Kommt demnächst 9/11 noch einmal?

nereus @, Donnerstag, 05.06.2025, 08:18 vor 194 Tagen 6455 Views

Trumps Grenzzar warnt, daß ein weiteres 9/11 „bevorsteht“.

Hören wir mal rein.
Tom Homan (Grenzschutzbeauftragter von Trump und Chef von ICE) wurde von Fox-News interviewt, wegen eines Anschlags auf Juden in Colorado. Der Moderator Hannity fabulierte wegen der außer Kontrolle geratenen Einwanderung auch auf 9/11, um vermutlich den offiziellen Mythos zu erhalten.

Hannity verschwendete keine Zeit damit, seine Rhetorik zu verdrehen, um die neokonservative Angstmacherei der Bush-Regierung wiederzugeben, als er Homan fragte, ob die anhaltende Einwanderungskrise Amerika der Gefahr eines „weiteren 9/11“ aussetze.
So düster die Prämisse von Hannitys Frage auch war, das Interview wurde noch düsterer, als Homan eine klare Antwort gab:
„Es wird geschehen.“

Quelle: https://www.zerohedge.com/news/2025-06-03/trumps-border-tsar-issues-dire-warning-anothe...

Das muß man erst einmal hinbekommen.
Man verpackt ein strategisches Geheimnis in eine faustdicke Lüge, um schon mal die Richtung anzuzeigen, in der das erwartete Geschehen zu deuten ist.

Vielleicht war Homans Panikmache, mit der er versicherte, daß Bidens offene Grenzen unweigerlich zu einem Terroranschlag vom Ausmaß des 11. Septembers führen würden, nicht viel mehr als Rhetorik, um Anhänger für seine Sache zu gewinnen.
Das merkwürdige Timing der Warnung nach zwei hochkarätigen Anschlägen auf die jüdische Bevölkerung der USA läßt jedoch Zweifel an den wahren Motiven hinter Humans Äußerungen aufkommen.

Der Gedankenspagat fängt an weh zu tun.
Auch die Versprechungen der Trump-Regierungen. reinen Tisch zu Kennedy, 9/11 usw. machen, scheinen irgendwie festzustecken.
Noch ist unklar, was die Gründe dafür sind.
Hat da ein Schauspieler seine Wähler für dumm verkauft oder werden ihm von vielen Seiten die Hände gebunden? [[hae]]

Dieses Versprechen hat jedoch die Erwartungen nicht erfüllt, wie die verpfuschte Veröffentlichung der Epstein Files™ und andere eindeutige Fehlentscheidungen des Federal Bureau of Investigation (FBI) und des Department of Justice (DOJ) zeigen. Während weder das FBI noch das DOJ es sich zur Aufgabe gemacht haben, ihr Versprechen einzuhalten, den Opfern von Jeffrey Epstein Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, haben sie keine Zurückhaltung gezeigt, wenn es darum ging, Kritiker des Staates Israel mit der vollen Wucht der ihnen verliehenen Macht zu verfolgen.

Ja, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Wie auch das eben erfolgte US-Veto im Sicherheitsrat beweist, siehe hier: https://www.tagesschau.de/ausland/asien/usa-un-sicherheitsrat-gaza-resolution-100.html

Das gezielte Aushungern der 2 Millionen Bewohner von Gaza ist die unübersehbare häßliche Fratze der westlichen Wertegemeinschaft.
Das Suhlen in der zionistischen Schleimspur ist einfach nur widerwärtig. [[kotz]]

Die Ausnutzung einer Krise zur Verfolgung politischer Hintergedanken hat sich nach dem 11. September 2001 in ähnlicher Weise abgespielt. Wenn 9/11 tatsächlich unter falscher Flagge stattfand, dann würden die Inszenierungen des Tiefen Staates in der Größenordnung des jüngsten Anschlags in Boulder, Colorado, oder der Schießerei vor dem Capital Jewish Museum in Washington DC keine Überraschung darstellen.

Ich habe mich mit dem Anschlag nicht beschäftigt, aber wundern würde es mich nicht.
SIE waren immer sehr gut darin die eigene Klientel zu opfern, um der „großen Sache“ nicht zu schaden oder sie weiter voranzutreiben.

Obwohl seit fast einem Vierteljahrhundert über die Hintergründe von 9/11 nachgedacht wird, ist keine Wahrheit darüber ans Licht gekommen, was sich an diesem Tag wirklich ereignet hat.
Die Motive für einen weiteren Anschlag dieses Ausmaßes, für den die Einwanderungskrise in den USA verantwortlich gemacht wird, auf die Grenz-Zar Homan in seinem Interview bei Hannity anspielte, bleiben ebenso im Nebel der Ungewissheit verborgen.

Das kann man wohl sagen und nun schließen wir den Kreis.

Wie bei 9/11 stehen die Überschneidungen zwischen Israel und der Vision der USA für die geopolitische Umstrukturierung des Nahen Ostens im Mittelpunkt der Spekulationen darüber, was eine mögliche falsche Flagge bewirken würde.
Die laufenden Verhandlungen mit dem Iran über sein Atomprogramm und die Unterstützung des israelischen Krieges gegen die Hamas im Gazastreifen sind die beiden zentralen Facetten der US-Außenpolitik, die durch einen „Terroranschlag“ auf US-Boden beeinflußt werden könnten.

Wer die Ereignisse der letzten 30 Jahre an sich vorüber ziehe läßt, kann sich dieser Vorstellung nur schwer entziehen.
Es wird gemacht, wenn es gebraucht wird. Der Bedarf scheint vorhanden.
Und Bush Junior war einst auch als Friedensbringer angetreten. Aber ..

Seine Präsidentschaft hat gezeigt, welche Macht das neokonservative Establishment über die Außenpolitik hat und wie geschickt es den Populismus als politisches Vehikel nutzt, um seine heimliche Agenda voranzutreiben.

Es würde auch diesmal funktionieren, da habe ich keinerlei Zweifel.

Was meinte Tom Homan nun wirklich?
War es ein rhetorischer Trick, um Stimmung zu machen oder war es die Ankündigung einer bösen Tat, die längst in Planung ist?
Dann könnte man auch die Weltwirtschaftskrise und das Schulden-Dilemma weg definieren.
Hach, was könnte man damit alles neu erklären?

Es werden dann vermutlich palästinensiche, iranische, russische und chinesische Pässe gefunden werden.

mfG
nereus

Natürlich macht das nachdenklich

helmut-1 @, Siebenbürgen, Donnerstag, 05.06.2025, 21:13 vor 194 Tagen @ nereus 3415 Views

Aber ich kann dazu auch nichts mit Bestimmtheit beitragen. Lediglich das hier:

Ein berühmtes Zitat des amerikanischen Präsidenten Roosevelt lautet:

In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn es doch passiert, war es so geplant.

Dazu fällt mir das Beispiel der Covid-Lüge ein. Das war sicher alles purer Zufall, als sich die Fledermaus mit dem Gürteltier vergnügte und das Plandemie-Virus produzierte. Ich beziehe mich nur auf das Stichwort: Die besonders gefährdeten Personengruppen, genauer gesagt, die 60+.

Ich habe hier schon mehrmals drauf hingewiesen, was damals Herr Jacques Attali im Interview mit dem französichen Journalisten Michel Solomon im Jahre 1981 ausgeplaudert hat. Und Attali war nicht gerade irgendein Eckensteher, der hatte schon einen gewaltigen Einflussbereich.

Das Buch über dieses Interview konnte man, auch mit der deutschen Übersetzung, vor 10 Jahren noch für
ca. 24 - 28 Euro im Versandhandel erwerben. Die deutsche Übersetzung ist schon lange vergriffen, und die französische Orginalausgabe gibts nicht mehr. Der Titel: L'Avenir de la vie, Michel Solomon.
Derzeit kann man ein einziges gebrauchtes Exemplar im französischen Amazon für 1.178,31 € kaufen.

https://www.amazon.com.be/-/en/Michel-Salomon/dp/222150237X?language=en_GB

Aber alle selbsternannten Faktenchecker wollen mit aller Gewalt weismachen, dass Attali das niemals so gesagt hat und dass das alles Lüge ist. Liebe Freunde aus Frankreich, von denen einer dieses Buch hatte, haben mir das aus dem Buch herauskopiert und mir geschickt. Ich glaube, auch jemand vom Gelben hat das damals gemacht.

Nur ein Auszug aus dem Inhalt (aus dem Französischen übersetzt):

In Zukunft wird es darum gehen, einen Weg zu finden, die Population zu reduzieren.
•Wir fangen mit den Alten an, denn sobald sie 60-65 Jahre überschreiten, lebt der Mensch länger als er produziert und das kommt die Gesellschaft teuer zu stehen;
• dann die Schwachen,
• dann die Nutzlosen, die der Gesellschaft nichts bringen, weil es immer mehr von ihnen geben wird,
• und vor allem schließlich die Dummen.
Euthanasie, die auf diese Gruppen abzielt. Euthanasie wird ein wesentliches Instrument unserer zukünftigen Gesellschaften sein müssen, in allen Fällen.
Natürlich werden wir nicht in der Lage sein, Menschen hinzurichten oder Lager zu errichten. Wir werden sie los, indem wir sie glauben machen, dass es zu ihrem eigenen Besten ist. Die Überbevölkerung, und meist nutzlos, ist etwas, das wirtschaftlich zu kostspielig ist. Auch gesellschaftlich ist es viel besser, wenn die menschliche Maschine abrupt zum Stillstand kommt, als wenn sie sich allmählich verschlechtert.
Wir werden auch nicht in der Lage sein, Millionen und Abermillionen von Menschen auf ihre Intelligenz zu testen, darauf können Sie wetten!
Wir werden etwas finden oder verursachen, eine Pandemie, die auf bestimmte Menschen abzielt, eine echte Wirtschaftskrise oder nicht, ein Virus, das die Alten oder die Fetten befällt, es spielt keine Rolle, die Schwachen werden ihm erliegen, die Ängstlichen und Dummen werden daran glauben und sich behandeln lassen.
Wir werden dafür gesorgt haben, dass die Behandlung vorgesehen ist, eine Behandlung, die die Lösung sein wird.
Die Selektion der Idioten erledigt sich dann von selbst: Sie gehen von selbst zur Schlachtbank.”

