Moin Plancius,
Vor kurzem ging das Fernwärmedesaster in der Gemeinde Medrow in M-V durch die norddeutschen Medien.
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/bleiben-in-medrow-im-neuen-jahr-v...
Anfang November erhielten die Bewohner der Gemeinde die Nachricht, dass die Lieferung von Fernwärme in ihre Haushalte zum 31.12. diesen Jahres eingestellt wird. Sie sitzen also bereits in ein paar Tagen, mitten im Winter, kurz nach Weihnachten, im Kalten. Man kann es eigentlich nicht fassen, dass es möglich ist, in einem nach allen erdenklichen Maßstäben zivilisierten und wohlhabenden Land, in der gemäßigten Klimazone mit 7 Monaten Heizperiode, den Leuten einfach mal so, mitten im Winter die Heizung abzuschalten.
Was für ein Glück für all Jene, bei denen das auch mal geplant war , allerdings davon Abstand genommen wurde und das sodann herkömmlich OHNE BIOGAS beheizt wurde.
Allerdings:
Entsteht so eine Angebot Nachfrage Lage (Fernwärme) AUSSCHLIEßLICH auf Initiative eines Gemeinderats! (ff. Bauamt mit entsprechender Vorschrift!)
Der Verursacher ist also konkret der GEMEINDERAT und dieser muss als Verursacher auch die Beseitugung des (drohenden) Schadens vorantreiben.
Entstehende etwaige durch BAUVORSCHRIFTEN verursachte Zusatzkosten also mit Vorankündigung bei der Gemeinde einklagen!
Das haut rein!
Der Vorgang ist ein Produkt der Energie- aka Wärmewende, scheinbar alles so gewollt, alles auch so eingeplant und von den Bürgern in freien Wahlen mehrheitlich demokratisch legitimiert. Eigentlich müsste dieser Fall weltweit für Aufsehen sorgen, denn Wärme ist in unseren Breiten eine existentielle Grundlage wie Wasser und Nahrung. Ohne externe Wärmequelle erfriert man schlichtweg.
non est in actis non est in mundo.
Da muss man selbst aktiv werden, alles was sich Medien schimpft fluten!
Letztlich "i" Tüpfelchen über die Lächerlichmachkeit der reeducatet Wähler (der linksgrünextremistischen und die Politik der linksgrünextremistischen Parteien fortführenden Substanz und charakterlosen (Alt-)Parteien)
Dass die Politik mit der Energie- und Wärmewende den Leuten schlichtweg die existenziellen Grundlagen ihres Lebens raubt, ist im Bewusstsein der Menschen anscheinend noch gar nicht angekommen. Die Gemeinde Medrow ist eine Warnung, was vielen von uns in den nächsten Jahren drohen wird.
Kurz zum Hintergrund des Skandals.
Vor 20 Jahren hat ein dortiger Bauer mit Fördermitteln eine Biogasanlage zur Stromerzeugung gebaut. Die Generatoren erzeugen kontinuierlich Abwärme, die ausreicht, die anliegenden 35 Häuser der Gemeinde Medrow mit Wärme und Warmwasser zu versorgen. Mit weiteren Fördermitteln wurden die Straßen aufgerissen, Rohre verlegt und die Häuser nun mit Wärme und Warmwasser aus der Biogasanlage versorgt. Den Bewohnern wurden lukrative Verträge offeriert, so dass die bezogene Wärme nicht teurer als eine Öl- oder Gasheizung ist.
Der Bauer erhielt eine 20 jährige Förderung für das Einspeisen von Elektroenergie ins öffentliche Netz, zuletzt 18 ct/kWh. Diese Förderung ist nun ausgelaufen und der Bauer musste sich um eine erneute Förderung bewerben. Allerdings haben sich mehr als zweimal soviel Biogasbetreiber hierfür beworben als Fördermittel zur Verfügung stehen. Der Bauer kam nicht zum Zug und bekommt deshalb ab 01.01.2026 nur noch 7,8 ct/kWh für eingespeisten Strom. Das ist für ihn nun nicht mehr rentabel, weshalb er seine Biogasanlage in ein paar Tagen schließt und die Bewohner damit im Kalten sitzen lässt.
