Die Schweine wechseln, die Tröge bleiben. Nach jahrzehntelanger "Full spectrum dominance" der USA ...
... und entsprechender Hybris und Verfettung dürfen jetzt andere Schweine mal auf die oberen Ränge bzw. an die großen Tröge.
Hauptsache die Tröge (egal of Kriegsetat, Pharmaausgaben, Tech-Medienumsätze, ...) sind stets gut gefüllt.
Für die, die das Futter heranschaffen (u.a. der deutsche Michel) ändert sich eigentlich nichts, außer dass die Nettosteuerzahler immer weniger werden.
Allerdings strebt die Natur unterm Strich nach Effizienz - und da sind Krieg. Krankheit oder Dauerangstporno nur dann effizient, wenn sie schließlich zu einer generellen Verbesserung führen: wenn man also danach ein neues Level der globalen Effizienz erreicht. Ob das dann auf Dottores angesprochener Bevölkerungsreduktion auf ein Tausendstel hinausläuft oder auf ein WEF-Sozialpunkte-Gängelsystem, auf ein von manchen Esoterikern herbeibejubeltes neues Bewusstsein oder eine weltumspannende Besinnung auf die wirklichen Probleme, nachdem ein Messias aus einem Ufo gestiegen ist und mal ordentlich auf den Tisch gehauen hat -
wer weiß!
Und selbst wenn ich es wüsste: Wenn die Lage auf der Makro-Ebene klar wäre, wer sagt denn, dass dann auf meiner individuellen Mikro-Ebene das Leben "besser" wäre?
Wo ist eine gesunde Balance
zwischen dem "Hintergrundwissen"-Fressen im Gelben, dem beruflich-materiellen Einsatz und den Stunden, die zur freien Verfügung oder gar für Höheres übrigbleiben?