I-DAF Brief aus Brüssel: Vernebelte Aktivitäten und Prioritäten in Brüssel und Straßburg

Nonn-Brüssel @, Montag, 09.01.2017, 16:59 vor 2656 Tagen 6948 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 09.01.2017, 18:11

Brief aus Brüssel, 2016 / Dezember, 30.12.2016

Vernebelte Aktivitäten und Prioritäten in Brüssel und Strasbourg

Auch 2017 bleibt der besondere Schutz der Ehe zwischen Mann und Frau Gegenstand schwieriger politischer Verhandlungen vor allem auf internationaler Ebene. Die Vereinten Nationen wollen mit Unterstützung der EU ausdrücklich diese natürliche Form von Ehe einer Partnerschaft von schwul-lesbischer-Gender-Beliebigkeit gleichstellen. Tiefgreifende Konsequenzen wie Adoptionsrecht und Leihmutterschaft für “gleichgeschlechtliche Ehen” werden von den Entscheidungsträgern in Brüssel stillschweigend in Kauf genommen. Um dieses Einverständnis nachprüfen zu können, waren beispielsweise die Ergebnisse der namentlichen Abstimmungen im EU-Parlament sehr geeignet. Doch die deutschen EU-Abgeordneten der Koalitionsparteien haben jetzt die Bedingungen zur demokratischen Kontrolle ihrer Arbeit fernab in Brüssel und Strasbourg so geändert, dass diese Kontrolle bald unmöglich wird.

Keine größere internationale Gemeinschaft unterstützt so stark wie die EU die Vereinten Nationen bei der Förderung der LGBT-Community. Die zunehmend politisierte EU-Kommission unter Leitung des Christdemokraten Jean-Claude Juncker ist weltweit der beste Verbündete der Vereinten Nationen in diesem Politikbereich. Mithilfe der EU haben die Vereinten Nationen vor Weihnachten einen “Unabhängigen Experten für die Rechte lesbischer, schwuler, bisexueller und transgender Personen” ernannt – einen, wie es in Brüssel heißt, „Zar der Homoblobby”. Die in New York postierten Verbindungsbeamten der Brüsseler EU-Verwaltung arbeiteten daran aktiv mit. Die Bundesregierung unterstützte die Initiative. Wird künftig auch in Deutschland die sexuelle Orientierung zu einem Kriterium für politische Prioritäten und für Posten im Diplomatischen Dienst und überhaupt in der Beamtenschaft?

Der neue “Unabhängige Exerte für die LGBT-Rechte” soll nationale Widerstände gegen die Homo-Lobby aufbrechen. Sein Mandat umfasst fünf Punkte: - Legalisierung der Sodomie (ohne spezifische Altersangabe der Sexualpartner, also für alle) ; - Abschaffung der Diagnose von Homosexualität als Befindlichkeitsstörung durch medizinisches Fachpersonal (Ersatz faktenbasierter, medizinwissenschaftlicher Erkenntnisse durch politische Vorgaben); - standesamtliche Aberkennung des biologischen Geschlechts bei Geburt zugunsten der Anerkennung einer individuell festlegbaren “Geschlechtsidentität” in Personenstandsurkunden (beispielsweise die nachträgliche Abänderung der Geburtsurkunde und der Taufurkunde; diese weitere Etappe der LGBT-Gender-Beliebigkeit eröffnet die Möglichkeit der Leihmutterschaft, wenn eine als Mann geborene “soziale Frau” ihre biologisch begründete Zeugungsunfähigkeit zur Grundlage macht, um Leihmutterschaft zu fordern) ; - LGBT-Gender-Propaganda auf allen Ebenen ab dem Kindergarten. Der mit der Umsetzung dieser LGBT-Agenda in der UNO betraute Thailänder Professor Vitit Muntarbhorn kündigte bereits an: “Das Mandat gilt für jeden Staat unter der Sonne und unter dem Mond”.

Man darf sich fragen, was mit den Vereinten Nationen los ist. Auf drängende Fragen von Krieg und Frieden findet die Organisation keine Lösung, immerhin gibt es nicht nur den Krieg in Syrien, sondern rund 150 bewaffnete Konflikte weltweit. Aber bei der Steuerung von sozialen Werten und Normen dreht sie zur Höchstform auf. Ebenso die EU: sie schleppt sich von Krise zu Krise, löst Versprechen nicht ein, lässt Rechtsbrüche unwidersprochen zu (Stichwort Dublin-Abkommen) und das Prestigeprojekt Euro vernichtet Sparguthaben und verschärft die Armut – doch die EU-Kommission kämpft für die Homo-Ehe weltweit. Polen, Ungarn und Kroatien versuchen, die Unterstützung der EU für dieses gesellschaftliche Umerziehungsprogramm zu verhindern. Aber gegen Deutschland Frankreich und Grossbritannien und den ersten Vize-Präsidenten der EU-Kommission Franz Timmermans (Sozialdemokrat), der die universelle Einführung der Homoehe zur Agenda der EU-Kommission erklärt hat, ist das auf Dauer unmöglich.

Um diese ungleichen Kräfteverhältnisse zu ändern, gibt es für 2017 zwei gute Vorsätze.

Erstens: die europäische Bürgerinitiative “Mutter, Vater, Kinder” bis zum 3. April 2017 aktiv zu unterstützen. Denn der Europäische Gerichtshof in Luxemburg erteilte der amtlichen EU-weiten Bürgerinitiative ausdrücklich die Genehmigung und urteilte, dass sie weder homophob noch diskrimnierend ist. Nur eine symbolkräftige Zahl von Unterstützern für eine Definition von Ehe als Partnerschaft zwischen Mann und Frau kann der Politisierung der EU-Kommission Einhalt gebieten. Zehn Mitgliedsstaaten haben ihre Mindestanzahl bereits erreicht. Deutschland und Österreich noch nicht. Bis zum 3. April 2017 besteht dafür noch Gelegenheit. Ein Erfolg dieser Initiative würde den EU-Institutionen durch Bürgerbeteiligung und direkte Demokratie politische Leitlinien vorgeben.
Unterschriftenportal: https://signatures.mumdadandkids.eu/?lang=de

