irritation führt. Die Impulsübertragung passiert nicht im Moment des Entweichen sondern in dem Moment wo die Gaspartikel zuerst in Richtung der Austrittsdüse beschleunigt werden.

Eine Verbrennung ist dafür nicht einmal notwendig. Alles was notwendig ist, ist innen ein höherer Druck als außerhalb der Düse.

https://www.youtube.com/watch?v=GxBRQXxBRic

So schlau kannst Du nicht sein, wenn Du nicht siehst, dass ich jedesmal BEIDE Argumente präsentiert habe.

Loki, Dienstag, 31.07.2018, 13:46 vor 2096 Tagen @ SchlauFuchs 9065 Views

Ich wollte nur erreichen, dass @BerndBorchert @Ashitakas Argumente nachvollziehen kann.

Welche zwei Stoßpartner hast Du aber bei Gasmolekülen im Vakuum?

Was ich bewußt weggelassen habe ist:
"Die von @Ashitaka" > > Erhoffte Antwort:

Da gibt es für die Gasmoleküle keinen Stoßpartner, deswegen ist keine Fortbewegung möglich.

Jetzt erklärst Du mir wieder:

Natuerlich gibt es Stosspartner.

Dabei kenne ich doch die Argumentation sehr gut, ich habe sie auch immer wieder erwähnt und auf @YooBees Beitrag vom letzten Jahr verwiesen, auch in obigem Beitrag:

Und deswegen sagen Raketenantriebs-Experten, die zwei Stoßpartner im Vakuum wären 1. die Gasmoleküle und 2. die Vorderwand der Brennkammer (siehe den bereits mehrfach verlinkten Beitrag von @YooBee

Du hättest Dir Deine vielen Worte also sparen können, denn ich habe nirgends behauptet, dass Raketen im Vakuum nicht beschleunigt werden können, im Gegenteil, siehe z.B. diesen Beitrag, in den ich damals so ein ähnliches Bild eingebunden hatte:
[image]

Potentielle Energie

Ashitaka @, Montag, 30.07.2018, 21:34 vor 2097 Tagen @ BerndBorchert 9166 Views

Hallo Bernd,

die ein Astronaut spannt und dann los lässt, um einen Pfeil in den
Weltraum zu schießen?

Nichts.

Newton: „Die Änderung der Bewegung ist der Einwirkung der bewegenden Kraft proportional und geschieht nach der Richtung derjenigen geraden Linie, nach welcher jene Kraft wirkt.“

Die Masse des Pfeils wird nicht beschleunigt, da weder vom Pfeil auf die Armbrust eine Kraft wirkt, noch in Pfeilrichtung von der Armbrust auf den Pfeil eine Kraft wirkt. Der Pfeil klebt ohne eine Beschleunigung weiterhin vor der Armbrust.

Die Spannenergie ist eben eine Lageenergie (nur potentielle Energie). Körper können sich nicht auf gerader Linie selbst beschleunigen, sondern nur durch eine auf sie einwirkende Kraft, die sie aus ihrer Umgebung erfahren. Und letztere gibt es im leeren Raum nicht oder sie ist schon im Gravitationsfeld der Erde nur in die falsche Richtung wirkend.

Mit dem paarweisen Auftreten der Kräfte sind keine zwei auseinanderlaufenden Kraftvektoren gemeint (A beschleunigt B und B beschleunigt A), sondern zwei entgegengerichtete Kraftvektoren (A beschleunigt durch auf ihn einwirkende Kraft gegen B und B beschleunigt durch auf ihn einwirkende Kraft gegen A). Zwei Körper können sich nicht ohne auf sie einwirkende Kräfte aufeinandergerichtet (=gegenwirkend) beschleunigen.

Newton: „Kräfte treten immer paarweise auf. Übt ein Körper A auf einen anderen Körper B eine Kraft aus (actio), so wirkt eine gleich große, aber entgegen gerichtete Kraft von Körper B auf Körper A (reactio).“

Wir neigen dazu, uns einen der Körper (den Astronauten mit seiner Armbrust oder den Pfeil) als Kraft verleihend vorzustellen, ohne uns darüber bewusst zu werden, dass beide Körper im leeren Raum selbst keine auf sie einwirkenden, sie beschleunigenden (aktiven) Kräfte erfahren können. Ohne Aktion keine Reaktion und umgekehrt.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Viertklaesslerniveau.

SchlauFuchs ⌂ @, Neuseeland, Dienstag, 31.07.2018, 01:30 vor 2097 Tagen @ Ashitaka 9265 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 31.07.2018, 01:38

Ashitaka,

Es ist schwer deine Antworten zu lesen ohne Blutergüsse an der Stirn zu bekommen. Versuchst du dies an den Mann zu bringen um ein Aufmerksamkeitsdefizit auszugleichen oder hast du die Schule nach der Grundschule abgebrochen?

Wenn du im Freien Fall im Vakuum zwei Körper hast, und du einen Impuls zwischen diesen auslöst, also Potentielle Energie in Kinetische umwandelst, welche den einen Körper vom anderen abstößt, so wirkt dieser Impuls unter anderem beschleunigend auf beide Körper in entgegen gesetzter Richtung, wobei die Kraft der beiden angebrachten Vektoren identisch ist, aber die Beschleunigung jeweils abhängig von der Masse der beiden Körper.
Gasdruck ist eine Form von potentieller Energie, welcher mit der Temperatur korreliert - die gleiche Masse an Gas hat mehr potentielle Energie, wenn sie heißer ist. Gase sind im Detail eine chaotische Suppe an schnellen Molekülen, wobei die Temperatur die Geschwindigkeit multipliziert mit der Anzahl der Moleküle repräsentiert.
In einem geschlossenen Raum summieren sich die Bewegungsvektoren auf Null, Kraft und Gegenkraft wird hier von dem Gas zwischen sich selbst und der Hülle aufgehoben. Temperaturverluste zum Vakuum sind vernachlässigbar. Wenn du einen Würfel als Körper nimmst und plötzlich Eine Seite öffnest, werden alle Partikel die in Richtung der offenen Seite unterwegs sind nicht mehr auf Widerstand treffen und entweichen. Es gibt aber in diesem Augenblick noch viele Moleküle, die auf Konfrontationskurs mit einer der anderen Seiten des Würfels sind und an ihm abprallen, bevor sie einen Reflektionsvektor erhalten der zur offenen Seite führt und sie somit entweichen. Wenn wir die offene Seite 'Hinten' nennen, die entgegengesetzte Seite 'Vorne', die restlichen Seiten 'Links', 'Rechts', 'Oben' und 'Unten', dann kann man sagen das statistisch die Anzahl der Moleküle die 'Unten' und 'Oben' am Würfel kollidieren, bevor sie reflektiert werden in ihrer Anzahl und Geschwindigkeit nahezu gleich sind, aber ihre Impulsvektoren heben sich am Würfel auf, da entgegengesetzt. Dito für 'Links' und 'Rechts'. Blos für Impulsvektoren, die 'Vorne' auf die Wand treffen, gibt es keine ausgleichenden Impulse mehr, die 'Hinten' auf eine Wand treffen und daher wirkt in Summe ein Impulsvektor auf den Würfel, der nach 'Vorne' zeigt - welcher identisch ist mit der Impuls-Summe der Moleküle, die es geschafft haben, 'Hinten' ins Vakuum zu entweichen - in allen denkbaren geraden oder schrägen Winkeln.
Bei Raketen ist der Trick, die leichten Moleküle so heiß zu machen (also schnell), dass sie eine höhere Entweichgeschwindigkeit haben, und somit der summarische Impulsvektor nach 'Vorne' grösser wird. Die Vektoren nach 'Links', 'Rechts', 'Oben' und 'Unten' werden auch grösser, aber spielen keine Rolle, da sie sich aufheben, und dito für alle schrägen Winkel.

Wenn du behauptest, dass die Gasmoleküle sich nicht 'Vorne' in der Düse abstoßen sondern wissend, dass hinten ein Vakuum auf sie wartet, alle gleichgerichtet wie ein Laser nach hinten entweichen ohne eine entsprechende Impulswirkung auf die Rakete auszulösen, hast du echt ein Problem.

Hier etwas um deine Schuldefizite auszugleichen: Kinetic Theory of Gases

Ciao!
SF

Die immer wieder zu beobachtende Verwechslung von Kraft und Impuls

Ashitaka @, Dienstag, 31.07.2018, 08:01 vor 2096 Tagen @ SchlauFuchs 9132 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 31.07.2018, 08:11

Hallo Schlaufuchs,

Wenn du einen Würfel als Körper nimmst und plötzlich Eine Seite
öffnest, werden alle Partikel die in Richtung der offenen Seite unterwegs
sind nicht mehr auf Widerstand treffen und entweichen. Es gibt aber in
diesem Augenblick noch viele Moleküle, die auf Konfrontationskurs mit
einer der anderen Seiten des Würfels sind und an ihm abprallen, bevor sie
einen Reflektionsvektor erhalten der zur offenen Seite führt und sie somit
entweichen.

Solange in den Würfel von außen einwirkende Kraftvektoren vorhanden sind ist alles fein. Stellen wir uns den geöffneten Würfel nun aber im leeren Raum vor:

Nachdem die Umgebung (jetzt offene Würfelseite) fehlt, aus welcher das System bis zur Öffnung noch seine den Impuls erhaltenden Massebeschleunigungen (Kräfte) auf allen Möglichen Vektoren in den Würfel zeigend erfahren hat, erfährt nun kein einziges Molekül mehr eine solche Kraft auf einem Vektor aus der Öffnung in den Würfel.

Der Umkehrschluss ist, dass eine entgegen den nun fehlenden Kraftvektoren beschleunigende Reaktionskraft in Richtung Öffnungseite physikalisch unmöglich ist (Keine Aktion ohne Reaktion).

Wenn wir die offene Seite 'Hinten' nennen, die entgegengesetzte
Seite 'Vorne', die restlichen Seiten 'Links', 'Rechts', 'Oben' und 'Unten',
dann kann man sagen das statistisch die Anzahl der Moleküle die 'Unten'
und 'Oben' am Würfel kollidieren, bevor sie reflektiert werden in ihrer
Anzahl und Geschwindigkeit nahezu gleich sind, aber ihre Impulsvektoren
heben sich am Würfel auf, da entgegengesetzt.

D'accord. Da kein Molekül zur Öffnungsseite beschleunigt werden kann.

Dito für 'Links' und
'Rechts'.

D'accord. Da kein Molekül zur Öffnungsseite beschleunigt werden kann.

Blos für Impulsvektoren, die 'Vorne' auf die Wand treffen, gibt
es keine ausgleichenden Impulse mehr, die 'Hinten' auf eine Wand treffen
und daher wirkt in Summe ein Impulsvektor auf den Würfel, der nach 'Vorne'
zeigt - welcher identisch ist mit der Impuls-Summe der Moleküle, die es
geschafft haben, 'Hinten' ins Vakuum zu entweichen - in allen denkbaren
geraden oder schrägen Winkeln.

Um den Würfel aber nach vorne zu beschleunigen ist kein Impuls (keine Massegeschwindigkeit = Bewegungszustand der Moleküle) nach vorne notwendig, sondern eine im Augenblick des Zusammenstoßes zwischen Molekül und Würfel auf den Würfel einwirkende Kraft (Massebeschleunigung) notwendig. Und die gibt es aufgrund der entgegengerichteten fehlenden Kraft in Richtung Öffnungseite nicht (Keine Aktion ohne Reaktion). Denn zur Öffnungsseite hin hat jedes Molekül, egal in welchem Winkel es auf ein anderes Molekül trifft den Platz, den es benötigt. Es kommt zu keinem Kraftstoß der Würfelwand oder eines der Moleküle mit einem Vektor der zum leeren Raum zeigt.

