Lötschetal Blatten, es ist nicht vorbei. Nur Vorankündigung ist passiert.

StillerLeser @, Samstag, 31.05.2025, 16:33 vor 201 Tagen 4674 Views

Ein Geophysiker spricht Klartext:
https://www.youtube.com/watch?v=RhxAKCwqZOw

Kurz: der Berg hat eine Nase, und zwischen Berg und Nase hat sich ein Spalt gebildet, die Nase hat angefangen, zu rutschen. Nur ein paar cm über Tage, aber mittels Zeitrafferaufnahmen wurde es bemerkt, und Blatten wurde vollständig evakuiert, ein Woche vor dem Ereignis.

ABER! Nicht die Nase ist runtergekommen, sondern "nur" der benachbarte Gletscher. Den hat das Rutschen der Nase unter Druck gesetzt, er hat aufgegeben und ist abgerauscht.

Die meisten Berichte tun so, als ob es vorbei sei, als ob der Gletscher durch "Klima" abgestürzt sei, es geht nur noch um das Wasser der Lonza, ob das eine Flutwelle macht. Der Bürgermeister schwafelt sogar von einem Wiederaufbau mit massiver Hilfe von anderswo.

ABER! Die Nase ist noch oben, sie ist deutlich mehr, als der Gletscher, und massiver, und das Rutschen ist deutlicher geworden, die kommt noch runter, und bald. Der o.g. sagt "imminent".

Nb.: Erfrischenderweise faselt er nicht vom Klimawandel sondern nennt natürliche Vorgänge, hauptsächlich gefrierendes Wasser im Spalt als Ursache.

"nicht vom Klimawandel sondern nennt natürliche Vorgänge"

Mirko2, Samstag, 31.05.2025, 19:36 vor 201 Tagen @ StillerLeser 3048 Views

Felsschlag, Bergsturz, Lawinen, Muren usw. sind natürliche Begleiterscheinungen jeder Gebirgslandschaft und gibt es seit Millionen von Jahren, lange bevor es menschlichen Einfluss oder Klimaerzählungen gab.

Was heute oft als "Klimafolgen" präsentiert wird, sind in Wahrheit altbekannte geologische Vorgänge, die nur heute häufiger beobachtet oder medial betont werden.

Gebirge + Zeit = Felsschläge – ganz normal.

Noch etwas:

Ein klassisches Muster bei ideologisch geprägten Aussagen – ob beim Klima oder anderswo – ist:
Etwas Komplexes wird vereinfacht erklärt, um eine bestimmte Deutung zu stützen, die nicht so leicht überprüfbar sind.

Das mit dem gefrierenden Wasser im Spalt werden die Klimawandelgläubigen als Beweis ansehen

BerndBorchert @, Sonntag, 01.06.2025, 11:35 vor 200 Tagen @ StillerLeser 2064 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Sonntag, 01.06.2025, 11:42

dass der Erdrutsch im Lötschental eine Folge des Klimawandels ist: vor dem Klimawandel wäre der Niederschlag in der Höhe des Berggipfels als Schnee runtergekommen und im Permafrost dort oben nie geschmolzen, und jetzt kommt er als Regen runter und sprengt beim Gefrieren die Felsen.

Ob diese Argumentation korrekt ist, kann ich selber nicht beurteilen. Kann es jemand anders hier?

Bernd Borchert

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