Der andere Vorsatz besteht darin, sich bei kommenden Landtags-, Bundestags- und Europawahlen an die Position der jetzigen Mandatsträger zu erinnern, um die nachweislich enge Verzahnung von LGBT-Gender-Lobby und in dieser Frage indifferenten Entscheidungsträgern aufzubrechen. Um jedoch Änderungen bei Abstimmungsverhalten oder Verhandlungspositionen einzufordern, müssen die Bürger erstmal die Positionen ihrer Mandatsträger objektiv und einfach nachprüfen können. Auf kommunaler und regionaler Ebene mag das problemlos möglich sein. Den Dorfvorsteher trifft man gegebenenfalls zum Frühschoppen. einem Mitglied des Landtags oder des Bundestags läuft man gelegentlich im Kirchengemeinderat über den Weg. Doch um das Abstimmungsverhalten der Europa-Abgeordneten fernab in Brüssel oder Strasburg zu kontrollieren, gibt es nur drei Möglichkeiten: Vertrauen in deren Pressemitteilung (“Ich versichere Ihnen hoch und heilig, dass ich so abgestimmt habe”), Selbstbeobachtung bei Abstimmungen im Sitzungssaal in Brüssel und Strasburg (wer hebt wann die Hand, bzw. welches Licht leutet bei elektronischen Abstimmungen auf: grün für Zustimmung, rot für Ablehung und weiss für Enthaltung). Aber das ist materiell und finanziell nicht machbar. Bleiben also die Ergebnisse der namentlichen Abstimmungen, die als Bestandteil des Protokolls der Plenarsitzungen veröffentlicht werden.

Namentliche Abstimmungen sind der Mehrheit der Europa-Abgeordneten aber ein im Auge, sie wollen die Kontrolle ihrer Abstimmungen möglichst vermeiden. Zwar funktioniert die deutsche Hofberichterstattung aus Brüssel und Strasburg routiniert, doch mangelt es dabei an medialer Kritik gegenüber der Steuerung von sozialen Werten und Normen durch die EU. Faktenbasierte Kritik am Abstimmungsverhalten der EU-Parlamentarier in diesen Bereichen wird jetzt zusätzlich erschwert, nachdem die EU-Parlamentarier ihre Regeln für namentliche Abstimmungen im Zuge einer routinemässigen Überarbeitung der Geschäftsordnung des EU-Parlaments verschärft haben.

Die im EU-Parlament vertretenen klassischen Parteien beschweren sich zwar über das Demokratiedefizit der EU und fordern in den Hauptstädten mehr Demokratie und Transparenz. Doch in Strasburg und Brüssel vernebeln sie die Transparenz durch Geschäftsordnungstricks. Die neue EP-Geschäftsordnung dient vor allem großen Fraktionen, die meistens um jeden Preis bis zur inhaltlichen Selbstaufgabe miteinander koalieren. Den kleinen Fraktionen streichen sie die aus nationalen Parlamenten bekannten Minderheitenrechte für Oppositionsfraktionen. Das gilt nicht nur bei Abstimmungen beispielsweise in der Euro-Politik, wenn sich deutsche Politiker im Ausschuss für Wirtschaft und Währung ganz klar für die Haftung deutscher Sparer für ausländische Schrottbanken einsetzen und nur dann eben nicht abstimmen, wie beispielsweise Burkard Balz (Niedersachsen), wenn seine Position – die ja in Deutschland keineswegs hoffähig ist – durch eine namentliche Abstimmung bekannt werden würde.

Eine namentliche Abstimmung könnte beispielsweise auch belegen, wie sich die deutschen Abgeordneten untereinander verhalten, selbst bei eigentlich selbstverständlichen Konsensthemen wie der Verurteilung der Verfolgung christlicher Minderheiten in Ägypten. So beantragte die AfD-Abgeordnete Beatrix von Storch eine Aussprache im Plenum, um das terroristische Attenat auf die koptische Minderheit in Kairo vor Weihnachten zu verurteilen. Klare Sache, sollte man meinen, und ein vernünftiger Antrag der aktivsten deutschen Europaabgeordneten (die offizielle Aktivitätenstatistik www.mepranking.eu gibt an, wer wie viel und was getan hat im EU-Parlament). Doch Überraschung auf der Besuchertribune des Plenums in Strasburg: Während der FDP-Abgeordnete Alexander von Lambsdorff ausdrücklich den Daumen hochreckte und dem Antrag namens seiner liberalen Fraktion zustimmte, enthielten sich die Christdemokraten von CDU und CSU. CSU-Vize Manfred Weber war anwesend, hob jedoch demonstrativ seine Hand nicht. Der Antrag wurde angenommen, jedoch nicht mit den Stimmen der Christdemokraten. Die Verteidigung christlicher Minderheiten war hier offenbar weniger wichtig als die Fraktionszugehörigkeit der Antragstellerin. Solche Begebenheiten beobachtet man nur von der Besuchertribune des Plenums aus. Eine namentliche Abstimmung würde hier für viel mehr Klarheit sorgen. Aber diese Transparenz wollen die Europa-Abgeordneten nicht mehr, denn 2017 ist Wahljahr und das zählt das gesprochene Wort, nicht die Fakten.

Ich wünsche Ihnen trotzdem ein gutes und transparentes 2017,

Ihr

Junius

Homophobie ist Rassismus!

Watson @, Montag, 09.01.2017, 17:24 vor 2656 Tagen @ Nonn-Brüssel 5768 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 09.01.2017, 18:14

Weil wir Menschen nicht danach bewerten, wen sie lieben,
ihr Sex ihre Sache ist und sie es nicht verdienen,
von den Dümmsten der Dummen beurteilt zu werden!

Weiter so, dann wird noch was aus dir!

kontiki @, Montag, 09.01.2017, 18:21 vor 2656 Tagen @ Watson 5428 Views

Hallo Watson,

hast du dir den Text von Nonn-Brüssel eigentlich durchgelesen bzw. hast du überhaupt verstanden, worum es da geht?
Statt deinem Einwurf hättest du auch schreiben können, dass heute schönes Wetter ist - das wäre genauso passend.
Aber immerhin hast du einen großen Vorteil gegenüber vieler deiner Mitmenschen: Du hast nicht nur die Überschrift gelesen, nein du hast sogar den ersten Absatz vom Text geschafft! Anerkennung meinerseits, weiter so, dann wird noch was aus dir. [[top]]

formale Gleichstellung wäre folgenschwer

stocksorcerer @, Dienstag, 10.01.2017, 05:42 vor 2656 Tagen @ kontiki 4447 Views

Hallo kontiki,


zum Schutz der Familie - gibt's da nicht sogar eine Verpflichtung der Bundesregierung gegenüber dieser Thematik? - gibt es von Beatrix von Storch einige Vids auf YouTube, die genau dieses Thema beschreiben. Und wer da aus politischer Korrektheit alles über einen Kamm schert, der begeht einen nicht wiedergutzumachenden Fehler.

