Der Wutbüüürger ausm Pott (JF-TV Im Fokus)

Theo Stuss @, Dienstag, 07.03.2017, 10:28 vor 2607 Tagen 5323 Views

Ich hatte ja vor einigen Tagen Eindrücke aus meiner Geburtsstadt Hohenlimburg, die heute zu Hagen gehört, hier eingestellt.

Ich lasse jetzt mal den ehemaligen SPD-Stadtrat Guido Reil aus dem Ruhrpott zu Wort kommen, der inzwischen zur AfD übergetreten ist.

https://www.youtube.com/watch?v=urd6a8P4qvk

Reil legt in schönstem Ruhrjargon im Gespräch mit der Jungen Freiheit dar, wie es um den Pott steht. So weist er auf den Zustand der Straßen hin, die inzwischen aussehen, wie jene der DDR im Augenblick des Falls der Berliner Mauer, und er tritt dafür ein, daß der Soli nicht mehr nur nach Osten fließt.

Folgen wir Reil auf seiner Führung durch das neue "Buntland"! Im Mittelpunkt seiner Betrachtungen steht die Bevorzugung der "Fachkräfte" gegenüber den Einheimischen, was ihm noch als SPD-Mitglied die Nazi-Keule eintrug.

Insbesondere für Leser aus der ehemaligen DDR könnte sein Beitrag sehr interessant sein.

Und zum Abschluß ein Hinweis an die Moderation:

Ich lasse mir von niemandem mehr den Mund verbieten. Wenn mir einer dumm kommt, dann kommt auch die Retourkutsche. Irgendwelche Abmahnungen oder Verwarnungen interessieren mich nicht mehr. Ich sage das gerade im Hinblick auf die allgemeine Lage im Land und in ganz Europa. Nicht, daß ich jetzt extra irgendwelche Beiträge bringen werde, durch die ich dann anecken werde, aber ich werde das frei nach Schnauze und Laune tun. Die Konsequenzen sind mir ziemlich egal.

Von den Leuten, mit denen ich im Jahr 2001 hier begonnen hatte, schreibt sowieso keiner mehr, außer ELLI.

Super Beitrag

Balu @, Dienstag, 07.03.2017, 12:36 vor 2607 Tagen @ Theo Stuss 3387 Views

Hallo Theo,

ich kenne Frankfurt ganz gut, habe Jahre lang dort gewohnt in einem recht urbanen Viertel südlich den Mains. Die Stadt hat schon immer viele Ausländer beheimatet. Durch die Bankenwelt sind eine Menge Nationen in der Stadt vertreten. Auffällig im Sinn von, sie sind deutlich wahrzunehmen, sind jedoch lediglich Araber und Türken, vielleicht noch Inder oder Pakistani wegen ihres "Turbans".

Türken und Araber machen keinen Hehl daraus, sich deutlich zu positionieren, Stadtviertel in denen sie wohnen gleichen nach geraumer Zeit "klein-Istanbul". Assimilierung oder gar Integration kann ich dort nicht feststellen, im Gegenteil, es ist eher die favorisierte Ghettobildung, die so bei keinen anderen Nationalitäten oder Bevölkerungsgruppen in FFM zu erkennen ist.

Eine "Konservatisierung" bereits integrierter Türken und Araber kann auch ich feststellen. Die sog. Gastarbeiter, die in den 60er und 70er Jahren herkamen um zu arbeiten, Geld zu verdienen, die versucht haben nicht aufzufallen, deren Integration sich aber auch sehr im Rahmen hält, sind recht offensiv und deutlich auftretenden Volksvertretern gewichen. Auffallend dabei ist, die stringente Abgrenzung zum Gastland DE und alles was damit zu tun hat. Es scheint als wollten diese neueren Einwanderer einen Staat in DE gründen, man könnte es auch Unterwanderung Deutschlands nennen.

Ich kenne ähnliche Veränderungen nur aus kleinen Städten mit großen US-Garnisonen wie Baumholder oder Ramstein, die über viele Jahre zu "klein-Chicago" wurden.

Insofern kann ich den Inhalt der Reportage mit Herrn Reil nur bestätigen.

Gruß
Balu

--
Nie wieder CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke.
Die wahren Feinde eines Volkes sind seine Terroristen, die sich als Politiker, Richter, Staatsanwälte, Polizei und Verwaltungsangestellte tarnen. Der Staat als einziger Hort allen Terrors.

Schöner Beitrag

stocksorcerer @, Dienstag, 07.03.2017, 15:38 vor 2607 Tagen @ Theo Stuss 2848 Views

Vor allem, weil Reil ein echter Typ, ein Mann mit Ecken und Kanten, ein Mann aus dem Pott ist, der spricht, wie der Schnabel gewachsen ist und Unschönes beim Namen nennt und dem man auch glaubt.

Frappierend und bemerkenswert ist übrigens seine Aussage, nach der er seit zehn Jahren immer dasselbe sagt, dafür ursprünglich als Linker, mittlerweile aber als Rechter wahrgenommen werde. Da sieht man, dass sich das gesamte inszenierte politische Gefüge als Unfug entlarvt. "Links" wie "rechts" sind Etiketten zum Ausgrenzen und haben keinerlei Aussagekraft in Bezug auf Realpolitik und wenn ich in irgendeiner Funktion bei der AfD wäre, würde ich mich dagegen wehren, als "rechts" wahrgenommen zu werden, sondern immer darstellen, dass ich keine Minderheiten vertrete, sondern aus der Mitte der Bevölkerung für die Bevölkerung Politik machen möchte.

Gruß
stocksorcerer

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