Der Faden wurde ohne besondere Veröffentlichung weiter gesponnen, und hier wurde Herr Schwartz von Rockefeller beauftragt, das Konzept für die "Plandemie" zu erstellen, mit dem bezeichnenden Titel "The Scenario Framework":

https://www.nommeraadio.ee/meedia/pdf/RRS/Rockefeller%20Foundation.pdf

Wie schön, als rechtzeitig vor der Plandemie das Projekt "1 + Million Genom" gegründet wurde. Und mit Sicherheit ein absoluter Zufall, dass dann im Januar 2020 Deutschland diesem Projekt beigetreten ist:

https://germany.representation.ec.europa.eu/news/deutschland-tritt-der-eu-genom-initiat...

Das geschah alles aus Sorge um unsere Gesundheit. Interessant ist aber, dass ich von keiner Institution, die diese PCR-Stäbchentests durchgeführt haben, eine schriftliche Bestätigung bekommen habe, dass diese Teststäbchen danach vernichtet werden. Jedem denkenden Menschen dürfte wohl klar sein, dass man aus diesen Stäbchen auch noch nach vielen Jahren die DNA herauslesen kann, Das Ganze natürlich verbunden mit Namen, Geburtsdatum und Wohnort des Probanden. Sollen wir uns fragen, was nach diesen Millionen Tests mit den Stäbchen passiert ist? Besser nicht.

Hat sich jemals jemand Gedanken darüber gemacht, wie man so schnell diese vielen Millionen Impfdosen aus dem Hut gezaubert hat?

https://www.directupload.eu/file/d/8941/h9t6pnsb_jpg.htm

Und diejenigen, die hier Tacheles reden, sind in der absoluten Unterzahl, auch in Brüssel:

https://www.directupload.eu/file/d/8941/vdtw9b3u_jpg.htm

Die polnische Europaabgeordnete Ewa Zajaczkowska spricht zu URSULA:

„Sie sind das Gesicht des europäischen Grünen Paktes, der Europas Wirtschaft und Landwirtschaft zerstört.
Sie sind das Gesicht des gesamten EU-Klimawahnsinns, der uns Europäer immer ärmer macht.
Sie sind das Gesicht des Migrationspaktes, der Millionen von Frauen und Kindern in Europa dazu bringt, sich auf den Straßen ihrer eigenen Städte bedroht zu fühlen.
Sie sind verantwortlich für jede Tragödie, die durch den Zustrom illegaler Migranten verursacht wird, denn Sie sind diejenigen, die sie nach Europa einladen.
Sie sollten für Verbrechen im Zusammenhang mit Impfstoffen im Gefängnis sitzen, nicht an der Spitze der Europäischen Kommission.
Wir wollen ein Europa der freien und souveränen Nationen, keine kranke linke Ideologie.“

Aber es ist doch interessant, wie die Manipulation hervorragend funktioniert hat. Es gibt immer noch viele Leute, die an das Märchen mit der Fledermaus und dem Gürteltier glauben und davon überzeugt sind, dass die Impfung die einzige Rettung war.


Was will ich mit diesen Beispielen klarmachen:

Das, was Du in dem Bericht aus den USA zum Ausdruck bringen willst, wird vielleicht einige zum Nachdenken bringen. Aber diese Gruppe der Nachdenklichen hat wohl kaum eine Möglichkeit der Verifizierung.

Dafür bräuchte man investigativen Journalismus, wie damals bei Watergate. Aber diese Art des Journalismus haben wir alle kaputt gemacht, indem wir Assange und Snowden sich selbst überlassen haben. Kein Journalist lehnt sich heute mehr aus dem Fenster, und die überwiegende Zahl der Schreiberlinge, wie ich sie nenne, haben erst gar nicht das Zeug dazu.

Hat jemand ein Foto/einen Scan dieser Seite aus dem Original des Buches?

SevenSamurai @, Freitag, 06.06.2025, 17:21 vor 193 Tagen @ helmut-1 2678 Views

Aber alle selbsternannten Faktenchecker wollen mit aller Gewalt weismachen, dass Attali das niemals so gesagt hat und dass das alles Lüge ist. Liebe Freunde aus Frankreich, von denen einer dieses Buch hatte, haben mir das aus dem Buch herauskopiert und mir geschickt. Ich glaube, auch jemand vom Gelben hat das damals gemacht.

Nur ein Auszug aus dem Inhalt (aus dem Französischen übersetzt):

In Zukunft wird es darum gehen, einen Weg zu finden, die Population zu reduzieren.
•Wir fangen mit den Alten an, denn sobald sie 60-65 Jahre überschreiten, lebt der Mensch länger als er produziert und das kommt die Gesellschaft teuer zu stehen;

Hat jemand ein Foto/einen Scan dieser Seite aus dem Original des Buches?

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Jaques Attali L'avenir de la vie: Die Alten müssen weg. Mit Bild aus dem Buch.

Illusion @, Freitag, 06.06.2025, 17:36 vor 193 Tagen @ SevenSamurai 3136 Views

bearbeitet von Illusion, Freitag, 06.06.2025, 17:45

[image]

Die "KI" kennt ihn natürlich nicht. Wer hätte das gedacht:

„L’avenir de la vie“ bedeutet auf Deutsch „Die Zukunft des Lebens“ und ist ein zentrales Thema in Wissenschaft, Philosophie und Umweltschutz.

Wichtige Bücher und Gedanken zum Thema
Edward O. Wilson: „Die Zukunft des Lebens“
Der renommierte Biologe Edward O. Wilson beschreibt die enorme Vielfalt des Lebens auf der Erde und warnt vor dem massiven Artensterben durch menschlichen Einfluss. Er betont die Dringlichkeit, die Natur und ihre Ökosysteme zu schützen, um das Überleben der Lebensformen auf unserem Planeten zu sichern.

Hubert Reeves: „Die Zukunft des Lebens auf der Erde“
Der Astrophysiker und Umweltaktivist Hubert Reeves thematisiert die Verantwortung der Menschheit angesichts der ökologischen und klimatischen Herausforderungen, die das Leben bedrohen.

Bedeutung des Begriffs „Zukunft des Lebens“
Die Zukunft des Lebens umfasst sowohl die Entwicklung und das Fortbestehen aller Lebewesen auf der Erde als auch die Rolle des Menschen, der durch sein Handeln diese Zukunft gestalten oder gefährden kann.

Zentrale Herausforderungen
Artenvielfalt bewahren: Viele Arten sind vom Aussterben bedroht, wenn der aktuelle Trend anhält.

Klimawandel: Er führt zu Veränderungen in den Lebensräumen und gefährdet zahlreiche Spezies.

Menschliche Verantwortung: Nur durch bewusste Entscheidungen und Schutzmaßnahmen kann die Zukunft des Lebens gesichert werden.

Fazit
Die Zukunft des Lebens auf der Erde liegt maßgeblich in unseren Händen. Wissenschaftler wie Wilson und Reeves fordern ein Umdenken und entschlossenes Handeln, um die Vielfalt und das Gleichgewicht des Lebens für kommende Generationen zu erhalten.

Ja, hab ich

helmut-1 @, Siebenbürgen, Freitag, 06.06.2025, 18:37 vor 193 Tagen @ SevenSamurai 2667 Views

Irgendwo abgespeichert, - muss ich halt suchen. Es ist eine Kopie, wie jemand das Buch der französischen Ausgabe auf einen Kopierer gelegt hat. Danach hat er mir farbig diese Stellen angestrichen.

Dauert etwas, aber ich weiß sicher, dass ich das habe. Ist auch besser (klarer) lesbar als das von Illusion.

Attali und Euthanasie - Du nix lesen gelbes Forum?

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Freitag, 06.06.2025, 19:57 vor 193 Tagen @ SevenSamurai 2927 Views

bearbeitet von paranoia, Freitag, 06.06.2025, 20:22

Hallo SevenSamurai,

Zum Thema der Beschaffung des Buchs von Michel Salomons Buch "L'avenir de la vie" gab es einen langen Streit von mir mit dem Foristen "helmut-1", der traurigerweise in einem Dritte-Welt-Land lebt, in dem es keine Bibliotheken zu geben scheint, die bei der Bücherbeschaffung helfen können.

Ich habe Attalis Aufsatz in dem Buch gescannt. Ich habe ein OCR-Programm darüber laufen lassen um nach einzelnen Begriffen suchen zu können. Für dieses Forum hatte ich die entsprechenden Zeilen zitiert und übersetzt.


Alle meine Beiträge zum meinem Spezialfreund Attali:

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?mode=search&search=paranoia+attali

Hier ist exemplarisch ein Beitrag von mir:

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=582016

Auf dem Buchtitel, den ich in den Händen hielt, stand nicht der Schriftzug 1981 wie bei dem Bild von Forist "illusion".
Der Druck auf den ersten Innenseiten dokumentierte die erste Auflage was auch zum Grad der "Vergilbung" des Buchs passte.