Der Schutz der Familie und familiärer Werte gilt da insbesondere auch Eltern, die nun eben einmal Kinder auf die Welt bringen und erziehen.

Von mir aus soll in Sachen sexueller Ausrichtung jeder tun, was er gerne möchte, aber wenn es darum geht, finanzielle Leistungen erschleichen zu wollen für gleichgeschlechtliche Paare, dann stimmt irgend etwas nicht. Die Familie soll geschützt werden und bleiben und nicht einfach nur "Liebespaare" reduziert werden.

Der ganze Genderschwachsinn geht mir übrigens erheblich auf den Geist. Und ich sehe das ähnlich. Wofür Steuergelder verschwendet werden, muss man sich gerade in dieser Hinsicht immer wieder anschauen, während woanders richtige Konflikte auf Lösungen warten.

https://www.youtube.com/watch?v=i76VQFZam7s

https://www.youtube.com/watch?v=axcat1UjXdw

https://www.youtube.com/watch?v=6P-F-16ft5Q ab 17.00

Gruß
stocksorcerer

Ihr ekelt mich an.

Watson @, Dienstag, 10.01.2017, 09:20 vor 2655 Tagen @ kontiki 4594 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 10.01.2017, 15:01

Ja wann leben wir denn, 15. Jahrhundert?

Ich brauche hier gar nicht auf die persönlichen Anfeindungen einzugehen, jede Antwort, die hier suggeriert, Homosexualität wäre unnormal, eine Krankheit oder was weiß ich, disqualifiziert den Schreiber selbst final.

Der banale Lebenshauptgewinn, ein weißer Mann in einem der reichsten Länder der Welt lässt hier leider viel zu viele vergessen, dass es nur drei Generationen her ist, dass Blut in den Straßen floss für Arbeiterrechte, Gleichberechtigung und Menschenrechte. Und nichts anderes ist die Gleichstellung von Homosexuellen, die nach wie vor weltweit verfolgt und ermordet werden.

That until there no longer
First class and second class citizens of any nation
Until the colour of a man's skin
Is of no more significance than the colour of his eyes
Me say war.

That until the basic human rights
Are equally guaranteed to all,
Without regard to race
This is a war.

PS: Antworten unnötig, ich werde diesen brauen Sumpf, der sich als Wirtschaftsforum tarnt, mit sofortiger Wirkung verlassen.

Von wegen "brauner Sumpf" ..

Beo2 @, NRW Witten, Dienstag, 10.01.2017, 11:32 vor 2655 Tagen @ Watson 4313 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 10.01.2017, 11:41

Der banale Lebenshauptgewinn, ein weißer Mann in einem der reichsten Länder der Welt lässt hier leider viel zu viele vergessen, dass es nur drei Generationen her ist, dass Blut in den Strassen floß für Arbeiterrechte, Gleichberechtigung und Menschenrechte. Und nichts anderes ist die Gleichstellung von Homosexuellen, die nach wie vor weltweit verfolgt und ermordet werden.

Niemand hier hat für eine Verurteilung oder Verfolgung von homosexuellen Menschen plädiert.
Eine Behinderung ist nicht heilbar, und es gilt deshalb, sie als solche zu akzeptieren .. auch von den Betroffenen selbst. Auch wenn es weh tut. Sie stellt jedenfalls keine Normalität oder keine volle Gesundheit dar. Es ist eine schwierige Lebensaufgabe .. für alle Beteiligten.

Zu den Menschenrechten, welche Du für dich in Anspruch nimmst, gehört auch die Meinungsfreiheit. Du hast hier die ehrliche Meinung einiger Teilnehmer erfahren. Du kannst uns doch nicht vorwerfen, dass sie nicht mit deiner übereinstimmt.

ihr ekelt mich an.
PS: Antworten unnötig, ich werde diesen brauen Sumpf, der sich als Wirtschaftsforum tarnt, mit sofortiger Wirkung verlassen.

So so, Du ekelst dich vor uns; das Forum hier sei "brauner Sumpf". Hiermit hast Du dich aber geoutet, mein lieber Menschenrechtler und "Demokrat". Geh friedlich deines Weges.

Mit Gruß, Beo2

Danke für deine Respektsbekundung

kontiki @, Dienstag, 10.01.2017, 12:21 vor 2655 Tagen @ Watson 4213 Views

Hallo Watson,

danke für deine persönliche Antwort auf meine Fragen an dich.
Das "Ihr" am Anfang ehrt mich, so viel Respektsbekundung und Ehrerbietung hätte ich von dir gar nicht erwartet! Inhaltlich und argumentativ kommt zwar immer noch nichts von dir - stattdessen wie gewohnt die langweilige Nazikeule - aber trotzdem danke.

Falls du mit "Ihr" nicht nur mich, sondern die Mitglieder des Forums allgemein gemeint haben solltest:
(du wirst das vielleicht in deinem Umfeld nicht gewohnt sein) hier in diesem Forum schreiben Individuen. Jeder spricht für sich selbst und ist auch für sich selbst verantwortlich. Hier gibt es keinen Gruppenzwang und auch keine Sippenhaft.
Du möchtest doch auch nicht ohne jede Argumente z.B. als pädophiler Kinderschänder bezeichnet werden oder? Umgekehrt verhältst du dich aber so. Also versuche es doch mal mit Argumenten. Das strengt vielleicht ein bisschen an, macht aber Spaß. Nur Mut!

Drei Dinge braucht der Mann: Feuer, Pfeife, Stanwell

Oblomow, Dienstag, 10.01.2017, 12:39 vor 2655 Tagen @ kontiki 4177 Views

J
e
d
e
r

b
l
a
m
i
e
r
t

s
i
c
h
,

s
o

g
u
t

e
r

k
a
n
n
-
u
n
d

e
i
n
i
g
e

n
o
c
h

e
t
w
a
s

b
e
s
s
e
r
.

Hans-Joachim Kulenkampff, dieser echte Sympath hat das gesagt. Mir fällt da zudem ein Lieblingszitat meines Vaters in solchen Situationen ein, dass man nämlich Reisende nicht aufhalten soll.

Die ewige Weltrevolution

Taurec ⌂ @, München, Dienstag, 10.01.2017, 14:31 vor 2655 Tagen @ Watson 4287 Views

Hallo!

