Mein persönliches Fragezeichen zum Helikopterunfall im Hudson River
bearbeitet von helmut-1, Donnerstag, 17.04.2025, 08:08
Ich bin mit Sicherheit kein Experte für Hubschrauber. Aber ich lese viel und besonders Meinungen von solchen Experten.
Die Tatsache, dass sich Propeller vom Hubschrauber während des Flugs gelöst haben, lässt verschiedene Vermutungen zu. Fachleute schließen eine Materialermüdung, die zum Bruch führt, aus; zumindest als kaum wahrscheinlich erscheinen.
Man lässt als mögliche Ursache aber eine manuelle Lockerung einer oder mehrerer Schrauben im Raum, die dann in der Luft innerhalb eines nicht vorhersehbaren Zeitraums zu einer Loslösung des Propellers führt.
Natürlich werden auch diese Schrauben bei jeder üblichen Inspektion überprüft, aber nach dieser Inspektion vor dem Antritt der Fahrt sind nur einige wenige Komponenten in der Verantwortung des Piloten, die er dabei überprüft. Die Schrauben sind mit Sicherheit nicht dabei.
Wenn nun in der Nacht vor dem Flug eine Sabotageaktion an dem Helikopter durchgeführt wurde, dann wäre das eine Erklärung. Stellt sich die Frage, wie man so etwas überprüft. Sicher gibt es dort Nachtwächter, aber auch das kann man beeinflussen, indem man diesen Wächter glaubhaft mit seinem Leben bedroht, wenn er den Mund aufmacht.
Bleiben die mit Sicherheit vorhandenen Videokameras. Stellt sich die Frage, in welchem Winkel die montiert sind und ob diese diesen Helikopter die ganze Zeit im Fokus hatten. Wenn diese Videoüberwachung temporär nicht funktioniert hätte, dann wäre das bereits der erste Hinweis.
Natürlich kann man sich fragen, welchen Stellenwert diese Personen für eine Sabotage gehabt haben könnten. Der Mann war einer der wichtigen Direktoren bei Siemens. Siemens umgeht den Boykott an den Iran durch Materiallieferungen und Technologie über Drittstaaten.
War dieser Absturz des Helikopters eine Warnung an die Konzernleitung? Bleiben drei Fragen offen:
1) Wie wird über diesen Unfall in der Konzernleitung intern gedacht?
2) Welche Erkenntnisse gibt es über die Überwachung im Hangar, wo dieser Helikopter stand, und zwar in der Zeit zwischen dem letzten Generalcheck und dem Flugantritt?
3) Welcher Personenkreis wusste über den geplanten Helikopterflug der Familie des Siemensdirektors Bescheid?
Auf diese Fragen habe ich nirgends eine Antwort gelesen, auch in keinem Informationsmedium. Aber vielleicht ist das alles nur eine Art Verschwörungstheorie meinerseits, und es gibt eine plausiblere Erklärung für den Unfall.
Sämtliche Wrackteile werden aus dem Hudson geborgen und untersucht. Das braucht natürlich seine Zeit. Dabei spielen die Befestigungsschrauben des Propellers eine wichtige Rolle. Wenn diese Schrauben abgerissen, aber vorhanden sind, dann scheidet meine Theorie aus. Wenn diese Schrauben aber zum überwiegenden Teil fehlen, dann kann man über meine Theorie nachdenken.
Stellt sich die Frage, ob man überhaupt jemals, - auch in der weiteren Zukunft - etwas über dieses Schraubenproblem in der Presse lesen wird. Vermutlich nicht. Investigativen Journalismus gibt es ja nicht mehr.
https://www.directupload.eu/file/d/8892/p6hdd6op_jpg.htm
Oder sollte die Erklärung des Unfalls darin begründet sein, dass da irgendwelche Pfeifen den üblichen Generalcheck nicht sorgfältig genug durchgeführt haben? Klingt kaum glaubhaft. Weil wenn sich das herausstellen würde, dann wehe dem verantwortlichen Mechaniker. Ich weiß nicht, was die anderen Hubschrauberpiloten dann mit dem machen werden......
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