Hier finden wir ein gutes Beispiel, wie die Faktenverrecker von Correctiv arbeiten:

https://correctiv.org/faktencheck/2024/03/21/euthanasie-zitat-stammt-nicht-von-jacques-...

Correctiv führt aus:

[...
Im Netz kursieren immer wieder angebliche Zitate von Jacques Attali, einst ein Berater des ehemaligen französischen Staatspräsidenten François Mitterrand. Er soll sich bereits vor Jahrzehnten zu Euthanasie von alten Menschen und einer inszenierten Pandemie geäußert haben. Doch Attali hat diese Aussagen nie gemacht.
...]

Das ist ein überspezifisches Dementi. Zu einer Pandemie habe ich von Attali in dem Solomonschen Buch nichts gefunden. Euthanasie erwähnt Attali sehr wohl, aber auch die Beendigung des Lebens, wenn es ökonomisch zu teuer wird. Wenn ich ein Bluter wäre und weiter leben wollte und die Krankenkasse und der brüderliche Attali mir sagen, weiterleben ist zu teuer für die Krankenkasse/die Gesellschaft/ den sozialistischen Menschenfreund Attali, was wird denn dann passieren? Lese ein jeder meine Übersetzung durch und entscheide für sich, wie man Attalis Worte verstehen soll...

Hier der Originaltext aus meiner Erstausgabe und meine übersetzung. (In dem von mir verlinkten Beitrag von mir sind Text und Übersetzung farblich abgegrenzt.)

[...
Mais dès qu'on dépasse 60/65 ans, l'homme vit plus longtemps qu'il ne produit et il coûte alors cher à la société.
Aber sobald man die 60/65 Jahre überschreitet, lebt der Mensch länger als er produziert und er kommt der Gesellschaft teuer zu stehen.

Dans une société capitaliste, des machines à tuer, des prothèses qui permettront d'éliminer la vie lorsqu'elle sera trop insupportable, ou économiquement trop coûteuse, verront le jour et seront de pratique courante.
In einer kapitalistischen Gesellschaft werden Tötungsmaschinen das Licht der Welt erblicken und häufig im Gebrauch sein, Prothesen, die erlauben, das Leben zu eliminieren, wenn es zu unerträglich sein wird oder ökonomisch zu teuer.
Je pense donc que l'euthanasie, qu'elle soit une valeur de liberté ou une marchandise, sera une des règles de la société future.
Ich glaube also dass die Euthanasie, egal ob sie nun ein Wert der Freiheit oder eine Ware sein wird, eine Regel unserer zukünftigen Gesellschaft sein wird.

...]

Und der teure Mensch, bzw. der alte Mensch wird wieder erwähnt. Wer tötet? Der alte Mensch, der sein Leben vielleicht trotz Gebrechen noch liebt?! Wird der sich umbringen, weil seine Krankenkosten zu hoch sind?

Wenn es wirklich die Reflexivität gibt, über die mich meine liebe afrikanische Kollegin im Kontext von Voodoo aufklärte, dann sollten wir uns über das Schicksal des Menschenfreunds Attali keine Sorgen machen müssen.
[[freude]]

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Kann mich daran nicht erinnern

helmut-1 @, Siebenbürgen, Freitag, 06.06.2025, 20:44 vor 193 Tagen @ paranoia 2599 Views

Zum Thema der Beschaffung des Buchs von Michel Salomons Buch "L'avenir de la vie" gab es einen langen Streit von mir mit dem Foristen "helmut-1", der traurigerweise in einem Dritte-Welt-Land lebt, in dem es keine Bibliotheken zu geben scheint, die bei der Bücherbeschaffung helfen können.

Wir haben diskutiert, aber dass wir uns gestritten hätten, das ist mir offensichtlich entfallen. Übrigens gibt es hier Bibliotheken, aber Bücher in anderen Sprachen als rumänisch zu bestellen, das macht hier Probleme. Dasselbe war auch in Österreich, als ich ein Buch aus einem deutschen Verlag haben wollte, eine ältere Ausgabe, und da ging nichts. Das Problem bei den Buchhandlungen der Neuzeit besteht darin, dass sie nichts mehr finden, wenn man keine ISBN-Nummer hat.

Über das Dritte-Welt-Land mit der Traurigkeit bin ich nicht der Meinung, als ich wieder mit der Gesundheitssituation in Österreich und Deutschland hautnah konfrontiert wurde. Monatelange Wartezeiten für eine Konsultation beim Durchschnittsmediziner, will man aber an einen wirklichen Experten kommen, dann klappt das nur mit Cash. So ist es auch in Rumänien. Für eine wichtige CT wartet man im österr. Krankenhaus seit dem 2. Juni, endlich gibts einen CT-Termin am 17. Juni, damit das Ärztekollegium am 19. Juni dann beschließen kann, auf welche Weise die OP durchgeführt wird. In Rumänien bekomme ich eine CT oder MR am nächsten oder übernächsten Tag, aber eben nur gegen cash. 3.Welt-Land?

Zum Thema Atttali:

Ich erinnere mich, dass Du da auch was geschrieben hast, vermutlich auch die Originalversion des Buches. Aber ich konnte da im Archiv beim Gelben nichts finden, weil die Suche (zumindest für mich) da meist erfolglos ist. Du schreibst:

Hier der Originaltext aus meiner Erstausgabe und meine übersetzung. (In dem von mir verlinkten Beitrag von mir sind Text und Übersetzung farblich abgegrenzt.)

Hast Du vergessen, den anzufügen? Ich hab da nichts gefunden, worauf ich klicken konnte. Nur Deine Version dazu, in französisch und deutsch.

Ich hab meine Kopie des Buches nicht gefunden, - ist vermutlich auf einem PC, den ich noch nicht entleert habe, aber nicht mehr benütze.

Habs aber im Internet gefunden, und zwar hier:

https://ataltarte.wordpress.com/wp-content/uploads/2021/05/attali-lavenir-de-la-vie.pdf

Auf Seite 273 in der Mitte gehts los.

Denke dass es das ist, was SevenSamurai gesucht hat.

Meine schöne Antwort ist im digitalen Orkus gelandet, will mich morgen noch einmal melden! (oT)

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Samstag, 07.06.2025, 00:16 vor 193 Tagen @ helmut-1 2328 Views

.

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Euthanasie-Attali und die Buchbeschaffung in Rumänien

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Samstag, 07.06.2025, 07:58 vor 192 Tagen @ helmut-1 2640 Views

bearbeitet von paranoia, Samstag, 07.06.2025, 08:02

Hallo helmut-1,

Wir haben diskutiert, aber dass wir uns gestritten hätten, das ist mir offensichtlich entfallen. Übrigens gibt es hier Bibliotheken, aber Bücher in anderen Sprachen als rumänisch zu bestellen, das macht hier Probleme.

Es gibt in Westeuropa Standardprozeduren bei der Fernleihe. Mit Hilfe der ISBN, die ja vorlag, hättest Du alleine oder mit Hilfe Deiner Bibliothek alternative Standorte zur Pariser Nationalbibliothek finden können.

Wenn die rumänischen Bibliothekare nicht in der Lage sind, Fernleihen abzuwickeln, hättest Du Dich an die jeweiligen Bibliotheken wenden können um dann die Prozeduren Deinem Bibliothekar freundlich vorzulegen.

Dasselbe war auch in Österreich, als ich ein Buch aus einem deutschen Verlag haben wollte, eine ältere Ausgabe, und da ging nichts. Das Problem bei den Buchhandlungen der Neuzeit besteht darin, dass sie nichts mehr finden, wenn man keine ISBN-Nummer hat.

1. In der Deutschen Nationalbibliothek in Berlin suchen.
2. Die Online-Buchgroßhändler Libri und der andere große Händler erlauben in ihren Systemen eine Suche nach vielen Attributen. Die ISBN ist nur ein Attribut unter vielen.

Ich erinnere mich, dass Du da auch was geschrieben hast, vermutlich auch die Originalversion des Buches. Aber ich konnte da im Archiv beim Gelben nichts finden, weil die Suche (zumindest für mich) da meist erfolglos ist.

Ja, die Archivsuche ist ein Graus. Man hat das Gefühl, die Suche läuft auf einem Raspberry Pi, der über eine ISDN-Leitung mit dem Internet verbunden ist. Dann wurde der Datenbestand dreigeteilt.
Email-Benachrichtigungen wurden irgendwann einmal optional. Ich kriege gar keine Email-Benachrichtigungen mehr, egal ob ich das zugehörige Häkchen im Forum setze oder nicht.
Offensichtlich wurde alles optimiert um Bandbreite und Rechenzeit zu drücken.

Hier der Originaltext aus meiner Erstausgabe und meine übersetzung. (In dem von mir verlinkten Beitrag von mir sind Text und Übersetzung farblich abgegrenzt.)

Hast Du vergessen, den anzufügen? Ich hab da nichts gefunden, worauf ich klicken konnte. Nur Deine Version dazu, in französisch und deutsch.

Nein, nicht vergessen. Im Gegensatz zum "Praktischer Idealismus" von Coudenhove-Kalergi gibt es noch Rechte zu beachten. Es gibt auch noch andere Gründe.
Vergleiche einfache die paar Zeilen des französischen Text mit Deinem Fundstück. Das scheint gleich zu sein.

Du hattest doch selber damals die entsprechenden Abschnitte veröffentlicht.

Habs aber im Internet gefunden, und zwar hier:

https://ataltarte.wordpress.com/wp-content/uploads/2021/05/attali-lavenir-de-la-vie.pdf

Auf Seite 273 in der Mitte gehts los.