Das allerdings liest sich dergestalt, dass nur der Gashahn (genauer Fernwärmeleitungsanschluss) umgelegt werden muss. Weil, wenn Jemand einen Zuschlag erhält muss er zu Beginn des neuen Vertrages auch liefern!
Tut er das nicht, muss man die Rechtmäßigkeit der Vergabe der Konzession an die neuen Biogasanlagenbetreiber hinterfragen. War Fernwärme kein Teil der Neuvergabe? Dann ist sie rätselhaft respektive das was im Kopf derer vorgeht, die so Neuverträge vergeben.
Der Bauer macht alles richtig wird zwischen den Teile und Herrsche Mühlsteinen schier zerrieben!
Der hat 100%ig keine freie Hand über die Fernwärmepreise zu sprechen weil er einen Knebelvertrag von der Gemeinde hat, die das den Abnehmern so freilich vorher angepriesen hat (Grundstücks oder gar Hausverkauf.)
Der kann nur kündigen!
Also ist die Ursache nicht der Bauer sondern dort, wo die Konzession neu an Konkurrenten ohne Berücksichtigung des Fernwärmebedarfs vergeben wurde!
Generation blöd, da nehm ich jede Wette an!
Ich kenn die Priezeln!
Genau wie der ehemalige Sozialpädagogikstudent der hernach politisch für die (bauliche!) Sicherheit der Carolabrücke in Dresden zuständig war.
Intellektueller Nidergang auf breiter Front, worüber reden wir hier die ganze Zeit?
Ich habe einen Bekannten aus dem Ort nun gefragt, wie es nun für sie weiter geht. Sie können ja nun nicht frieren und ihre Heizung einfrieren und Häuser verschimmeln lassen. Er meint, zum Glück hat jedes Haus einen Schornstein. Viele haben noch einen Kachelofen oder Kamin bzw. können kurzfristig einen Kamin aus dem Baumarkt einbauen lassen, so dass wenigstens ein Wohnraum geheizt werden kann. Die anderen Räume müssen dann mit Elektroradiatoren geheizt werden, warmes Wasser gibt es eben nur mit Tauchsieder oder Wasserkocher. Das Heizungswasser wird sicherheitshalber aus Frostschutzgründen abgelassen, was allerdings die Korrosion im Heizsystem fördert.
Die Korrosion gelingt ja nur mit Sauerstoff!
Der ist in der Luft.
Man tue schlicht was Anderes, ohne Sauerstoff, in die leeren Rohre.
Helium gibts bei Kick!
Stickstoff gibts beim Reifenhändler!
Ein paar Bewohner haben noch eine alte Ölheizung, die sie kurz nach der Wende haben einbauen lassen. Die wird jetzt versucht zu reaktivieren.
Am Beispiel Medrow kann man sehen, dass die gesamte Energiewende ein einziges Desaster ist.
Logisch und korrekt und seit 20 Jahren nachzulesen!
Aber man glaubt eben nur das was man glauben will!
Weil es kann ja nicht sein, was nicht sein darf!
Es hieß ja immer, die Subventionen dienen nur der Anschubfinanzierung. In späteren Jahren trägt sich die Energiewende wirtschaftlich von allein.
Aber all das ist nur Pustekuchen. Wird die Subvention, selbst nach langer 20jähriger Förderung, nicht mehr gezahlt, fällt die Energiewende sofort in sich zusammen. Was hier in all den Jahren für ein Milliardenvermögen vernichtet wurde, während gleichzeitig unsere Infrastruktur an allen Orten verrottet, ist ein Verbrechen ohnegleichen.
Für alle Bewohner stellt sich aber nun die Frage: Wie geht es nun weiter?
Setzt man auf die ungeliebte Wärmepumpe?
Bei allen Häusern handelt es sich um ältere, zumeist ungedämmte Bauernhäuser. Damit die Wärmepumpe
Könnte sogar zwingend werden.