Du hängst leider als Mitläufer und nützlicher Idiot in einer (wenn nicht der) geistigen Strömung der Moderne, die zutiefst lebensfeindlich ist und – sofern fortgesetzt – zum Tod unseres Kulturkreis und dem Untergange aller führen wird, die Ideen wie den Deinen anhängen. Das Leben und die Geschichte sortieren solchen intellektuellen Müll schlichtweg aus, da er die Lebensgrundlagen der Eigner solcher Ideologien auslöscht, wenn ihm praktisch nachgefolgt wird.

Die Arbeiterbewegung diente nicht der Befreiung der Massen, sondern war eine Passage auf dem Wege der Zersetzung der organisch gewachsenen Ordnung der Hochkultur, in welcher allein der Mensch seine Bestimmung, sein Schicksal und wahre Freiheit in der Verwirklichung seiner Natur finden kann.

Homosexualität und ähnliche Aberrationen sind unauslöschlicher Teil des Lebens und seiner Varietäten, werden aber für die Gesellschaft zur Krankheit, sobald sie zur Norm (für alle) erhoben werden und gleichberechtigt in der Gesellschaft verankert offen vor allen ausgelebt werden sollen. Homosexuellenbewegungen sind instrumentalisierter Teil der Zersetzung einer lebensfähigen, Dauer verheißenden Gesellschaftsordnung.
Die völlig hysterischen, moralisierenden Großkaliber, die auffährst, zeigen, daß Du unfähig bist, sachlich zu diskutieren, aber vielmehr mit politischer Agenda unterwegs bist. Damit bist Du ein Schädling, der als Teil einer inzwischen weltweit formierten Front agiert, deren Ziel (ob gewollt oder nicht) es ist, Europa und sein kulturelles Erbe zu vernichten und – sobald das geschehen ist – platt biologisch (und natürlich grenzenlos rassistisch) die weiße Rasse auszulöschen.

Nicht für Dich, sondern zur allgemeinen Erhellung (übernommen aus meinem Forum, weil es thematisch paßt):

Die Zeit der großen Ideen innerhalb der abendländischen Zivilisation ist vorbei. Die sozialistischen Bewegungen haben de facto alle ihre Ziele für die westlichen Massen erreicht. Das Bauerntum hat sich aufgezehrt, wurde zur Arbeitermasse der Weltstädte, die sich durch die Deindustrialisierung im Wesentlichen zu einer Dienstleistungs- und Wohlstandsgesellschaft mit 38-Stunden-Woche gewandelt hat, in der einem bei Rundumversicherung die zentralen Lebenssorgen abgenommen werden, gleichwohl dieses System inzwischen schon sichtbar seinem notwendigen Ende entgegensieht.

Die Linke hingegen, zur gesamtgesellschaftlichen Herrschaft gelangt, kann sich nicht per Beschluß einfach selbst auflösen, weil sie ihre Ziele erreicht hätte. Sie lebt in dem Weltgefühl einer beständigen Umwälzung der Verhältnisse hin zu einer noch liberaleren und fortschrittlicheren Gesellschaft, weswegen nach dem Proletariat noch weitere zu befreiende revolutionäre Massen erschlossen werden müssen: Frauen, Schwule, Behinderte, Ausländer usw.
Sofern nicht in ausreichendem Maße vorhanden, müssen diese Gruppen propagandistisch großgeredet oder von außen importiert werden. Die sozialistische Revolution des Abendlandes ist längst zur Weltrevolution der benachteiligten Massen der farbigen Erdteile geworden. Der Klassenkampf, der die führenden Schichten des Abendlandes beseitigen sollte und die Gesellschaft sozial nivelliert hat, ist zu einem Rassenkampf geworden, der das lange Zeit führende Abendland beseitigen und die Menschheit biologisch auf den kleinsten gemeinsamen Nenner nivellieren soll.
Auf dieser Ebene spielt sich die Geschichte heutzutage ab. Die "rote Revolution", Arbeiterbewegungen (denen heute nur noch Ewiggestrige anhängen) etc. waren in diesem Prozeß lediglich eine Zwischenphase, deren Untergruppierungen, Parteien und Symbole ausgedient haben und nicht wiederkehren werden.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh’ zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


Weltenwende

Homosexualität = seelische Behinderung.

Beo2 @, NRW Witten, Montag, 09.01.2017, 19:19 vor 2656 Tagen @ Watson 6384 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 09.01.2017, 19:32

Homophobie ist Rassismus!
Weil wir Menschen nicht danach bewerten, wen sie lieben, ihr Sex ihre Sache ist und sie es nicht verdienen, von den Dümmsten der Dummen beurteilt zu werden! Weil wir Menschen nicht danach bewerten, wen sie lieben, ihr Sex ihre Sache ist und sie es nicht verdienen, von den Dümmsten der Dummen beurteilt zu werden.

Es kann nicht darum gehen, homosexuelle Menschen etwa als minderwertig zu verurteilen, zu verfolgen und zu behindern. Es geht m.M.n. darum, sie so zu sehen, als was sie sind, nämlich als seelisch behinderte Personen .. ganz ähnlich den Pädophilen u.a..
Ihre sexuelle Orientierung ist das Ergebnis einer psychosexuellen Fehlentwicklung (Persönlichkeitsstörung), bei der genetische Anteile eine Rolle spielen. Sie können nichts dafür. Falls sie zudem den Analverkehr pflegen, sind sie akut seelisch krank (ähnlich den entsprechenden Heteros).

Ich finde es äußerst bedenklich, dass bereits den Kindern in der Grundschule erzählt wird, "es wäre schön und gesund" .. und sie aktiv dazu ermuntert werden, es auszuprobieren. Hinter dieser Agenda stehen m.M.n. Homosexuelle (Schwule und Lesben), die gerade unter Politikern zahlreich vertreten sind.
Massenhaft auftretende Homosexualität würde die Gesellschaft physisch und moralisch "entarten" lassen, ähnlich wie die Pädophilie, die Inzucht oder die Sodomie.

Ich weiß, dies sind keine populären oder politisch korrekten Ansichten.

Mit Gruß, Beo2

Und ich dachte, ich wäre hier nur noch von Analerotikern umgeben

Theo Stuss @, Montag, 09.01.2017, 21:01 vor 2656 Tagen @ Beo2 5396 Views

Ich frage mich auch, was an dem Ausscheidungsorgan für Stoffwechselendprodukte sexuell anziehend sein sollte.