Denke dass es das ist, was SevenSamurai gesucht hat.

Ja.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Danke an Dich und @Illusion für Eure Fleißarbeit

Brutus ⌂ @, Samstag, 07.06.2025, 12:49 vor 192 Tagen @ paranoia 2554 Views

bearbeitet von Brutus, Samstag, 07.06.2025, 13:51

Hier noch eine Zusammenfassung, einfach geradeauslesen, deutsch, incl. Quellen

https://telegra.ph/Jacques-Attali-im-Interview-mit-Michel-Salomon-1981-The-Future-of-Li...

Konklusion?
-----------------------------

„Zuerst ignorieren sie dich,
dann lachen sie über dich,
dann bekämpfen sie dich
und dann gewinnst du.“

Mahatma Gandhi

Erinnert also ziemlich stark an genau das, wenn man allein die "Faktenchecker" (was für eine arrogant anmaßende Selbstüberhöhung, das schon allein) von AFP (im Link) dazu liest.

Sie sind über das ignorieren und lachen längst hinweg, also versuchen sie sich mit der letzten verbleibenen Möglichkeit, das Unheil für sie, die Wahrheit, die sich ihre Bahn nimmt, mit letzter Kraft noch aufzuhalten.

Jetzt kann man über AFP ja behaupten, was man will. Das hilft gar nichts. Was hilft, ist etwas zu belegen. Und wie kann man das? Einfach ihre Dinger lesen!
Beispiel Faktencheck (Gegendarstellung), die Grippeschutzimpfung würde die Grippe 2024/25 verursachen.
Und das Argument der Gegendarstellung:
Der Impfstoff war für diese aktuellen Erreger ungeeignet!
Pruuuuust! (Der ganze leckere Kaffee incl. Kaffeelöffel verlässt meinen Mund quer über den Küchentisch - eine Riesensauerrei)
Mit diesem Argument (frei nach eristischer Dialektik) kann man die überführte belegte offenkundige Unwirksamkeit oder gegenteilige Wirkung jeglichen "Medikamentes" "retten"!

Domestos, hat nicht die Krankheit selbst verursacht, nein, das Wirkspektrum von Domestos war nicht auf den aktuellen Erreger abgestimmt!

Und die Teletubbies nicken artig ab (mit leerem Kopf nickt es sich leichter), und lassen sich weiterhin Domestos in die Blutbahn injizieren!
Weil das Argument war nicht von ungefähr, genau auf ihren Erfassungshorizont vom IQ her abgestimmt.

"Alles, was ich nicht verstehe, ist rechts!"

Und deshalb die Gegendarstellung von AFP zu Attali mehr als irgendetwas sonst, die Vakanz seiner Worte belegt!

In Details allerdings kann man sich durchaus noch etwas verlieren, denn etwas hat Attali, stand 1981, nicht vorhergesehen.
Das (u.U. angehäufte) Vermögen der 65 + x Jährigen, welches sich beim Dahinsiechen (Betreuung), so lange wie möglich bestenfalls noch mit Maschinen künstlich verlängernd, durch die Betreuungsinstitutionen in Besitz nehmen lässt!

Die Maschinen werden an dem Tag erst abgestellt, wenn der künstlich am Leben gehaltene Senior seines Besitzes durch richterlichen Beschluss und vorausgegangener Nachlässigkeit seiner Anghörigen, via Betreungsverordnung, auch wirklich seines letzten Besitzes sowie Hab und Gutes beraubt wurde!

An dieser Stelle ist Attalis Ansatz sogar eine Lösung zum Besseren, sowohl aus individueller als auch aus Familienperspektive!
(Die Schweiz und Holland haben vorgelegt, Deutschland hinkt hinterher.)

Von daher weiß ganz pauschal, nicht irgendwer alles, sondern ergibt sich aus der Zusammenfassung diverser Komponenten erst ein Gesamtbild!

Diese Zusammenfassung sieht auch nicht bei jedem, trotz Bekanntseins aller Komponenten, automatisch gleich aus.

Frei nach Friedrich Nietzsche:

"Es gibt keine geraden Tatsachen, nur die Interpretationen derselben."

Wodurch sich ein weiterer, hier für die offene Diskussion unablässiger Spruch logisch anschließt:
"Ich teile zwar nicht Deine Meinung, aber ich möchte mein Leben dafür geben, dass Du sie wenigstes sagen darfst!" wenn das mal nicht die Rosa Luxembourg gewesen ist, die das verkündete!

Mit diesem Wissen und Brille das Wirken der Faktenchecker betrachten, und man versteht im Besonderen deren Intention, und im allgemeinen die Welt sofort schneller besser und klarer!

--
[image]
nur für kurze Zeit: https://telegra.ph/Kleine-Presseschau-2025-06-27-06-27

Das wars

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 07.06.2025, 16:26 vor 192 Tagen @ Brutus 2533 Views

Kann es sein, dass Du diese Kopie, farblich kommentiert, schon früher ins Gelbe gestellt hast? Ich erinnere mich nämlich genau an diese Version, und auch daran, dass ich sie abgespeichert habe. Finde es aber im Moment nicht.

Hauptsache wiedergefunden

Brutus ⌂ @, Samstag, 07.06.2025, 21:33 vor 192 Tagen @ helmut-1 2270 Views

Kann es sein, dass Du diese Kopie, farblich kommentiert, schon früher ins Gelbe gestellt hast? Ich erinnere mich nämlich genau an diese Version, und auch daran, dass ich sie abgespeichert habe. Finde es aber im Moment nicht.

Moin Helmut,
könnte sein, aber wenn ich genauer darüber nachdenke, eher nicht!

Hauptsache, dass ja nun wieder da ist, wonach gesucht wurde.

Es wäre der Einfachheit des Erfassens halber hilfreich, den Text noch zu strukturieren, mit Überschriften und Teilüberschriften zu versehen.

Denn genau genommen, hat Attali den Zuwanderungsprozess in die westlichen Gesellschaften und damit die Überfremdung und gleichzeitig die Zerstörung ihres Wesens indirekt exakt vorausgesagt!


Eine Familie würde bereit sein, mehrere Kinder zu bekommen, wenn der Staat ihnen einen Teil für beträchtliche, progressive Zuwendungen und einen anderen Teil für die vollständige Versorgung des materiellen Lebens jedes Kindes garantiert.

Das ist auf den Punkt beschrieben die 10 Kinder der syrischen Familie, hergelockt um hier Paketdeinstleister, Callcenter, Sicherheitsdienste Barbiere Hilfsköche oder oder oder zu besetzen!

Attali hat es nicht grenzüberschreitend gedacht und erkannt!
Und die desaströsen Folgen genausowenig!

Daß diese Asylanten samt und sonders alle nur unter der Bedingungn Einreisen dürfen, durchgeimpft zu sein, lasst Euch dieses "Schmankerl" dabei noch auf der Zunge zergehen!

Wer will dann noch grätig unwillig garstige Eingeborene pampern, wenn sich demgegenüber die Asylanten jeder noch so stumpfsinnigen Forderung devot, bereitwillig und unwissend unterwerfen?

Der gesamte Siedlungraum verkommt zu einem einzigen riesigen "Gelben Sack".
Einen 65 Jahre Haltbarkeits Aufkleber draufpeppen oder genauer, injizieren und bis zum umkippen maloochen lassen.

Jene die sich derzeit noch drumherummogeln "erwischt" man dann bei der allmählichen Streichung der Sozialleistungen.

--
[image]
nur für kurze Zeit: https://telegra.ph/Kleine-Presseschau-2025-06-27-06-27

Guck mal: Leserzuschrift (Video) dazu, leider frz.

Brutus ⌂ @, Montag, 09.06.2025, 17:04 vor 190 Tagen @ helmut-1 1849 Views

https://odysee.com/@l'%C3%A9chodesCanuts:d/changer-de-code-g%C3%A9n%C3%A9tique-Jacques-...

"Den genetischen Code ändern, um die Menschen gefügiger zu machen, sagt Jacques Attali, für eine Ökonomie des Lebens. Er sagt deutlich, „dass man den Code ändern muss, den Kleiderkodex, den Lebensmittelkodex, den Geheimkodex, ... den Straßenkodex, den Verhaltenskodex, ... (und dann kommt er irgendwann zum Kern des Themas und sagt schließlich) ... Man muss auch den genetischen Code ändern, damit es uns vielleicht besser geht, damit wir verantwortungsvolle, mitfühlende, emphatische Menschen werden.“

--
[image]
nur für kurze Zeit: https://telegra.ph/Kleine-Presseschau-2025-06-27-06-27

Attali, der große Heuchler vor dem Herrn

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Mittwoch, 11.06.2025, 23:55 vor 188 Tagen @ Brutus 1621 Views

Zitat Attali im Video, circa an Position 0:43

Änderung des Genoms -
"damit wir verantwortungsvolle, mitfühlende, emphatische Menschen werden"

Da frage ich mich, ob das für alle gilt, oder ob die Attali-Gemeinschaft davon ausgeschlossen ist?

Man spürt förmlich, wie die Schurzträger am rauen Stein arbeiten - aber der raue Stein sind immer die anderen.

"verantwortungsvoll, mitfühlend, emphatisch" - das sagt derjenige, der darüber diskutiert, dass es notwendig sein kann, Deutschland zerschlagen zu müssen:

Der Mann ist ein Heuchler ersten Grades.
Ich spüre immer wieder, wie verantwortungsvoll, mitfühlend und empathisch er ist! [[euklid]]

Gemessen an den gesellschaftlichen Erfordernissen, die er in seinem Aufsatz 1981 unter dem mitfühlenden Begriff "Euthanasie" aufstellte, ist es nun Zeit für Attali zu gehen.

