Meine Rede: "Die Deutschen" arbeiten zu wenig. (mTuL)

DT @, Montag, 17.11.2025, 21:55 vor 20 Tagen 3741 Views

bearbeitet von DT, Montag, 17.11.2025, 22:28

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/trumpf-chefin-leibinger-kammueller-interview-sz-...

SZ Wirtschaftsgipfel „Wir arbeiten zu wenig“

Nicola Leibinger-Kammüller findet, dass die Deutschen mehr Einsatz zeigen sollten und zu oft krank sind. Die komfortablen Zeiten der Vergangenheit seien vorbei, sagt die Chefin des Maschinenbauunternehmens Trumpf.

...

Die Guteste hat allerdings vor wenigen Monaten noch die AfD verdammt. Jetzt sagt sie, daß die Roten und die CDU nicht zusammen passen. Ja gute Nicola, wer paßt denn zur CDU? Vielleicht der Flügel, der sich "konservative CDU" nennt und schon immer konservativ gedacht hat?

https://www.bw24.de/baden-wuerttemberg/ludwigsburg/herein-trumpf-chefin-an-mitarbeiter-...

Wieso sprichst Du den Elefanten im Raum nicht an? Die Zerstörungen des elenden linksgrünen Gesocks, das Du doch selber unterstützt hast? Deren Politik? Die Politik Deiner Freundin Erika. AKWs sprengen, dann Freundchen Robert und sein Handlanger Patrick, Kohlekraftwerke sprengen und Gasleitungen rausreißen.

Und den ganz großen Elefanten im Raum: die ganzen Kostgänger, die unsere Kommunen in den Bankrott treiben und Deine eigenen Söhne, die über 1.90 m sind, nicht mehr in Ruhe lassen nachts auf der Königsstraße. Ja WANN WIRD ENDLICH EINMAL ein Wirtschaftsführer aufstehen und sagen "jetzt reichts uns mit der dreckslinksgrünen Politik", raus mit dem Pack aus allen Ebenen, und raus mit den Kostgängern und Verbrechern, für die wir alle zahlen und die unser Land ruinieren und die Sicherheit zerstören. Steht Dir das Wasser noch nicht genug am Hals?

Im gleichen Zug mit "Wir müssen mehr arbeiten" sollte sie sagen: "Die Politik und die Verwaltung sollten die Kostgänger rausschmeißen oder arbeiten lassen für ihr Bürgergeld." DAS wäre mal Klartext!

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.trumpf-chefin-leibinger-kammueller-selbst-mei...

DT

Naja, Kleinindustrielle? (mT)

DT @, Montag, 17.11.2025, 22:14 vor 20 Tagen @ stokk' 2747 Views

bearbeitet von DT, Montag, 17.11.2025, 22:26

Mit 4-5 Mrd Umsatz ist sie so groß wie Zeiss, und ich würde Zeiss nicht unbedingt als "Kleinindustrielle" bezeichnen.

18000 Mitarbeiter (demnächst den 6% Bodensatz, die untersten 1000, die es sich im Homeoffice, mit "krank" feiern, mit Dienst nach Vorschrift nach IG Metalltarif gemütlich gemacht haben, rausgeschmissen - gut so!),
4.3 Mrd EUR Umsatz in 2024 (demnächst vielleicht unter 4 Mrd, vielleicht überlegt sie dann nochmal genauer, wen sie beim Wahlkampf unterstützt oder ob sie erstmal an ihre Firma denkt und das Wokesein bleiben läßt, in 2023 waren es schon mal 5.2 Mrd, d.h. -20%), Gewinn 2024 -23 Mio nach +392 Mio in 2023.

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Ein kleiner Wakeup-Call liebe Nicola!

Schluß mit Kretsche, Cem & Co. Jetzt muß der eiserne Besen ran und das ganze linksgrüne Pack aus allen Ebenen rausgekehrt werden, auch aus den Ministerien, von oben bis unten, und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

Zu den Verantwortlichen zähle ich aber auch Schuster und Mappus, die sind immer noch nicht belangt worden. Das Desaster in Stuttgart geht auf ihre Kappe, und daß die Industriellen in der CDU den Mappus damals nicht zurück gepfiffen haben, als er seine rechtschaffenen Bürger verprügelt hat, die zurecht auf den Irrsinn und den Betrug bei S21 hingewiesen haben, was sich alles als komplett korrekt heraus gestellt hat. Ebenso den Verantwortlichen, Joachim Dorfs als Chefredakteur der StZ, der keine ehrliche und offene Diskussion zu dem Milliardendesaster S21 zuließ. Und jetzt mit schuldig ist an einem 10 Mrd+ Kostenloch. Und einem Bahn- und SBahndesaster von einmaligen Ausmaßen.

