Mein persönliches Fragezeichen zum Helikopterunfall im Hudson River

helmut-1 @, Siebenbürgen, Donnerstag, 17.04.2025, 07:53 vor 246 Tagen 4922 Views

bearbeitet von helmut-1, Donnerstag, 17.04.2025, 08:08

Ich bin mit Sicherheit kein Experte für Hubschrauber. Aber ich lese viel und besonders Meinungen von solchen Experten.

Die Tatsache, dass sich Propeller vom Hubschrauber während des Flugs gelöst haben, lässt verschiedene Vermutungen zu. Fachleute schließen eine Materialermüdung, die zum Bruch führt, aus; zumindest als kaum wahrscheinlich erscheinen.

Man lässt als mögliche Ursache aber eine manuelle Lockerung einer oder mehrerer Schrauben im Raum, die dann in der Luft innerhalb eines nicht vorhersehbaren Zeitraums zu einer Loslösung des Propellers führt.

Natürlich werden auch diese Schrauben bei jeder üblichen Inspektion überprüft, aber nach dieser Inspektion vor dem Antritt der Fahrt sind nur einige wenige Komponenten in der Verantwortung des Piloten, die er dabei überprüft. Die Schrauben sind mit Sicherheit nicht dabei.

Wenn nun in der Nacht vor dem Flug eine Sabotageaktion an dem Helikopter durchgeführt wurde, dann wäre das eine Erklärung. Stellt sich die Frage, wie man so etwas überprüft. Sicher gibt es dort Nachtwächter, aber auch das kann man beeinflussen, indem man diesen Wächter glaubhaft mit seinem Leben bedroht, wenn er den Mund aufmacht.

Bleiben die mit Sicherheit vorhandenen Videokameras. Stellt sich die Frage, in welchem Winkel die montiert sind und ob diese diesen Helikopter die ganze Zeit im Fokus hatten. Wenn diese Videoüberwachung temporär nicht funktioniert hätte, dann wäre das bereits der erste Hinweis.

Natürlich kann man sich fragen, welchen Stellenwert diese Personen für eine Sabotage gehabt haben könnten. Der Mann war einer der wichtigen Direktoren bei Siemens. Siemens umgeht den Boykott an den Iran durch Materiallieferungen und Technologie über Drittstaaten.

War dieser Absturz des Helikopters eine Warnung an die Konzernleitung? Bleiben drei Fragen offen:

1) Wie wird über diesen Unfall in der Konzernleitung intern gedacht?

2) Welche Erkenntnisse gibt es über die Überwachung im Hangar, wo dieser Helikopter stand, und zwar in der Zeit zwischen dem letzten Generalcheck und dem Flugantritt?

3) Welcher Personenkreis wusste über den geplanten Helikopterflug der Familie des Siemensdirektors Bescheid?

Auf diese Fragen habe ich nirgends eine Antwort gelesen, auch in keinem Informationsmedium. Aber vielleicht ist das alles nur eine Art Verschwörungstheorie meinerseits, und es gibt eine plausiblere Erklärung für den Unfall.

Sämtliche Wrackteile werden aus dem Hudson geborgen und untersucht. Das braucht natürlich seine Zeit. Dabei spielen die Befestigungsschrauben des Propellers eine wichtige Rolle. Wenn diese Schrauben abgerissen, aber vorhanden sind, dann scheidet meine Theorie aus. Wenn diese Schrauben aber zum überwiegenden Teil fehlen, dann kann man über meine Theorie nachdenken.

Stellt sich die Frage, ob man überhaupt jemals, - auch in der weiteren Zukunft - etwas über dieses Schraubenproblem in der Presse lesen wird. Vermutlich nicht. Investigativen Journalismus gibt es ja nicht mehr.

https://www.directupload.eu/file/d/8892/p6hdd6op_jpg.htm

Oder sollte die Erklärung des Unfalls darin begründet sein, dass da irgendwelche Pfeifen den üblichen Generalcheck nicht sorgfältig genug durchgeführt haben? Klingt kaum glaubhaft. Weil wenn sich das herausstellen würde, dann wehe dem verantwortlichen Mechaniker. Ich weiß nicht, was die anderen Hubschrauberpiloten dann mit dem machen werden......

Der (mögliche) Grund für die Exekution

Ikonoklast, Donnerstag, 17.04.2025, 08:09 vor 246 Tagen @ helmut-1 4744 Views

https://xcancel.com/MattWallace888/status/1910778173853491543#m

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Vorstandsvorsitzende von Siemens einen Vertrag zum Boykott Israels im Jahr 2023 (angeblich) unterschreibt... und dann bei einem schrecklichen Hubschrauberunfall stirbt?

Wenn dies koordiniert war, verdient seine Familie Gerechtigkeit!