Attali braucht natürlich keine Tötungsmaschine, der nimmt das Problem selbst in die Hand, wie im Finale von "Once upon a time in America":

https://www.youtube.com/watch?v=R4F8XiKuO2E

Aber wie immer, gelten die Regeln immer nur für die anderen...

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Leserzuschrift Huxley statt Attali oder Orwell!

Brutus ⌂ @, Mittwoch, 11.06.2025, 16:25 vor 188 Tagen @ helmut-1 1761 Views

bearbeitet von Brutus, Mittwoch, 11.06.2025, 16:36

Leserzuschrift mit dem Verweis auf eine Analyse von:

Jim Quinn

„Aber wir hatten vergessen, dass es neben Orwells düsterer Vision eine zweite gegeben hatte - ein wenig älter, nicht ganz so bekannt, ebenso beklemmend: Aldous Huxleys Schöne neue Welt. Entgegen einer auch unter Gebildeten weit verbreiteten Ansicht haben Huxley und Orwell keineswegs dasselbe prophezeit. Orwell warnt vor der Unterdrückung durch eine äußere Macht. In Huxleys Vision dagegen bedarf es keines Großen Bruders, um den Menschen ihre Autonomie, ihre Einsichten und ihre Geschichte zu rauben. Er rechnete mit der Möglichkeit, dass die Menschen anfangen, ihre Unterdrückung zu lieben und die Technologien anzubeten, die ihre Denkfähigkeit zunichte machen.“


https://telegra.ph/Aldous-Huxleys-Schöne-neue-Welt-06-11


Und wenn ich mich so im bildungsverweigernden Teil meines Umfeldes so umschaue, ist Huxley dichter dran, als Orwell und Attali, oder nicht?
Auch egal nur eine Zusatzinfo.
Aber auch wiederrum nicht egal, weil wenn man keinen äußeren Feind in dem Sinne hat (Sunzi) musst man auch überlegen, wo man den Hebel in Wirklichkeit anzusetzen hat.

"Wer weder sich noch seinen Feind kennt, wird jeden Krieg verlieren!"

--
[image]
nur für kurze Zeit: https://telegra.ph/Kleine-Presseschau-2025-06-27-06-27

Kommt demnächst das Ahrtal noch einmal

Ankawor @, Samstag, 07.06.2025, 20:54 vor 192 Tagen @ nereus 2627 Views

Ich finde ja von allen Bedrohungen das Greifbarste am wichtigsten, besonders, wenn die Experten sagen, ja, das wird kommen.

Und ich wusste auch nicht, wo ich das anhängen sollte. Daher hier in aller Kürze aus den portugiesischen Nachrichten:

Die Untersuchung des allgemeinen Stromausfalls zeigt: "Die Verteidigungspläne Spaniens und Portugals (gegen Blackout, a.d.Ü.) wurden aktiviert, aber sie waren nicht in der Lage, den Zusammenbruch des Systems zu verhindern"

Im Ahrtal brach nach vier Stunden der BOS-Funk der Rettungsorganisationen zusammen. Das letzte Dorf wurde erst nach vier Tagen erreicht. Keine Pläne konnten es verhindern.

Angesichts dessen haben die Iberer es ja wirklich gut geschafft, nach 10 Stunden.

Natürlich wäre es schlimm, wenn morgen die Truppen Putins hier über den Hügel kämen oder dem Merz eine Haselnuss aufs Kanzleramt gesetzt wird. Aber 2 Wochen ohne Strom und Internet (ist dasselbe) wären unvergleichlich schlimmer.

--
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Drei Tage ohne Strom und die Zivilisation ist sicher am Ende

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Samstag, 07.06.2025, 22:55 vor 192 Tagen @ Ankawor 2520 Views

Vermutlich schon nach zwei Tagen. In Spanien habe ich den kompletten Ausfall der Kommunikation selbst erlebt. Überlegt mal ganz genau, was passiert, wenn es nicht mehr möglich ist die Organe der staatlichen Ordnung zu erreichen?

Von der Versorgung will ich garnicht reden. Geschäfte mit eigener Stromversorgung (hier Lidl) haben in ein paar Stunden das Geschäft ihres Lebens gemacht. Danach waren sie aber auch leer.

Das schlimmste war der Ausfall der Versorgung mit Trinkwasser. Die Leute wissen genau was wichtig ist, deshalb waren in den möglichen Geschäften, die das hatten, die Lager schnell leergekauft.

Und dann? Wo kommt jetzt Wasser her wenn so ein Stromausfall länger als ein paar Tage dauert?

Wieviel Gewalt ist erforderlich, um an Wasser zu kommen und wer kann sich wehren, der Wasser hat?

Die Grundlage jeder Vorsorge ist, diese zu verheimlichen!

Rainer

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Stromausfall: "Kipppunkt" variiert zeitlich vermutlich stark

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Samstag, 07.06.2025, 23:57 vor 192 Tagen @ Rainer 2449 Views

Hallo Rainer,

schau' Dich mal bei Saurugg um. Der macht nichts anderes, als die Schweiz für ein solches Szenario fit zu kriegen.

Solche Szenarien beinhalten den sogenannten Kipppunkt.
Der Begriff Kipppunkt ist selbsterklärend. :-)

Mittels Vorbereitung versucht man, den Kipppunkt so weit es geht hinauszuschieben.

So ein kleines Eifeldorf erlebt den Kippunkt vielleicht gar nicht, in Hannover kann das schon nach 24 Stunden der Fall sein. Zwar werden irgendwann die Notbrunnen geöffnet, aber wenn die Klospülung nicht mehr geht ist nicht Schicht im Schacht sondern Verstopfung...

Gruß
paranoia

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Moderne Technik Hebewerk

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Sonntag, 08.06.2025, 00:33 vor 192 Tagen @ paranoia 2355 Views

So ein kleines Eifeldorf erlebt den Kippunkt vielleicht gar nicht, in Hannover kann das schon nach 24 Stunden der Fall sein. Zwar werden irgendwann die Notbrunnen geöffnet, aber wenn die Klospülung nicht mehr geht ist nicht Schicht im Schacht sondern Verstopfung...

Kleinere Orte können durchaus auch ein Problem Haben wenn das Abwasser nicht durch Gefälle, sondern durch ein elektrisch betriebenes Hebewerk entsorgt wird. In Städten mittlerweile bei 30 % der Abwasserleitungen eingesetzt, da es Planung und Umsetzung von Abwasserleitungen preisgünstiger macht. Das bedeutet dann aber auch, dass bei Stromausfall nicht nur Verstopfung angesagt ist, sondern des Abwasser auch aus der Toilette kommen kann. Im ungünstigen Fall werden die ersten Stockwerke mit dem Abwasser der oberen Stockwerke geflutet, weil es keinen natürlichen Abfluss gibt und der künstliche mangels elektrischer Versorgung ausgefallen ist.

Rainer

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Das Wasserproblem ist ein reines Stadtproblem

Dieter @, Sonntag, 08.06.2025, 00:13 vor 192 Tagen @ Rainer 2445 Views

Hallo Rainer,
auf dem Land, egal ob in Ostwestfalen-Lippe oder in Portugal im Alentejo ist die Wasserversorgung auf dem Land nie das Problem. In P.: Es gibt immer ausreichend natürliche Quellen (mit gefaßten Ausläufen) und Reservoire. Dazu noch die unendlich vielen Zisternen, aus denen ohne Strom Wasser entnehmbar ist (mit unterschiedlicher Güte).
Da die öffentl. Wasserversorgung in P. z.B. leicht gechlort ist, gehen viele mit Kanistern zu den gefaßten Quellen, die es überall gibt, und holen sich dort ihr Trinkwasser für die Sippschaft.

Hier bei uns (in Ostwestfalen) liegt das Grundwasser im Mittel auf ca. 3m Tiefe. Mehrere Brunnen auf dem Grundstück sind vorhanden. Die Qualität, leicht eisen- und manganhaltig, aber unbedenklich trinkbar.
Ich bin noch mit einer eingespülten Hand-Schwengelpumpe aufgewachsen, also so meine ersten 10 Lebensjahre. Andere Getränke als das Brunnenwasser kannte ich gar nicht, höchstens mal etwas Sirup reingemischt.

Also: Wasserproblematik bei "Katastrophen" ist ein typisches Stadtproblem.
(Zum Scheißen kann man zur Not auch ne kleine Grube buddeln und nen Donnerbalken installieren.)

Gruß Dieter

--
Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.

Ich liebe das Land

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Sonntag, 08.06.2025, 00:38 vor 192 Tagen @ Dieter 2434 Views

Für mich sind Städte der Untergang der Zivilisation und das seit meiner Jugend. Bei der geringsten Störung kommt es dort zum Chaos. Am Horizont kündigen sich diese Störungen an, aber alle ignorieren sie.

Was macht man den im 11. Stock einer Wohnmaschine, wenn draußen das Chaos herrscht und man kein Wasser hat? Nur mal so zum nachdenken.