Ohne das wären die Grünen nicht für 3 (!) Legislaturperioden ans Ruder gekommen. Und es ist gut so, daß die ganzen Linksgrünen, die Woken, die Diversen am härtesten auf die F. fallen.

Diejenigen, die schon immer hart gearbeitet haben, die MINT Fächer der Soziologie, der Politologie, dem Gegendere und den Laberfächern vorgezogen haben, die schon immer auf deutsche Tugenden beharrt haben, obwohl sie überall dafür verleumdet und beschämt wurden, die werden wieder gut dastehen, egal wo, ob in Deutschland oder irgendwo in der Welt. Für das linksgrüne Dreckspack brechen jetzt harte Zeiten an. Das was wir jetzt sehen, ist erst der Beginn. Nicht jeder hat ein Ticket zu den Hintertanen über den großen Teich.

Ich find dich schon niedlich DT

Kaladhor, Münsterland, Dienstag, 18.11.2025, 00:00 vor 20 Tagen @ DT 2758 Views

Du glaubst wohl immer noch, dass man unser Land wieder auf den richtigen Weg bringen kann....

Der Point of no return ist schon vor geraumer Zeit überschritten worden.

Bei der arbeitenden Bevölkerung wirst du nicht mehr viel mehr als Dienst nach Vorschrift erwarten können, denn viele haben schlicht begriffen, dass sie hier in einer Tour über den Tresen gezogen wurden und werden. Wozu sich noch den sprichwörtlichen Arsch aufreißen, wenn am Ende wieder mal eine unqualifizierte Frau bei einer Beförderung vorgezogen wird wegen irgendeiner Quote?
Die Leute, die das nicht mehr ertragen konnten, aber gleichzeitig auch hervorragend qualifiziert sind, haben schon längst das Land verlassen und haben ihr Glück woanders gefunden. Zurückgeblieben sind die, die sich diesen Schritt nicht getraut haben, und die sehen lieber zu, das sie ihr Leben noch so angenehm wie möglich leben können. Die versuchen jedem Problem, und in größeren Städten ist das das "Stadtbild", aus dem Weg zu gehen. Die schränken sich immer weiter ein, und wenn die am Ende für immer gehen, sind die wahrscheinlich froh, dass sie ohne größere Blessuren durchgekommen sind.

Eigentlich sind wir an dem Punkt angekommen, wo an jedem Grenzübergang nach Deutschland ein Schild angebracht werden sollte mit dem Spruch:

"Ihr, die ihr hier eintretet, lasset alle Hoffnung fahren!"
(im Original "Lasciate ogni speranza, voi ch'intrate" aus der Göttlichen Komödie)

Der Drops ist gelutscht.

Grüße

--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

Immer daran denken: Wer die Altparteien wählt, wählt den Krieg!

Wenn die fertig sind, wird die letzte Mauer, die hier noch steht, die Brandmauer sein.

FOX-NEWS @, fair and balanced, Dienstag, 18.11.2025, 07:31 vor 20 Tagen @ Kaladhor 2608 Views

Eigentlich sind wir an dem Punkt angekommen, wo an jedem Grenzübergang nach Deutschland ein Schild angebracht werden sollte mit dem Spruch:

"Ihr, die ihr hier eintretet, lasset alle Hoffnung fahren!"
(im Original "Lasciate ogni speranza, voi ch'intrate" aus der Göttlichen Komödie)

Noch sind die ganz hoffnungsvoll ... [[euklid]]

... und dabei verwandelt sich alles hier in ein ähnliches Shit Hole wie dem, dem sie gerade entronnen sind. [[zwinker]]

Grüße

--
[image]

Afuera!

Peter Scholl-Latour

stokk', Dienstag, 18.11.2025, 09:27 vor 20 Tagen @ FOX-NEWS 2640 Views

bearbeitet von stokk', Dienstag, 18.11.2025, 09:41

"Kalkutta liegt am Ganges, Paris liegt an der Seine"

Quod erat demonstrandum

So ist es ....

