Moin,
da wo der Kaltgeräte Stecker rein kommt, könnte ein kleiner vertiefter
Schiebeschalter sein, wo man ggf auf 220V umschalten kann.
Kann mir denken dass die sowas für den Export machen, wüsste nicht, dass Japan selbst
früher 100 V AC als Versorgungsspannung gehabt hätte.
Das Gerät arbeitet mit irgend einer Klein(Gleich)spannung, 12V oder 24V meinetwegen,
die wird aus dem Trafo mit anschließendem Gleichrichter plus Siebung/Stabilisation erzeugt. Es ist wurscht, ob 50 oder 60Hz eingangsseitig.
Schlecht bekommt es dem Gerät, wenn man die primär Seite für 110V mit 230V füttert
dann rauchts. Man könnte einen trenntrafo verwenden, meiner hat einmal 230V Eingang
Und 2mal 110V Aussgang bei 400VA, die 110V also parallel macht 110V bei doppeltem Strom oder in Reihe macht 230V bei galvanischer Trennung als Lebensversicherung beim reparieren.
Wenn man einen Schaltplan hat, könnte man das Gerät öffnen und direkt die Versorgungsgleichspannung mit einem Labornetzteil einspeisen.
Frequenzumrichter? Hab noch einen Hitachi L300 22kw im Keller...ist natürlich Quark, braucht man dafür nicht.
Viel Erfolg
Glück auf
Svente
Nachtrag: Habe Bilder von dem Teil gefunden, tatsächlich nur 100V, nix Umschalter.
Auf einem Bild war ein Aufkleber auf dem Gerät, 12V 3,0A DC also Gleichspannung vermutlich über die runde Buchse seitlich mit den vielen Löchsken. Mein japanisch ist aber nicht sehr gut, als dass ich da weitere Details entschlüsseln könnte
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Wenn man einen Deutschen mit ein paar Konservendosen in den Urwald jagt, kommt er mit einer Lokomotive wieder heraus...
Ephraim Kishon