Bei der Baugenehmigung und dem energetischen Nachweis gibts es verschiedene "Stellschrauben".
Fernwärme ist eine davon.
Die lässt sich in der Phase der Baugenehmigung bestenfalls durch eine Wärmepumpe substituieren.
Und wenn Ferwärme als Stellschraube benutzt wird, fehlt es LOGISCHWEISE an anderer (substanzieller) Stelle aus Prinzip.
Ein Haus mit Fernwärme bekommt wegen der Fernwärme im Nachweis einen Bonus, den man dann aus (Vermarktungs-)Kostengründen freilich an baulichen Maßnahmen (die andere Häuser haben) einspart.
Würde in der Bauphase also die Fernwärme gegen Öl getauscht, verliert das Haus (ohne sonstige kostspielige Zusatzmaßnahmen) seine Baugenehmigung!
Ist aber alles (U-Wert) Schreibtischtätertheorie!
Faktisch, siehe oben!
Weil der U-Wert eine Vereinfachung ist, die bauphysikalisch mehr Unsinn, als etwas Anderes abbildet. (funktioniert nur bei Gebäuden in der Polarnacht)
Offenkundig, wie der Rest der Republik in jedem Winkel, kommerzgesteuert.
siehe Konrad Fischer punkt info.
mit niedrigen Vorlauftemperaturen laufen kann, müssten erstmal die Häuser für viel Geld gedämmt und mit Fußbodenheizung versehen werden. Das können die meisten Bewohner, zumeist älteren Semesters mit geringen Renten finanziell gar nicht stemmen.
...und ist vollkommen unnötig!
Weil
40% der Heizung geht durch unkontrollierte Lüftungswärmeverluste flöten!
Ein "gedämmtes Haus" ist eine sowas von unsinnige Maßnahme!
Das ist wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
Ein Mikroteil davon reicht!
1. Fenster (im Zweifel einfach die Dichtungen)!
(bloß keine dreifachverglasten in den Süden oder Westen, sperrt die Sonne und damit die hochrelevanten solaren Wärmegewinne aus (wie nebenbei auch die Fassadendämmung einer monolitischen Wand)
2. Haustürdichtung und das Abdichten, was Richtung Dach als Luft gehen könnte, also Tür zum Boden/ Dachluke etc. Das Haus selbst ist auch ein Kamin mit stetigem Wärmeverlust nach oben! (Info: auch eine Dunstabzugshaube ist immer offen respektive eine Leckage in der Außenwand!)
Dachdämmung?
Folie besser und 95% billiger, als Dämmstoff!
Die macht winddicht (verliert sich über die Jahre, nachbessern! Aber spezifische Situation hinsichtlich Feuchtigkeit (Kondensationsfeuchte oben zum Holz hin) betrachten - sonst Bauschaden!)
3. Bäume als Windschutz aus der fälligen Richtung (ohne dass dadurch Verschattung eintritt) pflanzen!
Ähm NADELBÄUME Fichte Kiefer Tanne keine Lärche und KEINE EIBE (giftig)! na klar, weil wann braucht man den Windschutz? Im Winter!
Ergo den Westeinfallswinkel bevorzugt betrachten.
(Wers nicht glaubt, überlege mal, wie die Fahrzeugkühlung seines Motors funktioniert!
Nicht mit Wasser - mit Wind! Oder warum ist der Kühler immer vorn?)
Demgemäß lässt man einem schutzlos "im (West) Wind stehendem Haus" eine Kühlung zu, wie einem 60 km/h fahrenden Auto.
Wozu?
Gepaart mit der Luv und Lee Situation bei undichten Fenstern Haustüren (siehe Punkt 1) (BESONDERS NORDDEUTSCHLAND!) potenziert es sich.
Geht 80% durch die Ritzen!
Wir haben sogar Steckdosen, aus denen Wind kommt!
Ergo überall Stecker rein!
(Baupfusch)
Baut man eine Gas- oder Ölheizung ein?