Rainer

--
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es geht noch primitiver

Dieter @, Montag, 09.06.2025, 00:09 vor 191 Tagen @ Rainer 2061 Views

Hallo Rainer,

meine ehemaliger Nachbarin in P. (seit 3 Jahren im Altersheim) lebte ohne Strom- und Wasseranschluß bis sie quasi unmobil wurde (nur noch aufm Eimer aufgestützt gekrümmt "ging"). Hat auch ihre Kinder unter diesen Bedinungen am gleichen Ort aufgezogen.
Toilettengang im gegenüberliegendem KieferwWald, Wasser aus der Zisterne, Kochen am offenen Feuer, draußen (auch bei Regen) ohne Schutz. - und dabei immer guten Mutes, mit einem Lächeln in Augen und Herz. Lebensmittel gabs im eigenen Garten (Gemüse, Obst, (Süß)Kartoffeln, Bohnen, Tiere). Man konnte einiges von ihr lernen, obwohl sie weder lesen noch schreiben kann.
Das alles wäre in städtischer Umgebung unmöglich gewesen und hätte zu großem Elend geführt.

Es geht in passender Region in Europa durchaus, jahrzehntelang ohne fließendem Wasser und Strom Kinder groß zu ziehen und sich aus Selbstversorgung zu ernähren. Mit ein wenig Nachbarschaftsaustausch klappts noch besser.

Gruß Dieter

--
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Kenn ich anders

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 08.06.2025, 06:48 vor 191 Tagen @ Dieter 2308 Views

Die Qualität, leicht eisen- und manganhaltig, aber unbedenklich trinkbar.

Das Wort "leicht" ist natürlich relativ. Ich habe schon bei Kunden Probleme mit Beregnungsanlagen bekommen, die aus dem eigenen Brunnen gespeist wurden, und wo das Mangan alle Bodenplatten im Garten rot/braun gefärbt hatten. So intensiv, dass man das kaum mehr mit dem Dampfstrahler wegbekommen hat.

Die andere Sache sind die Nitrate und die Nitrite, die sich gewöhnlich in der 1. Grundwasserschicht befinden, weshalb ich diese Schicht niemals für Trinkwasserzwecke verwende. Durch die Düngung in der Landwirtschaft sind doch diese Stickstoffe in das Wasser gekommen. Wundert mich, dass das bei Euch nicht der Fall ist, und ich gehe schon davon aus, dass Du weißt, wovon Du sprichst.

Der "Konsum" dieser Nitrate und Nitrite steht in direktem Zusammenhang mit Schilddrüsenerkrankungen. Deshalb haben in früherer Zeit z.B. bei uns in der Steiermark viele Leute auf dem Dorf einen Kropf gehabt, wenn der Brunnen zu nahe am Misthaufen und dazu noch unterhalb der Fließrichtung des Grundwassers plaziert war.

wg. Nitrate und Nitrite im Oberflächenwasser

Dieter @, Sonntag, 08.06.2025, 21:53 vor 191 Tagen @ helmut-1 2014 Views

Hallo Helmut,
Dein Einwand ist grundsätzlich berechtigt. Aber unser Grundwassereinzugsbereich sieht folgendermaßen aus:

Es ist die Senne, eine landwirtschaftlich nicht genutzte Fläche, teilweise als Truppenübungsplatz genutzt und von sehr hohem ökologischem Wert. Nicht immer so offen, wie auf dem Foto, oft auch waldartig mit Kiefern, Birken, Eichen. Die Landschaft fängt hinter mir an.

Gruß Dieter

[image]

--
Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.

Netzzusammenbruch Spanien und Ahrtal

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Samstag, 07.06.2025, 23:50 vor 192 Tagen @ Ankawor 2518 Views

Hallo Ankawor,

Die Untersuchung des allgemeinen Stromausfalls zeigt: "Die Verteidigungspläne Spaniens und Portugals (gegen Blackout, a.d.Ü.) wurden aktiviert, aber sie waren nicht in der Lage, den Zusammenbruch des Systems zu verhindern"

Was denn für Verteidungpläne bitte? Kannst Du das herauskriegen?
Überlastete Leitungen schalten innerhalb von 10 Millisekunden ab, wie ich von Tennet vor Jahren erfuhr.
Dein Zitat drückt aus, dass man vorher wusste, dass etwas passiert.

Im Ahrtal brach nach vier Stunden der BOS-Funk der Rettungsorganisationen zusammen. Das letzte Dorf wurde erst nach vier Tagen erreicht. Keine Pläne konnten es verhindern.

Wasservorräte bewahrt man normalerweise im Keller auf, sind also bei Überschwemmung im Ahrtal nicht erreichbar. 48 Stunden ohne Wasser sollen tödlich wirken.
Beim alljährlichen Maschseefest in Hannover mit tausenden Besuchern wird am Nordwestufer ein GSM-Mast auf einem Autoanhänger in Betrieb gesetzt. Mit dem Trick kriegt man die Kommunikation wieder in Gang, notfalls mit mehreren Masten. Man kann so einen Mast nebst Telekompersonal und Pionieren und/oder THW auch mit dem Transporthubschrauber CH-53 auf die Hügel ringsum platzieren. Die Pioniere sprengen weg, das THW schneidet weg, was im Wege steht.

Die besten Pläne helfen nichts, wenn man nicht übt!
Wer z.B. kritischen Strukturen zu verantworten hat, der übt, dass die Produktionsfaktoren ausfallen. Da sind dann 50% der Mitarbeiter eines Bereichs nach einer fiktiven Bereichsfeier krank im Bett und dürfen nicht arbeiten.
Da geht der Feueralarm an und Betriebsgebäude müssen geräumt werden oder der Strom fällt aus oder das Rechenzentrum.


Angesichts dessen haben die Iberer es ja wirklich gut geschafft, nach 10 Stunden.

Natürlich wäre es schlimm, wenn morgen die Truppen Putins hier über den Hügel kämen oder dem Merz eine Haselnuss aufs Kanzleramt gesetzt wird. Aber 2 Wochen ohne Strom und Internet (ist dasselbe) wären unvergleichlich schlimmer.

Deine Prioritätenliste finde ich bezeichnend, sie erinnert mich an eine ehemalige Foristin mit ihrem Funkfimmel.
Auf meiner Prioritätenliste steht ganz oben Wasser und Wärme. Strom, sofern nicht zum Betrieb der Heizung erforderlich, ist nachrangig, Internet auch. Die Uralttechnologie Radio, ob analog oder via DAB ist aber wichtig.

Im Ahrtal hätte ich folgendes gemacht:

1. Flugverbot über den vermutlich betroffenen Gebieten ausgesprochen
2. Die Bundeswehr mit Fliegern das Ausmaß der Zerstörung aufklären und kartieren lassen
3. Eventuell Teilmobilmachung! von Heeresfliegern, Sanitätsbereichen, Flusspionieren (Brückenlegepanzer!) und Kampfschwimmern (Vermisstensuche)
3. Die Heeresflieger aus Bückeburg nach Köln geschickt, notfalls Flughafenteile in Köln gesperrt
4. Die Hubschrauber der Heeresflieger mit Sanitätern und Ärzten besetzt, Wasserflaschen, Powerbanks und Ladekabel angeliefert.
5. Bereitschaftspolizei gegen Plünderer eingesetzt - keine Bundeswehreinheiten
6. THW mobilisiert
6. Straßen provisorisch instand gesetzt

Man braucht einen Krisenstab mit Leuten, die schon einmal in einem Krisenstab gearbeitet haben und ein Lageteam.

In der traurigen Realität standen die Rettungskräfte und das THW auf dem Parkplatz des Nürburgrings auf heißen Kohlen und bekamen keinen Einsatzbefehl.

Gruss
paranoia

--
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Keine Verteidigungspläne

Ankawor @, Sonntag, 08.06.2025, 12:42 vor 191 Tagen @ paranoia 2243 Views

Hallo Paranoia,

Die Untersuchung des allgemeinen Stromausfalls zeigt: "Die Verteidigungspläne Spaniens und Portugals (gegen Blackout, a.d.Ü.) wurden aktiviert, aber sie waren nicht in der Lage, den Zusammenbruch des Systems zu verhindern"


Was denn für Verteidungpläne bitte? Kannst Du das herauskriegen?
Überlastete Leitungen schalten innerhalb von 10 Millisekunden ab, wie ich von Tennet vor Jahren erfuhr.
Dein Zitat drückt aus, dass man vorher wusste, dass etwas passiert.

Das war unglücklich übersetzt. Ich habe nochmal verschiedenes nachgelesen. Es sind wohl Einrichtungen gemeint, die einen Blackout verhindern sollen. Etwa durch die Abschaltung von Teilen. Das ist aber schiefgegangen, weil die iberische Halbinsel so wenige Verbindungen mit dem europäischen Gesamtnetz hat und die Franzosen oder ihre Automatismen die Leitung durch das Baskenland sofort gekappt haben.

Ansonsten wird inzwischen klar gesagt, dass fehlende rotierende Massen der Grund waren, das keine Trägheit im System vorhanden war, auch wenn die hätte elektronisch simuliert werden können.

Die vor dem Blackout aufgetretenen Schwankungen im Netz wurde nicht als Zeichen eines bevorstehenden Blackouts erkannt, sondern erst hinterher damit in Verbindung gebracht.

Deine Prioritätenliste finde ich bezeichnend, sie erinnert mich an eine ehemalige Foristin mit ihrem Funkfimmel.
Auf meiner Prioritätenliste steht ganz oben Wasser und Wärme. Strom, sofern nicht zum Betrieb der Heizung erforderlich, ist nachrangig, Internet auch. Die Uralttechnologie Radio, ob analog oder via DAB ist aber wichtig.

Wasser und Wärme habe ich immer, egal ob in Portugal oder Deutschland. Mein Stromfimmel rührt lediglich daher, dass ich Familienmitglieder habe, die in Städten wohnen und die ohne Strom am Ende wären. Städte sind das Problem.