Was auch dir nicht bewusst wird: Ein Impuls beschleunigt keine Masse, sondern ist eine physikalische Größe, die den Bewegungszustand des jeweiligen Körpers unter Einbeziehung seiner Masse beschreibt. Kräfte müssen immer paarweise auftreten.

Bei Raketen ist der Trick, die leichten Moleküle so heiß zu machen (also
schnell), dass sie eine höhere Entweichgeschwindigkeit haben, und somit
der summarische Impulsvektor nach 'Vorne' grösser wird. Die Vektoren nach
'Links', 'Rechts', 'Oben' und 'Unten' werden auch grösser, aber spielen
keine Rolle, da sie sich aufheben, und dito für alle schrägen Winkel.

Mit der Volumenausdehnung ist das, wie bereits erklärt, so eine Sache, wenn die Masse der Moleküle gar nicht auf einem zum leeren Raum zeigenden Vektor beschleunigt werden kann.

Wenn du behauptest, dass die Gasmoleküle sich nicht 'Vorne' in der Düse
abstoßen sondern wissend, dass hinten ein Vakuum auf sie wartet, alle
gleichgerichtet wie ein Laser nach hinten entweichen ohne eine
entsprechende Impulswirkung auf die Rakete auszulösen, hast du echt ein
Problem.

Das behaupte ich nicht. Ich erkläre anhand der physikalischen Gesetze, dass es zu keinem Kraftstoß eines Moleküls auf die vordere Seite kommt, da umgekehrt auch kein Kraftstoß in Richtung Öffnunsgseite möglich (Newton) und aus eigenen Überlegungen (gegen die Leere arbeitet nichts!) notwendig ist.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Schmerz lass nach.

SchlauFuchs ⌂ @, Neuseeland, Dienstag, 31.07.2018, 08:46 vor 2096 Tagen @ Ashitaka 9202 Views

Nachdem die Umgebung (jetzt offene Würfelseite) fehlt, aus welcher das
System bis zur Öffnung noch seine den Impuls erhaltenden
Massebeschleunigungen (Kräfte) auf allen Möglichen Vektoren in den
Würfel zeigend
erfahren hat, erfährt nun kein einziges Molekül mehr
eine solche Kraft auf einem Vektor aus der Öffnung in den Würfel.

Das so einfach nicht wahr. Alle Moleküle haben per se Vektoren, die sie unweigerlich mit anderen Molekülen des Gases oder des Würfels zusammenstoßen lassen was zu einem Impulsaustausch führt. Wenn der Würfel geöffnet wird, machen alle Moleküle genau dasselbe was sie zuvor im geschlossenen Würfel gemacht haben, nämlich solange geradeaus zu fliegen bis sie auf ein anderes Molekül treffen, Würfel oder Gas, wobei der Impuls gegenseitig übertragen wird und zu Veränderung des Bewegungszustandes der involvierten Objekte führt. Da im Vakuum die Moleküle , welche nach hinten fliegen, auf keine Hindernisse stoßen, werden in dieser Richtung auch keine Kräfte mehr auf den Würfel ausgeübt. WEIL DER WÜRFEL DA OFFEN IST! ABER ALLE ANDEREN SEITEN ERHALTEN IMPULSE! Daher ist die Summe aller wirkenden Kräfte des Gasses auf den Würfel nicht mehr null sondern wirkt IN SUMME entgegen der Richtung der entfliehenden Moleküle. Die beschleunigende Wirkung der Moleküle hat nichts mit einem Hindernis wie Luftwiderstand zu tun. Eventuell vorhandene Luft kann entweichende Moleküle ablenken aber die Ablenkung würde den Würfel nicht beeindrucken, da er physikalisch nicht mit den abgelenkten Molekülen verbunden ist. In Luft besteht zwar die Möglichkeit, dass ein abgelenktes Molekül den Würfel noch mal trifft und noch einmal einen Impuls auf den Würfel überträgt, aber das ist nicht der ausschlaggebende Faktor zur Raketenbeschleunigung.

Die paarweise Wechselwirkung aller Moleküle mit der Umgebung

Ashitaka @, Dienstag, 31.07.2018, 10:10 vor 2096 Tagen @ SchlauFuchs 9116 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 31.07.2018, 10:16

Hallo Schlaufuchs,

Das so einfach nicht wahr. Alle Moleküle haben per se Vektoren, die sie
unweigerlich mit anderen Molekülen des Gases oder des Würfels
zusammenstoßen lassen was zu einem Impulsaustausch führt. Wenn der
Würfel geöffnet wird, machen alle Moleküle genau dasselbe was sie zuvor
im geschlossenen Würfel gemacht haben, nämlich solange geradeaus zu
fliegen bis sie auf ein anderes Molekül treffen, Würfel oder Gas, wobei
der Impuls gegenseitig übertragen wird und zu Veränderung des
Bewegungszustandes der involvierten Objekte führt.

Du konzentriest dich nur auf zwei Moleküle, statt dir über die Erklärungen Newtons bewusst zu werden, dass alle Moleküle ihre Massen paarweise und wechselwirkend durch jeweils entgegengerichtete, einwirkende Kräfte beschleunigen müssen. Kräfte (egal in welche Richtung) müssen immer paarweise auftreten.

Machen wir uns es mal mit Nummerierungen der Moleküle anhand zwei entgegengerichteter Kraftvektoren bewusst:

Ein Kraftstoß von Molekül 10 auf Molekül 11 ist im vollen Bewusstsein über Newtons drittes Gesetz (alle Kräfte müssen paarweise auftreten) davon abhängig, dass die Massen des Moleküls 10 und 11 aufeinandergerichtet (entgegengerichtet) durch eine auf sie einwirkende Kraft beschleunigt werden. Eine einwirkende Kraft, welche Molekül 10 und 11 beschleunigt geht nicht aus einem Bewegungszustand (Impuls) von Molekül 10 oder 11 aus, sondern von der unmittelbar einwirkenden Kraft der Moleküle 9 und 12.

Die immer paarweise Einwirkung (paarweisen Wechselwirkung aller Moleküle und der Umgebung) ist etwas, worüber sich manche zwar Gedanken machen, was aber in größeren Gedankengebäuden meistens nicht mehr bewusst bleibt. Immer wieder macht sich der Anschein breit, dass zwei Moleküle ihre Massen unabhängig von anderen Molekülen bis hin zur fehlenden Umgebung, aus der sie eine einwirkende Kraft erfahren, aufeinandergerichtet und voneinander abstoßend beschleunigen können.

Da im Vakuum die
Moleküle , welche nach hinten fliegen, auf keine Hindernisse stoßen,
werden in dieser Richtung auch keine Kräfte mehr auf den Würfel
ausgeübt.

Die Moleküle bewegen sich nicht mehr nach hinten, weil es in diese Richtung keine Umgebung gibt aus der sie eine Kraft erfahren und es damit auch keine Reaktionskraft in Richtung Öffnungsseite gibt.

WEIL DER WÜRFEL DA OFFEN IST! ABER ALLE ANDEREN SEITEN ERHALTEN
IMPULSE! Daher ist die Summe aller wirkenden Kräfte des Gasses auf den
Würfel nicht mehr null sondern wirkt IN SUMME entgegen der Richtung der
entfliehenden Moleküle.

Es entflieht kein Molekühl in den leeren Raum, weil, wie erklärt, kein Molekül auf einem in den leeren Raum zeigenden Vektor beschleunigt werden kann. Der Austrittwinkel zur Öffnungsbreite beträgt 0 Grad. Den schon in 20 Kilometern Höhe deutlich kleiner gewordenen Austrittwinkel der Moleküle kannst du dir bei so ziemlich jedem Raketenstart (sofern der Zoom nicht durch Wolken versperrt ist) ansehen.

Die beschleunigende Wirkung der Moleküle hat
nichts mit einem Hindernis wie Luftwiderstand zu tun. Eventuell vorhandene
Luft kann entweichende Moleküle ablenken aber die Ablenkung würde den
Würfel nicht beeindrucken, da er physikalisch nicht mit den abgelenkten
Molekülen verbunden ist. In Luft besteht zwar die Möglichkeit, dass ein
abgelenktes Molekül den Würfel noch mal trifft und noch einmal einen
Impuls auf den Würfel überträgt, aber das ist nicht der ausschlaggebende
Faktor zur Raketenbeschleunigung.

Der ausschlaggebendde Faktor ist die Fähigkeit zur Simulation von Massebeschleunigungen (Kräften), ohne dass es dafür entgegengerichteter Reaktionskräfte bedarf.

Willkommen im 21 Jahrhundert.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Nein.

SchlauFuchs ⌂ @, Neuseeland, Dienstag, 31.07.2018, 10:57 vor 2096 Tagen @ Ashitaka 9075 Views

Die Moleküle bewegen sich nicht mehr nach hinten, weil es in diese
Richtung keine Umgebung gibt aus der sie eine Kraft erfahren und es damit
auch keine Reaktionskraft in Richtung Öffnungsseite gibt.

Wenn sie von hinten eine Kraft erfahren wuerden, wuerden die Molekuele doch Richtung vorne beschleunigt bzw verlangsamt. Da es keine solche Kraft gibt, entweichen sie. Aber der Kern der Sache ist doch, wie die Molekuele zu allererst zu ihrem Vektor gekommen sind, und das ist weil auf sie eine kinetische Energie gewirkt hat - und zwar nicht durch fehlende Kraefte von hinten, sondern durch Ueberdruck/chemische Explosion von vorne. Eine fehlende Kraft von hinten bewirkt bei einer gegebenen Kraft von vorne eine Beschleunigung des objekts nach hinten, waehrend gleichzeitig das abstossende objekt mit gleicher Kraft nach vorne beschleunigt werden muss, eben wegen Newtons Gesetzen, Impulserhaltung.

Machen wir es nochmal fur doofe. Angenommen du bist ein Astronaut mit einem Basketball im Weltraum. Du bist im freien fall, im Vakuum. du hast einen Bewegungsvektor, aber in kosmischen Maßstäben bewegst du dich praktisch nicht. Jetzt bekommst du die Laune mal einen Korb zu werfen, und weil zufällig ein Korb vor dir im all materialisiert (Unendlicher Unwahrscheinlichkeitsantrieb sei Dank) spannst du deine Arme an und wirfst den Ball Richtung Korb.
Deiner Theorie nach wird der Ball keine Geschwindigkeitsveränderung erfahren, und du auch nicht, weil auf den Ball keine Kraft von seiten des Korbes wirkt?
Meiner Theorie nach, und der praktisch aller weisen Menschen seit dem 16. Jahrhundert zufolge, wird der Ball durch die von dir eingesetzte und ausgeübte Kraft Richtung Korb beschleunigt, und du wirst entgegengesetzt, vom Korb weg beschleunigt, allerdings wegen deiner Grösseren Masse und dem Impulserhaltungsgesetz ist deine Geschwindigkeitsveränderung geringer.