Soham @, Dienstag, 18.11.2025, 14:39 vor 19 Tagen @ Kaladhor 1593 Views

Eigentlich sind wir an dem Punkt angekommen, wo an jedem Grenzübergang nach Deutschland ein Schild angebracht werden sollte mit dem Spruch:

"Ihr, die ihr hier eintretet, lasset alle Hoffnung fahren!"
(im Original "Lasciate ogni speranza, voi ch'intrate" aus der Göttlichen Komödie)


.... und die, welche - warum auch immer - noch in Buntland sind, können die Eintretenden begrüßen mit:
"Morituri te salutant" !!!

Stuttgart S21 - die Fertigstellung dauert länger

SevenSamurai @, Mittwoch, 19.11.2025, 18:05 vor 18 Tagen @ DT 1068 Views

Zu den Verantwortlichen zähle ich aber auch Schuster und Mappus, die sind immer noch nicht belangt worden. Das Desaster in Stuttgart geht auf ihre Kappe, und daß die Industriellen in der CDU den Mappus damals nicht zurück gepfiffen haben, als er seine rechtschaffenen Bürger verprügelt hat,

Du meinst die Bürger, die dann bei der Volksabstimmung DOCH FÜR den Weiterbau waren?

Einfach irre, man protestiert, wählt dann GRÜN, lässt sich von der Polizei einfach so zusammenschlagen, zieht die Politiker nicht zur Verantwortung,

und wenn man die Gelegenheit hat,

sagt man doch JA zu S21 - das ist einfach irre.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Die Arbeitszeit ist es nicht alleine, was ist mit dem unproduktiven Personal?

Joe68 @, Dienstag, 18.11.2025, 12:39 vor 19 Tagen @ DT 1995 Views

Große Unternehmen bauen, wie Behörden, immer mehr Bürokratie auf. All das muss muss von immer weniger produktiven Mitarbeitern finanziert werden.
Was bringt es, wenn ein Ingenieur (meinetwegen IG Metall Tarif mit 35h/Woche und Tarifgehalt 90.000€ Jahresgehalt) 10 Projektleiter, QM-Beauftragten, ... Stabsstellen, HR, finanzieren soll, plus 15-35% Marge (je nach Branche).
Da hilft es nicht, wenn diesem Ingenieur 50h/Woche abverlangt werden für 70.000€ Jahresgehalt, denn dann kommen CO2 und Gender Beauftragte mit dazu, all diejenigen, denen MINT zu schwer und anstrengend war, und die lieber in Philosophie und Kultur promovieren und bei bei Behörden, NGOs oder Parteien unterkommen.

--
Der ungerechteste Friede ist noch immer besser als der gerechteste Krieg - Cicero

Wie man produktives Personal in unproduktives verwandeln kann: Prüfung ortsveränderlicher elektr. Arbeits-..mT

igelei, Lammd des Stasi2.0-Rollcommanders, Dienstag, 18.11.2025, 13:54 vor 19 Tagen @ Joe68 1865 Views

... mittel. Anstatt produktiv zu arbeiten, latscht man hat rum mit einem Köfferchen und misst z.B. sämtliche (CE)-Netzteile durch, weil es ja eine Betriebssicherheitsverordnung, Unfallverhütungsvorschriften, DIN VDE105 und weiteren Unsinn gibt. Weil Millionen Menschen sind ja auch zu Tode gekommen, als mal ein Netzteil durchgeschmort ist ... viel mehr als durch eine gewisse Schlumpfung, die sicher genau so gewissenhaft getestet wurde, oder?

MfG
igelei

Das hiesse ja, es gäbe massenhaft brachliegendes Produktivpotential!

FOX-NEWS @, fair and balanced, Dienstag, 18.11.2025, 14:28 vor 19 Tagen @ Joe68 1733 Views

Was bringt es, wenn ein Ingenieur (meinetwegen IG Metall Tarif mit 35h/Woche und Tarifgehalt 90.000€ Jahresgehalt) 10 Projektleiter, QM-Beauftragten, ... Stabsstellen, HR, finanzieren soll, plus 15-35% Marge (je nach Branche).
Da hilft es nicht, wenn diesem Ingenieur 50h/Woche abverlangt werden für 70.000€ Jahresgehalt, denn dann kommen CO2 und Gender Beauftragte mit dazu, all diejenigen, denen MINT zu schwer und anstrengend war, und die lieber in Philosophie und Kultur promovieren und bei bei Behörden, NGOs oder Parteien unterkommen.