MFG
Ankawor

--
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Ursache und Wirkung

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 08.06.2025, 07:26 vor 191 Tagen @ Ankawor 2398 Views

Vor dem Stromausfall steht das Wasserproblem. Natürlich haben wir uns damit auseinanderzusetzen, dass durch die geänderten Klimabedingungen die Wolkenbrüche nicht nur häufiger, sondern auch wasserreicher werden. Ich hab das gemessen, bei uns liegt man schon im Verlaufe der paar Minuten beim heftigen Regenfall über 50 lt./min/m². In den 70er Jahren, als wir in Stgt.-Hohenheim schulische Berechnungen für den Kanalbau aufgestellt haben, lag das bei 17 lt/min/m²/.

Wie ich schon einmal hier im Gelben aufgrund meiner Beobachtungen erläutert habe, nimmt diese Menge ein wenig, aber kontinuierlich, in Richtung NW, von uns aus gesehen, also in Richtung Holland, ab. Wird vermutlich auch damit zusammenhängen, dass wir hier kontinentales Klima haben und nach Bayern, also nach den Alpen, fängt das maritime Klima an, was natürlich in Norddeutschland überwiegend zutrifft.

Jetzt haben wir das Problem, dass diesem Umstand kaum Rechnung getragen wird. Zumindest hört und sieht man nichts davon. Mit "Umstand" meine ich, dass man eben mit erheblich größerem Wasseranfall zu rechnen hat. Wenn dann die Berge und Hänge anfangen, zu rutschen, dann könnte das auf falsche Maßnahmen in der Forstwirtschaft zurückzführen sein, aber das trifft nur teilweise zu.

Jetzt konzentieren wir uns einmal auf die Wasserabführung.

Zum einen gibt es nur in wenigen Städten ein Trennsystem, wobei Schmutzwasser und Regenwasser in getrennten Kanälen abgeführt wird. Da ich mich regelmäßig bei den Wasserwerken in anderen Städten erkundige, weiß ich, wie selten diese Tennsysteme sind, - in Nürnberg z. B. gar nicht. Das bewirkt dann natürlich, dass die städtischen Kläranlagen beim Starkregen völlig überlastet sind, und damit dort nichts überläuft, werden die Schleusen geöffnet und das anfallende Wasser, also Schmutzwasser und Regenwasser, wird dann ungeklärt in die Flüsse geleitet. Man nennt das dann vornehm "Mischwasser", wenn die Würstel aus dem Klo in den Flüssen herumschwimmen.

Gut, man kann das nicht über Nacht ändern. Aber ich beobachte immer wieder, dass bei Kanalerneuerungen oder überhaupt in Neubaugebieten da nicht zukunftsmäßig kalkuliert wird, was die Rohrdimensionen betrifft. NW 250, manchmal NW 300, aber dann ist schon Sense. Klar weiß ich, dass ab NW 350 die Kosten für das Material progressiv in die Höhe gehen.Aber vielerorts wären mindestens NW 400 notwendig, um das Problem der Wolkenbrüche in den Griff zu bekommen.

Regenwasser muss natürlich auch gereinigt werden, weil es sich ja auch um den Dachabrieb und Verunreinigungen auf den Straßen (z.B. Ölreste) handelt. Aber das geht mit großen Absetzbecken, und da wäre es nicht so schlimm, wenn man das bei extremen Regenanfall direkt in die Flüsse leiten würde.

Kaum aber macht man sich dort Gedanken, wo es sich um abschüssige Straßen handelt, auf denen das Wasser nach unten rinnen kann. Aber wohin kann es rinnen? Welche Vorsorgemaßnahmen werden dort getroffen, wo es plötzlich wieder anfängt, eben zu werden? Wie geht das in den Tälern, wo auch mehrere Nebenflüsse in einen Hauptfluss ankommen, und man mit hohen Wasserständen rechnen muss? Was ist mit vorsorglichem Dammbau?

Ich bekomme immer mehr den Eindruck, dass man nur dort, wo die Sache schon in die Hose gegangen ist, was mit Schutzmaßnahmen für Überschwemmungen macht, aber Überlegungen, das könnte auch dort oder dort passieren, und man präventiv auch dort tätig wird, - da merke ich kaum was davon.

Nun zum Strom:

Wenn man den Starkregen mehr im Griff hätte, dann gäbe es auch nicht soviele Stromausfälle. Nun bin ich sicher kein Stromexperte, aber ich könnte mir vorstellen, dass unter der Voraussetzung, dass die neuralgischen Stellen (Umspannwerke, etc.) dort stehen, wo es hinsichtlich Überschwemmung absolut sicher ist, es einen Weg gibt, dem Stromausfall weitestgehend vorzubeugen:

Die Leitungen, vor allem die Überlandleitungen, die sowieso alle unterdimensioniert sind, wie sich das bei den Windkraftanlagen immer wieder zeigt, sollen alle 5m m tief in den Boden kommen. Keine Freileitungen mehr, weder über Land, noch in den bebauten Gebieten.

Kostet eine Unmenge Geld, das Deutschland nicht hat, aber hätte. Denn das wird nun gebraucht, um Deutschland wieder "kriegstüchtig" zu machen, wie Merzlein sagt. Dieses Wort "kriegstüchtig" habe ich so in Erinnerung, dass das zum letzten Mal von Goebbels verwendet wurde, ich glaube im Jahre 1944.

Also wurschteln wir halt so weiter wie bisher. Tradition ist ja auch was Schönes.

<"... wenn die Würstel aus dem Klo in den Flüssen herumschwimmen.">

BBouvier @, Sonntag, 08.06.2025, 13:23 vor 191 Tagen @ helmut-1 2494 Views

bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 08.06.2025, 13:32

Das ist fein beobachtet, Helmut!

Bis zu meinem 10. Lebensjahr habe ich in einem kleinen Dorf
in Niedersachsen gelebt, und da kam das Wasser
aus dem Brunnen mit Handpumpe vor der Haustüre.
Und auf dem Nachbarhof dort vor deren Haustüre.
Aber "dann/danach" kommt leider kein Wasser mehr aus der Leitung,
und eben, daß es keine Brunnen mit Handpumpe mehr gibt.
Und die Leitungen sind leergefallen, weil das Wasser nicht mehr
mittels Elektropumpen in die Hochbehälter gepumpt wird.
Und da haben wir sie nun, unsere zwei Probleme.


1.
Durst.
Eigentlich ist "Durst" in Mitteleuropa eine derart unwichtige
und nebensächliche Angelegenheit
(da leicht zu beheben, wegen der vielen Bäche, Flüsse,
kleinen und größeren Seen landauf-landab seit tausenden Jahren),
daß wir der Vollständigkeit der Sprache dafür zwar
ein Wort haben, jedoch keines, das analog zu
hungrig-satt ein eigenes für durstig-??? haben:
"Ich hatte Durst, aber eben habe ich was getrunken, weswegen..." -
das ist in Europa keine irgendwie relevante Information!
Ich gehe jedoch davon aus, daß Völker in Wüstenregionen
eine Vielzahl abgestufter Wörter für verschiedene
Grade des an Wasser satt seins kennen.
Dort (!) ist Wassermangel/Durst alltäglich und lebensbedrohend,
und das Nichtvorhandensein dessen eine wichtige Mitteilung.

In meinem Beitrag: "Paris ohne Strom" reiße ich diese Problematik
kurz an:
"Oma Dubonnet (pars pro toto) klettert durstig
6 Stockwerke ins Parterre und trinkt Wasser
aus der Seine.
3 Tage später findet sie ein Plünderer
tot auf dem 3. Treppenabsatz und zieht ihr
den schmalen Goldreif vom welken Ringfinger.
Bis dorthin hatte sie sich trotz schwerster Koliken
noch schleppen können.
"
https://schauungen.de/forum/index.php?id=4921

Und genauso sieht es dann in Köln aus, in Rom,
in München, in Hannover, in Kassel, in Nürnberg,
in ......, in ......, etc. =>
Möglicherweise wird aus diesen Grunde bereits massiv weggestorben,
bevor der Hunger überhaupt so richtig zum Tragen kommt.


Denn nämlich:
2.
Hygiene/Seuchen.
Weil die Wasserkästen der Toiletten leer sind,
werden die Menschen ihre Notdurft vor oder hinter
ihren Häusern im Freien verrichten.
(= Täglich scheißt da eine Million Kölner
in den Rinnstein.)
Beim ersten Regenguß werden die Fäkalien in die Gewässer
geschwemmt.
Ich will die Folgen hier nur nicht weiter ausmalen.
Nur darauf hinweisen, daß Oberstrom Kölns bereits Abermillionen
aus Bonn, Koblenz, Wiesbaden, Mainz, Mannheim, Ludwigshafen,
Karlsruhe, Baden-Baden, Freiburg und Basel
sowie aus den Nebenflüssen des Rheins dort reingekackt hatten.
Jedoch werden die Kölner eher dieses Rheinwasser trinken
als zu verdursten.

Und im übrigen:
Wenn ich immer wieder mal lese,
so wild würde das alles doch gar nicht werden,
man verstehe sich darauf, "Wildpflanzen" zu pflücken,
man könne sich irgendwo doch einfach einen Hasen fangen,
man könne sich doch vorher (!) ein paar hundert Konserven kaufen,
man hätte bei You-Tube neulich einen Film gesehen, wie sich ein "Prepper"
im Wald eine Tütensuppe selbst (!) aufwärmt -
dann komme ich manchmal wirklich in´s Grübeln.

Beste Grüße!
BB

Da möchte ich doch mal danke sagen

Ankawor @, Sonntag, 08.06.2025, 21:01 vor 191 Tagen @ BBouvier 2248 Views

für deine klare Ausdrucksweise, besonders zu Punkt 2.