In diesem Beispiel ist der Korb das Referenzsystem, der Ball deine Treibmasse, deine Armmuskelaktivität ist die Umwandlung potentieller Energie in kinetische und der Astronaut ist die Rakete. Das Abstoßen von Masse im Vakuum funktioniert einwandfrei, ob die Treibmasse nun durch eine Sprungfeder, eine Treibladung, Muskelkraft, magnetische Felder oder was auch immer erfolgt, sobald eine abstoßende Kraft zwischen zwei Körpern wirkt, oder auch nur einem Körper und Billiarden an Treibstoffmolekuelen, Es wird entgegengesetzt beschleunigt. Gase mögen sich leichter ausbreiten im Weltraum, aber das ist nahezu irrelevant in dieser Sache. Dass nach dem Abstoßen im Vakuum keine Kräfte mehr auf die Gasmoleküle wirken und sie ihre Ausgangsgeschwindigkeit behalten juckt die Rakete nicht die Bohne.

Ein Körper beschleunigt sich nicht durch eigene Kraft, sondern wird durch auf ihn einwirkende Kraft beschleunigt

Ashitaka @, Dienstag, 31.07.2018, 16:22 vor 2096 Tagen @ SchlauFuchs 9033 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 31.07.2018, 16:59

Hallo Schlaufuchs,

da scheint nicht viel von den newtonschen Gesetzen bei dir hänge geblieben zu sein. Ich habe diese deshalb weiter unten noch mal kursiv eingestellt, damit du es wieder und wieder lesen kannst.

Machen wir es nochmal fur doofe. Angenommen du bist ein Astronaut mit
einem Basketball im Weltraum. Du bist im freien fall, im Vakuum. du hast
einen Bewegungsvektor, aber in kosmischen Maßstäben bewegst du dich
praktisch nicht. Jetzt bekommst du die Laune mal einen Korb zu werfen, und
weil zufällig ein Korb vor dir im all materialisiert (Unendlicher
Unwahrscheinlichkeitsantrieb sei Dank) spannst du deine Arme an und wirfst
den Ball Richtung Korb.
Deiner Theorie nach wird der Ball keine Geschwindigkeitsveränderung
erfahren, und du auch nicht, weil auf den Ball keine Kraft von seiten des
Korbes wirkt?

Nicht nur erhält das System keine Kraft aus der Richtung des Korbes, sondern auch nicht aus der Richtung des Astronauten.

Meiner Theorie nach, und der praktisch aller weisen Menschen seit dem 16.
Jahrhundert zufolge, wird der Ball durch die von dir eingesetzte und
ausgeübte Kraft Richtung Korb beschleunigt, und du wirst entgegengesetzt,
vom Korb weg beschleunigt, allerdings wegen deiner Grösseren Masse und dem
Impulserhaltungsgesetz ist deine Geschwindigkeitsveränderung geringer.

Der Astronaut und sein Ball können sich nicht voneinander entfernen, da auf keine der Massen eine beschleunigende Kraft einwirkt, welche aber notwendig wäre, damit die beiden Massen aufeinandergerichtet beschleunigt werden und nach dem dritten newtonschen Gesetz durch wechselseitige Reaktionskraft voneinander weg beschleunigen.

Ein Körper beschleunigt sich nicht durch eigene Kraft auf einen anderen Körper, sondern wie jeder der Newton nicht nur für Prüfungen auswendig gelernt hat, durch eine auf den Körper einwirkende Kraft:

"Ein Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder der gleichförmig geradlinigen Bewegung, sofern er nicht durch einwirkende Kräfte zur Änderung seines Zustands gezwungen wird. Die Änderung der Bewegung ist der Einwirkung der bewegenden Kraft proportional und geschieht nach der Richtung derjenigen geraden Linie, nach welcher jene Kraft wirkt. Kräfte treten immer paarweise auf. Übt ein Körper A auf einen anderen Körper B eine Kraft aus (actio), so wirkt eine gleich große, aber entgegen gerichtete Kraft von Körper B auf Körper A (reactio)."

Es wird entgegengesetzt beschleunigt.

Dies geht nur durch auf die Körper (Astronaut und Ball) einwirkende Kräfte, und wie jeder, der nicht nur an Science Fiction glaubt, sonder die newtonschen Gesetze verstanden hat, nicht aus sich selbst heraus. Jede Massebeschleunigung eines Körpers setzt eine in die entgegengesetzte Richtung notwendige Massebeschleunigung voraus. Und da Astronaut und Ball weder aus dem leeren Raum eine Massebeschleunigung (Kraft) erfahren, noch um sie herum eine Masse vorhanden ist, die beschleunigt werden kann, ändert sich der Bewegungszustand (Impuls) der beiden Körper nicht.

Es hilft nicht, mich in einen Sack mit Flacherdlern zu stecken und damit wieder und wieder auf der persönlichen Ebene zu beleidigen. Es reicht, wenn du aus dieser Diskussion mitnimmst, dass Kräfte niemals aus einem Körper selbst erweckt werden können (kein Star Wars Universum), sondern es immer einer einwirkenden Kraft aus der Umgebung des Körpers bedarf, kraft derer es zur gewünschten Reaktion kommt.

Wenn du an die Raktenenbeschleunigung im leeren Raum glauben willst, dann stehe ich dir nicht im Weg. Die Bildlast und Vorstellungskraft des 20./21. Jahrhunderts ist schließlich erdrückend genug.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Newton würde dich wegen groben Unterstellungen vor Gericht bringen.

SchlauFuchs ⌂ @, Neuseeland, Dienstag, 31.07.2018, 21:58 vor 2096 Tagen @ Ashitaka 9024 Views

Hallo Schlaufuchs,

da scheint nicht viel von den newtonschen Gesetzen bei dir hänge
geblieben zu sein. Ich habe diese deshalb weiter unten noch mal kursiv
eingestellt, damit du es wieder und wieder lesen kannst.

Machen wir es nochmal fur doofe. Angenommen du bist ein Astronaut mit
einem Basketball im Weltraum. Du bist im freien fall, im Vakuum. du

hast

einen Bewegungsvektor, aber in kosmischen Maßstäben bewegst du dich
praktisch nicht. Jetzt bekommst du die Laune mal einen Korb zu werfen,

und

weil zufällig ein Korb vor dir im all materialisiert (Unendlicher
Unwahrscheinlichkeitsantrieb sei Dank) spannst du deine Arme an und

wirfst

den Ball Richtung Korb.
Deiner Theorie nach wird der Ball keine Geschwindigkeitsveränderung
erfahren, und du auch nicht, weil auf den Ball keine Kraft von seiten

des

Korbes wirkt?


Nicht nur erhält das System keine Kraft aus der Richtung des Korbes,
sondern auch nicht aus der Richtung des Astronauten.

Was hat denn das System jetzt damit zu tun? Wir haben Ball, Korb, Astronaut. Korb ist unbeeindruckt bis Ball Korb trifft. Ball wird Korb treffen da entsprechende Beschleunigung angebracht wurde. Astronaut entfernt sich von Korb da entsprechende Beschleunigung angebracht wurde. Ich weigere mich, deine Schlussfolgerung zu akzeptieren, dass weder Ball noch Astronaut sich voneinander entfernen koennen.

Der Astronaut und sein Ball können sich nicht voneinander entfernen, da
auf keine der Massen eine beschleunigende Kraft einwirkt, welche aber
notwendig wäre, damit die beiden Massen aufeinandergerichtet beschleunigt
werden und nach dem dritten newtonschen Gesetz durch wechselseitige
Reaktionskraft voneinander weg beschleunigen.

Ein Körper beschleunigt sich nicht durch eigene Kraft auf einen anderen
Körper, sondern wie jeder der Newton nicht nur für Prüfungen auswendig
gelernt hat, durch eine auf den Körper einwirkende Kraft:

Oh ja sie tun es. Aus eigener Kraft, wenn man physikalische Kraefte erzeugen kann in diesem Koerper. Zwei ruhende Koerper zwischen denen keine Kraefte wirken, folgen stoisch ihrem Pfad, aber Wenn ein Astronaut Muskelkraft einsetzt dann ist das eine Kraft.

"Ein Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder der gleichförmig
geradlinigen Bewegung, sofern er nicht durch einwirkende Kräfte zur
Änderung seines Zustands gezwungen wird. Die Änderung der Bewegung ist
der Einwirkung der bewegenden Kraft proportional und geschieht nach der
Richtung derjenigen geraden Linie, nach welcher jene Kraft wirkt. Kräfte
treten immer paarweise auf. Übt ein Körper A auf einen anderen Körper B
eine Kraft aus (actio), so wirkt eine gleich große, aber entgegen
gerichtete Kraft von Körper B auf Körper A (reactio)."

Und wo steht hier dass die einwirkende Kraft von aussen eingebracht werden muss?

Es wird entgegengesetzt beschleunigt.


Dies geht nur durch auf die Körper (Astronaut und Ball) einwirkende
Kräfte, und wie jeder, der nicht nur an Science Fiction glaubt, sonder die
newtonschen Gesetze verstanden hat, nicht aus sich selbst heraus. Jede
Massebeschleunigung eines Körpers setzt eine in die entgegengesetzte
Richtung notwendige Massebeschleunigung voraus. Und da Astronaut und Ball
weder aus dem leeren Raum eine Massebeschleunigung (Kraft) erfahren, noch
um sie herum eine Masse vorhanden ist, die beschleunigt werden kann,
ändert sich der Bewegungszustand (Impuls) der beiden Körper nicht.

Es hilft nicht, mich in einen Sack mit Flacherdlern zu stecken und damit
wieder und wieder auf der persönlichen Ebene zu beleidigen. Es reicht,
wenn du aus dieser Diskussion mitnimmst, dass Kräfte niemals aus einem
Körper selbst erweckt werden können (kein Star Wars Universum), sondern
es immer einer einwirkenden Kraft aus der Umgebung des Körpers bedarf,
kraft derer es zur gewünschten Reaktion kommt.

Vermutlich hast du recht, selbst Flacherdler wären beleidigt von solch einem physikalischen Unfug. Natürlich kann ein Körper Kräfte auf einen anderen Körper ausüben wenn dieser Körper eine Quelle potentieller Energie zur Verfügung hat. Körper A wirkt auf Körper B eine Kraft und dadurch wirkt Körper B eine entgegengesetzte Kraft auf Körper A und in dieser Formel spielt das Referenzsystem nicht die geringste Rolle. Die angebrachten Kräfte beschleunigen beide Körper in Richtung der gegenseitig angebrachten Kräfte wobei die Geschwindigkeitsveränderung beider Körper invers zu deren Masse ist. Sobald die Kraftausübung endet, (weil z.B. der Ball die Hände des Astronauten beschleunigt verlassen hat), folgen beide Körper ihren neuen Bewegungsvektoren ohne weitere Beschleunigung zu erfahren.

Zur Einwirkung der bewegenden Kraft und potentiellen Energie

Ashitaka @, Mittwoch, 01.08.2018, 07:13 vor 2095 Tagen @ SchlauFuchs 8929 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 01.08.2018, 07:18

Hallo Schlaufuchs,

Oh ja sie tun es. Aus eigener Kraft, wenn man physikalische Kraefte
erzeugen kann in diesem Koerper. Zwei ruhende Koerper zwischen denen keine
Kraefte wirken, folgen stoisch ihrem Pfad, aber Wenn ein Astronaut
Muskelkraft einsetzt dann ist das eine Kraft.

Nein, die Muskelkraft ist keine von außen auf den Körper einwirkende Kraft sondern eine nur in dem Körper wirkende Kraft, durch die die Form des Körpers geändert werden kann. Zur potentiellen Energie weiter unten.