Wenn der ganze KI-Komplex mal so richtig ins Laufen kommt, dann werden die ganzen Sesselfurzer, Papierwälzer und Verwalter völlig überflüssig. Die kann man dann an die Werkbank schicken ... :-P

Am besten wäre es natürlich, die ganze Wetware incl. Ingenieur nach Hause zu schicken und alles von Robotern und KI-Agenten machen zu lassen. Dann hätten wir das Paradies, in dem keiner mehr arbeiten müsste. [[top]]


Grüsse

--
[image]

Afuera!

Ja, genau so ist das! (korrigiert)

Joe68 @, Dienstag, 18.11.2025, 17:56 vor 19 Tagen @ FOX-NEWS 1427 Views

bearbeitet von Joe68, Dienstag, 18.11.2025, 18:55

Nur die meisten dieser unproduktiven Mitarbeiter wollen nicht weg, aus ihrem 9-5 Job, hoch dotierten Tarifverträgen. In großen Betrieben kannst die Hälfte der Verwaltung, auch in der Verwaltung der Arbeit', einsparen, was sollen Konzerne mit 6-7 Hierarchieebenen?!

--
Der ungerechteste Friede ist noch immer besser als der gerechteste Krieg - Cicero

Bei der Verschuldung sind Staat und Private (Personen, Firmen) deutlich zu trennen. Letztere sind …

Ostfriese @, Dienstag, 18.11.2025, 15:00 vor 19 Tagen @ Joe68 1987 Views

Hallo Joe68

Das

Große Unternehmen bauen, wie Behörden, immer mehr Bürokratie auf.

ist generell so nicht richtig: Das zu 78,65% zur chinesischen Zhejiang Geely Holding Group Co. Ltd. gehörende Unternehmen Volvo streicht 3000 Stellen - jeder sechste Bürojob bricht weg[1]. Der Staat wird nur durch Waffengewalt und die Worte charismatischer Führer mit seiner - letztendlich kein BIP schaffende ausufernden - Entourage (Söldner, Rechtsgelehrte, Verwalter, Aufseher, Diener usw.) durch Unterwerfung über die Zeit hinweg zentralinstanzlich bis zum heutigen Geldsystem erzwungen [2]. Gegenwärtig werden vorwiegend Stellen in den Verwaltungen der nichtstaatlichen Bereiche verringert. Der Staat schafft zwangsläufig krisenfeste Arbeitsplätze in seiner Bürokratie! Debitistische Systeme betätigen sich der Zeit, um die Erfüllung der Schulden ohne letztendliche Zahlung in die Zukunft zu schieben.

Dottore dazu in

https://archiv.dasgelbeforum.net/ewf2000/forum_entry.php?id=167995 Re: Deflation? Selbstverständlich - nur 'Geld' durch 'Kredit' ersetzen verfasst von dottore, 09.02.2003, 19:11

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

→ Hi,

so sehr das Ergebnis dieser Analyse jedermann einleuchtet und der Weg in die Deflation bereits seit Jahren (auch von mir) in zahlreichen Publikationen als unausweichlich abgeleitet wurde, was auch in einer bei Malik/Binswanger schon 1991 in St. Gallen gefertigten Dissertation (Daniel Stelter: Die Gefahr einer deflationären Depression) als dem Popper-Kriterium entsprechend akzeptiert wurde, so hat die XS-Analyse doch zwei entscheidende Schwächen:

1. Sie geht von einem rätselhaft vorhandenen Geld aus und

2. Sie setzt die Verschuldung von Staat, Unternehmen und Privaten gleich.

Tatsächlich ist Geld nicht vorhanden, sondern ein hier noch und noch erklärtes Passivum der ZB, das gegen Hinterlegung von (zeitlich später fälligen) Aktiva der Banken zeitlich befristet von der ZB ausgegeben, dann von den Banken aktiv verbucht wird (ersetzt dort die bei der ZB hinterlegten Titel, passiv ist die Gegenposition 1. b) zu bilden) und danach an deren Kunden (gegen Geschäftsbankenzins) zediert wird.

Geld ist demnach nur eine zeitlich nach vorne geholte Form bereits bestehender, später fälliger Kredite, und kann selbst diese Kredite niemals tilgen, so dass das System auf immer neue zusätzliche Kredite angewiesen ist, was die Verschuldung zum Essential seiner selbst macht.

