Fundstück in der "Handreichung zum Umgang mit Wahlbeobachtern" und ein Schwank aus dem Leben hinsichtlich Pontifikalamt
Aus der Rubrik "Was ist nicht zulässig"
Die Wahlbeobachtung endet mit Feststellung und Bekanntgabe des Wahlergebnisses. Alles Weitere, wie die Übergabe des Wahlunterlagen an die Gemeindewahlbehörde, die Übermittlung des Ergebnisses an die übergeordneten Wahlbehörden,gehören nicht mehr zu Wahlbeobachtung.
Hmm....
Ach was, Ergebnis ist ja bekannt, danach kann nix mehr passieren.
Quelle:
https://bundeswahlleiterin.de/dam/jcr/1bbf56b4-546f-441c-a46a-c93a6d69193b/wahlvorstaen...
Grias Di, Langmut,
Der Wahlsieger steht bereits jetzt schon fest: ...
In einzelnen Wahllokalen könnte dies so sein.
Aus der Praxis:
Ich bin mit einer Beamten-Sippe bekannt, die seit zig Wahlen in einem Wahllokal die Leitung innehat. Der Wahltag ist von A-Z ein Familien-Event mit Kind und Kegel, bei dem sich die Familienmitglieder über den Tag ablösen und dann alle zusammen auszählen - das ist so eine Art Erbhof für die.
Meine Nachfrage ergab, dass noch nie ein Beobachter erschienen ist. Ich vermute in diesem Fall zwar keine Manipulationen, aber das Beispiel zeigt, was möglich wäre. Und wenn die bereits involvierten Kinder demnächst mal übernehmen, die sind bereits völlig vergutmenscht und bei denen wäre ich mir nicht mehr sicher. Motto: Hey, ist doch für eine bessere Welt!
Was passiert eigentlich mit einem Pro-AfD-Wahlzettel, wenn das Kreuzchen noch ein paar Haken bekommt?