Genauso könnte man Kadaver begatten!

[[freude]]

“Genauso könnte man Kadaver begatten“ - kann man(n)!

Griba @, Dunkeldeutschland, Montag, 09.01.2017, 21:39 vor 2656 Tagen @ Theo Stuss 4963 Views

Ich frage mich auch, was an dem Ausscheidungsorgan für
Stoffwechselendprodukte sexuell anziehend sein sollte.

Genauso könnte man Kadaver begatten!

[[freude]]

Das nennt sich Necrophilie - es gibt auf dieser Welt keine Perversion (mehr), die nicht ausgelebt wird.

Und weil wir beim Thema sind - nach meinem Informationstand lebt sich die Pädo-Szene unter dem Schutz der BW in Afghanistan aus.

--
Beste Grüße

GRIBA

Freie Entfaltung der Persönlichkeit

TurnAround @, Montag, 09.01.2017, 22:31 vor 2656 Tagen @ Theo Stuss 4840 Views

Servus.

Sexuelle Abarten stehen unter dem Schutz einer freien Entfaltung der Persönlichkeit.


"Wir Freimaurer treten ein für die Achtung vor der Würde jedes Menschen, für die freie Entfaltung der Persönlichkeit, für Brüderlichkeit, Toleranz und Hilfsbereitschaft. Für uns, für alle Schwestern und Brüder gilt es, die Glaubens- Gewissens- und Denkfreiheit jeder Freimaurerin und jeden Freimaurers zu bewahren.
Jeder Mensch, der zu uns kommt hat die Möglichkeit
der Persönlichkeitsentwicklung und Persönlichkeitsentfaltung auf der Basis von Selbsterkenntnis,
der Erweiterung des persönlichen Horizonts durch die Auseinandersetzung mit geistig-kulturellen und gesellschaftspolitischen, sowie ethisch - moralischen und philosophischen Themen auf der Basis freimaurerischer Grundwerte,
der Erweiterung persönlicher Fähigkeiten durch aktive Mitarbeit innerhalb und außerhalb der Loge,
von Orientierungshilfen zu persönlicher Sinngebung und Lebensgestaltung."

Gefunden:
Souveräner Großorient von Deutschland
http://www.sgovd.org/content/formen-der-freimaurerei

Wohl bekomms.
TurnAround

--
Erkenne die Umwelt, erkenne die Menschen, erkenne dich selbst.

Homosexualität als Bleinerecht

relisys @, Dienstag, 10.01.2017, 11:43 vor 2655 Tagen @ Beo2 4172 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 10.01.2017, 15:02

So sieht es aus!
Anormales, entartetes Leben wird heutzutage so sehr verharmlost, dass wir in Zukunft mit einem größeren Anstieg an Homosexualität leben müssen.
Und das nicht nur bei unseren """Gästen""", die sich hinter einer Homosexualität verstecken, um nicht abgeschoben werden zu können (siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t_in_Syrien).[[top]]

--
Es gibt keine Freiheiten - für niemanden!

Können Schönheit des Weibes nicht sehen. Blinde müssen selbstverständlich gewisse gesellschaftliche Diskriminierungen hinnehmen ;-) (oT)

Hannes, Mittwoch, 11.01.2017, 20:18 vor 2654 Tagen @ Beo2 3234 Views

- kein Text -

Heterophobie ist krank!

Theo Stuss @, Montag, 09.01.2017, 20:59 vor 2656 Tagen @ Watson 5170 Views

Gesunde Menschen bewerten andere danach, was sie lieben, die Perle oder den Misthaufen. Sex ist nicht allein Privatsache, denn er dient der physischen Erneuerung der Gesellschaft. Und diese Homosexuellen verdienen es, als das beurteilt zu werden, was sie sind! Als die Dümmsten der Dummen!

Homophobie ist ein Stigmatisierungstool

re-aktionaer @, Montag, 09.01.2017, 22:29 vor 2656 Tagen @ Watson 4820 Views

Ich habe im Leben nie etwas gegen Schwule gehabt und ich werde dies weiterhin so zu halten, weil ich in meinem Bekanntenkreis so einige davon habe, die ich menschlich sehr hoch achte. Nicht zuletzt, weil diese, mir befreundeten Schwulen ihre sexuellen Neigungen weder politisieren, noch mir jeden Tag damit auf die Nerven gehen. Sie sind halt schwul, leben anders als ich und es sind ausschließlich diese Bekannten, die mich - angesichts der öffentlichen Debatte - davor bewahren, schwer homophob zu werden. Ich gehe davon aus, dass die Mehrheit der Schwulen so ist.
Ich finde Gay und Queer Culture und alles was dazu gehört großartig - auch als jemand der definitiv nicht aktiv daran teilhaben will. Die Natur hat es eben eingerichtet, dass es Menschen mit diesen Neigungen gibt und immer gegeben hat und sie haben ihr Soziotop errichtet, das einzigartige Dinge und Menschen hervorbringt - alleine das ist schon Existenzberechtigung genug.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass es weder normal ist noch sonderlich erstrebenswert, homosexuell zu sein - in Anbetracht der natürlichen Probleme die sich daraus ergeben:
- Die nicht stattfindende Reproduktion
- Daher auch die Nicht-existenz einer Familie
- Die (bei Männern) oft beobachtete Sexualitätszentriertheit (Darkroom etc...) und die daraus resultierenden gesundheitlichen wie emotionalen Risiken
- Die menschlichen Tragödien die sich aus all dem ergeben (vor allem im Alter)
- Und natürlich auch das Stigma - aber eben nur als Cherry on the Top