Ist in einem Haus, was auf Ferwärme konzipiert ist, im Zweifel unzulässig, respektive verliert es seinen Energieausweis!
Könnte im Bebauungsplan ausgeschlossen sein, genau wie die Größe des Kamins, der bestenfalls ergänzend aber kaum ausschließlich die KW bringen darf, die das Haus braucht!
(auch aus diesem Deteil ergibt sich, "mit der Gemeinde zusammenarbeiten"!)
Tja und das wichtigste übers Jahr ist eh Trinkwarmwasser!
Bei einem (Fugen-)dichten haus, macht das 40% des Energiebedarfs aus, tendenziell mehr!
Ja und der Kamin?
Der ist auch offen (oben) ergo geht durch diesen, wenn der Ofen aus ist, die Wärme (Undichtigkeit) genauso flöten!
Ich kenne keinen den man 100% abdichten kann, ist wahrscheinlich sogar unzulässig aus Sicherheitsgründen (Vergiftung)
Also wenn Kamin drin, betreiben!
Passend dazu, vor drei Tagen Bundesregierung will irgendwas mit Holz (Steuererhöhung) machen!
Ergo beginnt damit der Raubbau in der Natur wie beim Weihnachsbaumklauen!
Alle Wähler der Altparteien sind schuld!
Nicht die Parteien, die Wähler!
Und die Nichtwähler, die es ja durch wählen Dritter hätten verhindern können
GENAUSO!
Nochwas zum Kamin.
Fehlt dem eine Wetterschutzabdeckung, regnet es rein.
Fehlt dem ein Feuer oder ist die Lüftungsklappe bei Nichtbetrieb immernoch verschlossen, fehlt dem Konvektion die die Abtrockung ermöglicht.
ff. Feuchteschaden!
(ist dann wie ne feuchte Außenwand, mitten im Haus)
Der Einbau einer (Flüssig-)Gas- oder Ölheizung wäre in 2026 noch zulässig, aber auch das ist wieder mit einigen Tausend Euro Investitionskosten verbunden. Die hohe CO2-Bepreisung von Öl und Gas ab 2027 macht für viele Bewohner auch eine zunächst billigere Öl-/Gasheizung in absehbarer Zeit unerschwinglich.
Die Medrower stehen also jetzt bereits vor einem Dilemma, vor dem viele Bundesbürger ab 2027 stehen werden.
Wie kriege ich meine Bude warm, dass ich es mir überhaupt noch leisten kann?
Öl und Gas werden sehr teuer, die Wärmepumpe wiederum ist mit hohen Investitionskosten verbunden und auch der Strom hierfür ist teuer und kennt nur eine Richtung - Preis nach oben.
Wird auf el. Heizlüfter hinausgehen.
Gelingt es den Mehrbedarf nachzuweisen, (im Vergleich zur vorherigen Regelung) könnte man sich vorstellen diese Mehrkosten bei der Wohngeldstelle (Rathaus) einzureichen. Ja, geht freilich nur bei Bedürftigkeit, aber das ist bei den Rentnern eigentlich durch die Bank gegeben. Statistisch wird wohl nur 60% des Wohngeldes, was theoretisch hätte beantragt werden können, hernach tatsächlich in Anspruch genommen.
Probieren geht über studieren.
Die beißen nicht!
Die deutsche Politik treibt also ihre Bürger massenhaft in die Verarmung.
...gelingt Wohngeld, in die Abhängigkeit!
Leider werden den Bürgern erst die Augen geöffnet, wenn es bereits zu spät ist. Bis dahin lassen sie sich ihre Sinne von den Medien vernebeln und halten den Kommandanten auf dem deutschen Narrenschiff die Treue.
Gruß Plancius
korrekt!
Schlimmer als nicht wissen, ist nicht wissen wollen!
Gruß Brutus
--
![[image]](https://s20.directupload.net/images/240913/6t4fd92p.jpg)
nur für kurze Zeit: https://telegra.ph/Kleine-Presseschau-2025-06-27-06-27