Das System, mit dem wir es, da in ihm lebend, zu tun haben, ist ein Kettenbrief oder ein permanenter Schieberamsch, bei dem die Kette und das Schieben niemals abbrechen dürfen, weil sonst alle zeitlich vorher liegenden noch offenen Position nicht mehr zu schließen sind und es zu einem in umgekehrter Reihenfolge laufenden Kettenkonkurs kommt.

… zur Leistung zu zwingen und leisten, solange sie können, solange also die Kette nach vorne verlängert wird und nicht nach hinten einrollt - der Staat nicht.

Der nicht leistende Staat schafft das Hochbuchungs- und Zinseszinssystem. Er allein ist also die Instanz, die mit ihrer Überschuldung (Insolvenz), die nicht in Vollstreckung und Bankrott führt, sondern dank der ZB, welche ununterbrochen weitere Staatstitel rediskontiert, sich liquide halten kann und damit das Desaster verursacht.

Hinzu kommt der Fakt, dass die ZB niemals Geld verleiht, sondern Geld gegen eine Steuer (Leitzins) ausgibt, Klartext: Titel in GZ verwandelt, insofern niemals mit einer Leistung zu befriedigen ist, sondern immer nur mit immer neuen Titeln, die wieder zu GZ werden, von denen mehr an die ZB zurückgegeben werden müssen (in Höhe des Leitsatzes) als von ihr ausgegeben wurden.

Die Ursache der Problematik, von der hier ausgegangen wird, stellt sich also etwas weniger simpel dar, als sie hier abgeleitet wurde. Das System ist aus zwei Gründen instabil:

1. Die ZB ist nicht mit Leistung, welcher Art auch immer, zu befriedigen, d.h. die an sie aufgrund des GZ-Monopols zu entrichtende Steuer (Monopolprämie, abzuführen in GZ) kann nie aus der Welt geschafft werden.

2. Der nichtleistende Staat, der seinen Saldo gegenüber dem Nichtstaats-Sektor ununterbrochen vergrößern kann, da er als Schuldner die Glaubwürdigkeit (Bonität) des dem Nichtstaatssektors gegenüber jederzeit mit Waffengewalt auftretenden Gläubigers (= Steuerabforderers) einnehmen kann.

Die Problematik
Die Ursache der Probleme liegt darin, daß die Schulden überall auf der Welt, in jedem Land, viel schneller steigen als die Wertschöpfung, als das Bruttosozialprodukt.

Dem liegt ein Denkfehler zugrunde. Nehmen wir an, in einem Land würden im Zeitraum t1 für 1000 Einheiten Grund und Boden auf Kredit gekauft, der im Zeitraum t10 erst zurückgezahlt werden muss, muss in allen Zeiträumen t2 bis t9 keinerlei Wertschöpfung stattfinden. (Die Wertschöpfung in t1 ist die Summe des Grund-und-Bodenverkaufs).

Die Relation Schulden zu BIP kann also durchaus sogar unendlich sein. Es kommt also nicht auf die Relation Schulden/BIP an, sondern auf die jeweiligen Fristen, zu denen die sich aus den Schulden ergebenden Zahlungen fällig werden.

Das Modell kann zwar einen interessanten Hinweis auf die zunehmende Fragilität des Systems geben, aber es kommt immer auf Laufzeit und Fristen an: Werden Schulden überhaupt nicht mehr fällig gestellt, muss logischerweise auch keine entsprechende Wertschöpfung mehr erfolgen (übrigens das Problem Japans, der Liquiditätsfalle usw.)

In Deutschland beispielsweise stiegen die gesamten Schulden (Summe aus Verschuldung von Staat, Wirtschaft und Privathaushalten) seit den sechziger Jahren mehr als zweieinhalbmal schneller als die Wertschöpfung.

Der Unterschied zwischen den drei Schuldner-Kategorien wird nicht gesehen. Nehmen wir an, es gäbe nur Private und Wirtschaft und deren Schulden seien 2,5mal schneller gestiegen als deren Wertschöpfung, heißt das zunächst gar nichts, da die Fälligkeit der Verschuldung nicht bekannt ist. Erst zur Fälligkeit ist Wertschöpfung zu leisten, d.h. in am Markt realisierten BIP.

Bekanntlich gibt es kurz-, mittel- und langfristige Verschuldung. Entscheidend ist nicht die Höhe oder das Tempo des Anstiegs der Verschuldung, sondern einzig und allein die Frage, ob bei Fälligkeit der jeweiligen Verschuldung (kurz, mittel, lang) auch entsprechend am Markt realisierbares BIP vorstellbar ist.