Wer all das auf sich nehmen will, weil er in sich den Drang spürt sein eigenes Geschlecht lieben zu müssen - bittesehr. Aber man sollte eben nicht leugnen, dass dies ein harter Weg ist - und vor allem im höheren Alter wird.
Schwul sein bedeutet oft dramatisch zu Leiden - ein sich selbst generierendes Leid, das nicht aus Diskriminierung resultiert, sondern aus der Natur homosexueller Existenz selbst. Vieles innerhalb der Queer und Homokultur sind Kompensationshandlungen die sich genau an diesem Leiden abarbeiten, Strategien, es zu mildern, die Not zur Tugend zu machen etc...
Ich bewundere diesen Kampf, ich schätze die Ergebnisse - aber wünschen tu ich es niemandem, so wie ich paraolympische Sportler bewundere, aber niemandem ein Leben im Rollstuhl wünsche oder mich der Illustion hingebe, dies sei "ganz normal".
Zu glauben, man könnte diese fundamentalen Unterschiede in der Lebensführung mit Adoption und Eherecht kompensieren - sprich den Schwulen in eine gutbürgerliche 08/15 Existenz bringen, indem man ihm alle Attribute umhängt die vermeintlich dazugehören, ist so naiv wie die Annahme, ein Hase würde ein Vogel, wenn man ihm einen Schnabel aufklebt.
Die Homosexuellenjakobiner bei diesem Versuch, ihren Phantomschmerz zu besiegen scheitern zu sehen, wäre ja eine Sache, die man relativ gelassen hinnehmen könnte - ein Experiment unter Schwulen sozusagen, aus der Distanz. Wo mir aber der Hut hoch geht, ist die Propaganda, die Homosexualität vor allem jungen Menschen als ebenbürtige Lebensperspektive präsentieren will, als Lebensmodell, das man sich aussuchen kann wie ein Produkt, das man ausprobieren sollte. Ich finde das übergriffig und unverantwortlich. Schwul zu sein ist ein Schicksal das man von der Natur aufgezwungen bekommt, kein leichtes, wird es auch nie sein. Es ist toll was Menschen mit diesem Schicksal machen, wie es sich im Geistes- und Kulturleben niedergeschlagen hat und man soll es den Menschen verdammtnochmal nicht schwerer machen. (Ich finde zb. eingetragene Partnerschaften, Erb- und Besuchsrecht etc... gut) Aber es ist eben keine ebenbürtige Alternative zur klassischen Hetero-Familie und ich halte die Manipulation junger Menschen die vielleicht Tendenzen in Richtung Homosexualität aufweisen, genausogut aber auch hetero glücklich leben könnten für genauso unverantwortlich, wie einem Menschen mit genetischer Disposition zum Alkoholismus eine Flasche Whisky aufzudrängen (man verzeihe mir den Vergleich).
Obendrein finde ich es dan larmoyant, wenn man Menschen, die ähnliche Ansichten wie ich haben, als "homophob" bezeichnet - was leider immer öfter vorkommt. Dann war aber Rosa von Praunheim auch homophob - ich meine er war ehrlich - der Film war für mich ein Augenöffner:
https://www.youtube.com/watch?v=RrTE78RXTT0&list=PL4839FCB70AD1B8F0&index=3

Eine Phobie = abnorme Angst = Krankheit (edit.)

Beo2 @, NRW Witten, Dienstag, 10.01.2017, 15:12 vor 2655 Tagen @ re-aktionaer 3707 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 10.01.2017, 15:38

Obendrein finde ich es dan larmoyant, wenn man Menschen, die ähnliche Ansichten wie ich haben, als "homophob" bezeichnet - was leider immer öfter vorkommt. Dann war aber Rosa von Praunheim auch homophob - ich meine er war ehrlich - der Film war für mich ein Augenöffner:
https://www.youtube.com/watch?v=RrTE78RXTT0&list=PL4839FCB70AD1B8F0&index=3
Homophobie ist ein Stigmatisierungstool.

Exakt. Wer den Homophobie-Vorwurf erhebt, stigmatisiert bzw. bezichtigt den so Bezeichnenden (mit) einer seelischen Krankheit, Behinderung oder Abartigkeit. Hiermit wird die Realität wohl vollends auf den Kopf gestellt.

Dagegen sollten wir uns mit Nachdruck verwahren .. sofern tatsächlich keine (erworbene) Phobie vorliegt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Angststörung

Mit Gruß, Beo2

Sexuelle Vorlieben sind keine Rasse. (oT)

Lechbrucknersepp, Montag, 09.01.2017, 22:52 vor 2656 Tagen @ Watson 4004 Views

- kein Text -

Die Ablehnung abnormen Verhaltens als Phobie zu pathologisieren ist typisch Grüne!

FOX-NEWS @, fair and balanced, Montag, 09.01.2017, 22:56 vor 2656 Tagen @ Watson 4586 Views

Bei "Rechten" oder kaukasischen Heteromännern ... da ist Ablehnung und Diskriminierung aber voll OK.

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

Keine Sorge. Die machen nicht mehr lange.

sensortimecom ⌂ @, Montag, 09.01.2017, 19:11 vor 2656 Tagen @ Nonn-Brüssel 5999 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 09.01.2017, 19:49

Vor allem machen sie die Rechnung ohne den Wirt, und das geht auf Dauer nicht gut.

Merke eines: Egal ob UNO oder EU, die Verantwortlichen sind pure Ignoranten und Zyniker. Sie scheren sich auch einen Deut um Nachhaltigkeit und Zukunft ihres eigenen Organismus bzw. ihres "Wirts" (Nation, Land, Planet etc), dem sie a) ihr Dasein b) ihr gutes Einkommen verdanken. Sie sind nicht etwa "Naivlinge". Oh nein. Das sind hochintelligente, gebildete Leute, die genau wissen was sie tun und/oder was sie mit diesem Tun bewirken werden.

Ich will jetzt nicht drüber lamentieren, welche gesellschaftlichen Lawinen und Entwicklungen los getreten werden, wenn man alle bisherigen moralischen Grundsätze auf den Kopf stellt und die Basis der Gesellschaft (Ehe, Familie etc.) vernichtet. Jeder, der die Geschichte der letzten 2000 Jahre gelernt hat, weiß das....

Nein, das sollen die Verantwortlichen selber sehen. Diese Knülche sollen ALLES umsetzen können, was sie planen. Ohne Gegenwehr irgendwelcher Gruppierungen, die sie ohnehin nur als "Rechtsradikale" oder gar "Nazis" brandmarken. Lasst sie nur, sie sollen den angerichteten Sauhaufen mit eigenen Augen bestaunen können. Würden sie gestoppt, so kämen IMMER WIEDER neue Proponenten, die dasselbe im Sinn haben. Das würde sich fortsetzen bis zum St. Nimmerleins-Tag.

Und was die UNO anbelangt, so sitzen dort 80% Vertreter aus Staaten der 3. und 4. Welt, die sich einen Ast ablachen vor Schadenfreude, wenn sie den verhassten Westen in eine Situation bringen, wo er aus Dekadenz von selber unter geht. Ohne Revolution, ohne Krieg, ohne Crash. So schauts aus.

