Es geht primär um die Versorgung der Schilddrüse, die mit dem Hormon Thyroxin, für dessen Herstellung sie Jod benötigt, wichtige Stoffwechselkreisläufe im Organismus steuert.

Jod wird primär über die Nahrung aufgenommen. Es ist sehr reaktiv und kann auch über die Atemluft (Seeluft) für die Schilddrüse verfügbar werden. Aufgrund seiner Reaktivität soll mittels dieser Jodtabletten die Inkorporation von radioaktivem Jod, welches beim GAU frei und in die Atmosphäre emittiert wird, unterbunden werden.

Das gilt prinzipiell. Nun haben junge Menschen einen höheren Stoffwechselumsatz als ältere. Wer bspw. eine Struma-OP hinter sich hat und je nach dem wie viel von der Schilddrüse noch über blieb weiß, dass er Jod- oder gar Thyroxin in Form von Tabletten nehmen muß.

Die Dosis, die für die ausreichende Versorgung der Schilddrüse erforderlich ist, nimmt tendenziell mit dem Alter ab, wie schnell und stark hängt aber von mehreren Faktoren ab, bspw. Stress, Leistungssport, etc.

Eine Altersgrenze ist unter den erwähnten Parametern sicher nicht angezeigt. Sehr wohl ist erwiesen, dass alte Organismen mit, im Vergleich zu jungen Organismen, einen geringeren Stoffwechsel aufweisen und auch eine geringere Zellteilungsrate.

Bei inkorporierten Beta-/Gammastrahlern wie Radio-Jod 131 bieten sich also viel weniger Angriffspunkte für schädliche Mutationen allein aufgrund der geringeren Stoffwechsel- und Zellteilungsraten.

Gruß
Balu

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Nie wieder CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke.
Die wahren Feinde eines Volkes sind seine Terroristen, die sich als Politiker, Richter, Staatsanwälte, Polizei und Verwaltungsangestellte tarnen. Der Staat als einziger Hort allen Terrors.

Wenn die Schilddrüse ordnungsgemäss funktioniert, kann man eigentlich ohne Probleme grössere Mengen zu sich nehmen. (Ist relativ, es geht um die Abschätzung, was schlimmer ist: Radioaktives Iod oder Probleme durch zu viel Iod.)

Mit zunehmendem Alter kann man aber Probleme haben, die man noch nicht kennt und
die dann zum Ausbruch kommen. Einfach bei einem Arzt abklären.

Persönlich würde ich bei einem Unfall eher zu den Tabletten greifen als
darauf verzichten.

Siehe auch Balus Beitrag zu der Thematik!

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"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Moin,

erstens: Die Schilddrüse auch im Normalfall mit Jod zu füttern, ist immer eine gute Idee! 200 bis 250 Mikrogramm am Tag sind dazu aber genug.

Die Tabletten, die Du Dir besorgt hast, haben Jod im Milligrammbereich. Das sind Schilddrüsenblocker. Sehr plastisch gesprochen: Da ist so viel Jod drin, dass sich die Schilddrüse erschrickt und dicht macht, gar nichts mehr aufnimmt. Auch kein radioaktives Jod.

Zwei unterschiedliche Dinge.

Viele Grüße

Gaby

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"Das Dumme an Internetzitaten ist, dass man nie weiß, ob sie auch stimmen." Leonardo da Vinci

anscheinend kennt.

Gott zum Gruß
du Bruder im Wissen....

ja, das mit den 3 Tagen ist vielleicht zu optimistisch, das liegt wohl daran, dass ich auf dem Land, fernab jeglicher größeren Agglomeration menschlicher Massen, wohne.

Aber wenn rush hour ist, ob morgens oder abends und plötzlich geht nix mehr, die Ubahn steckt im Tunnel, es ist dunkel, die Strassenbahn bleibt auf der X stehen, die Sbahn hält auf freier Strecke, die Ampeln fallen aus, an der Tanke versagt plötzlich die Zapfpistole, die Kassen funktioniert nicht mehr und alle wollen nur mehr nach Hause.....

ja heureka, dann ist Weltuntergang!

Gruß
Balu

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