Und wo steht hier dass die einwirkende Kraft von aussen eingebracht
werden muss?

Die Einwirkung auf einen Körper ist immer ein äußerer Einfluss. Auf dem jedes Stehtischgespräch über die Welt zerstörenden Wikipedia steht, wie in jedem guten Lehrbuch geschieben, dass die Veränderung des Bewegungszustandes eine äußere Einwirkung erfordert. Vielleicht musst du noch das Abi nachmachen oder Physik studieren, statt dich für meine Texte zu interessieren und dann persönlich zu werden und das was ich anbiete als Trollen zu bezeichnen.

Oder du beschäftigst dich erst einmal mit der Bedeutung von Wörtern wie "Einwirkung". Dann schwindet auch der Glaube daran, dass sich der Bewegungszustand eines Körpers aus sich selbst heraus, ohne äußere Einwirkung einer Kraft bzw. eines Kraftfeldes, beschleunigen lässt.

Vermutlich hast du recht, selbst Flacherdler wären beleidigt von solch
einem physikalischen Unfug.

Kein Unfug. Man muss sich nur der Tatsache bewusst werden, dass der Masseverlust der Rakete im leeren Raum aufgrund der fehlenden Krafteinwirkung und damit erst gar nicht möglichen Beschleunigung der Masse aus der Brennkammer hinaus in den leeren Raum physikalisch unmöglich ist. Dann ergibt auch die kleiner werdende Flamme, der sehr deutlich kleiner gewordene Austrittwinkel der Verbrennungsprodukte in 20 Kilometern Höhe, sowie die seit dem letzten Jahrhundert nicht mehr reale aber beobachtbare Flugbahn der Rakete einen Sinn.

Natürlich kann ein Körper Kräfte auf einen
anderen Körper ausüben wenn dieser Körper eine Quelle potentieller
Energie zur Verfügung hat. Körper A wirkt auf Körper B eine Kraft und
dadurch wirkt Körper B eine entgegengesetzte Kraft auf Körper A und in
dieser Formel spielt das Referenzsystem nicht die geringste Rolle. Die
angebrachten Kräfte beschleunigen beide Körper in Richtung der
gegenseitig angebrachten Kräfte wobei die Geschwindigkeitsveränderung
beider Körper invers zu deren Masse ist. Sobald die Kraftausübung endet,
(weil z.B. der Ball die Hände des Astronauten beschleunigt verlassen hat),
folgen beide Körper ihren neuen Bewegungsvektoren ohne weitere
Beschleunigung zu erfahren.

Bei der potentiellen Energie kommt es entgegen deiner Annahme (dicke Muckis drücken Ball doller weg) darauf an, ob und in welchem einwirkenden Kraftfeld sich der Körper überhaupt befinden und in welche Vektorrichtung die Feldstärke die potentielle Energie (Lageenergie) des Körpers in kinetische Energie umwandeln kann.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Unfug im Quadrat.

SchlauFuchs ⌂ @, Neuseeland, Mittwoch, 01.08.2018, 08:29 vor 2095 Tagen @ Ashitaka 8953 Views

Hallo Schlaufuchs,

Oh ja sie tun es. Aus eigener Kraft, wenn man physikalische Kräfte
erzeugen kann in diesem Körper. Zwei ruhende Körper zwischen denen

keine

Kräfte wirken, folgen stoisch ihrem Pfad, aber Wenn ein Astronaut
Muskelkraft einsetzt dann ist das eine Kraft.


Nein, die Muskelkraft ist keine von außen auf den Körper einwirkende
Kraft sondern eine nur in dem Körper wirkende Kraft, durch die die Form
des Körpers geändert werden kann. Zur potentiellen Energie weiter unten.

Nein die Muskelkraft bewirkt durch die Deformation eine beschleunigende Wirkung. Richtig ist dass du dich im Weltraum im freien Fall, im Vakuum nicht durch Muskelkraft an sich beschleunigen kannst, da kannst du noch so viel Zappeln. Falsch ist aber dass du nicht eine Stossbewegung auf einen Ball ausüben kannst welche den Ball von dir weg beschleunigen wird und gleichzeitig dir einen Impuls und wahrscheinlich auch ein Drehmoment verpasst. Du und der Ball sind das Referenzsystem, wenn ihr nicht mit anderen Körpern interagiert. Der Anfangsimpulsvektor des Systems bleibt unverändert in der Summe, auch wenn du und der Ball am Ende unterschiedliche Bewegungsvektoren habt, und der zunehmende Abstand pro Zeit zwischen dir und dem Ball wird Geschwindigkeit genannt. Und die hat sich verändert für dich in Relation zum Ball, aber auch für dich in Relation zu einem unbeteiligten Beobachter der mit gleichem Geschwindigkeitsvektor wie du neben dir her flog.

Und wo steht hier dass die einwirkende Kraft von außen eingebracht werden muss?

Die Einwirkung auf einen Körper ist immer ein äußerer Einfluss.

Natürlich, denn du bist der äußere Einfluss auf den Ball, welcher gleichermaßen der äußere Einfluss auf dich ist.

Kein Unfug. Man muss sich nur der Tatsache bewusst werden, dass der
Masseverlust der Rakete im leeren Raum aufgrund der fehlenden
Krafteinwirkung und damit erst gar nicht möglichen Beschleunigung der
Masse aus der Brennkammer hinaus in den leeren Raum physikalisch unmöglich
ist. Dann ergibt auch die kleiner werdende Flamme, der sehr deutlich
kleiner gewordene Austrittwinkel der Verbrennungsprodukte in 20 Kilometern
Höhe, sowie die seit dem letzten Jahrhundert nicht mehr reale aber
beobachtbare Flugbahn der Rakete einen Sinn.

Nein das macht keinen Sinn, du hast den Unfug nur noch mal potenziert. Unfug im Quadrat.

Warum sollte sich eine Rakete nicht entleeren können? In der Rakete sind schnelle, ungebundene Partikel, die in den Raum entweichen werden, sobald sie eine Möglichkeit dazu finden. Wenn du behauptest, dass Treibstoffpartikel im Tank einer Rakete wegen des Vakuums außerhalb und eines fehlenden Kraftpartners von außen jegliche Bewegung eingestellt haben und deswegen die Rakete nicht mehr verlassen können hast du Unfug hoch drei erreicht.

Bei der potentiellen Energie kommt es entgegen deiner Annahme (dicke
Muckis drücken Ball doller weg) darauf an, ob und in welchem einwirkenden
Kraftfeld sich der Körper überhaupt befinden und in welche Vektorrichtung
die Feldstärke die potentielle Energie (Lageenergie) des Körpers in
kinetische Energie umwandeln kann.

Eventuelle äußere Kraftfelder wirken gleichermaßen auf dich wie auf den Ball, da ihr im freien Fall seid, und sind daher in der Summe neutral auf das Bezugssystem. Das ist die grundsätzliche Bedeutung von "Freier Fall" und Diese Kraftfelder haben keine Auswirkungen auf deine Muskelkraft und daher auch keine Auswirkungen darauf wie gut du einen Ball abstoßen kannst.

Körper üben nicht aus sich selbst heraus kräftetechnisch Einfluss auf einen anderen Körper aus

Ashitaka @, Donnerstag, 02.08.2018, 18:08 vor 2094 Tagen @ SchlauFuchs 8773 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 02.08.2018, 18:16

Hallo Schlauchfuchs,

Nein die Muskelkraft bewirkt durch die Deformation eine beschleunigende
Wirkung.

Newton: "Die Änderung der Bewegung (Kraft eines Körpers) ist der Einwirkung der bewegenden Kraft proportional und geschieht nach der Richtung derjenigen geraden Linie, nach welcher jene Kraft wirkt."

Ergebnis: Es ist keine Einwirkung auf den Muskelkörper in Richtung Astronaut durch eine beschleunigende Kraft vorhanden, um die Bewegung des Muskelkörper in die Richtung der geraden Linie zu verändern, in der die beschleunigende Kraft einwirken müsste.

Ein Körper ändert seinen Bewegungszustand nicht aus sich selbst heraus, kann aus sich selbst heraus keine Aktion begründen um dadurch die Reaktion durch einen anderen Körper zu erfahren.

Du und der Ball sind das Referenzsystem, wenn ihr nicht mit
anderen Körpern interagiert.

Das ist falsch. Ob der Astronaut und der Ball ihren Bewegungszustand in die Richtung des jeweils anderen Körper positiv verändern können, ist nicht nur vom Astronauten und dem Ball abhängig, sondern davon, ob auf beide Körper Kräfte auf einer geraden Linie aus der Umgebung einwirken, durch welche beide Körper erst aufeinandergerichtet beschleunigt werden (Aktion) und im Ergebnis eine Reaktionskraft des jeweils anderen Körper erfahren können (Reaktion).

Natürlich, denn du bist der äußere Einfluss auf den Ball, welcher
gleichermaßen der äußere Einfluss auf dich ist.

Der metaphysische Mindfuck der globalen Kirche des 20. und 21. Jahrhunderts und so tief in unserem Bewusstsein verankert, dass wir gar nicht mehr über die fehlende bewegende Kraft nachdenken wollen:

Ein Körper (Astronaut oder Ball) kann seine Masse nicht selbst auf einen anderen Körper gerichtet beschleunigen, kann sich nicht selbst beeinflussen (selbst auf sich einwirken), um dann einen erträumten Einfluss als einwirkende Kraft auf den Bewegungszustand eines anderen Körpers zu nehmen.

Warum sollte sich eine Rakete nicht entleeren können? In der Rakete sind
schnelle, ungebundene Partikel, die in den Raum entweichen werden, sobald
sie eine Möglichkeit dazu finden.

Wie bereits erklärt, weil keines der Moleküle seine Masse zur Vorderseite der Brennkammer und damit ebensowenig zum leeren Raum beschleunigen kann.

Es fehlt die Reaktionskraft (der Einfluss, die bewegende Kraft) aus dem leeren Raum.

Eventuelle äußere Kraftfelder wirken gleichermaßen auf dich wie auf
den Ball, da ihr im freien Fall seid, und sind daher in der Summe neutral
auf das Bezugssystem. Das ist die grundsätzliche Bedeutung von "Freier
Fall" und Diese Kraftfelder haben keine Auswirkungen auf deine Muskelkraft
und daher auch keine Auswirkungen darauf wie gut du einen Ball abstoßen
kannst.

Gleichermaßen bedeutet z.B. beim Astronauten mit seinem Ball, dass ein Kraftfeld (z.B. das Schwerkraftfeld) in ein und dieselbe Vektorrichtung wirkt und damit nicht paarweise und wechselwirkend.

Was es braucht, sind wechselseitg einwirkende, äußere Kräfte (äußere Einflüsse, eine Umgebung aus der sowohl der Astronaut, als auch der Ball eine Kraft erfahren), damit die Masse des Astronauten und des Balls aufeinander gerichtet beschleunig werden können (Aktionen) und im Umkehrschluss jeder Körper eine Reaktion des jeweils anderen Körper erfahren kann.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Mach doch mal Experimente

SchlauFuchs ⌂ @, Neuseeland, Donnerstag, 02.08.2018, 22:18 vor 2094 Tagen @ Ashitaka 8734 Views

Ashitaka,

Wie wäre es wenn du anstelle von physikalischen Irrsinn von dir zu geben einfach einmal ein Experiment machst? Fallexperimente werden schon seit vielen Jahrhunderten gemacht und dieses ist nicht viel komplizierter:

Zwei Metallkugeln werden mit einer angespannten Sprungfeder zwischen ihnen von Elektromagneten am oberen Ende einer Vakuumröhre gehalten. Die Magnetanziehung ist stark genug, dass die Sprungfeder ihre potentielle Energie nicht abgeben kann. Wenn du willst, kann die Sprungfeder an einer der Kugeln mechanisch befestigt sein.