Historische Präzedenzfälle?

software-engineer @, Dienstag, 10.01.2017, 14:32 vor 2655 Tagen @ Nonn-Brüssel 4082 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 10.01.2017, 14:42

Es würde mich interessieren, ob es einen historischen Präzedenzfall für solche Aktivitäten gibt. Anders ausgedrückt: Gibt es etwa aus der Neuzeit, aus dem Mittelalter, aus der Antike oder aus der Vorgeschichte Informationen über ähnliche politische Aktivitäten, welche angeblich die gesellschaftlichen "Rechte von Schwulen, Lesben und anderen abnormen Sexualpraktikern" sowie die Abschaffung des biologischen Geschlechts zum Gegenstand hatten?

Ich wäre historisch bewanderten Lesern für eine solche Information außerordentlich dankbar.

--
Wenn man beim Programmieren Fehler macht, dann meckert der Compiler.

Evtl. kurzzeitig bis zum Untergang solcher Gesellschaften? Heute nur durch die hohe Arbeitsproduktivität auf Dauer möglich. (oT)

Hannes, Mittwoch, 11.01.2017, 19:56 vor 2654 Tagen @ software-engineer 3238 Views

- kein Text -

Degenerierungs-Auswüchse?

software-engineer @, Mittwoch, 11.01.2017, 22:31 vor 2654 Tagen @ Hannes 3554 Views

Du meinst, solche gesellschaftlichen Auswüchse sind Kennzeichen des Wohlstands, also der Degeneration im Luxus?

Sittenverfall ist mir aus historischen Zeiten bekannt, aber nicht der Zwang für alle, einen solchen zur allgemeinen Weltanschauung zu machen.

--
Wenn man beim Programmieren Fehler macht, dann meckert der Compiler.

Nein, das meine ich nicht.

Hannes, Donnerstag, 12.01.2017, 21:05 vor 2653 Tagen @ software-engineer 4108 Views

bearbeitet von Hannes, Freitag, 13.01.2017, 16:26

Du meinst, solche gesellschaftlichen Auswüchse sind Kennzeichen des
Wohlstands, also der Degeneration im Luxus?

Nein, das meine ich nicht.

Guten Abend allerseits!

Wir haben in Deutschland eine sehr hohe Stufe unserer ökonomischen Entwicklung erreicht. Die hohe Arbeitsproduktivität erst ermöglicht es uns, humanistisch zu sein. Sie gibt uns die Mittel, die es uns erst erlauben, unproduktive, ja schädliche Mitglieder unserer Gesellschaft am Leben zu lassen, ja darüber hinaus auch noch zu alimentieren. Und sei es auch "nur" durch lebenslange Sicherungsverwahrung oder den Maßregelvollzug.

Wer jetzt aufschreit, der möge sich vor Augen führen, dass unser Umgang mit Schwulen durchaus nicht "voll normal" ist auf unserer Welt. Wie so vieles, worauf wir Deutschen stolz sein sollten.

Unsere soziale Gesellschaft leistet sich das, anstatt diese Menschen einfach zu entsorgen ("Rübe runter") wie Anderswo üblich.

Die Ökonomie ist die Basis für die Ethik, welche eine Gesellschaft sich leisten kann ("Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral." - Denn wovon lebt der Mensch? In: Die Dreigroschenoper : der Erstdruck 1928. Mit einem Kommentar hrsg. von Joachim Lucchesi. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2004. S. 67.)

Ohne "Schwule" und "Kinderschänder" gleichsetzen zu wollen, können sexuell solcher Art programmierte Zeitgenossen nichts dafür. Ob sie nun von nur einem, oder wie so oft, gleichermaßen von beiden unvorteilhaften Zwängen geschlagen sind: Sie sind ohne Schuld. Und deshalb mehr oder weniger gesellschaftlich akzeptiert, in Deutschland.

Weder der Schwule noch der Pädophile haben sich ihr Schicksal ausgesucht. Wir lassen sie am Leben, was keinesfalls selbstverständlich ist. Denn sie werden heute regelmäßig gelyncht, oder per Ordre Mufti hoch am Baukran aufgehängt, also wortwörtlich "entsorgt". Und man ist dort noch stolz drauf, wozu sonst der Kran?

Wer es genau wissen will, kann die Einzelheiten leicht herausfinden. Das Problem scheint mir hier nur zu sein, dass sich viel zu wenige unserer willkommensbegeisterten Mitmenschen ernsthaft damit beschäftigen wollen. Weil die Wahrheit so verstörend ist? Weil es weh tun könnte? Weil es gar nicht gewollt ist, "von Oben"? Hallo! Investigative Qualitäts-Journalisten!
[[sauer]]

Noch ein Beispiel: In den neuen rückständigen Kulturen Deutschlands wird aktuell diskutiert, ob "Mundraub" immer noch mit Hand-Abhacken bestraft werden sollte (ein Skandal, wie ich finde, wo ist die BRD-Justiz?).

Das Problem "Mundraub", olle Kammelle, war bereits Vergangenheit, dachte ich. Bereits im Deutschen Kaiserreich hatte man doch in unserem Kulturkreis hier eine (ökonomische/moralische) Stufe erreicht, bei dem man den Kartoffelklau nicht mehr gar so streng bestrafte, und das auch konsequent in Gesetze goss (RStGB ab 1871 nicht mehr als Diebstahl, sondern lediglich als Übertretung zu bestrafen)? Heute gibt es juristisch diesen Begriff nicht einmal mehr, wenn ich richtig informiert bin.

Jawohl, bereits im Deutschen Kaiserreich war hier eine Ethik entwickelt worden, welche eben nicht mehr auf der mittelalterlichen Stufe der Scharia herumkrebste, wo das (wie von mir wie vor bewiesen) heute noch ausdiskutiert werden muss: Wir jedenfalls haben da seit mehr als hundert Jahren schon klare Regeln (Hand-Abhacken ist strafbar - aus die Maus!).

Was soll denn diese Diskussion heute wieder?! In Deutschland!

Schwule der BRD! Wollt Ihr diese totale Buntheit, viel bunter, als ihr sie euch heute vorstellen könnt?

[[freude]]


Oder, ich gehe noch weiter im Lob unserer Kultur: Standen wir Deutschen mit unserer gesetzlichen "Mundraub"-Nachsicht nicht teilweise ethisch auf höher Stufe als beispielsweise im British Empire?

Wo so etwas wie Brot-Mopsen für eine lange Zeit automatisch Ein-Ticket-Nach-Australien bedeutete oder gleich den Strick, auch für Kinder ("ein 11-jähriger Junge, der ein Taschentuch gestohlen hatte, wurde für sein Vergehen gehängt!")?

