Wer Angst UND Geld hat, kauft Gold. Da es knapp ist, steigt der Preis.
Wer keine Angst UND Geld hat, kauft Tech und Informationen und Green. Da SOVIEL Geld da ist, sind die Indizes gestiegen (durchaus aber nicht alle Sektoren).
Wer kein Geld halt, versucht mit weniger rumzukommen oder geht ganz pleite - also fällt z.B. Öl, da viele knapp bei Kasse sind. Der Umstieg auf die billigere Kohle wurde zumindest in EU verboten oder weggesprengt. Und Gas kriegt man vermutlich in DE nicht zum Weltmarktpreis.

Das ist natürlich viel zu eindimensional - aber das zeigt es vielleicht gerade auf: Ein Wirbel ist komplex und obwohl seine Gesamtrichtung vielleicht nach Norden ausgerichtet ist, gibt es innerhalb des Wirbels Zonen mit heftiger Südrichtung und auch solche relativer Ruhe.

Wenn ich mir die
Zentralisation von Geld und Macht auf immer weniger Personen/ Clans ansehe, dann beschränkt sich vermutlich auch "der Markt" auf diesen Kreis. Mit dem, was Menschen allgemein so wollen und können, lässt sich dann dieser Markt (oder gar die Kriege) nicht mehr erklären.

Fragt sich also, wann der hunderste Affe auf diesen Scheiß keine Lust mehr hat und ob dann der "schöne" Plan der nächsten Pandemie, CBDC, Gold-Dollar etc. "gelingt" und der Neofeudalismus seinen Einzug hält oder ob die Zivilisation und Population zusammenbricht.

In beiden Fällen wäre es schön, wenn
danach noch Nischen für ein paar "Bonoboide" übrigbleiben.

Frohe Adventszeit!