Was wird passieren wenn du die Elektromagnete abschaltest? Die weltweit anerkannte Physik wird sagen, beide Kugeln und die Sprungfeder werden beginnen zu fallen. Die Sprungfeder wird beginnen sich auszudehnen und beide Kugeln auseinander zu drücken. Als Ergebnis wird der Aufprallpunkt beider Kugeln nicht mehr direkt senkrecht zum Anfangspunkt finden, sondern mit berechenbarer Ablenkung beider Kugeln von einander.
Dieses Experiment ist einfachst konstruierbar und wiederholbar. Vergleiche die Ergebnisse in Vakuum und mit Atmosphäre. Beobachte das durch die Atmosphere die Ablenkung leicht geringer ausfällt, wegen Luftwiderstand.

Was du nicht beobachten wirst ist dass die Sprungfeder sich nicht ausdehnen wird und die beiden Kugeln senkrecht zu Boden fallen werden.

Wiederhole die Experimente mit unterschiedlich massereichen Kugeln. Beobachte, wie die massereichere Kugel weniger Ablenkung erfährt als die masseärmere.

Was du nicht beobachten wirst ist dass die Sprungfeder sich nicht ausdehnen wird und die beiden Kugeln senkrecht zu Boden fallen werden.

Du kannst anstelle der Sprungfeder jede beliebige andere Kraftquelle vorschlagen. z.B. eine chemische Sprengladung welche zwischen den beiden Kugeln angebracht wird und nach dem Loslassen zündet. Oder Elektromagneten die nach dem Loslassen eingeschaltet werden.

Wenn du das ganze auf Video fest hältst werde ich mir das gerne ansehen.

Potentielle Energie und kinetische Energie ist nicht dasselbe

Ashitaka @, Freitag, 03.08.2018, 07:19 vor 2093 Tagen @ SchlauFuchs 8705 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 03.08.2018, 07:27

Hallo Schlaufuchs,

mach dir mal Gedanken über den Einfluss des Gravitationsfeldes der Erde (daraus bis dato resultierende Schwerkraft) auf die potentiellen Energien (Lageenergie/Spannungsenergie) der in deinem Experiment verwendeten Körper und werde dir vielleicht irgendwann, vielleicht auch niemals, darüber bewusst, dass diese potentiellen Energien erst aufgrund der Gravitationsfeldstärke und nur soweit diese vektoriell wirken in Bewegungsenergie (kinetische Energie) umgewandelt werden.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Newton hätte gesagt...

HansMuc, Mittwoch, 01.08.2018, 16:59 vor 2095 Tagen @ SchlauFuchs 8894 Views

"I can calculate the motion of heavenly bodies, but not the madness of people."

(Ich kann die Bewegung von Himmelskörpern berechnen, aber nicht die Verrücktheit der Leute.)

@Schlaufuchs

YooBee, Dienstag, 31.07.2018, 10:59 vor 2096 Tagen @ SchlauFuchs 9316 Views

Hi!

Der Schmerz wird nicht nachlassen, wenn Du weiterhin mit diesem renitenten ... diskutierst! Lass es sein, es ist alles gesagt, schau Dir unsere Diskussion vom letzten Jahr an. Für mich ist alles gesagt, ich rede mit diesem ... nicht mehr.

Gruß UB

Recht hast du

SchlauFuchs ⌂ @, Neuseeland, Dienstag, 31.07.2018, 11:07 vor 2096 Tagen @ YooBee 9181 Views

Hi!

Der Schmerz wird nicht nachlassen, wenn Du weiterhin mit diesem renitenten
... diskutierst! Lass es sein, es ist alles gesagt, schau Dir unsere
Diskussion
vom letzten Jahr an. Für mich ist alles gesagt, ich rede mit diesem ...
nicht mehr.

Gruß UB

Du hast auch recht und mich wundert es dass der HM nicht langsam gelbe Karten für das verbreiten von hirnrissigem Schwachsinn austeilt. Es ist ja okay sich ueber Flacherdler lustig zu machen, aber wenn die anfangen hier seitenweise zu trollen ist der Spass vorbei. Provokateure sollten abgebremst werden.

Ich geb auf

BerndBorchert @, Dienstag, 31.07.2018, 10:25 vor 2096 Tagen @ Ashitaka 9160 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 31.07.2018, 10:41

Für Deine neue Theorie der "Kräfte" gibt noch 2 wichtige Meilensteine

- Du solltest genau definieren, was Du mit "Kräfte" meinst. Die klassische Theorie macht das, wie, hab ich vergessen. Auch für Deine Definition sollte Vektorrechnung nötig sein.

- last not least müsstest Du Deine Theorie an der Wirklichkeit messen. Du müsstest Experimente machen, die sie bestätigen (bzw. widerlegen, wenn Du nicht recht hast). Du hast die Experimente eigentlich schon beschrieben, sie müssten nur noch durchgeführt werden. Reicht eigentlich ein luftleerer Experimentalraum? oder geht es um Gravitation? Musst Du ins Weltall gehen?

Beweisen nicht die Raketen mit ihrem Raketenantrieb, dass Deine Theorie falsch ist?

Bernd Borchert

Verständnisfrage

b.o.bachter @, Dienstag, 31.07.2018, 19:44 vor 2096 Tagen @ Ashitaka 9147 Views

Guten Tag Ashitaka,

im Versuch Deine Gedanken nach zu denken ergeben sich für mich erst mal folgende Fragen:

Kann man Weltraum mit Vakuum in dem Sinne gleichsetzen, dass im Weltraum die gleichen Bedingungen gelten wie in einer Vakuumkammer auf Erden? Oder anders gefragt: Gelten Deine Postulate auch innerhalb von Vakuumkammern auf Erden?

Würde sich die Kugel in die Außenwand der Rakete bohren wäre mangels außerhalb der Umgebung der Rakete einwirkender Reaktionskräfte im Augenblick des Durchbruchs Schluss mit der Beschleunigung ihrer Masse, ...

Daraus ergibt sich, dass im Weltraum/Vakuum keinerlei Bewegung möglich ist. Gar keine - also auch z.B. keine Planetenbewegung. Ist diese Folgerung so richtig?

Diesen Punkt zu verstehen wäre mir wichtig, weil meine Auffassung derzeit folgende ist:
Mit der Kugelbeschleunigung ist es spätestens in dem Moment vorbei, in dem die Kugel den Lauf verlässt. Ab dem Moment ist sie im Zustand einer unbeschleunigten - also gleichförmigen - Bewegung und es müsste erst eine „neue“ Kraft auf die Kugel einwirken, damit diese Geschwindigkeit und/oder Richtung ändern würde. Wo liegt mein Gedankenfehler?
Oder anders gefragt: Welche Kraft, die ja für eine Bewegungsänderung notwendig ist, bewirkt denn, dass die Kugel jenseits der Raketenwand stoppt? Es gelingt mir nicht die Vorstellung, wie die Kugel im Nichts stecken bleiben könnte.

Einerseits halte ich Raumfahrt für möglich. Andererseits bin ich diesbezüglich relativ leidenschaftslos. Von mir aus können die Raketen auch bei Durchdringung der Erdhülle stecken bleiben, bzw. dort verhungern, genau wie die Gewehrkugel bei Durchdringung der Raketenhülle. Aber wegen der Implikationen würde ich es schon gerne wissen und dazu kannst Du anscheinend besser beitragen, als jeder sonst.

Mit freundlicher und ernsthafter Bitte um Aufklärung!

Sommerpause

Ashitaka @, Samstag, 18.08.2018, 13:06 vor 2078 Tagen @ b.o.bachter 8155 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 18.08.2018, 14:04

Hallo b.o.bachter,

Daraus ergibt sich, dass im Weltraum/Vakuum keinerlei Bewegung möglich
ist. Gar keine - also auch z.B. keine Planetenbewegung. Ist diese Folgerung
so richtig?

Im Weltraum sind nicht dieselben physikalischen Voraussetzungen für die Beschleunigung eines Körpers gegeben, wie in einer Vakuumkammer auf der Erde. Zum einen wären da die die potentiellen Energien umsetzenden Feldstärkevektoren des Gravitationsfeldes der Erde und zum Anderen ist bei einer Vakuumkammer immer eine auf die enthaltenden Körper einwirkende Umgebung und kein leerer Raum vorhanden. So erfahren die in der Kammer installierten, hingestellten oder aufgehangenen Körper im Gegensatz zum leeren Raum eine Kraft aus ihrer Umgebung und ihrer Lage (potentiellen Energie).

Zur Bewegung: Alles ist in höheren Relationen (so auch die Planeten) in Bewegung (Schwingung). Eine ursächliche Beschleunigung der Planeten im euklidschen Raum ist in der Physik nicht nachweisbar. Wir können heute messen, dass zwei Punkte über den euklidschen Raum der Anschauung hinaus sogar gar nicht voneinander getrennt sind, dass sie eigenschaftlich (als Schwingung/Welle) eins bleiben. Man muss sich mal darüber bewusst werden, was diese Erkenntnis über das Verhältnis zwischen der Sonne, dem Mond, der Erde und allem anderen was da oben aufwartet aussagt.

Blicken wir wirklich in einen Weltraum, dessen Erscheinungen auf höheren Schwingungsgraden von uns getrennt sind, der in die Unendlichkeit/Unbegrenztheit reicht? Oder blicken wir gar nicht in ein Außen, sondern nur durch die niederen Schwingungen hindurch zurück in uns selbst und das was uns alle verbindet? Solche zunächst irritierenden Gedanken wollen nur wenige Physiker zum Ausdruck zu bringen. Hans Peter Dürr war z.B. jemand, der die Trennung des Inneren und Äußeren am Ende seines Lebens grundsätzlich in Frage stellte. Er ging nach all den Jahrzehnten seiner Forschungsarbeit und Freundschaft zu Heisenberg sogar soweit, dass hier einige noch doller den Kopf schütteln würden, wenn ich seine Worte in den Mund nehmen würde. Der unsere Vorstellungskraft fesselnde Bilderwahn ist erdrückend.

Im nur euklidschen Raum (dort wo man 2 weiterhin getrennte Punkte auf ihrer kürzesten Strecke mit einer Geraden verbindet) ergibt die Planetenbewegung (Ellipse) natürlich einen Sinn, kann man sich eine theoretsiche Vorstellung darüber machen, wie es zu dieser Bewegung kam.

Aber wie gesagt: Darüber hinaus ist die Physik durch Messung zum Umkehrschluss gelangt, dass die Trennung in Raum und Zeit nur von der Anschauung des Beobachters abhängig ist, dass darüber hinaus (Schwingung) jede Bewegung, jede Trennung von zwei Punkten eigenschaftlich gar nicht vollzogen wird. Es gibt immer noch Menschen, die sich nicht vorstellen können, dass es zwei weit entfernte Punkte im Raum gibt, die nur in diesem Raum der Anschauung voneinander getrennt sind und darüber hinaus (als Schwingung, eigenschaftlich) eins bleiben.