P. S.

https://xcancel.com/austerrewyatt1/status/1911185728257634772#m

Ein Siemens-CEO ist gerade bei einem verdächtigen Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen... Wochen nachdem die US-Staatsanwältin Jessica Aber, die Siemens strafrechtlich verfolgte, im Schlaf tot aufgefunden wurde. Ihr letzter Finanzvorstand? Starb durch Selbstmord. Ein Unternehmen, massive Skandale. Ein paar Todesfälle. Es wird schwer zu ignorieren

P. P. S. "Bestrafe einen, erziehe hunderte"

technische Herausforderungen

Teckel @, Donnerstag, 17.04.2025, 10:16 vor 246 Tagen @ Ikonoklast 3315 Views

vorab, ich bin keine Ingenieur, bleiben wir aber bei der Annahme es wurde manipuliert. Folgende Gedanken dazu:

1. ich denke, man muss nur an einem Flügel manipulieren. Wenn der sich löst entsteht eine gigantische Unwucht, entweder fliegt der andere auch ab, oder die Welle bricht. Auch egal, mit einem Flügel fliegt kein Hubschrauber mehr

2. Wenn man an der Befestigung des Flügels manipuliert, hat man folgendes Problem: Es muss beim Start halten (und ich denke, da ist die Belastung nicht weniger als beim Flug in großer Höhe. Vielleicht sogar am Höchsten), beim Flug muss sie sich dann aber lösen, noch bevor der Flug vorbei ist. Sicher kann man Schrauben lockern oder durch welche ersetzen, die nicht dauerhaft halten (anderes Material, andere Wärmebehandlung, eingebaute Fehler in der Schraube, gezielte Schwächung etc), aber man hat doch nur eine geringe Zeitspanne von hält-noch bis hin zu muss-sicher-nachgeben.

Jetzt stellt Euch mal vor, ihr müsstet Radmuttern am Auto so lösen bzw. durch andere ersetzen (z.B. Alu anstatt Stahl), dass diese im Stadtverkehr halten (der Fahrer auch nicht misstrauisch wird) , dann aber auf der 20min Autobahnfahrt nachgeben. Will heißen, dass mit dem Hubschrauber ist keine schnelle Nummer von Amateuren, das waren absolute Profis, die das vorab simuliert haben und ggf. noch durch Experimente in der Praxis abgesichert haben. Um eine Simulation zu machen, brauche ich auch Simulationsdaten des Hubschrauberherstellers. Der hat ja die Festigkeit bzw. die dynamische Belastung vorab simuliert und entsprechend konstruktionstechnisch ausgelegt, d.h. dimensioniert etc.

Wer hat Zugriff auf solche Daten? Wer hat Möglichkeiten, das vorab "im Trockenen" zu testen und zu verifizieren?

Oder bisschen Sprengstoff irgendwo im Bereich des Flügels? Denn das mit der Befestigungsmanipulation halte ich für schwierig.

Lehre daraus: macht Euch nicht unbeliebt :- )

Grüße vom Teckel

Radschrauben

Joe68 @, Donnerstag, 17.04.2025, 11:41 vor 246 Tagen @ Teckel 2814 Views

Ich hatte mal einen Audi Frontantrieb, vor der Urlaubsreise die Räder tauschen lassen (Winter->Sommer), dummerweise habe ich mich mit dem Mechaniker verquatscht (ihn so abgelenkt).
ca 1200 km weiter, bemerke ich am Urlaubsort, das bei jedem Anfahren/Gasgeben, es vorne kurz klackert.
An einem Rad hatte sich die Muttern sehr, sehr gelocker, die Felge hat keinen festen Kraftschluss an der Achse.

(ja, ich habe nach 50-70 km die Muttern, nach dem Rädertausch,nicht nachziehen lassen)

--
Der ungerechteste Friede ist noch immer besser als der gerechteste Krieg - Cicero

Als ob Zeus gegen den hinteren Rotor schnippt

Rybezahl, Donnerstag, 17.04.2025, 19:52 vor 246 Tagen @ Teckel 2024 Views

Hallo!

Was braucht man?
Die Vorwärtsbewegung.
Die horizontale Bewegungsfunktion (Pedale).
Die Veränderung des Winkels der Vorwärtsbewegung.
Für den "Rückwärtsgang" muss man die "Horizontale" der "Vertikalen" genau entgegen setzen.
Absicht (Selbstmord) kann nicht ausgeschlossen werden.

Gruß!

Danisch hat das analysiert...

Andudu, Donnerstag, 17.04.2025, 11:33 vor 246 Tagen @ helmut-1 3864 Views

...der wollte ja mal selbst den Heli-Schein machen und solche Unfälle interessieren ihn:
https://www.danisch.de/blog/2025/04/16/neue-details-zum-heli-crash-in-new-york/

Er kommt (wenn ich das richtig verstehe) zu dem Schluß, dass es wahrscheinlich ein Getriebeschaden war, das Getriebe blockierte, der Heli herumgerissen wurde, so dass das Heck abriss und natürlich die Rotoren der Belastung nicht standhielten.

Bei einem toten Manager liegt eine Verschwörung durchaus nahe, das nachzuweisen, dürfte aber schwierig werden.

Hab da keine Erfahrungen

helmut-1 @, Siebenbürgen, Donnerstag, 17.04.2025, 16:08 vor 246 Tagen @ Andudu 2273 Views

Aber bei einem Helikopter denke ich mir, dass es da einige Punkte gibt, die so etwas nur schwer oder kaum möglich werden lassen. Zumal es sich um ein Fahrzeug handelt, bei dem man nicht einfach auf die Kupplung treten kann, im Fall eines Getriebeschadens, und auf die Seite fahren kann.

