Hallo Plancius!

Ja, ich stimme Dir zu.
Das ist wirklich nicht die feine englische Art.

Doch unterm Strich nützt in diesen wirren Zeiten die Show des guten Benehmens nur denen, die ihre Maske nicht absetzen wollen.

Selensky hatte sich selbst vorgeführt, weil er den Amis drohte, der Konflikt würde sich auch in die USA ausweiten.
Entweder hatte er zuviel durch die Nase gezogen oder er war noch kirre von den europäischen Schleimscheißern, die ihn unablässig hofieren.
Er hätte wissen müssen, daß Trump anders tickt.

Und das Problem mit den weißen Farmern ist keine Erfindung – das existiert wirklich.

Unter diesen Umständen ist es mir erheblich lieber, wenn Trump im Klartext sagt, wo er steht und was er beabsichtigt, als wenn deutsche Politiker das Eine ins Mikrofon flöten und kurz darauf dann das Andere tun.

Du schreibst; Unter diesen Bedingungen ist es auch verständlich, dass Merz seinen Antrittsbesuch in den USA noch nicht absolviert hat. Dem geht nämlich jetzt schon die Düse, wenn er sich vorstellt, auf dem heißen Stuhl neben Trump zu sitzen.

Das würde ich gerne live verfolgen, das kannst Du mir glauben.

Beim Antrittsbesuch von Merz werden wir auch erfahren, ob es eine Kanzlerakte gibt oder nicht.

Nein, das werden wir ganz sicher nicht erfahren.
Auch Trump „darf“ nicht alles sagen.
Er agiert in einem Korridor, der zwar sehr breit ist, aber dennoch Wände hat.
Wetten das?

mfG
nereus