Moin Reffke,
gestaunt hab ich das erste mal, als Einer der ausgewandert ist, erklärte dass er ebenda nach kurzer Zeit (4 Wochen) mehr oder minder durch war, die neue Sprache zu erlernen. War in dem Fall aber englisch und er, ohne Vorkenntnisse, dort hin von hier nach Chicago oder so.
Zu diesem Zeitpunkt war ich in dem Umstand schon einige Jahre mit anderen Sprachen beschäftigt zu sein und mich nicht danach gefühlt habe, das anwendend vor Ort durchzustehen.
Ich schätze, dass die schulische Methode der Wissensvermittlung, auch bei den Sprachen, purer NONSENS ist!
Durch die Bank!
Welches Kind wird denn sprachlich von der Mutter derart erzogen, dass wenn es eine Situation hat, dass die Mutter erklärt, "du das ist aber Akkusativ, da musst Du die oder jene Endung verwenden."
Genau dort drin steckt die Sülze!
Mathematische Herangehensweise an die Sprache - ein schulisches Phänomen. Statt dessen sich der Sprache sprachlich anzunähern - Fehlanzeige, weil sprachpädagogische Tiefflieger!
Mit der richtigen Methode also unterstelle ich, kriegst Du das viel leichter und schneller hin!
Denn was war denn Dein Hilsmittel in den Unterrichtsstunden?
Das Wörterbuch Übersetzung Russisch/Deutsch.
Das Ziel war offensichtlich nicht, die umgangsprachliche Sicherheit sondern das übersetzen von Fachtexten.
Du solltest nie Russisch lernen, du solltest nur wissen, wie Du sie ins Deutsche überträgst.
Die Brieffreundschaften.
Immerhin, will das nicht kleinreden, es gab sie, wer kann Derartiges mit Kindern aus USA/GB/France vorweisen?
Worum ging es?
Briefe übersetzen.
Jener, der Russe, schrieb russisch und Du hattest zu übersetzen, mit dem Wörterbuch!
Umgekehrt allerdings, hattest Du nicht auf deutsch sondern ebenfalls russisch zu schreiben!
Man könnte meinen, dass es was bringt aber das Ergebnis ist doch im Vergleich zum obigen Beispiel holprig und ineffizient. (Dennoch haben sie mir alsdann, nach der Beibringung weiterer Voraussetzungen, mittelbar einen Sudienplatz an der Lomonossov Universität in Moskau (ähnlich wie Kasner) in Aussicht gestellt, grad so als ob ein Anderer, als der Brieffreund selbst, mitgelesen hat. Da ich mich sprachlich zu dem Zeitpunkt allerdings nicht dafür bereit fühlte, blieb ich in Germoney)
Wie ginge es richtig?
Anwendungsbezogene Situationen.
Kein Kind bis 4 Jahren (i.d.R.) kann das schreiben, was es spricht. Schreiben kommt viel später und jeder Russe mit 4 Jahren ist einem Deutschen, der 4 Jahre lang russisch lernt, turmhoch überlegen!
Dabei lernte der Russe, das erste Jahr lang gar nichts, weil bis 1 kann der Nichts!
Also jede Mutter kann die Sprache offensichtlich besser und präziser vermitteln (Muttersprache) als Jene die sich schimpfen von der Quelifikation her Fremdsprachen beibringen zu dürfen!
Dazu muss ich weder Fälle noch Konjunktionen noch Einzahl Mehrzahl als Begriffe kennen!
Die Zeit, die wir in der Jugend hatten, die mit falschen Methoden verplempert wurde, fehlt uns heute.
Und das übertragen bei etlichen anderen Bereichen, die man erstmal erlernen muss, wegen derselben fehlerhaften oder absichtlich falschen pädagogischen Vorgehensweise, ganz genauso!
Aber noch etwas für @Dieter wegen des Themas, Gesetzlosigkeit und Willkür, hier hinten angehängt!
Abzocke, die demnächst nahezu Jeden "erwischt"!
Weil auch hier, anwaltliche Vorgehensweisen eher nicht zielführend sein werden. Man wird sich offenkundigem Unrecht einfach beugen, weil es schlicht nicht mehr anders geht - wenn denn dieser Bericht der vergleichsweise freilich völlig harmlos (lächerliche 45,00 oder auch mal 1.000 Euro) zum Urpostinhalt ist, so stimmt, wie beschrieben.
--
![[image]](https://s20.directupload.net/images/240913/6t4fd92p.jpg)
nur für kurze Zeit: https://telegra.ph/Kleine-Presseschau-2025-06-27-06-27