- es dürfte sich da schon um ausgesuchte und spezielle Materialien im Getriebe (auch im Motor) handeln, die einen Schaden, der zu so einem Ergebnis führt, erst gar nicht zulassen. Auch bei Jahrmärkten und den dort benutzbaren "Personenschleudern", Achterbahn, Riesenrad, etc. ist ja jede Schraube aus besonders bruch- und reißfestem Material und zertifiziert.

- Nachdem man ja auch Schweißnähte mit speziellen Verfahren (Röntgen, etc.) auf ihre Güte prüfen kann, ist es für mich vorstellbar, dass man so etwas auch für das Innenleben eines Getriebens zur Verfügung hat, - ich weiß das aber nicht.

- Ich kenne die Vorschriften nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass man einem Getriebe eine gewisse Lebensdauer unterstellt und bei Erreichen der 50% dieser Lebensdauer dieses Getriebe aus Sicherheitsgründen austauscht. Wenn bei mir im Instruktionsheft steht, dass man den Zahnriemen alle 100.000 km wechseln soll, dann wechsle ich den automatisch nach 50.000 km. Der möglicherweise eintretende Schaden bei einem Zahnriemenschaden (Ventile, etc.) ist ungleich höher als die Kosten für den Einbau eines neuen Zahnriemens.

Welche Bauteile liefert Siemens an VW

Brutus ⌂ @, Donnerstag, 17.04.2025, 23:57 vor 246 Tagen @ helmut-1 2112 Views

bearbeitet von Brutus, Freitag, 18.04.2025, 00:09

Wenn unmittelbar zwei spanische Vorfälle gemeldet werden...

- Siemens Chef Spanien weg und unmittelbar 15 Tage vorher
- Seat Chef Spanien CEO Wayne Griffiths (59) weg (auf eigenem Wunsch)

Also der zeitliche Zusammenhang, der ist ja schon komisch, oder?

Was wissen diese CEO's über ihr Produktsortiment voneinander?
Was liefert Siemens an VW, respektive Seat.
Was wissen sie über Vorfälle mit plötzlich vom Fahrer unsteuerbaren Produkten der einen der beiden Firmen?

Also mein erster Impuls, als ich Hudson las, ging klar in diese Richtung. Weil da gibts noch "unfinished business" wie der Deutsche zu sagen pflegt, aka Jörg Haider und Uwe Leichsenring beispielsweise. Gut war in dem einen Fall ein Phaeton, und im anderen auch kein Seat, aber was sagt das schon? VW und Siemens kommen nicht aneinander vorbei, um es mal infrastrukturell auszudrücken.

Gesetzt der Fall, die wissen was oder sind nach eigenen Recherchen darauf gestoßen, dass sie jetzt was wissen könnten, oder davon auszugehen ist, dass Dritte befürchten könnten, dass sie was wissen, da lässt sich der eine pensionieren, weil er sich selbst aus dem Rennen nehmen will.

Der andere wird aus dem Rennen genommen.
Weil wenn jemand auf die Idee käme, die zu befragen, kann man nicht sicher sein, dass sie was erzählen. Der Pensionierte kann zumindest so tun, dass zum Zeitpunkt seines Ausscheidens noch gar nicht bekannt sein konnte dass...

Kurz, der erste Impuls war für mich der, als handelt es sich um die Baumeister des Fluchttunnels des Herzogs, durch den er, falls das Volk seine Burg stümen will, zu entkommen gedenkt.

Das kann er aber nur, wenn der Baumeister vorher Niemanden den Ausstieg des Fluchtunnels verraten kann. Dies kann er zwar einerseits hoch und heilig versprechen, aber der Herzog geht schon mal auf "Nummer sicher".

Das ist sehr spekulativ, zugegeben, aber entbehrt nicht eines gewissen gedanklichen Reizes.

Anfangs hätte ich sogar noch die Möglichkeit unterstellt, weils besser gepasst hätte, dass der Hudsonvorfall auch gestellt sein könnte, aber wenn Taucher schon Jemand gefunden und zweifelsfrei identifiziert haben, kann man diese Version wohl ausschließen.

In jedem Fall ist es neuerdings gar nicht mal so sehr erstrebenswert, sich in einem Beschäftigungsverhältnis wiederzufinden, in dem man zumindest alles wissen könnte bzw. von außen unterstellt, wissen sollte!

"Denn glücklich allein, sind die Unwissenden" (Sprichwort)

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nur für kurze Zeit: https://telegra.ph/Kleine-Presseschau-2025-06-27-06-27

Muss da etwas zurückrudern

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 19.04.2025, 05:57 vor 245 Tagen @ helmut-1 1610 Views

In einem anderen Forum habe ich erfahren, unter Hinweis auf eine englischsprachige Reportage, dass dieser Helikopter an diesem Tage zuvor bereits 8 Flüge absolviert hat. Also scheidet meine Hypothese mit den gelösten Schrauben aus.

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