Die Schwingung auf den ganzen Raum bezogen:

Nach Ernst Barthel können wir uns nicht vorstellen, dass der Raum an-sich in sich zurückläuft bzw. alles wie ein Pendel zurückschlägt. Dies ist auch der Grund, weshalb wir uns die Erde in der Vorstellung zur Kugel im unendlichen Richtungsraum formen müssen und weshalb sich die albernen Flacherdler eine Ebene in einem nicht in sich zurücklaufendem Raum vorstellen, an dessen Rand sie sogar runterfallen könnten.

"Exakt so, wie man sich die Endlosigkeit des Raumes vorstellt, wie die bereits 1916/1917 bewiesene Insichgeschlossenheit der Geraden, sowie man den Rücklauf des Raumes in sich selbst durch optisch leicht vorstellbare "Voraussetzungen" zu ersetzten verstand. Durch beschränktes Vorstellungsvermögen, indem man bis heute hörig und völlig studiert davon ausgeht, dass die Nullkrümmung "in ihrer Ganzheit" keine 360 Grad erzwingt. Simulationen. Man fängt mitten drin an, so, dass es auch keiner einwirkenden Massebeschleunigung mehr bedarf, um einen im dahingedacht leeren Raum ruhenden Körper zu beschleunigen. Das macht er - tada - von selbst!"

Mir geht es nicht um die fertigen bzw. höheren Bewegungszustände (Planetenbewegungen), sondern alleine um die Behauptung, dass sich die Bewegungszustände kleinster Körper unabhängig von einer einwirkenden Kraft, von einer Umgebung aus der die Gasmoleküle eine Reaktionskraft erfahren müssen, beliebig ändern lassen. Körper können sich nicht von selbst in eine beliebige Richtung durch den Raum beschleunigen, sonder nur dann, wenn mit ihrer Aktion eine Reaktion aus der räumlichen Umgebung einhergeht.

So wie auch kein Preis seine Richtung im Wertebereich unabhängig von höheren Einflüssen (den länger werdenden Ausdehnungsfolgen im Phasenraum) nach oben oder unten ändern kann. Dazu aber demnächst mehr experimentelle Verwirrung, ohne dass jemand anschließend lachen wird. Ich warte nur auf den richtigen Moment.

Mit der Kugelbeschleunigung ist es spätestens in dem Moment vorbei, in
dem die Kugel den Lauf verlässt. Ab dem Moment ist sie im Zustand einer
unbeschleunigten - also gleichförmigen - Bewegung und es müsste erst eine
„neue“ Kraft auf die Kugel einwirken, damit diese Geschwindigkeit
und/oder Richtung ändern würde. Wo liegt mein Gedankenfehler?
Oder anders gefragt: Welche Kraft, die ja für eine Bewegungsänderung
notwendig ist, bewirkt denn, dass die Kugel jenseits der Raketenwand
stoppt? Es gelingt mir nicht die Vorstellung, wie die Kugel im Nichts
stecken bleiben könnte.

Durch die Kraft aus derselben Umgebung, durch die die Kugel zuvor beschleunigt wurde. Alle Aktionskräfte (in Schussrichtung) und Reaktionskräfte (aus der Schussrichtung) gleichen sich in dem Moment, da die Kugel die Außenwand gedanklich durchbrechen soll, doch schon wieder aus.

Statt sich ein Abbremsen der Körper vorzustellen, muss man sich die paarweisen Reaktionskräfte (umgekehrte Massebeschleunigung) vorstellen und sich dabei bewusst werden, dass das Beispielsystem jede Aktio wie Reaktio nur aus ein und der selben Umgebung, von ein und demselben Körper, erfährt. Wäre die Rakete zum auserdachten leeren Raum hin sogar offen, könnte kein Teilchen mehr in Richtung dieser Öffnung, mangels Reaktionskraft, beschleunigt werden.

Wir müssen immer schön an die physikalische Bedeutung der stark veränderten Flamme einer Rakete / Austrittwinkel der Moleküle in 20 Kilometern Höhe denken. Der Austrittwinkel der Moleküle verkleinert sich immer weiter und beträgt im leeren Raum 0,0 Grad.

Einerseits halte ich Raumfahrt für möglich. Andererseits bin ich
diesbezüglich relativ leidenschaftslos. Von mir aus können die Raketen
auch bei Durchdringung der Erdhülle stecken bleiben, bzw. dort verhungern,
genau wie die Gewehrkugel bei Durchdringung der Raketenhülle. Aber wegen
der Implikationen würde ich es schon gerne wissen und dazu kannst Du
anscheinend besser beitragen, als jeder sonst.

Statt sich über die Raumfahrt (Bewegungszustände) Gedanken zu machen, will ich erst einmal erklärt haben, ob und wie die Masse der Rakete überhaupt im leeren Raum, ohne paarweise Kraft, in unterschiedlichste Richtungen beschleunigt werden kann. Es reicht mir nicht, sich fertige Impulse (Bewegungszustände) vorzustellen, die unabhängig von äußeren Einflüssen erreicht werden können.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Wo bleibt Dein Elan in Sachen Aufklärung zur Weltraumfahrt?

b.o.bachter @, Donnerstag, 16.08.2018, 14:05 vor 2080 Tagen @ Ashitaka 8229 Views

Guten Tag Ashitaka,

ja, ich weiß, ist schon zwei Wochen her. Aber mich interessiert eben Deine Erklärung zu meinen Fragen von hier aus Deiner alternativen Sicht wirklich.

Nicht gelesen oder kein Interesse an der Diskussion mehr?

Viele Grüße

Laut A. können Pistolen im Weltraum nicht schießen. Lach.

HansMuc, Dienstag, 31.07.2018, 17:43 vor 2096 Tagen @ BerndBorchert 9068 Views

Damit bezweifelst Du also den Impulserhaltungssatz. Und damit die
klassische Mechanik?


Mangels Massebeschleunigung (Kraft) aus dem leeren Raum kommt es gar

nicht

erst zu den gewünschten Massegeschwindigkeiten (Impulsen). Am
Erhaltungssatz zweifle ich nicht. Er gilt jedoch nur insoweit, wie ein
System seine Kräfte (Massebeschleunigungen) aus der Umgebung des

Systems

beziehen kann (siehe Gasflasche).


Ich war schon fast so weit aufzugeben. Aber eine Runde machen wir noch.

Nimm eine Schusswaffe an Bord einer Rakete im Weltraum (Sauerstoff ist da,
falls der nötig ist). Kann man in der Rakete schießen?

Funktioniert eine Pistole auch im Weltraum? Selbstverständlich funktioniert
eine Pistole auch im Weltraum.

Aber laut Ashitakas spezieller Physik funktioniert eine Pistole im Weltraum
nicht. Er begründet dies mit völlig verschwurbelten Sätzen, die keinen Sinn
machen und nur denjenigen beeindrucken können, der im Physikunterricht
geschlafen hat.

Da ist leider Hopfen und Malz verloren.

Weil mir grad so langweilig ist und ich zur Feier des Tages getrunken habe......

Loki, Samstag, 28.07.2018, 19:48 vor 2099 Tagen @ HansMuc 9605 Views

bearbeitet von Loki, Samstag, 28.07.2018, 19:59

...antworte ich dir mal, lieber @HansMuc

Gefeiert habe ich, weil das Boot (BJ 1960), das ich die letzten Monate repariert habe, dicht ist. Es lag vor zwei Jahren mit nem fetten Leck auf dem Grund der Elbe und die Besitzer haben es mir zwiefach überlassen: 1., zu nem Spottpreis und 2., wie ich es wieder zusammenflicke.

Und dank @Helmut1 stieß ich heute auf diesen Bilder-Upload und deswegen kann ich nun angeben wie ein... ööhm... und deswegen kann ich nun angeben!

Mein Boot:
[image]
So sieht die geflickte Stelle aus:[image]Der Kapitän sitzt/steht da direkt drüber [[herz]]

Ich hab´ aber noch mehr Boote:-p
Das unten war mein Testobjekt, gewissermaßen mein Gesellenstück, ob ich zusammengebastelte Holzteile so dicht bekomme, dass sie dann schwimmen:
[image]Das in dem Boot bin ich [[zwinker]] und diese Bilder kann man anklicken und in groß anschauen [[top]]
Und nachdem alles schwimmt, was ich da zusammengebastelt habe und ich heute zudem einen alten Anhänger zu einem 6-Meter-Bootsanhänger umgebastelt und mein 1960er-Boot wieder aus dem Wasser gezogen habe, hab´ ich mir nun schon das zweite Bier aufgemacht. Deswegen bitte ich meine hebephrenetischen Anwandlungen zu entschuldigen.

"Hebephrenetisch" muß ich nun googeln, hab´ nur ne ungefähre Ahnung, was das heißen soll... Autsch

Wiki sagt:

Denken und Verhalten können desorganisiert und die Sprache zerfahren sein.
Andere Namen für das Krankheitsbild sind Hebephrenie... Früher wurde es auch als Jugendirresein oder Läppische Verblödung bezeichnet, was heute aber unangemessen ist

Und so sinwa trotz OT plötzlich mitten im Thema, wennwa "zerfahren" und "zerfasert" mal als zumindest ähnlich betrachten [[freude]]

eigentlich will er darauf hinaus, dass der Raketenantrieb im Vakuum beim Austritt "zerfasert", also keine direkte Wirkung auf eine darunter liegende Staubschicht hat.

Das Mistverständnis, lieber @HansMuc, rührt daher, dass mir deine Google-Übersetzung zu blöde war und ich das "spreading" des Originaltextes deswegen frei Schnauze mit "zerfasert" übersetzte.

Deinen Link zum Wiki-Eintrag zu ürgendwelchen Rocket-nozzles brauche ich nicht, weil wenn dir ned selber auffällt, wie ihr Physiker-Cracks euch widersprecht, ... aber euch ist eh nimmer zu helfen.

FRAGE: Wenn sich die antreibenden Teilchen des Raketenantriebes von der Vorderwand der Brennkammer abstoßen... warum muß dann die Austrittsdüse modifiziert werden? Der Vortrieb wäre doch durch die Abstoßung an der Vorderwand der Düse schon geschehen und die Anpassung des Endstückes der Düse dann doch unnötig?? (Frage geht auch an @YooBee!)

Der Raketenantrieb (du meinst wohl der austretende Gasstrahl?)

Der austretende Gasstrahl IST der Raketenantrieb, du Held!

"zerfasert" im Vakuum natürlich nicht.

Lies deinen Link: "spreading" kann durchaus mit "zerfasern" übersetzt werden (außer man will den Rekord im Korinthenkacken brechen [[zwinker]] )

Dass der Gasdruck am Düsenaustritt nahe Umgebungsdruck liegt (im Vakuum == 0), könnte eventuell etwas mit der Form der Düse zu tun haben. ;)

Lies @YooBees verlinkten Beitrag: Die Abstoßung findet an der Vorderwand der Düse statt, die Form des Endstückes der Düse dürfte also absolut unwichtig sein? Könntet ihr euch mal dahingehend einig werden?

Auf jeden Fall ist es schon ein Erfolg, dass sich das Problem mit dem fehlenden Krater wohl erledigt hat nun kein Beweis mehr ist, dass die Bilder auf der Erde entstanden sein müssen.

Jo, Einbildung ist auch eine Bildung: Den Krater sprach ich additiv an, mein Hauptargument war ein "Wulst aus Staub", weil wenn etwas landet, der Stillstand durch den Druck des Bodens gegen z.B. Landeteller erfolgt, aber das ist dir wahrscheinlich zu hoch? Sieh dir die Fußspuren an: Ein kleiner Wulst aus Staub bei vielen davon, aber bei den Landetellern: Nix davon?