Jeder, der ein Haus baut, kann dies bestätigen:

Vor dem Hauskauf hatte er z.B. 10.000 Schulden auf der Dispo, nach dem Hauskauf hat er 200.000 Schulden auf dem Grundschuld-Konto. Sein Einkommen (Wertschöpfung) ist absolut gleichgeblieben. Und doch hat sich das Tempo der Verschuldung schlagartig verzwanzigfacht.

In anderen Ländern wie beispielsweise den USA, ganz zu schweigen von den Entwicklungsländern, sieht es noch viel schlimmer aus. Dabei ist der Bankrott vorprogrammiert: Immer größere Teile der Wertschöpfung müssen für die Bedienung der Schulden verwendet werden. Es ist, wie wenn Sie persönliche Schulden haben und dieser Schuldenberg zweieinhalbmal schneller wächst als Ihr Einkommen - zwangsläufig sind Sie dann irgendwann bankrott, weil Sie die explodierenden Kapitalkosten nicht mehr tragen können.

Niemand ist gezwungen, Schulden zu machen und niemand kann jemanden zwingen, Schulden zu machen. Ob und wie hoch welche Schulden und mit welcher Fälligkeit und vor allem: zu welchem Zinssatz gemacht werden, ist jedermanns eigene Entscheidung. Niemand, der von vorneherein, niemals bedienen und zurückzahlen kann, würde jemals einen Kredit bekommen.

Mit Ausnahme des Staates eben, bei dem der Point of No Return gekommen ist, sobald die laufenden Steuereinnahmen nicht mehr hinreichen, um die laufenden Tilgungen der bereits existenten Schulden zu decken. Die entsprechenden Formeln dazu sind altbekannt.

Dabei vollzieht sich diese bedrohliche Entwicklung in unserem System zwangsläufig: Weil die den Schulden gegenüberstehenden Geldvermögen jedes Jahr um den Zinssatz wachsen,

Zwangsläufig ist da gar nichts. Kein Geldvermögen kann wachsen, wenn die Schulden zum Termin bezahlt werden. Die Geldvermögen nehmen durch Zahlung vielmehr ab. Was hier als automatisches Wachstum verkauft wird, hat keinerlei Automatik, sondern basiert auf der Tatsache, dass jeweils (unbeschadet laufender Tilgungen) zusätzliche, neue Kredite genommen werden.

so können diese Zinsgewinne nur dann wieder neu angelegt werden, wenn jemand bereit ist genau diese Summe als Kredit zu nehmen - Was einer mehr hat, muß ein anderer weniger haben. Solange also im heutigen System positive Zinsen vorherrschen, muß die Verschuldung genau um diesen Prozentsatz weiter zunehmen.

Ob die Verschuldung der Privaten zunimmt, hat nichts mit einem Automatismus zu tun, sondern ausschließlich damit, ob zusätzlich verschuldet wird.

Mangelnde Schuldenaufnahme durch Sparmaßnahmen würde sofort zu einer Wirtschaftskrise führen,

Tendenziell richtig. Aber das tritt nur dann eine, wenn beim Abbrechen des Kettenbriefs die zum jeweiligen Kettenbrief jeweils gehörenden offenen Positionen notleidend werden, was allerdings obendrein nur zu dem jeweils eintretenden Termin der Fall sein kann. Ob sofort oder nicht, kann so einfach nicht beantwortet werden.

Selbstverständlich kann gespart werden, ohne dass es zu einer Krise kommt.

weil der Kapitalzuwachs nicht mehr rentabel investiert werden kann und sich dann das Geld von jeder Investition zurückziehen würde.

Hier nochmals der grundlegend falsche Ansatz zu sehen: Geld gibt es nicht netto und kann sich also auch nicht zurückziehen, so wie ein Krieger aus der Schlacht.

Investitionen sind wie alle Käufe nur mit Kredit möglich, da GZ nur nach einem Kredit erscheinen kann. Wenn sich der Kredit zurückzieht, dann allerdings wirds finster.

Und in dieser Richtung wird weltweit marschiert. Wenn im Folgenden in der Analyse die Rede von Geld ist, das in allen Wirtschaftssektoren fehlt, dann muss das Wort Geld durch das Wort zusätzlicher Kredit (new credits) ersetzt werden.