Und dann noch: 20-25 Prozent der Wildpflanzen in D sind essbar, der Rest ist giftig bis tödlich. Wer die ohne Handy-App erkennt, ist klar im Vorteil.

--
Zu jeder Zeit geht unter,
was träge ist und faul.
Stillschweigend schafft der Meister,
der Stümper braucht das Maul.

Ganz herzlichen Dank Dir, Ankawor! (o.T.)

BBouvier @, Sonntag, 08.06.2025, 22:15 vor 191 Tagen @ Ankawor 1975 Views

@BBouvier: Zu Deiner Info, es gibt seit 1999 ein Wort für "nicht mehr durstig sein"

stokk', Dienstag, 10.06.2025, 13:48 vor 189 Tagen @ BBouvier 1834 Views

bearbeitet von stokk', Dienstag, 10.06.2025, 14:16

Hintergrund

Da es im Deutschen bislang kein verbreitetes Wort mit dieser Bedeutung gegeben habe, wurde es 1999 von der Dudenredaktion in Zusammenarbeit mit dem Getränkehersteller Lipton im Rahmen eines Wettbewerbs ausgesucht. Es beteiligten sich mehr als 100.000 Personen aus verschiedenen Kontinenten, die 45.000 Vorschläge einreichten.

Das Wort "sitt" selbst schlugen 40 Einsender vor.

Das Wort wurde in Anlehnung an satt gewählt, da satt das Gegenteil von hungrig ist.

Laut Begründung der Duden-Redaktion wies "sitt" die Vorteile auf, im Deutschen gut aussprechbar und problemlos flektierbar zu sein sowie keinen Markennamen zu enthalten. Zudem bildet es einen Stabreim mit satt.[2]

Besten Gruß
stokk

PS: Gibt es eigentlich euer Seher-Forum noch?

hungrig <-> satt ...... durstig <-> sitt ("Prophezeiungen")

BBouvier @, Dienstag, 10.06.2025, 17:55 vor 189 Tagen @ stokk' 1794 Views

bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 10.06.2025, 18:06

Danke sehr, stokk´ !

Ja, ich weiß ...
Allerdings mußte "sitt" künstlich erfunden werden.
Mangels Bedarfes kennt unsere Kultur/Sprache ein solches Wort nicht.

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Das "Weltenwende" existiert durchaus noch.
Nur eben, daß sämtliche der europäischen Literatur geläufige
"Prophezeiungen" - wie sich herausgestellt hat - reine leere,
phantasierte Behauptungen nur sind. Ein einziger, minderwertiger Brei
aus lauter Lügen und deren aufgeblasenen Plagiatvarianten.
=> "Europäischer Prophezeiungskanon"
Daraus läßt sich natürlich kein belastbages Wissen erschließen.
Insofern (!) ist dieser Bereich rein ein minderwertiger Kadaver.

Dazu:
https://weltenwende.forum/index.php?id=60766

Wir haben dort (allerdings) im Laufe der Jahre eine große Anzahl
Seherschauungen (!) möglicherweise künftiger Ereignisse
- und das ist insofern etwas völlig anderes - gesammelt.
Ob und in wieweit vielleicht einst treffend,
das läßt sich im vorab natürlich nicht sagen.

Beste Grüße!
BB

Wahrscheinlich ne theatralische Ablenkung, guck mal warum!

Brutus ⌂ @, Dienstag, 10.06.2025, 20:32 vor 189 Tagen @ stokk' 1928 Views

bearbeitet von Brutus, Dienstag, 10.06.2025, 21:01

Hab ich gefunden, geh ich aber argumentativ erstmal mit:

Moin Stokk, und Moin BB vorweg,

es ist vermutlich etwas diffiziler und ein bisschen auch sowas wie eine Büchse der Pandorra. (Wo man hingreift...)
Weil es offeriert ein paar Details, die eine Erklärung beinhalten, nach der wir gar nicht gesucht haben.

Genug getrunken zu haben, heißt betrunken!

(opt. syn.: "Sie hat mir gedient. Jetzt ist es fertig und damit bin ich bedient.")

Wieso bringen wir das (heute) ausschließlich mit Alkohol in Verbindung (und kriegen dabei schlechtes Gewissen)? Mehrere Gründe.

Version 1
Trinken so lange bis man vom trinken "satt", also betrunken ist fand früher in der Regel auch NUR mittels alkoholischer Getränke statt.
Wegen der Qualität des Wassers.
Dieses war, sofern ohne Alkohol dargereicht, in der Regel eben nicht durchweg von zuverlässiger Trinkqualität, so wie wir es heute kennen. Eher gar nicht! Sich "satt" zu trinken ging gar nicht anders, als mittels alkoholischer Getränke! 1/4 Wein, in der Mittagspause der Regelfall also standard!
Wie gestern, so heute, also demzufolge auch wieder morgen: Wird es in Zukunft u.U. zumindest teilabschnittsweise auch wieder so sein, will man Koliken zuverlässig aussschließen.

Im Russischen, ein "kleines Wasser" - heißt Wodka!

Das heißt nicht Alkohol oder so, sondern suggeriert, hier haste Wasser, ein Wässerchen, trink was!
Es ist aber Alkohol! Zumindest 40%. Demgemäß aber mehrheitlich (weil 60%) tatsächlich Wasser!

Und wenn Du hingehst, wird es auch so gehandhabt, wie Du andernorts Tee oder Stilles oder Cola oder Bier (hoppla) bekommst.
Beim Bier ist es also identisch.
Kann man ohne Wasser, also nur mit Bier, seinen täglichen Flüssigkeitsbedarf (Katerfrei) decken?

Kann ich nicht beurteilen, da bräuchte es Fachleute.

Aber es war (angelesen) früher eindeutig so, wenn du zuverlässig also ohne Koliken aufgrund irgendwelcher Verseuchungen genug trinken wolltest, ging das nur mittels alkoholischer Getränke!

Punkt 2 dieser Entdeckung:
In einem Buch, was neuerdings auch wieder frei zu lesen ist, steht ziemlich am Anfang, dass Menschen nordisch germanischer Herkunft eine klare Alkoholresistenz besitzen, während Menschen vorderasiatischer Herkunft, diese nicht haben. (Man kennt es ja auch seit Karl May, von den anderen "Asiaten", den Indianern)
Das ist in diesem Buch insofern erwähnenswert, als dass die Einen also mietfrei die Säle bekamen, weil ordentlich getrunken wurde, der Wirt damit also bezahlt wurde, während die Anderen (Kommunisten) keine mietfreien Säle bekamen, weil die erstens keinen Alkohol vertragen, und die Alternativen dazu spärlich bestellten (und sich deshalb benachteilig befindend beschwerten).
Betrunken, im Sinne von satt, wird man nicht mit Getränken ohne Alkohol, man trinkt nur aus Verlegenheit, oder was weiß ich...

3. Punkt
In diesem Zusammenhang, also die eine Rasse alkoholresist, die andere nicht, betrachte man das "über einen Kamm scheren der Alkoholgrenzen" im Straßenverkehr.

Damit ist diese Gesetzeslage eindeutig rassistisch, weil was für die Einen "normal" ist und zu keinerlei Ausfällen führt, ist für die Anderen nicht vertretbar.

Jene, mit natürlichen oder aber genauer vermutlich geschichtlich angedienten Alkoholresistenzen aufgrund der erlebten Umweltbedingungen, werden durch die Gleichmacherei, die rassisch eindeutig unvereinbar ist, rassistisch benachteiligt!

4.Punkt
Am Straßenverkehr per Gesetz, entgegen der volksgeschichtlichen Gewohnheit, jetzt nur noch durstig (also nicht betrunken) teilnehmen zu können, verstößt gegen unsere völkische Tradition und ist damit respektlos und menschenverachtend!

Wem das zu abgehoben vorkommt, der denke an Spiegeltrinker. Die können tatsächlich nur betrunken (also ohne Durst zu haben) fahren und sind real ohne den üblichen Promillespiegel fahruntauglich, teilweise sogar unzurechnungsfähig! (Ich kenne welche die trauten sich nicht mal vor die Haustür, ohne einen Schluck vorher genommen zu haben. Nachtrag: Gab mal einen ziemlich bekannten Entertainer im Showbusiness aus Berlin, dem man das genauso nachsagte, der also nur, Tendenz betrunken, auf die Bühne ging. Der konnte "durstig" wohl auch nicht singen!)

..und Du @BB kommst daher, ein Wort für "satt" im Zusammenhang mit Trinken, gäbe es nicht!

..und Du @stokk' bringst auch noch diese neuerliche theatralische Suche nach einem alternativen Wort. Das auf den Punkt und unter der Lupe betrachtet, wenns in die Sprache aufgenommen worden wäre, soll doch vorgenannte Thesen und die Spuren, breiter als ne Autobahn, ein für allemal verwischen.

Also ist diese Suche nach einem Wort, was angeblich nicht existiert (real aber da ist) das stärkste Indiz, für die Relevanz vorgenannter Thesen.

Du hast keinen Gedanke, für den Du kein Wort hast.
Zerstörst Du die Sprache eines Volkes, zerstörst Du sein Wesen.

Und wenns Alkohol, als gewöhnliche Trinkflüssigkeit war (um Kolikfrei durch die Welt zu kommen) dann wird doch hier eine offenkundige Tür, die die Flucht ins Überleben bei sich verschärfenden Umständen sichert, geschlossen!


@BB Musst schon aufpassen, was Du fragst, denke an den Rattenschwanz!
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Gott zum Gruß und
Prost Euch Beiden!

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