Außerdem gibt es definitiv auf einigen Bildern zur angeblichen Mondlandung Fehler und wer das nicht sieht, bzw. nicht eingesteht, ist in meinen Augen ein System-Troll oder/und ein Dummkopf.

Ahhhh. Jetzt sind die Bilder dran, die "definitiv" Fehler haben.
Frage: Glaubst du, dass du ausreichend Fachkenntnis hast, um dir darüber ein Urteil zu erlauben, ob die Bilder auf der Erde aufgenommen wurden und "definitiv" Fehler haben?

FACH-Wissen? [[lach]] Mir reicht mein gesunder Menschenverstand [[top]]

Und falls sich herausstellen sollte, dass deine Behauptung unrichtig ist:

Wie sollte sich das denn herausstellen?

Ware es dann gerechtfertigt, dich als "System-Troll oder/und ein Dummkopf" zu bezeichnen?

Nein, definitv nicht [[herz]]
Erstens müßte es heißen "Troll oder/und Dummkopf" und
zweitens... siehe "Hebephrenie", sowas sagt man heute nicht mehr zu Leuten wie mir :-p

Edit und P.S.: Ich habe ein Boot (BJ 1960) zu verkaufen, falls jemand Interesse hat (...habe einen Kanadier, ein kleines Sit-on-top und ein kleines Motorboot (siehe oben), mir geht der Platz aus!)
P.P.S.: Das Motorboot ist auch zu verkaufen (Motor: 30lbs-Minn-Kota) und das Sit-on-top auch, der Kanadier aber nicht :-)

Gesunder Menschenverstand

HansMuc, Samstag, 28.07.2018, 23:21 vor 2099 Tagen @ Loki 9522 Views

bearbeitet von HansMuc, Samstag, 28.07.2018, 23:35

Deinen Link zum Wiki-Eintrag zu ürgendwelchen Rocket-nozzles brauche ich
nicht, weil wenn dir ned selber auffällt, wie ihr Physiker-Cracks euch
widersprecht, ... aber euch ist eh nimmer zu helfen.


Könnte es sein, dass der Link dir helfen würde, die folgende Frage zu erklären

FRAGE: Wenn sich die antreibenden Teilchen des Raketenantriebes von der
Vorderwand der Brennkammer abstoßen... warum muß dann die Austrittsdüse
modifiziert werden? Der Vortrieb wäre doch durch die Abstoßung an der
Vorderwand der Düse schon geschehen und die Anpassung des Endstückes der
Düse dann doch unnötig?? (Frage geht auch an @YooBee!)

Was sagt dein gesunder Menschenverstand dazu: warum sollten die
Jungs von der NASA einige Kilogramm an Düsenendstücken von der Erde bis zum Mond
hin- und wieder zurück schleppen, wenn "die Anpassung des Endstücks der
Düse dann doch unnötig"
ist?

Der Raketenantrieb (du meinst wohl der austretende Gasstrahl?)

Der austretende Gasstrahl IST der Raketenantrieb, du Held!

Wenn der austretende Gasstrahl der Raketenantrieb ist, warum haben die Jungs
von der NASA dann die Brennkammern und die ganzen Treibstoff/Sauerstoff Tanks
mit in die Rakete gepackt? Hätte man ohne Düsen Endstücke, Brennkammern und
Tanks neben den satten Kosten nicht auch noch ganz schön Gewicht gespart? (lach)

"zerfasert" im Vakuum natürlich nicht.

Lies deinen Link: "spreading" kann durchaus mit "zerfasern" übersetzt
werden (außer man will den Rekord im Korinthenkacken brechen [[zwinker]]

Könnte es sein, dass man eine andere Übersetzung für "spreading" wählen
würde, wenn man wüsste, was da tatsächlich vor sich geht? Wie wäre es zum
Beispiel mit "ausdehnen"?

Dass der Gasdruck am Düsenaustritt nahe Umgebungsdruck liegt (im Vakuum

== 0), könnte eventuell etwas mit der Form der Düse zu tun haben. ;)
Lies @YooBees verlinkten Beitrag: Die Abstoßung findet an der Vorderwand
der Düse statt, die Form des Endstückes der Düse dürfte also absolut
unwichtig sein? Könntet ihr euch mal dahingehend einig werden?

Warum glaubst du, haben die Jungs von der NASA die Form der Düsen Endstücke
so gewählt, wie sie sind?

Auf jeden Fall ist es schon ein Erfolg, dass sich das Problem mit dem

fehlenden Krater wohl erledigt hat nun kein Beweis mehr ist, dass die
Bilder auf der Erde entstanden sein müssen.
Jo, Einbildung ist auch eine Bildung: Den Krater sprach ich additiv an,
mein Hauptargument war ein "Wulst aus Staub", weil wenn etwas landet, der
Stillstand durch den Druck des Bodens gegen z.B. Landeteller erfolgt, aber
das ist dir wahrscheinlich zu hoch? Sieh dir die Fußspuren an: Ein kleiner
Wulst aus Staub bei vielen davon, aber bei den Landetellern: Nix davon?


Was glaubst du, ist mit der dünnen Staubschicht unter dem Triebwerk bei
der Landung passiert? Was denkst du, ist der Unterschied zwischen einem
Gasstrahl der auf dem Boden auftrifft und dem Fuß eines Astronauten, der den
Mondboden betritt?

Außerdem gibt es definitiv auf einigen Bildern zur angeblichen

Mondlandung Fehler und wer das nicht sieht, bzw. nicht eingesteht, ist in
meinen Augen ein System-Troll oder/und ein Dummkopf.

Ahhhh. Jetzt sind die Bilder dran, die "definitiv" Fehler haben.
Frage: Glaubst du, dass du ausreichend Fachkenntnis hast, um dir

darüber ein Urteil zu erlauben, ob die Bilder auf der Erde aufgenommen
wurden und "definitiv" Fehler haben?
FACH-Wissen? [[lach]] Mir reicht mein gesunder Menschenverstand [[top]]

Könnte es sein, dass "gesunder Menschenverstand" bei der Klärung mancher
Fragen nicht ausreicht? Warum glaubst du, hocken sich z.B. Physiker mehrere
Jahre in eine Universität. Könnten sie nicht in der gleichen Zeit auch in den
Biergarten gehen, ohne ihrem "gesunden Menschenverstand" zu schaden?

Und falls sich herausstellen sollte, dass deine Behauptung unrichtig

ist:
Wie sollte sich das denn herausstellen?

Was würdest du zum Beispiel sagen, wenn die Chinesen Aufnahmen von der
Mondoberfläche veröffentlichen würden, auf denen die amerikanische Landefähre
und das Fahrzeug (oder sogar die amerikanisch Fahne ;) zu sehen sind?

Grüße
HansMuc

Ich würde sagen:

Loki, Sonntag, 29.07.2018, 13:30 vor 2098 Tagen @ HansMuc 9378 Views

"Na endlich, das wurde nun aber auch wirklich Zeit, dass zu diesem Thema von irgend jemandem eindeutige und glasklare Beweise gezeigt werden!"

Was würdest du zum Beispiel sagen, wenn die Chinesen Aufnahmen von der Mondoberfläche veröffentlichen würden, auf denen die amerikanische Landefähre und das Fahrzeug (oder sogar die amerikanisch Fahne ;) zu sehen sind?

Aber was ist...?

HansMuc, Sonntag, 29.07.2018, 17:00 vor 2098 Tagen @ Loki 9359 Views

"Na endlich, das wurde nun aber auch wirklich Zeit, dass zu diesem Thema
von irgend jemandem eindeutige und glasklare Beweise gezeigt werden!"

Was würdest du zum Beispiel sagen, wenn die Chinesen Aufnahmen von der

Mondoberfläche veröffentlichen würden, auf denen die amerikanische
Landefähre und das Fahrzeug (oder sogar die amerikanisch Fahne ;) zu sehen
sind?

Aber was ist, wenn auch die Chinesen mit den Amerikanern unter einer Decke
stecken und daher ebenfalls gefälschte Bilder veröffentlichen, auf denen
eine Landefähre zu sehen ist, die in Wirklichkeit gar nicht da ist?

Nein, das kannst du natürlich nicht.

Loki, Freitag, 27.07.2018, 12:16 vor 2100 Tagen @ HansMuc 9631 Views

Ich habe aber gerade keine Zeit und keine Lust, auf deine Zeilen zu antworten,
man könnte auch sagen, dass ich dich nicht zuu viel füttern möchte.

Außerdem schreibst du etwas wirr, ich weiß manchmal wirklich nicht, was du eigentlich sagen willst, z.B. hast du bei Wernher von Braun studiert, oder eddie, oder der Schreiber des englischen Wikipedia-Artikels zu den verschollenen Mondsteinen? Fragen über Fragen entstehen beim Lesen deines Beitrages und da läßt sich´s dann natürlich etwas schwer drauf antworten...

Ein Zitat habe ich noch für dich:

Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.

Kannst du mit den Worten großer Denker was anfangen?

P.S.: Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten [[zwinker]]

Wenn Bullshit zu "Wahrheit" wird, wird Widerstand zur Pflicht ;)

HansMuc, Samstag, 28.07.2018, 01:12 vor 2100 Tagen @ Loki 9611 Views

Ein Zitat habe ich noch
für dich:

Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her

immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der
Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten,
überall ist der Irrtum oben auf
, und es ist ihm wohl und behaglich, im
Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.
Kannst du mit den Worten großer Denker was anfangen?

Muss man nicht, um "das Wahre immer (zu) wiederholen", erst einmal selbst
beurteilen können, was "wahr" ist und was "unwahr" ist?

Glaubst du ausreichend Fachkenntnis zu besitzen um beurteilen zu können,
ob "auf Schulen und Universitäten überall der Irrtum oben auf (ist)"?
Zum Beispiel auf dem Gebiet der Raumfahrttechnik?

Oder wiederholst du nur den Bullshit, den andere von sich geben
- ohne selber beurteilen zu können, was "wahr" und "unwahr" ist?


Grüße
HansMuc

Hier noch ein bisschen "Käse" für Dich und all diejenigen

Hausmeister @, Mittwoch, 25.07.2018, 12:29 vor 2102 Tagen @ eddie09 10183 Views

welche sonst noch Probleme damit haben, die Sache mit dem absolut moralfrei handelnden, dabei höchstkriminellen und -manipulativen,
sowie seine ohne Ende bis zu seinem Ende unbegrenzte Macht generierenden und zelebrierenden und bis zu seinem Untergang
systemimmanent gewalttätigen "Staatsdingens" zu akzeptieren, obschon sie hier seit Jahren im Forum lesen und schreiben:

Wagging the Apollo Moon Doggie

Eine bessere Zusammenfassung, in der ich meine eigenen - sowie über diese teilweise auch noch weitere weit hinausgehenden -
Überlegungen wiederfinde, habe ich bisher noch nirgendwo gefunden.

Mit herzlichem Dank und einem Extragruß an M.B. [[herz]] sowie

Grüßen in die hiesige Runde

HM

PS:
Aus der Diskussion werde ich mich allerdings heraushalten, auch weil sich, zumindest für mich,
die Sachlage insgesamt recht eindeutig darstellt.
Falls ich meine Haltung allerdings irgendwann einmal revidieren müsste, DAS würde ich Euch alle wissen lassen -
da fiele mir wahrlich kein Zacken aus der Krone...