Ansonsten läuft es dann in der Tat ganz genauso wie beschrieben. Wie allerdings so neu auch wieder nicht und in diesem Forum schon seit Ende der 90er Jahre bekannt.

Gruß!

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Gruß - Ostfriese

PS

[1] https://www.focus.de/finanzen/boerse/in-schwieriger-phase_e3f716d9-ff6f-4767-96c9-82b16...
[2] https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=657539 Die Zentralmacht wird nicht durch Speer und Schild über die Zeit hinweg gefestigt, sondern …, Ostfriese, Mittwoch, 17.07.2024, 10:01 @ Weiner 2282 Views

Dorthin, wo alles über und in allen Sinnen nach uns greift, wo wir uns …

Ostfriese @, Mittwoch, 19.11.2025, 09:00 vor 19 Tagen @ DT 1207 Views

bearbeitet von Ostfriese, Mittwoch, 19.11.2025, 10:18

Hallo DT

Ashitaka in

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?mode=search&search=Ashitaka+Stelter+Martin Das Zepter in die Hand nehmen, Ashitaka, Dienstag, 06.11.2018, 21:25 @ Ostfriese 5476 Views

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Hallo Ostfriese,

Die Lösung steht schon in den Tiefen des Forums - bei Paul C. Martin z.
B., dessen historische Betrachtungen über Preisrevolutionen ich heute
@Alexander
(= @Fidel) in https://think-beyondtheobvious.com/ zugeschickt habe.

Steht sie wirklich schon dort? Haben wir bereits verstanden wann und weshalb einer Bewegung der Gegenwart in die eine Richtung urplötzlich eine Bewegung der Gegenwart in die andere Richtung folgt?

Haben wir bereits klar vor Augen, wann und weshalb das Potential nicht mehr ausreicht, um etwas auszudehnen, das alle in der Hoffnung tragen, an dem sich dann aber plötzlich alle nur noch festhalten und während ihres Absturzes zur Nullinie aller Steigungswerte (der Balance) einen nach dem anderen zum Loslassen gezwungen werden?

Wurde das Prinzip der Schwingung wirklich schon erklärt? Wenn ja, dann muss es uns doch bereits vor dem bloßen Festhalten möglich sein, von der Umkehr zu wissen.

Ich war aber zu feige, deine Antwort vom 1. November an
Silke dort zu verlinken!

Nicht zu feige, sondern vorsichtig genug.

Ich möchte irgendwann alles auf's Spiel setzen, möchte es schaffen, kurz vor einer die Umkehr einer hoffnungsvollen Entwicklung bewirkenden Ursache etwas zu schreiben, von dem du vielleicht schon etwas ahnst, über das die meisten lachen werden, das aber anschließend gar nicht mehr verstanden werden kann.

SIMULATION ERROR

Ich will es schaffen, ontopic eine große gedankliche Irritation hervorzurufen und damit das weiterzugeben, was ich mir zum Loslassen der Welt, die es nie gab, viel Zeit und Geld kosten ließ.

Das Dilemma ist, dass die Begriffe der Sprache, die wir in den Natur- und
Geisteswissenschaften zur Beschreibung benutzen, nur eine Verfeinerung der
Begriffe des täglichen Lebens sind. Heisenberg spricht konkret von dem
Paradoxon, dass wir in die Quantenphysik die Notwendigkeit der Benutzung
der Sprache der klassischen Physik nicht vermeiden können. Er sagt, dass
wir uns darüber klar werden müssen, dass, wie C. F. von Weizsäcker es
formulierte, "die Natur früher ist als der Mensch, aber der Mensch früher
als die Naturwissenschaft" und die Geisteswissenschaft.

So wie uns unser Wissen aus Furcht vor der Unwissenheit (dem fehlenden Begreifen) in die Dunkelheit zieht, kann uns die zum Loslassen unserer Angst führende Weisheit zur Helligkeit führen. … das Erleben durch ein Begreifen mittels Begriffe nicht mehr simulieren müssen, wo die unmittelbare Lebenserfahrung und Magie des Lebens auf uns wartet.

Herzlichst,

Ashitaka

And both sides are even

https://www.bing.com/videos/riverview/relatedvideo?q=and+both+sides+are+even&refig=... The Boxer Rebellion - Both Sides Are Even (The Cold Still LP)

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Gruß - Ostfriese

So langsam geht der Arsch auf Grundeis.