Das ist gar nicht so lange her. Das lief in England so bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts hinein, Frauen und Kinder verreckten elend auf dem Transport, hier eine x-beliebige andere Quelle dazu: „So drakonisch waren die Strafen, dass verhungerte Kinder, die Brot gestohlen hatten, in Straf-Kolonien verbannt wurden.“ Wer mag, kann sich über diese Link mit dem Stand der "Toleranz" im Britischen Empire vor 150 Jahren vertraut machen.

Es ging damals bei der Masse der Bevölkerung ums nackte Überleben, ein CSD (Warnung: Straßen-Bild aus Berlin 2014) wäre wohl schwierig durchzuziehen gewesen!

Ich finde die Stories von Charles Dickens furchtbar. Den Lesegenuss anderer kann ich nicht teilen. Vermutlich auch wegen meiner „romantischen“ Sozialisation durch Grimms Märchen (dritte Auflage der Kinder- und Hausmärchen 1837), die ich übrigens für nicht halb so grausam halte, wie die Story vom "Oliver Twist" (1838 die Erstausgabe, also selbe Zeit wie die angeblich so böse deutsche Märchensammlung).

Ausgerechnet die Briten fanden 1945, dass Grimms Märchen so zu sagen "Voll-Nazi" wären und verboten uns kurzerhand das Rotkäppchen-Lesen. Sagt auch was über deren Toleranz, oder?

Huch, da werde ich ja total verunsichert. Wofür ich mich als Deutscher alles so schämen sollte?! Und meine Gefühle als Mann kommen bei sowas auch immer total durcheinander.
[[ironie]]

Da in etwa sehe ich Antworten auf Deine Frage.

Du schriebst:
"


Sittenverfall ist mir aus historischen Zeiten bekannt, aber nicht der
Zwang für alle, einen solchen zur allgemeinen Weltanschauung zu machen.

"

Sittenverfall ist ein Merkmal untergehender Kulturen, aber das ist hier bei der gewachsenen Schwulenkultur in Deutschland nicht der Punkt.

Das "von Oben" gewaltsame Reindrücken des "CSD"- und "Refugees Welcome"-Zirkus usw. (Du schreibst: "Zwang") in die Kultur meiner Heimat hat mit Humanismus oder Toleranz-Schaffen-Wollen nichts zu tun, gar nix!

Im Gegenteil: Ich, letztes Jahr ironisch: "Niemand hat die Absicht, Deutschland in eine Hassgesellschaft umzuwandeln?" - da steht's ausführlicher.

Alle diese Abartigkeiten sind für mich Bestandteile von Planungen, die auch unsere Gesellschaft zerstören sollen, welche sich (wie oben beispielhaft beschrieben) insbesondere durch eine hohe ethisch-moralische Entwicklungsstufe auszeichnet, incl. großartiger, historisch gewachsener, freigiebiger "Toleranz"!

Die Linken würden sagen: Das, was sich da tut, ist eine Konterrevolution. Andere sagen so: Das ist ein Putsch gegen die Demokratie. Wieder andere sagen, dass die Außerirdischen dahinterstecken würden oder Echsen uswusf. - was ich persönlich aber alles nicht glaube. <img src=" />

Deshalb meine Vorwürfe an die sogenannten "Linken" (auch in meiner Verwandtschaft, wo deshalb bereits seit Jahren meine Nichten und Neffen über mich „entsetzt“ sind), sie würden sich mit dem Erzwingen des Importes niederer Kulturen selbst den Ast abzusägen, auf dem sie hier ihre gemütlichen Baumhaus-Siedlungen errichtet haben.

Der von den sog. "Linken" - wie immer mehr Menschen nun erkennen können - in meiner Heimat mit getragene Kulturrückbau wird endlich nicht nur die Schwulen treffen. Deshalb bin ich regelmäßig sauer, wenn auf die armen Frauen verwiesen wird, beim Stichwort "NAFRI"s. Sind Männer nicht betroffen? Es geht hier nicht um Schwule und Frauen.

Nenne mich arrogant, weil ich mich als Angehörigen einer Kultur sehe, welche vielen anderen Kulturen überlegen ist. Auch, weil sie Schwulen gegenüber toleranter ist.

Fazit:
Die Beziehung einer Gesellschaft zu ihren Homosexuellen bestimmt erstens die Ökonomie und zweitens die Ethik, jeweils der erreichte Stand derselben.

Homosexualität halte ich durchaus nicht für förderungswürdig. Aber ich verdamme den grausamen Umgang mit diesen bemitleidenswerten Menschen als rückständig.

Ich bin froh, dass ich so bin, dass mir mein ehelicher "Heten-Blümchensex" genügt. Glück gehabt. Mag sein, dass ich deshalb nicht normal bin für meine Zeitgenossen. Ist mir egal, solange es meinem lieben Weibe auch so gefällt wie mir. Und danke, wir möchten da auch nicht agitiert werden ... <img src=" />

Ach ja, die Gefühle. Ein wichtiger Aspekt zur Frage, wie "normale" Menschen die Minderheit der Schwulen empfinden.

In meiner frühen Jugend hatte ich ekelhafte (jawohl, widerlich empfundene, sorry!) Annährungsversuche zu ertragen, die zu erörtern aber wieder eine andere Kiste sind, welche ich hier nicht auch noch aufmachen will.
Die meisten Männer werden sich mehr oder weniger gut an solche Erlebnisse erinnern (doch nicht gern drüber reden).

Viele Männer hassen die Schwulen wegen solcher, als eklig empfundner Erfahrungen. Selbst, wenn sie durch Erwachsenenhilfe bereits in der Jugend ihre eigenen homosexuellen Neigungen erkennen durften ("Vieles spricht dafür, dass eine homosexuelle Anziehung in einem komplexen Entwicklungsprozess erworben wird.")!
[[ironie]]

Manche sagen, dass Männer mit Selbstdisziplin quasi kompensatorisch besonders "homophob" geworden sind.

Frauen scheinen Schwule oft sogar "als Kumpel" zu mögen? Ich nicht!!!

Offen gelebte Homosexualität ist kein Merkmal einer dekadenten, das heißt, im Niedergang befindlichen Kultur. Eher im Gegenteil: Gut, dass wir uns all diese Merkwürdigkeiten noch leisten können.

Noch!

Und das meine ich ernst.

H.

Werbung