(Huch, wo kommt die denn überhaupt her...? [[zwinker]] )

--
Alles, was man in dieser Zeit für seinen Charakter tun kann, ist, zu dokumentieren, daß man nicht zur Zeit gehört.
Johann Gottfried Seume

Als Käseliebhaber habe ich dazu eigentlich keine dezidierte Meinung, aber …

Kosh @, Mittwoch, 25.07.2018, 13:17 vor 2102 Tagen @ Hausmeister 10106 Views

… unterhaltsam ist der Link allemal und deutsch!
Auch wenn ich nicht alles lesen werde, aber was ich gelesen habe … wie auch immer, ziehe jeder seine eigenen Schlüsse. Die Mondlandedebatte zeigt trotz Faktenlage, dass sich jeder selber überzeugen muss, woran er glauben will.

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

--
PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.

Genau so sollten wir es wohl halten

Hausmeister @, Mittwoch, 25.07.2018, 13:32 vor 2102 Tagen @ Kosh 10100 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 25.07.2018, 13:35

… dass sich jeder selber überzeugen muss, woran er glauben will.

Man kann seine Meinung bzw. Einschätzung ja einfach auch mitteilen, ohne diese rechthaberisch bis aufs Blut zu verteidigen.

Einfach 'stehen lassen und gut' geht ja auch - die Zeit wird's (möglicherweise) klären...

& Gruß

HM

--
Alles, was man in dieser Zeit für seinen Charakter tun kann, ist, zu dokumentieren, daß man nicht zur Zeit gehört.
Johann Gottfried Seume

Wo bleiben die Reaktionen zu dem Beweis-Video von NVIDIA? Schweigen im Walde?

HansMuc, Mittwoch, 08.08.2018, 03:51 vor 2089 Tagen @ BerndBorchert 8683 Views

Gibt es überhaupt Beweise (einer reicht) für die Echtheit dieses
Events?

Leider haben die Diskussionsteilnehmer BerndBorchert, Loki und
StillerLeser, welche die erfolgreiche bemannte Mondlandung von Apollo 11
anzweifeln, sich bisher nicht zu dem hier bereits mehrfach verlinkten Video
des Grafikkarten Herstellers NVIDA geäußert.


Nvidia Debunks Conspiracy Theories About Moon Landing
https://youtu.be/syVP6zDZN7I

Siehe dazu auch den Beitrag von NVIDIA:
How Our Maxwell GPUs Debunked the Apollo 11 Conspiracy Theory
https://blogs.nvidia.com/blog/2014/09/18/debunked/


NVIDIA hatte einige der Fotos, die angeblich auf dem Mond gemacht wurden,
analysiert und an ihren Computern nachgerechnet. Das Ergebnis:


Die Bilder wurden auf der Mondoberfläche aufgenommen.


Das Video beweist unter anderem:
* warum keine Sterne auf den Fotos sichtbar waren (Belichtungszeit).
* warum der Rücken der Astronauten erhellt sein musste, auch wenn sie im Schatten standen.
* warum plötzlich ein "Licht" auf Aldrins Raumanzug erschien, als er auf die Mondoberfläche hinunterstieg und Armstrong das Foto machte.


Grüße
HansMuc

könnte, müsste, hätte ...

BerndBorchert @, Mittwoch, 08.08.2018, 09:04 vor 2088 Tagen @ HansMuc 8574 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 08.08.2018, 09:24

Das Video wurde doch schon von DT gepostet.

Ich habs mir bis Min. 4 nochmal beguckt (langweiliger Typ ...)

Der Autor sagt, dass er nachweisen wird, dass das Foto mit dem hellen Astronauten auf der Leiter auf dem Mond hätte aufgenommen werden können.

So what?

Es ging bei dem thread ja nicht um mögliche Beweise gegen die Mondlandung (dieses Foto ist nur eins von 100 zweifelhaften), sondern darum, ob es Beweise für die Mondlandung gibt.

Bernd Borchert

Vielleicht geht's ja um einen Großauftrag bei der NASA, für den EnVidia sich einschleimen muss.

Oder es ist genau so ein Mondlandungsgläubiger wie Du, der sich gar nicht vorstellen kann, dass gefaked wurde. So wie ein Erzkatholik sich gar nicht vorstellen kann, dass Maria keine Jungfrau war ...

Ich hätte die Startschlüssel vergessen - Frauen halt...

Silke, Mittwoch, 08.08.2018, 12:36 vor 2088 Tagen @ HansMuc 8559 Views

Mach dich doch nicht noch lächerlicher als das Thema schon ist...
Du schädigst damit das ganze Forum, das wahrhaftig wirklich wichtigere Dinge auf die Beine gestellt hat als diesen Schwachfug...

Mondlandung debunked Nvidia
https://www.youtube.com/watch?v=syVP6zDZN7I&feature=youtu.be

…and very carefuly, without looking the door to hutch because as a tournout. Becouse they never designed a doorhand on the outside

Ab 1:35

Ich wäre schlicht vehungert

Liebe kopfschüttelnde Grüße
Silke

Klasse aufgepasst, diese Antwort ist mein Highlight des Tages :-)

Loki, Mittwoch, 08.08.2018, 17:27 vor 2088 Tagen @ Silke 8476 Views

Hallo,

die Rede dieses NVidea-Menschen ein wenig verbessert:

...without locking the door, the hatch, because as it turned out they never designed a door handle on the outside

auf deutsch:

...ohne die Tür, die Luke, zu verriegeln, denn wie sich herausstellte, haben sie nie einen Türgriff auf der Außenseite entworfen

[[herz]] [[la-ola]] Musik: Make My Day [[la-ola]][[herz]]

Das Schweigen der Forschungsgruppe Weltraumfahrt (insb. Ashitaka) und etwas mechanisch grundsätzliches zur Entstehung der Bilder

b.o.bachter @, Mittwoch, 08.08.2018, 17:34 vor 2088 Tagen @ HansMuc 8530 Views

Guten Tag HansMuc,

ja, ausbleibende Reaktionen sind manchmal enttäuschend. Ich z.B. bin sehr von Ashitaka enttäuscht, dem ich hier drei klare Fragen stellte. Da braucht er sich mal nicht irgendwelcher Anwürfe zu erwehren, sondern könnte seine Version im und am Detail erklären, so wie er es von seinen Gegnern verlangt. Tut er aber nicht, was sehr schade ist, weil ich bereit bin, mein "Wissen" in Frage zu stellen.

Zu dem NVIDIA-"Beweis"
Mit dieser Darstellung ist m.E. bewiesen, dass NVIDIA in der Lage ist, ein 3D-Modell im Computer zu erzeugen, dass den fraglichen NASA-Fotos auch hinsichtlich Licht- und Schattenwürfen verblüffend gleicht - sonst ist damit rein gar nichts bewiesen.

Immerhin wissen wir aber jetzt, dass die Türklinke an dem Vehikel fehlte. Was wiederum als Beweis genommen werden könnte, dass niemals jemand diesen Einstieg getestet hat, denn dann wäre es aufgefallen. Ist aber egal, die Astronauten wussten irgendwie von diesem Mangel und ließen die Türe einfach auf. Klemmen wir halt einen Stock rein, oder so, werden sie gedacht haben. (Obschon ganz, ganz wichtig war, dass keinerlei Partikel in die Fähre gelangen und laut Astronauten es schrecklich dort war, weil der feine Mondstaub einfach überall war.)
Keine Türklinke verbaut, dafür aber einen Buggy im Gepäck - lustig sind sie, die Astronoven.

Auf jeden Fall ist es interessant zu sehen, wie weit diese Simulationen inzwischen fortgeschritten sind, sehr beeindruckend.

Noch weniger wird erklärt, wie denn die Fotos überhaupt entstanden sein sollen. Gut, diesen Punkt zu klären war sicherlich auch nicht der Anspruch dieser aufwendigen Aktion. Da ich es aber interessant finde, hier noch der Hinweis auf ein Video zum Thema. Es geht um die Handhabung der legendären Hasselblad 500. Leider finde ich das Video nicht mehr, dass ich eigentlich verlinken wollte, daher nur ein ähnliches, 7 Minuten, deutsch:
https://youtube.com/watch?v=u3VnQo9ocMw
Es handelt speziell nur von der vielfach notwendigen Prozedur des Filmwechsels. Bei der Betrachtung sollte man mindestens die dicken Handschuhe der Astronauten im Hinterkopf haben, was aber ja nur ein Aspekt ist.

Aus der Videobeschreibung:
... Rollfilme gab es in den Größen mit 12, 16 und maximal 24 Aufnahmen. Bei den vielen Tausend angeblichen Fotos vom Mond müssen die Astronauten eigentlich ständig mit Filmwechsel beschäftigt gewesen sein. ... Solange noch nicht einmal diese prinzipiell sehr einfache Frage plausibel erklärt ist, braucht man sich gar nicht über Schatten oder flatternde Fahnen zu streiten...

Kann man so sehen. Ich meine, in dem anderen Video wäre u.A. auch der Zeitaufwand für die Tausenden Fotos demonstriert und abgeschätzt worden, was vorne und hinten nicht hin kommt. Aber auch diese Aspekte beweisen letztlich nicht, ob Mondlandungen stattfanden oder eben nicht.
Und dabei wird es wohl auch für immer bleiben. Selbst wenn bis heute keine Mondlandungen möglich wären, dies aber zukünftig möglich ist, wird man immer argwöhnen können, dass der Apollo-Krempel dann eben nachträglich und heimlich hinauf geschleppt wurde und dann mit großem Tamtam als Beweis in Szene gesetzt wurde.

Moon landing hoax confession

StillerLeser @, Montag, 19.09.2022, 01:28 vor 586 Tagen @ BerndBorchert 2031 Views

So heisst das Video, das ich gerade entdeckt habe, und dafür hab ich diesen 4 Jahre alten Faden ausgegraben:
https://www.youtube.com/watch?v=wu5Z75ji3aU

Der Mann berichtet, was sein Vater ihm auf dem Sterbebett gebeichtet hat. Der war Wachsoldat auf dem Gelände, auf dem die Apollo 11 Aufnahmen gedreht wurden.

Die einen sagen so, die anderen so. Aber sind wir hier ein Verschwörungsforum?

neptun, Montag, 19.09.2022, 04:31 vor 586 Tagen @ StillerLeser 1924 Views

Moon landing hoax confession

Die einen sagen so, die anderen so:

Moon Landings Faked? Filmmaker Says Not!.

Es handelt sich mindestens um einen Glauben, wie ja auch schon dem Titel des Videos zu entnehmen ist: CONFESSION. Und es ließe sich des weiteren darüber spekulieren, inwieweit dieser Sohn des Wachsoldaten oder auch dieses Video selbst ein Fake ist - wenn, ja wenn wir es hier mit einem Verschwörungstheorieforum zu tun hätten.

Vom geistigen Niveau her sind solche Leute meines Erachtens nicht weit entfernt von den Flach-Köpfen ... äh ... -Erdlern.

Darüberhinaus (und das ist der Hauptgrund für meinen Einwand) schaden solche fragwürdigen Theorien ganz erheblich der berechtigten Kritik an der offiziellen Darstellung der Vorgänge von 9/11! Es ist sogar sehr wahrscheinlich, daß die "Offiziellen" großes Interesse an der Verbreitung aller möglichen Verschwörungstheorien haben, um diese Kritik zu relativieren.

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