Schön, AG ist knapp und wird deswegen teurer. Das kann aber mittelfristig geändert werden. Was mir völlig unklar ist, wie sich der massive künftige Einsatz von KI/Robotik auf den Kapitalismus auswirkt, wenn Realgüterproduktion und Verwaltung weitgehend automatisiert werden.

Das ist definitiv ein zu beachtender Punkt. Die aktuelle Prognose ist anscheinend: Massenarbeitslosigkeit. Somit gibt es auch keine Massenkaufkraft mehr, und wen interessieren dann PMs?

Was andererseits dauerhaft allein für Ag-Nachfrage sorgen wird: KI, Rechenzentren, Solarpanels, E-Mobilität.

Die derzeite Preisentwicklung interpretiere ich als unumgängliche Antwort auf den weltweiten Schuldenwahn und das "funny money", das nicht mehr weiß, wohin. Aber das hat natürlich auch irgendwann ein Ende...

Sieht irgendwie alles nach einem perfect storm aus. Vielleicht - oder eher wahrscheinlich - landen wir ganz am Ende wieder da, wo auch alles beginnt: Familie, Freunde, Subsidiarität. Wer hat was, wer kann was, wer braucht was, wer gibt was? Nur so als Schönwetter-Alternative zum Ich oder du.

Grüße MI