Durran @, Mittwoch, 19.11.2025, 16:03 vor 18 Tagen @ DT 1379 Views

Der Herbst der Reformen, wie von Merz großspurig angekündigt , ist ausgefallen und damit auch die Hoffnung vieler im Land auf die notwendigen Veränderungen.

die wirtschaft schmiert gerade dramatisch ab, allen voran der Mittelstand. Erst heute morgen erreichte mich ein anruf eines Inhabers eines familiengeführten Mittelständlers. Was machen wir falsch, liegt es an den Produkten oder der Qualität? Nun, jedenfalls ratlos weil die Umsätze wegbrechen und er nun erstmals in der Firmengeschichte Leute entlassen muss. Sicher kein Einzelfall.

Der Sozialstaat ist unbezahlbar geworden. Da ist so ziemlich alles aus dem Ruder gelaufen. Statt Entlastungen für die Leistungsträger immer weitere Belastungen. Dabei hat Merz doch eine konservative Mehrheit im Bundestag. Warum haben wir keine Regierung mit AfD Beteiligung.

So bleibt nur eine Konsequenz. Merz muss weg!

Jetzt wo die Kacke am Dampfen ist gibt selbst der Verband der Familienunternehmer die Brandmauer zur AfD auf.

Der Verband der Familienunternehmer hat beim Parlamentarischen Abend in den Geschäftsräumen der Deutschen Bank Anfang Oktober erstmals AfD-Vertreter eingeladen und sieht die bisherige „Brandmauer“ zur AfD in der Wirtschaft als gescheitert an.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article691ae019c7cd0ff6c62040bf/wirtschaftspoli...

Wie auch immer man zu einer Brandmauer steht. Deutschland ist am Boden. Verantwortlich für diese Lage ist jedenfalls nicht die AfD.

Nichts funktioniert mehr: S21 erneut verschoben... ^^

Reffke @, Narragonien, Mittwoch, 19.11.2025, 17:50 vor 18 Tagen @ DT 1098 Views

Hallo DT und allerseits,

Einfach nicht zu fassen:
Die Fertigstellung des Bauprojekts "Stuttgart 21" verzögert sich weiter. Die für Dezember des kommenden Jahres geplante Eröffnung ist dadurch nach SWR-Informationen geplatzt. Schuld sind offenbar technische Probleme.
...
Über den geplatzten Eröffnungstermin informierte demnach Bahn-Chefin Evelyn Palla selbst. Nun werde 2027 angepeilt. Ein konkreter Termin könne voraussichtlich erst Mitte des kommenden Jahres genannt werden, wenn ein valides Konzept für die Fertigstellung der Arbeiten vorliege, zitierte der Spiegel aus Konzernkreisen. Andernfalls drohe ein weiterer Vertrauensverlust.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/stuttgart-21-bauprojekt-bahnhof-eroeffnung-100.html

... [[rofl]]

LG Reffke

--
Wer warnen will, den straft man mit Verachtung.
Die Dummheit wurde zur Epidemie.
So groß wie heute war die Zeit noch nie.
Ein Volk versinkt in geistiger Umnachtung.
Erich Kästner "Große Zeiten"

siehe oben, habe da auch etwas geschrieben (kwT)

SevenSamurai @, Mittwoch, 19.11.2025, 18:06 vor 18 Tagen @ Reffke 1033 Views

Und die Menschen machen alles mit, während sich die Politiker tun können was sie wollen.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

JETZT Lutz, Kefer, Grube, Pofalla, Erika, Schuster, Drexler & Co zur Rechenschaft ziehen. (mT)

DT @, Mittwoch, 19.11.2025, 20:49 vor 18 Tagen @ Reffke 1059 Views

bearbeitet von DT, Mittwoch, 19.11.2025, 21:32

Noch haben sie sich nicht abgesetzt. Noch kann man sie ergreifen, verhaften, und zur Rechenschaft ziehen. Anders beim Lenchen und Robert. Die sind schon weg. In "Sicherheit".

Die privat zusammengeraffte Vermögen einziehen und sie ihrer Verantwortung wegen ihrer vorsätzlichen Lügen haftbar machen. Eigentlich müßten in Stuttgart im Propagandaradio SWR, im TV und in der StZ täglich die Lügen dieser Verantwortlichen wiederholt werden, die sie vor 15 Jahren hinausposaunt haben.

"Bestgeplantes Projekt".
"Festpreise"
"Ausstieg wäre teurer als fertig bauen"

Die Bartholomäusnacht wird kommen.

[image]
Schuldig!

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