Hallo ebbes,
danke für den Link, sehr interessant.

Auf dieser Seite gibt es einige Berichte über das Jenseits und frühere Leben:
http://grenzwissenschaftler.com/

Ich empfehle auch die Bücher von James van Praagh:
https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91/?tag=...

Gruss
peterpan

Moin moin,

erst einmal vielen Dank für den Link, ebbes.

ELLI, wenn das kein Wink mit dem Zaunpfahl ist: Seminarort Gut Alt Finkenberg – Mönchengladbach

Ich habe vieles selber ausprobiert.
Damals war ich regelmäßig bei der Reikilehrerin Christel Seligmann.
An einem Abend hat sie mit der anwesenden Gruppe, eine vom Verlauf her ähnliche "Rückführung" in die unbewusste/verdrängte Vergangenheit gemacht. Es ging nicht so weit (in vorherige Leben) und war auch nicht so strukturiert. Vor allem fehlte der von Ralf Mooren gezeigte Weg der Auflösung.

Es war eine interessante Erfahrung.

Viele Grüße
Vatapitta

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Chronisch sind die Schmerzen dann, wenn der Doktor sie nicht heilen kann. http://www.liebscher-bracht.com/

Der Vortrag ist recht interessant, aber der Leiter solcher Seminare kann natürlich alles erzählen und ohne ihm Schlechtigkeiten unterstellen zu wollen: er verdient mit Seminaren offenbar mittlerweile sein Geld ...

Ich habe selbst mal, vor einigen Jahren, eine Rückführungshypnose gemacht (vollkommen anderer Zusammenhang, kein Reiki und auch nur aus reiner Neugier), was sich aber leider als vergeblicher Versuch herausstellte, da ich nicht gut zu hypnotisieren bin. Von daher stelle ich mir die Sache nicht ganz so einfach und schnell vor. Vertrauen zu einer vollkommen fremden Person aufzubauen, geht nicht von jetzt auf gleich.

Ob an den Sachen substantiell was dran ist, wer weiß? Witzigerweise bin ich gerade heute auch über einen Link zur Zeit gestolpert:
http://www.wissenschaft.de/archiv/-/journal_content/56/12054/1668147/Gestern-und-Morgen...
Der irgendwie dazu passt.

Ansonsten lässt mich das "alles ist Licht" und "alles ist miteinander verbunden" erstmal ratlos zurück. Ebenso das Gerede davon, dass jeder das Recht hätte, das Leben zu führen, was er will. Offensichtlicher logischer Humbug. Sobald man nämlich Verantwortung übernimmt (etwa für Kinder), kann man das nicht mehr, sondern sieht sich in Zwängen, von denen man vorher nichts ahnte und die man auch nicht einfach so abstreifen kann... na ja. Wenn es hilft

Hallo,

ich möchte Euch die Suppe nicht versalzen, denn ich bin froh, wenn sich überhaupt Menschen Gedanken zu dem Thema machen. Auch die „spontanen Heilungen“ halte ich für möglich. Über „Spontanheilungen“ gibt es übrigens einiges an Literatur. Die Erkenntnisse der Kraft des menschlichen Geistes stehen immer noch am Anfang.

Diese „Rückführungen“ in unterschiedlichen Ausführungen gibt es seit über 40 Jahren in Deutschland. Immer wieder andere Gruppierungen bieten sie an und bieten dazu auch entsprechende Überzeugungs- und Erklärungsmodelle. Auch dazu, wie man in diese „Zustände“ hineinkommen kann, gibt es unterschiedliche Ansätze. Es funktioniert auch mit Hyperventilation und war zeitweise eine direkte „Modeerscheinung“ bei Primärtherapie-Patienten und verschiedenen New-Age-Selbsterfahrungs-Ansätzen. Die Leute wollten so etwas erfahren, also haben sie so etwas erfahren. Die „Gruppenmechanismen“ haben die „Validität“ der Erlebnisse dann noch verstärkt. Die Deutungen wurden dann nach Gusto vorgenommen. …. man hatte es ja selbst erfahren. Auch „Vergewaltigungen“ als Baby oder später (durch die Eltern) wurden übrigens „erfahren“. Daran schlossen sich eine ganze Reihe von Prozessen an, die z.T. unzweifelhaft nachweisen konnten, dass die Phantasie bei den Erlebnissen Regie geführt hatte. Der Geist ist schon ein heimtückisches Ding...

Die „früheren Leben samt traumatischen Erfahrungen“ sind ebenfalls ein Konstrukt dieses Geistes. Solange sich die „Anhänger“ innerhalb des Bezugsrahmens der dort gegebenen Erklärungen für ihre „Leiden“ befinden, werden sie die Leiden möglicherweise auch nicht mehr verspüren. Wird der Bezugsrahmen infrage gestellt, kann es zu drastischen Rückfällen kommen. Auch das ist in der Literatur hinreichend dokumentiert (u.a. im Zusammenhang mit Spontanheilungen durch Placebos und Rückfälle wenn die Probanden erfuhren, dass „das Medikament“ unwirksam war).

Prinzipiell denke ich, dass es unwichtig ist, WAS heilt. Im Endeffekt ist es immer das Individuum selber. Das Ganze geht aber nur, wenn der Organismus noch Energie hat. „Vorstellungen“ von „Ursachen“ geben manchen Leuten die Kraft, die sie sonst nicht hätten. Wie sagte bereits Jesus: „Dein Glaube hat dich geheilt“. Nach dem gleichen Prinzip funktioniert die Arbeit der „Heiler“ in allen archaischen Kulturen samt ihren, dem jeweiligen Bezugssystem entsprechenden „Zuordnungen“ WARUM geheilt wurde. Ist das abzulehnen? Nein, solange es funktioniert, Energien aktiviert werden, an die die Menschen anders nicht heran kommen würden und wenn niemand zu Schaden kommt, warum denn nicht.

Allerdings laden solche Themen natürlich Scharlatane jeglicher Art ein.

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